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Die Schlümpfe – Ein Blick über den Tellerrand hinaus

Wir alle kennen und lieben sie: die Schlümpfe. Die kleinen blauen Männchen machen nicht nur einen Teil unserer Kindheit aus, sondern sind auch Teil der Popkultur. Doch heute ist Schluss mit zuckersüß und kuschelig! Wir schauen bzw. denken über den Tellerrand hinaus und machen das, was man bei Cartoons niemals machen sollte: Es mit realistischen Augen analysieren und betrachten. Heute wird so richtig abgeschlumpft und dabei eventuell das eine oder andere Bild über die Schlümpfe zerstört.

Kleiner Warnhinweis, ich lasse mein Hirn hierfür im Leerlauf, damit die abstrusesten Theorien zutage kommen. Nichts davon ist wirklich ernst gemeint.

Papa Schlumpf sagt: „Brettspiele sind besser als Computerspiele“

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Wir blicken hinter die zuckersüßen Kulissen der blauen Kreaturen.
Bildquelle: Canva

Die Schlümpfe – Hallo, wo kommt ihr denn her?

Aus Schlumpfhausen, bitte sehr! Neee, damit geben wir uns nicht zufrieden. Auch nicht damit, dass sie ihren ersten Auftritt in einer Ausgabe von „Johann und Pfiffikus“ vom belgischen Comic-Zeichner Peyo hatten. Was ich meine, ist der Ursprung auf eine komplett bierernste Art und Weise: Evolutionär, Biologisch und Geografisch. Bei Schlumpfine und Hauie wissen wir ihren Ursprung: Sie sind beide auf künstliche Weise von Gargamel erschaffen worden. Sasette wurde ebenfalls auf künstliche Weise erschaffen, allerdings durch die Schlümpfe selber. Jedoch nutzen diese ebenfalls Gargamels Zauber dafür. Bei den Anderen, den „Natur-Schlümpfen“ weiß man es nicht. Genau sowenig, wie sie sich vermehren.

In den Büchern werden sie einfach vom Storch gebracht. Doch wer gibt dem Storch die Baby-Schlümpfe? Wo gabelt er die auf? Gibt es irgendwo eine Schlumpf-Produktionsstätte? Vielleicht gibt es keine wirklichen Naturschlümpfe, und sie werden wirklich durch die Hand eines anderen Zauberers erschaffen, der diese dann mittels Storch nach Schlumpfhausen sendet. Wir können natürlich auch nicht ausschließen, dass sie sich auf sexuellem Weg fortschlumpfen. Eventuell gibt es eine matriarchale Schlumpfexklave, bestehend nur aus weiblichen Schlümpfen und einer kleinen Handvoll männlicher Schlümpfe zur Reproduktion. Wird ein männlicher Schlumpf geboren, wird der aussortiert und mittels Storchexpress zu den anderen männlichen Schlümpfen geschickt.

Ich meine, wir schlumpfen’s ja ähnlich bei Hühnern, nur dass wir die männlichen Kücken direkt schreddern.

Es geht um den Schlumpf!

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Wer oder was sind die Schlümpfe. Wer war der „Ur-Schlumpf“?
Bildquelle: Canva

Aber, was sich mir dann auch noch für eine Frage stellt ist, was Schlümpfe eigentlich sind. Sind sie eine Art Mensch? Stammen sie von einem Tier ab? Sind sie vielleicht pflanzlichen Ursprungs? Wie sieht ihre Evolutionsgeschichte aus? In der realen Welt kann man diese Fragen nicht so wirklich beantworten. Schon aus dem Grund nicht, weil Schlümpfe in Wahrheit nicht exischlumpfen. Von daher müssen wir das aus einer anderen Perspektive betrachten: der Fantasy-Ebene. Die Schlümpfe spielen in einem mittelalterlichen Universum, in dem es Magie, Zauberkreaturen und was weiß ich nicht alles gibt. In jedem guten Fantasy-Universum, wie in Herr der Ringe, Warhammer, World of Warcraft, Baldurs Gate, The Elder Scrolls, etc. gibt es neben den regulären Menschen als humanoides Volk immer die Elfen, Zwerge, Orks, Kobolde, Goblins, etc. Apropos Kobolde und Goblins. Sind die nicht klein und grün? Wisst ihr wer klein, und nahe der Farbe Grün auf dem Farbspektrum ist? Die Schlümpfe!

Dementsprechend, könnte man spekulieren, dass die Schlümpfe eine Unterart der Goblins oder Kobolde sind. Von da aus, kann man sich mittels Evolutionslehre, Tolkien und allen anderen Autoren, die sich mit dem Thema Goblins und Kobolden genauer befassen, wie der Evolutionsbaum weiter ausschlumpfen könnte.

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Vielleicht sind Schlümpfe nicht so harmlos, wie man vermuten möchte.
Bildquelle: Canva

Ein Wald, ein Dorf, verschwundene Kinder und Karnivoren – der düstere Teil der Schlümpfe

Schauen wir uns nun die Dorfgemeinschaft und ihre Logistik mal an. Unsere blauen Freunde leben in einem Dorf in einem Zauberwald als naturverbundenes Volk, das sich überwiegend von Schlumpfbeeren bzw. Stechwinden ernährt – vielleicht auch evtl. durch andere agrikulturelle Pflanzen. Jetzt wissen wir natürlich, dass Obst und Gemüse weder besonders lange haltbar sind, noch im Winter wachsen. Wir können auch vermuten, dass Papa Schlumpf wohl kaum Lebensmittel konserviert. Was natürlich die Frage aufwirft, wovon sich Schlümpfe über den Winter ernähren, um dem Hungertod zu entwischen.

Ganz einfach: Sie müssen zu Karnivoren werden. Jetzt ist nur die Überlegung, was ihre Beutetiere sind. Normale Tiere wohl kaum. Die sind ja schließlich Freunde. Wie sieht es aber mit Menschen aus? Insbesondere kleinen, wehrlosen Kindern ohne irgendwelche Überlebenskünste in der Natur? Doch wie würden die Schlümpfe es schaffen jemanden zu besiegen, der ein vielfaches größer und stärker ist als sie selber und ganz ohne Waffen?

Um diese Frage zu beantworten, müssen wir uns mit der Besonderheit des Dorfes außeinanderschlumpfen. Menschen können nur in Begleitung eines Schlumpfes Schlumpfhausen finden und betreten. Umgekehrt könnte es ebenfalls sein, dass Menschen Schlumpfhausen auch nur mithilfe eines Schlumpfes wieder verlassen können. Dementsprechend könnte es sein, dass die Schlümpfe jeden Winter ein, zwei Kinder in ihr Dorf locken, wo es dann ohne Nahrung gefangen ist, bis es erfriert oder verhungert und stirbt. Und da der Kadaver ja draußen im Winter in der Kälte ist, verwest er nicht so schnell und sollte in der Lage sein, ein Dorf von kleinen, blauen Kobolden für ein paar Monate ernähren zu können.

Schließlich weiß ein Jeder, dass Kobolde und Goblins Kinder zum Fressen gern haben. Dementsprechend könnte dieses Verhalten ein Überbleibsel aus der Zeit sein, als Schlümpfe artgleich waren mit ebenjenen finsteren Kreaturen, ehe sie sich dem Guten zugewandt haben. Doch wer weiß, vielleicht ist ihre friedfertige Art auch nur eine Masche….