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Wie gewöhne ich einen Hund an eine Katze? 3 Tipps 🐶 🐱
Wie gewöhne ich einen Hund an eine Katze? Das ist gerade mein Lebensinhalt. Diejenigen unter euch, die mit Haustieren aufgewachsen sind, kennen das „Vermissen“ von Vierbeinern in ihrem Leben. Ich bin mit Hunden und Katzen aufgewachsen und habe diese so unterschiedlichen Tiere auf ihre Art und Weise lieben gelernt. Seit einigen Jahren sehne ich mich nach einem Hund, denn ich gehe gern spazieren, bin mit den Kindern viel im Wald und in der Natur unterwegs.
In diesen Momenten fehlt mir ein Hund wirklich sehr. Nun, jetzt haben wir das Problem, dass wir einen mächtigen Platzhirsch als Teil der Familie sehen und auch sehr lieben – einen Kater namens „Ludwig“. Hier wäre wohl „König Ludwig“ eher angebracht. Katzenbesitzer wissen, wovon ich spreche. Wie gewöhne ich einen Hund an eine Katze? Vor allem, wenn einer von beiden bereits da ist.
Hund und Katze – unterschiedliche Körpersprache
Die Fehde zwischen Hund und Katze ist wohl eher ein großes Missverständnis. Der feindselige Umgang zwischen Hund und Katze ist nicht angeboren und liegt auch nicht an ihren Genen. Sie können einander schwer verstehen. Die Körpersprache zwischen den beiden faszinierenden Haustieren ist sehr unterschiedlich und wird von dem Gegenüber auch unterschiedlich wahrgenommen.
Möchte man einen Hund und eine Katze zusammenführen, so wie in meinem Fall, stellt das einen vor eine große Herausforderung, natürlich auch für Hund & Katze. Wie gewöhne ich einen Hund an eine Katze? Tipps und Ratschläge gebe ich hier möglichst einfach weiter, damit die Eingewöhnung reibungslos funktioniert.
Wie gewöhne ich einen Hund an eine Katze? In Kürze:
- Am besten wäre es, sie als Jungtiere zusammenzuführen. Auf diese Weise gewöhnen sie sich sehr schnell aneinander.
- Integration behutsam und schrittweise: Das erste Treffen sollte unter Aufsicht stattfinden.
- Die Körpersprache der beiden Tiere beobachten und einen womöglichen Konflikt früh erkennen.
- Hund und Katze brauchen einen separaten Rückzugsort.
- Die beiden brauchen jetzt eure ungeteilte Aufmerksamkeit.
- Positives Verhalten sollte belohnt werden.
- Ganz wichtig: Habt Geduld!

Wenn sie sich erst einmal aneinander gewöhnt haben, sind sie nicht mehr voneinander zu trennen.
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Hund und Katze verstehen!
Sitzt eure Katze auf der Couch und schnurrt vergnüglich vor sich hin, dann bedeutet das, dass sie sich gerade wahnsinnig wohlfühlt. Ein Hund deutet dieses Verhalten aber anders. Für ihn gehen hier die Alarmglocken an, denn er versteht es als Knurren. Auch der Schwanz der beiden Tiere sorgt für Missverständnisse.
Wenn der Hund wedelnd auf einen zuläuft, dann ist das ein Zeichen von Freude und Euphorie. Die Katze hingegen versteht diese Sprache sicher nicht als Freude, sondern als Angriff. Ein ruhiger und hoch aufgerichteter Schwanz ist ein Zeichen der Begrüßung bei Katzen. Hunde sehen diese Geste wiederum als Angriff.
Schwieriger kann es wohl kaum kommen – wie gewöhne ich einen Hund an eine Katze?
Jeder wünscht sich jetzt ein reibungsloses Zusammenleben. Nun ist vor allem eins wichtig: bleibt positiv! Wenn ihr als Haustierbesitzer Stress ausstrahlt, spüren das eure Vierbeiner. Um diese Belastung zu vermeiden, bleibt ruhig und spricht sehr positiv mit euren Tieren! Sie kennen eure Stimme und wissen ganz genau, wann ihr gestresst, sauer oder liebevoll spricht.
