Fridays for Future – keine Beachtung den Dauernörgler

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Man liest, hört, spricht überall davon. Die Meinungen über Greta Thunberg gehen weit auseinander. Aber leider beschäftigt sich die Diskussion, welche das ganze Land entzweit nicht mit den Problemen die durch den Klimawandel auf uns zukommen oder etwa Lösungsansätzen. Nein, vielmehr ist ein verbitterter Kampf ausgebrochen. Klimaheldin sagen die einen, für die andern ganz klar Nervensäge.

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Greta Thunberg hat die „Fridays for Future“ – Bewegung ausgelöst.
Bildquelle: www.unsplash.com

Hass gegen Greta

Unermüdlich zerreißen sich die Meckerer das Maul über Greta. Im Netz wimmelt es von Hasskommentaren. Die Hater suchen nach jedem kleinen Fehler, um sich dann den restlichen Tag darüber aufzuregen. Es hat nichtsmehr mit sachlicher Kritik zutun, man kann vielmehr verfolgen, wie ein Mädchen von festgefahrenen, sturen Menschen im Netz dauerbeschimpft wird. Würden wir uns selbst nach diesem Maßstab bewerten, müsste niemand seinen Freitag auf der Straße verbringen.

Ist man darauf aus, fällt es auch nicht schwer das gelbe vom Ei zu kritisieren. Zusätzlich rückt dadurch das eigentlich Thema in den Schatten. Fridays for Future hat es, dank Greta Thunberg, geschafft Aufmerksamkeit auf die Klimakriese zu lenken. Das kann man dem 16 jährigen Mädchen meiner Meinung nach hoch anrechnen.

Fridays for Future kämpft mit absurder Kritik

Aber auch die Fridays for Future-Bewegung hat, neben sachlicher, auch mit absurder Kritik zu Kämpfen.

„Die Jungen bringen keine Lösungsvorschläge“ ist ein gern benutztes Argument, um die Fridays for Future-Bewegung schlecht zu machen. Doch ist das nicht eher die Aufgabe unserer gewählten Politiker? Mir scheint es, als hätten Schüler es schon geschafft, die Gesellschaft auf dieses wichtig Thema aufmerksam zu machen und die Diskussion anzuregen.

Aber da sind bereits die Dauernörgler zur Stelle. Wir kennen sie alle. Im Sommer ist es viel zu warm während es im Winter immer zu kalt ist.

„Die Schüler hätten keine Ahnung vom Leben und sollen doch erst mal bei sich selbst anfangen.“

Natürlich ist es richtig das jeder Einzelne von uns etwas dafür tun muss, aber die Klimakriese kann man nicht mehr auf die Verbraucher abwälzen. der Großteil der Schüler, welche an den Protesten teilnehmen, geben schon ihr bestes, nachhaltig zu leben. Die Forderungen allerdings, richten sich klar an die Politik. Gerade weil Maßnahmen die aus der Politik kommen, so viel mehr Einfluss nehmen können, als das, was jeder einzelne tut.

So wollte man doch jede Revolution im Keim ersticken, bevor sich etwas Handfestes entwickelt und die ersten Köpfe rollen.

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Jeden Freitag demonstrieren Schüler für ihre Zukunft.
Bildquelle: www.unsplash.com

Fakten

  • 2018 begann Greta Thunberg, freitags statt in die Schule zu gehen, für die Umsetzung des Pariser Klimaabkommens zu demonstrieren
  • Greta Thunbergs Demonstrationen werden bekannt und es entwickelt sich die globale Bewegung „Fridays for Future“ daraus
  • Tausende Schüler gehen nun freitags auf die Straße, um für nachhaltige Klimapolitik zu demonstrieren
  • Greta Thunberg spricht auf internationalen Konferenzen, wie der UN-Klimakonferenz, dem Weltwirtschaftsgipfel und der Climate Week 2019

 

Es ist kein Geheimnis, dass es leichter ist alles zu kritisieren als sich selbst aufzuraffen und etwas zu einer besseren Welt beizutragen. Aber vielleicht sollten diejenigen, die sich hinter absurder Kritik verstecken, einfach mal darüber nachdenken warum sie so viel Lebenszeit damit verbringen, nach Fehlern zu suchen oder letzte Hoffnungen zu zerstören.

Mir persönlich ist es herzlich egal wie und warum Greta es geschafft hat diese Bewegung und das Umdenken vieler zu ermöglichen. Hauptsache ist doch, dass Aufmerksamkeit entsteht und es zu Veränderung kommt. Und Dauernörgler können das auch nicht stoppen.

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