Artikel mit Schlagwörtern “Nachhaltigkeit in Zeiten von Corona”
Minimalismus – diese Sachen kaufe ich nicht mehr! ✅
Minimalismus ist zurzeit in aller Munde. Ja, mir ist da etwas zu Ohren gekommen: aufräumen, ausräumen und wegschmeißen … Ihr seid euch nicht ganz sicher, wie ihr anfangen sollt? Minimalismus für Anfänger braucht einen Anfang, eine Art To-do-Liste, die man abarbeiten kann.
Habt ihr schon einmal darüber nachgedacht, wie viele Sachen ihr besitzt? Und wie viele davon ihr eigentlich nutzt? Seid ihr mal in eine neue Wohnung umgezogen? Man muss den gesamten Hausrat einpacken und transportieren. Wenn ihr aber viele unnötige Sachen zu Hause habt, dann wird der ganze Umzug zu einem Albtraum. Das Gleiche gilt auch, wenn ihr die Garderobe aufräumen müsst.
In diesen Fällen wünscht ihr euch bestimmt, dass ihr weniger Sachen besitzt. Das Thema Minimalismus für Anfänger ist interessant und vor allem relevant. Ihr solltet unbedingt weiterlesen – dieser Artikel ist genau für euch.
Was ist eigentlich Minimalismus – und wie könnt ihr ihn als Anfänger anwenden?
Minimalismus bedeutet, dass man weniger und nur das Nötigste besitzen will. Damit verschwendet man keine Zeit, Geld und Energie für unwichtige Käufe. Es geht nicht um eine Beschränkung oder Verzicht, sondern um einen Lebensstil. Jeder Anfang ist schwer, wir wissen das schon. Deswegen geben wir euch hier einige Tipps und Tricks über die Sachen, die ihr nicht mehr braucht und (vielleicht) nicht mehr kaufen wollt.
Minimalismus für Anfänger: Was macht man mit den Plastikflaschen?
Wenn ihr jeden Tag eine Plastikflasche Wasser kauft, werft ihr das Geld zum Fenster raus. Eine Trinkflasche aus Edelstahl oder Glas ist die perfekte Alternative zu Einwegflaschen. Auf diese Weise spart ihr euch nicht nur den Wasserkauf, sondern auch Platz, denn die leeren Plastikflaschen muss man ja sammeln – bevor man sie abgibt. Überall in Deutschland gibt es Wasserstationen, wo ihr die Flasche kostenlos abfüllen könnt.
Weg mit dem Einweg To-Go Becher!
Morgens brauchen viele einen Kaffee oder Tee. Die schlechte Morgenlaune legt sich bei den meisten erst nach der ersten Tasse Kaffee. Leider holen sich viele von euch ein Coffee-To-Go auf dem Weg zur Arbeit. Der Kaffee schmeckt gut, aber was passiert danach mit dem Einwegbecher? Ihr könnt in einen Mehrwegthermobecher investieren und dadurch unnötigen Müll vermeiden. Noch besser – bei fast allen Cafés gibt es ca. 0,25 Euro Rabatt auf den Kaffee zum Mitnehmen, wenn ihr einen eigenen Becher mitbringt. Diese Investition zahlt sich also aus!

Glasflaschen sind eine einfache Alternative, um einen Beitrag zum nachhaltigen Leben zu schaffen.
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Minimalistisches Make-up
Keine Frau braucht 3 Mascaras gleichzeitig. Natürlich kauft ihr einen neuen Mascara, wenn der alte schon leer ist. Aber auf keinen Fall benötigt ihr 3-4 gleiche Make-up-Produkte, nur weil diese von verschiedenen Marken sind. Es ist sehr wahrscheinlich, dass ihr immer auf euren Favoriten zurückgreift. Weiterhin ist es immer besser eure Lieblingsschönheitsprodukte nachzukaufen, als ein unbekanntes Produkt zu kaufen, nur um es zu testen. Ansonsten besteht immer das Risiko von einem Fehlkauf. Wählt lieber Naturkosmetik – das ist umweltfreundlich, nachhaltig und besser für die Haut. Hier kann man als Anfänger richtig gut ansetzen – das gute Gewissen ist Programm!
Minimalismus in der Küche: gibt es Alternativen zur Alu- und Frischhaltefolie?
Es ist so einfach, die Alu- und Frischhaltefolie zu ersetzen. Wählt die gute nachhaltige Mehrwegalternative – Bienenwachstücher. Dieses Produkt könnt ihr in jeder Drogerie finden. Außerdem sehen die Bienenwachstücher auch ganz cool aus.