Haltet Hund und Katze vorerst in verschiedenen Räumen, damit sie ihre Duftmarken setzen können. Dann setzt die Katze in das Hundezimmer und umgekehrt. Hier können sich beide an die Gerüche des anderen gewöhnen. Beim ersten wirklichen Aufeinandertreffen von Hund und Katze solltet ihr in jedem Fall dabei sein. Den Hund anleinen und der Katze einen Freiraum bieten. Auf diese Weise können sie sich ganz vorsichtig aneinander gewöhnen.

Hunde und Katzen können enge Freunde werden. Hier braucht der Besitzer Ruhe und Geduld!
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Bitte nichts erzwingen!
Geht davon aus, dass es einige Wochen dauern kann, bis die beiden Freunde werden. Bis es so weit ist, sollten Hund und Katze nicht unbeaufsichtigt aufeinandertreffen. Gebt beiden die Möglichkeit, Distanz zu gewinnen. Eine Katze möchte nach oben fliehen, dort kommt der Hund nicht hin. Wenn eine Katze ein Freigänger ist, lasst eure „Mieze Katz“ raus. Auch ein Hund freut sich über seinen eigenen Platz, an den er sich zurückziehen kann.
Wie gewöhne ich einen Hund an eine Katze? – „Leckerlis“ bewirken Wunder!
Erfolge müssen gefeiert werden! Hund und Katze beschnuppern sich friedlich? Ihre Körper berühren sich? Dann her mit den Leckerlis! Belohnt jetzt beider Verhalten. Beide werden sich merken, wenn sie sich so verhalten, dass sie dann etwas Leckeres bekommen. Hier gilt: Bitte weder den einen noch den anderen bevormunden. Ihr wollt doch keine Tiere in eurem Haus, die neidisch aufeinander sind? Hunde und Katzen sind sehr lernfähig. Wenn ihr euch fürsorglich und geduldig um die Eingewöhnung kümmert, werden die beiden Freunde fürs Leben.

Es kann eine sehr ulkige und ungleiche Partnerschaft werden. Eine wahre Freude für ihre Besitzer und Beschützer!
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Das Hund&Katze Fazit
Die aufgeführten Punkte und Herangehensweisen müsstet ihr auch durchführen, wenn ihr eine Katze mit einer Katze zusammenführt. Als Besitzer müsst ihr Ruhe bewahren und geduldig sein. Die beiden so unterschiedlichen Tiere müssen erst die Sprache des anderen lernen – so ähnlich wie bei Menschen! Für mich bedeutet eine Zusammenführung von Hund und Katze vor allem eins: Zeit! Ich empfehle euch, überlegt euch gut, ob ihr diese auch habt.
Überlegt, ob ihr genug Motivation habt, so eine Prozedur überhaupt anzufangen. Denn, wenn es nicht klappt, wird es sehr schwierig, ein Tier wegzugeben. Es ist nicht gut für das Tier und auch für die Familie bedeutet es, einen großen Verlust zu verantworten. Dennoch bin ich persönlich nicht davon abgerückt!
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More...Haustiere vor Kälte schützen – Fit durch den Winter
Meine Haustiere vor Kälte schützen ist für mich besonders wichtig, da nicht nur ich mit Erkältung, Grippe und Co. zu kämpfen habe und ich mein Immunsystem stärken muss, sondern auch unsere tierischen Begleiter ihre Schwierigkeiten damit haben, z.B. durch kalte Pfoten, nasses Fell und sogar Schnupfen! Wir als Halter können sie unterstützen, damit unsere Lieblinge auf vier Pfoten auch fit durch den Winter kommen. Bloß wie?
Hier erfahrt ihr einige Tipps, die ihr beachten solltet damit eure Haustiere gut durch den Winter kommen.
HAUSTIERE vor KÄLTE schützen – Tipps & Tricks für euch
Unser treuester Begleiter – der Hund:
Pflege der Pfoten: Neben dem Schwanz und den Ohren, gehören die Pfoten auch zu den Körperteilen eines Hundes, die sehr kälteempfindlich und somit anfällig für Erfrierungen sind. Ich empfehle für die Pfoten, Hundeschuhe zu besorgen. Also für einen Husky braucht ihr solche Schühchen natürlich nicht, aber für einen Chihuahua sind sie empfehlenswert. Diese sollten eng am Fuß sitzen, aber dennoch Platz für die Regulierung der Wärme haben.
Bei allen Hunderassen ist es wichtig, die Ballen an den Pfoten geschmeidig zu halten, um Risse und somit Schmerzen zu vermeiden. Vaseline ist hier sehr hilfreich! Bitte haltet auch das Fell zwischen den Zehen kurz, damit sich dort kein Eis festsetzen kann. Für euch ist es auch unangenehm, wenn ihr eine Blase am Fuß habt!
Nachdem ihr euren Spaziergang mit WauWau beendet habt, bitte die Pfoten gründlich abwaschen! Sand, Split und Salz werden entfernt und es besteht auch nicht die Gefahr, dass der Hund ungenießbare Substanzen aufnimmt und sich den Magen verdirbt.
Kleidung: Hunde, die nicht für die Kälte geschaffen sind, z.B. Windhunde, Dobermänner und die kleinen „Handtaschen“-Hündchen sind besonders empfindlich auf Kälte. Hier darf gerne eine schicke Jacke oder Pulli benutzt werden. Die warme Kleidung darf das Tier aber bitte nicht in seiner Bewegung behindern!
Ernährung: Eure Lieblinge, sei es der Stubenhocker oder der Schneefanatiker, beide benötigen das passende Futter. Die Frostsicheren brauchen natürlich kalorienreiches Futter, damit sie Energie beim Rumtoben haben. Die bequeme Seite bitte nicht zu viel füttern, sonst werden sie zu dick! Bitte auch ausreichend Wasser zur Verfügung stellen.
Fellpflege: Im Sommer JA, im Winter NEIN! Bitte kein Fell schneiden. Umso mehr Fell, umso weniger Probleme hat euer Vierbeiner in der kalten Jahreszeit. Dennoch sollte das Fell mindestens einmal in der Woche gebürstet werden. Warum? Somit entfernt ihr abgestorbene Hautzellen und der natürliche Schutzmantel verteilt sich besser.
TIPP:
Wenn ihr beim Spazieren gehen Anzeichen wie Frieren, Zittern, kalte Beine oder sogar Jammern feststellt, bitte brecht es SOFORT ab. Denn dann leidet euer Liebling sehr unter der Kälte. Einfach kürzere und öftere Runden einplanen. Ihr möchtet doch eure Haustiere vor Kälte schützen!
Haustiere vor Kälte schützen? Ganz einfach mit den Produkten von Zooroyal.de!

Auch unsere vierbeinigen Begleiter möchten es im Winter schön warm haben! | Bildquelle: unsplash.com
Schmusetiger-Alarm – die Katze:
Ernährung: Unsere Katzen sind Freigänger, daher füttern wir im Winter eine höhere Dosis, damit sie ein gutes Fettpolster gegen die Kälte und somit auch genügend Energie zur Verfügung haben.
Unterschlupf: Unsere kleinen Tiger benötigen einen Unterschlupf oder eine Katzenklappe zu einem warmen Rückzugsort, wo sie sich wieder aufwärmen können. Dies ist besonders wichtig, wenn ihr längere Zeit außer Haus seid! Ich habe eine Katzenklappe am Fenster in die Waschküche montiert. Dies wird gerne von meinen Katzen in Anspruch genommen, wenn wir tagsüber beim Arbeiten oder unterwegs sind. Hier ist es mollig warm, wenn der Trockner läuft und sie haben dort auch eine Decke zum Relaxen. Natürlich solltet ihr auch darauf achten, dass Futter und Wasser zur Verfügung steht.
Impfung: Es ist ratsam, seine Katze vor der kalten Jahreszeit von einem Tierarzt durchchecken zu lassen. Das heißt, sind alle Impfungen noch aktuell, ist ausreichend entwurmt? Somit hat eure Mieze die besten Chancen, den Winter unbeschadet zu überstehen!
Gefahrenquellen: Falls ihr einen Teich in eurem Garten habt, ist dies leider oft der Fall, dass es für die Katze zu einer lebensbedrohlichen Gefahr werden kann. Die Verlockung auf eine Eisfläche zu laufen ist sehr groß und natürlich super interessant. Daher bitte ich euch, über die Oberfläche ein Netz zu spannen. Warum? So kann eurem Stubentiger und anderen Tieren nicht passieren, dass sie in die Eisdecke einbrechen und nicht mehr rauskommen.
Halsband: Ja hier spalten sich die Meinungen. Soll ich einem Freigänger wirklich eine Leuchthalsband im Winter verpassen? Ich persönlich, kann es überhaupt nicht leiden, da meine Mäusejäger auch gerne auf Bäume klettern und sich dadurch erhängen würden. Andererseits ist es bei viel befahrenen Straßen ein MUSS, um wenigstens in der Dunkelheit den Katzen eine Chance über die Straße zu gewähren. Im Endeffekt muss es der Besitzer entscheiden, ob Ja oder Nein.
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Süße Nager – die Kleintiere:
Außenhaltung: Haustiere, wie Kaninchen, Meerschweinchen und Co. sollten unbedingt an die Haltung im Freien gewöhnt sein, damit sie auch ein schützendes Winterfell entwickeln können. Keiner möchte im Winter ohne passende Kleidung herumspringen!
Gehege: Das Winterquartier für die süßen Nager sollte Schutz vor Kälte und Wind bieten! Damit ihr eure Haustiere vor Kälte schützen könnt, vergisst bitte geeignete Dämmung nicht, besonders an Boden und Wänden. Ich habe bei meinen Hasen ein Tuch vor das Tür-Gitter gehängt, damit es da auch nicht so reinzieht. Ich persönlich reinige den Stall auch im Winter regelmäßig, da die Tiere es sich im frischen Stroh und Heu besonders gemütlich machen können.
Ernährung: In der kalten Jahreszeit verbrennen unsere kleinen Freunde sehr viel Energie, daher ist Kraftfutter das Optimale! Auch das Wasser sollte mehrmals am Tag gewechselt werden, da es natürlich vorkommt, dass es eingefroren ist.
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Unterwasserfreu(n)de – die Fische:
Außenteich: Bei Kälte senken die Fische ihren Stoffwechsel, um Energie zu sparen. Bei Frost fallen die Fische in eine sogenannte Winterstarre, sie bewegen sich nicht und fressen auch nichts. Der Teich sollte nicht zufrieren! Dafür gibt es Hilfsmittel z. B. einen Schwimmer. Somit kommt genügend Sauerstoff ins Wasser.
TIPP: Bei manchen Fischarten z.B. Kois oder Störe ist es ratsam, diese in ein Winterquartier im Keller zu verlagern. Warum? Manche von diesen prachtvollen Stücken sind sehr kostbar und es wäre schade, wenn man im Frühling eine böse Überraschung erleben würde.
FAZIT:
Meiner Meinung nach kann man seine Haustiere optimal vor Kälte schützen, wenn man die oben genannten Punkte beachtet! Hund, Katze, Hase und Fisch freuen sich dadurch noch mehr auf den Winter und ihr habt weiterhin eine Freude an euren tierischen Mitbewohnern! Viel Spaß wünsch ich euch!
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More...Test: Welches Haustier passt zu mir
Macht den ultimativen Test, welches der 8 beliebtesten Haustiere am besten zu euch passt:
Hund, Katze, Hamster, Hühner, Fische oder Ziervögel … welches Haustier passt am besten zu mir?
Um dies herauszufinden, macht einfach unseren Test!
Die 8 beliebtesten Haustiere – Welches Haustier passt zu mir – Inklusive Test
Das richtige Haustier kann einer Familie oder allein Lebenden jahrelang Freude bereiten und dazu beitragen, Kindern Verantwortung und Tierliebe beizubringen. Haustiere werden oft zum geliebten Familienmitglied und sind in vielen Lebenslagen der beste Freund des Menschen. Bevor ihr aber überstürzt das süße Kätzchen kauft, das ihr in der Tierhandlung gesehen habt, solltet ihr euch unbedingt genau überlegen, ob das gewählte Haustier zu eurem Lebensstil, dem zur Verfügung stehenden Platz und ggf. dem Alter eurer Kinder passt.
Denn nicht alle Haustiere benötigen die gleiche Pflege und Voraussetzungen. Ein Haustier auszuwählen, ist ein Prozess, der wohl überlegt sein sollte, damit euch die Wahl leichter fällt findet ihr neben unserem Haustier Check ganz unten einen Test, der euch hilft, herauszufinden welches Haustier zu eurem Haushalt passt.
Haustier Check – Welches Haustier passt zu mir
- Zeit: Einige Haustiere sind zeitintensiver als andere und benötigen mehr Aufmerksamkeit und Pflege. Habt ihr genug Zeit für einen Hund? Vielleicht ist ein Fisch eher etwas für euch.
- Platz: Habt ihr im Haus oder Garten genügend Platz für ein Haustier und muss der Garten eingezäunt werden? Könnt ihr einen Kaninchen- oder Hühnerstall unterbringen?
- Allergien: Einige Tiere können bei Familienmitgliedern, die empfindlich auf Tierhaare oder Staub reagieren, Allergien auslösen.
- Versicherung und Krankheiten: Tierarzt-Rechnungen summieren sich sehr schnell. Wenn euer Haustier also krank oder verletzt ist, kann dies schnell teuer werden. Könnt ihr euch eine Haustierversicherung leisten, wie steht es mit Steuern und Urlaubsbetreuung?
- Impfungen: Einige Haustiere benötigen regelmäßige Impfungen, die mit dem Tierarzt abgesprochen werden müssen. Auch eine Kastration kann notwendig sein. Sofern ihr nicht züchten wollt, ist die Kastration für Katzen und Hunde unerlässlich.
- Mikrochips und Genehmigungen: Ihr solltet euer Haustier chipen und eventuell bei der Gemeindeverwaltung registrieren lassen. Am Einfachsten ist es bei der Gemeinde anzurufen oder deren Website zu besuchen, um herauszufinden, welche Regeln an eurem Wohnort gelten, da diese von Ort zu Ort unterschiedlich sein können.
- Reisen: Wenn ihr gerne und viel reist, kann das Haustier euch dann begleiten? Habt ihr Freunde oder Familienangehörige, die die Pflege übernehmen können, wenn ihr verreist seid? Wenn nicht, müsst ihr möglicherweise damit rechnen, dass während dem Urlaub euer Haustier in einem Tierheim oder einer privaten Einrichtung untergebracht werden muss.

Passt der Hund als Haustier in euren Haushalt? Der beste Freund des Menschen benötigt zwar viel Pflege und Auslauf, ihr bekommt aber auch viel Liebe zurück.
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Die beliebtesten Haustiere für Kinder
Hunde
Die Auswahl eines Hundes beginnt mit der Wahl der gewünschten Rasse, die zu eurem Zuhause und Lebensstil passt. Ein großer Hund wird viel Platz und weit mehr Futter benötigen als ein kleiner Hund. Das mag selbstverständlich erscheinen, aber beispielsweise ein eingezäunter Hof ist ein Muss – Hunde lieben es, umherzustreifen und nutzen jede Gelegenheit, um die Umgebung zu erkunden. Ist euer Garten oder Hof nicht abgezäunt, wird euer Hund schnell zum Streuner und Besucher fremder Gärten.
Es ist auch wichtig, dass das Temperament einer Hunderasse zu euch passt, da dieses sich stark unterscheiden kann. Während einige Hunde ruhig sind und gerne den ganzen Tag im Büro zu euren Füßen sitzen, können andere laut und ungestüm sein. Andere Rassen sind Wachhunde und können gegenüber Kindern oder Fremden gefährlich werden.
Tägliche Bewegung ist für alle Hunde zwingend notwendig, ob es sich nun um ein Ball-Spiel im Garten oder Gassi gehen im Wald handelt. Wenn Hunde sich nicht genügend bewegen, lauft ihr Gefahr, dass euer Hund aus Langeweile den Garten umgräbt, außergewöhnlich viel bellt oder versucht auszureißen. Viel Auslauf ist eine Verpflichtung, die bei Hunden ein Fallstrick sein kann, deshalb lohnt es sich, sorgfältig darüber nachzudenken. Wer wird an kalten und verregneten Wintermorgen oder heißen Sommertagen gerne mit ihm spazieren gehen?
Katzen
Katzen sind wunderbare Haustiere für Familien – sie haben alle eine eigene Persönlichkeit und sind oft sehr anhänglich und fühlen sich mit Menschen und Kindern sehr wohl. Die Freude, die ein Kätzchen in einen Haushalt bringt, ist ansteckend, und wenn es ausgewachsen ist, sind Katzen ziemlich pflegeleichte Haustiere.
Bei der Auswahl des richtigen Kätzchens solltet ihr die Rasse sorgfältig abwägen – einige Rassen sind bekanntermaßen anhänglicher als andere, eine langhaarige Katze wird Ihre Kleidung, Möbel sowie die gesamte Wohnung mit Haaren bedecken. Es lohnt sich in jedem Fall, in eine Katzenbürste zu investieren – Katzen lieben es gestriegelt zu werden und wenn ihr eine Katze habt, die gerne in Wäschekörben schläft, die mit sauberer Wäsche gefüllt sind, werdet ihr eine Flusenbürste brauchen. Für Hauskatzen muss außerdem dringend einen Kratzbaum gekauft oder angefertigt werden – sonst schärfen Katzen ihre Krallen an der teuren Couch, der Tapete oder anderen Möbelstücken!
Trotz allen positiven Eigenschaften sind Katzen nicht für jedermann geeignet. Allergiker sollten hier besonders aufpassen. Eine Katze kann übrigens älter als 20 Jahre werden, auch das ist eine langfristige Verpflichtung.

Die Katze ist das beliebteste Haustier für Kinder. Katzen sind sehr intelligent und gliedern sich wunderbar in eine Familie auch mit Kleinkindern ein.
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Kaninchen
Wenn ihr überlegt, welches Haustier zu euch passt, sind Kaninchen bei Familien mit Garten immer eine beliebte Wahl. Kaninchen können recht anhänglich sein und sind weitaus intelligenter als oft vermutet. Kaninchen können sogar darauf trainiert werden ein Katzenklo zu verwenden. Auch können sie lernen, mit ihren Besitzern zu spielen und auf sie einzugehen. Kaninchen sind überaus gesellige Geschöpfe und leben ungern allein. Deshalb solltet ihr lieber zwei, als ein Kaninchen kaufen. Aber achtet darauf, dass euer Kaninchen einen Freund des gleichen Geschlechts bekommt, sonst könnt ihr euch vorstellen, was als Nächstes kommt!
Kaninchen brauchen einen Kaninchenstall mit mindestens 2qm Platz pro Kaninchen. Dieser Käfig kann drinnen oder im Freien stehen, aber Vorsicht: Kaninchen ertragen weder starke Hitze noch Kälte und können daran sogar sterben. Deshalb ist es am besten, sie bei extremem Wetter im Haus zu lassen und im Außengehege ausreichend Schatten zur Verfügung zu stellen. Was wenige potenzielle Kaninchenhalter wissen, ihr müsst euer Kaninchen IMMER beaufsichtigen, wenn es drinnen frei herumläuft. Denn es wird früher oder später elektrische Kabel durchkauen und dunkle Verstecke unter Betten und in Schränken finden und dort wahre Höhlen einrichten.
Es ist des Weiteren sehr wichtig, die richtige Art und Weise zu kennen, wie man ein Kaninchen aufhebt oder hält, um seinen Rücken nicht zu verletzen. Dadurch sind Kaninchen vielleicht nicht das beste Haustier wenn eure Kinder noch sehr klein sind.
Meerschweinchen
Meerschweinchen sind großartige Haustiere für Kinder jeden Alters. Meerschweinchen freuen sich über den Umgang mit Kindern, wenn sie von klein auf gut sozialisiert wurden und lieben es, sanft gekuschelt zu werden. Wie Kaninchen können auch Meerschweinchen dazu neigen, einsam zu sein, daher werden Meerschweinchen am besten zu zweit gehalten. Aber auch hier gilt: Achtet darauf, dass ihr das gleiche Geschlecht haltet, sonst werden sie sich rasend schnell vermehren.
Meerschweinchen müssen in einem geräumigen Käfig gehalten werden, der täglich gereinigt werden muss. Ein Meerschweinchen benötigt in etwa einen Platz von 120 x 60 cm, bei zwei Meerschweinchen sollten 160 x 60 cm ausreichen. Vor allem die Toilette und die Futterstelle sind ohne tägliche Reinigung für Meerschweinchen gefährlich, da sie leicht erkranken können. Ansonsten sind Meerschweinchen ein fantastisches, pflegeleichtes Haustier, das nicht viel Unordnung macht oder viel Futter benötigt. Meerschweinchen begnügen sich mit etwas frischem Obst, Gemüse und Wasser und sind so ein wunderbares erstes Haustier für Kinder.
Ziervögel
Die Auswahl von Ziervöglen, die im Haus oder einer Wohnung relativ unproblmatisch gehalten werden können, ist sehr groß. Wenn ihr euch für einen Ziervogel interessiert, wählt die Art mit Bedacht, denn einige Vogelarten eignen sich besser für das Zusammenleben mit Menschen als andere. Wellensittiche sind eine beliebte Wahl, weil sie sehr zutraulich werden. Nach einer Eingewöhnungsphase gewöhnen sie sich sehr schnell an ihre Besitzer und schätzen die Menschen, die sich um sie kümmern. Das macht sich durch unterschiedliche Rufe zur Bergrüßung oder bei Hunger bemerkbar. Nymphensittiche können sogar zum Sprechen trainiert werden und lernen manchmal auch einfache Tricks.
Ihr braucht einen Käfig, der der Größe der erwachsenen Vögel entspricht – die Vögel müssen in der Lage sein, mit den Flügeln zu schlagen, ohne die Seiten des Käfigs zu berühren. Die Größe sogenannter Hüpfkäfige führt zu Bewegungsmangel. Aktives Fliegen ist jedoch unbedingt notwendig für die Organdurchblutung sowie zur Steigerung der Hauttemperatur an den Gliedmaßen. Vögel, die ausschließlich in Käfigen ohne regelmäßigen Freiflug gehalten werden, sind vielen zusätzlichen gesundheitliche Risiken ausgesetzt. Vor allem Infektionen durch Viren, Bakterien, Pilze oder Endoparasiten, Sohlenballengeschwüre oder Adipositas sind häufige Erkrankungen unter denen Ziervögel leiden können.
Da viele Ziegvögel recht zerbrechlich sind, solltet ihr die Wahl bei Kleinkindern nochmals bedenken – bringt den Kindern langsam bei, sanft mit den Vögeln umzugehen. Ihr solltet die Kleinkinder zudem nie unbeobachtet mit dem Vogel spielen lassen. Erst wenn die Kinder gelernt haben, wie der richtige Umgang funktioniert, sind Kinder als Vögelmütter oder -väter geeignet.

Fische sind beliebte Haustiere für Menschen, die viel reisen, wenig Platz und/oder Zeit zur Verfügung haben. Ein schön angelegtes Aquarium ist besser als jedes Fernsehprogramm.
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Fische
Fische sind gute Haustiere wenn man viel Zeit außer Haus verbringt, da sie weder Unterhaltung noch Aufsicht benötigen. Die Anschaffung eines Aquariums kann kostspielig sein, aber wenn es einmal eingerichtet ist, sind die Haltungskosten minimal. Das macht Fische zu einem sehr beliebten Haustier für Menschen, die viel unterwegs sind oder denen nur eine kleine Wohnung zur Verfügung steht.
Da einige Fische Jäger sind, ist es wichtig, mit der Tierhandlung zu sprechen, welche Fischarten harmonisch zusammenleben können. Eure Kinder möchten sicherlich nicht von der Schule nach Hause kommen und feststellen, dass Kaptain Hook die kleine Penelope gefressen hat!
Selbstverständlich muss das Aquarium regelmäßig gereinigt und die Wasserqualität mit einem geeigneten Filter aufrechterhalten werden.
Hühner
Ob ihr es glaubt oder nicht, Hühner sind fabelhafte Haustiere für Familien und nicht nur nützlich, sondern auch oft sehr anhänglich. Manche Hühner lassen sich sogar gerne zum Kuscheln hochheben. Es gibt viele schöne und unverwechselbare Rassen, aus denen man wählen kann, und seien wir ehrlich: Knallgelbe Küken sind zuckersüß!
Hühner sind zudem recht pflegeleicht. Ihr braucht einen Garten oder Hof, der groß genug ist, um einen Hühnerstall aufzubauen, in dem sie sich Nachts ausruhen und ihre Eier legen können. Vorsicht ist lediglich geboten, wenn ihr einen schön angelegten Garten habt. Ihr solltet einen Teil unbedingt für die Hühner abgrenzen und diesen Bereich auch so anlegen, dass die Hühner vor Füchsen oder freilaufenden Hunden geschützt sind. Des weiteren benötigen die Hühner in ihrem Gehege einen Unterstand in Form eines Baums oder eines Segeltuchs. Hühner haben Angst vor Greifvögeln und können auch beim Anblick von Segelflugzeugen unruhig werden und sich instinktiv unterstellen.
Wusstet ihr, dass Hühner Zecken und eine Vielzahl anderer Insekten fressen? Der Stall muss wöchentlich gereinigt werden – das hält Parasiten fern und sorgt für saubere Eier.
Bis zum Alter von ein paar Wochen kann es schwierig sein, festzustellen, welche Küken Hähne sind. Hähne können ebenfalls gehalten werden, aber sie können laut und manchmal aggressiv sein. Hähne sind jedoch ausgezeichnete Sicherheitsbeamte und werden sich gegenüber ihrer Herde von „Damen“ sehr defensiv verhalten. Ein Hahn wird auch die Eier eurer Hühner befruchten, wenn ihr also die Eier essen wollt, solltet ihr den Hahn nicht behalten!
Ratten und Mäuse
Ratten und Mäuse sind eine beliebte Wahl für Familien, da sie nicht viel Platz benötigen oder viel kosten. Es genügt ein kleiner Tank oder Käfig mit ein paar Spielsachen, der wöchentlich gereinigt werden muss. Ratten horten gerne ihr Futter, was zu unangenehmen Gerüchen führen kann. Ratten sind ziemlich intelligent und man kann ihnen mit etwas Geduld Tricks beibringen – die meisten Kinder genießen den Umgang mit Ratten und Mäusen. Vorsicht: Mäuse können sehr temperaturempfindlich sein, deshalb solltet ihr den Käfig vor direktem Sonnenlicht und Zugluft schützen.

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