Minimalismus ist nicht gleich „Verzicht“! Minimalismus kann auch im Wohnbereich sehr gut aussehen.
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Meine „Weniger ist mehr“ – Anleitung:
Das Motto „Weniger ist mehr“, beschreibt perfekt die Idee des Minimalismus. Wenn ihr wenige, aber hochqualitative Sachen besitzt, habt ihr schon alles, was ihr braucht. Nächstes Mal, bevor ihr etwas kauft, fragt euch selbst, ob ihr das Produkt wirklich braucht. Wenn ja – super, dann könnt ihr es kaufen. Aber wenn die Antwort „Eher nicht“ lautet, dann könnt ihr das Geld sparen und in etwas Nötiges und Wichtiges investieren. Durch Minimalismus habt ihr nicht nur mehr Geld in der Tasche und mehr Platz zu Hause, sondern auch mehr Zeit für eure Familien. Der Glücksfaktor wird sich von ganz allein bemerkbar machen! Versprochen!

Beim Deko-Kauf ist es wirklich wichtig, sich selber zu fragen, ob man es wirklich braucht. Lieber weniger hochwertigere Dekoration kaufen und immer mal wieder durchwechseln.
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- Jedes Teil in euren Wohnbereichen, ja auch im Keller, in die Hand nehmen und sich bei jedem Teil fragen: „Brauche ich das wirklich?“ Bei einem „Nein“ – weg damit! „Jein?!“ – dann weg damit! „Ja, das ist mir wichtig“ – behalten. (hier sollte man ehrlich zu sich selbst sein ?)
- Geht eure Küche und Bad durch, um nach Sachen zu schauen, die herumhängen und schon seit mehreren Wochen nicht mehr benutzt wurden (z.B. Modeschmuck, Ohrringe etc.) Aber auch Wegwerf-Wattepads. Kauft euch einen Schwamm zum Abschminken oder einfach nur zum Gesicht waschen.
- Zewa in der Küche? Braucht man das wirklich? Geschirrtücher sind eine hervorragende Alternative. Die kann man einfach waschen.
- Ihr habt mehr als 5 Vasen in eurem Zuhause herumstehen? Dann entscheidet euch für drei und gibt einer Vase einen exklusiven Platz. Alle paar Wochen wechselt ihr dann die Vase. Auf diese Weise kommt ein bisschen Abwechslung in eure Wohnung.
- Der Kleiderschrank: alles, was ihr ein ganzes Jahr nicht angezogen habt – wegschmeißen oder Kleidertausch-Partys! Wenn ihr Shoppen geht, und ein oder mehrere Teile mit nach Hause bringt, dann sortiert genau so viele wieder aus. Konzentriert euch eher auf hochwertige Mode, die länger hält und zeitlos ist.
Minimalismus für Anfänger ist so einfacher als gedacht. Das Schwierige an der ganzen Sache ist: Man muss sich mit sich selbst beschäftigen und Entscheidungen treffen (bei jedem einzelnen Teil)! Ihr werdet eine ungewöhnliche Transformation durchgehen – versprochen. Nach einer Ausmisst-Aktion ist man einfach nur noch glücklich!
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More...Plastik im Meer – das Problem der zukünftigen Generationen
Plastik im Meer, auch bekannt als Meeresmüll, ist zu einem der drängendsten Umweltprobleme unserer Zeit geworden. Es bezieht sich auf Plastikmüll, der in den Ozeanen und anderen Gewässern weltweit zu finden ist. Die Auswirkungen von Ozeanplastik sind sowohl auf die Umwelt als auch auf uns als Menschheit verheerend.
Die Auswirkung von Plastik auf die Umwelt
Die Auswirkungen von Plastik auf die Umwelt sind verheerend und können nicht ignoriert werden. Plastik ist eine der am häufigsten verwendeten Substanzen auf der Welt und wird für alles von Verpackungen bis hin zu medizinischen Geräten verwendet. Es ist jedoch ein Material, das für seine Haltbarkeit und seine Fähigkeit, lange Zeit unverändert zu bleiben, bekannt ist. Aus diesem Grund hat es auch so gravierende Auswirkungen auf die Umwelt.
Die meisten Plastikprodukte, die wir nutzen, werden nicht wiederverwendet und landen auf Mülldeponien oder in der Natur. Wenn Plastik in die Umwelt gelangt, kann es Jahrhunderte dauern, bis es sich abbaut. Ein großer Teil davon endet in den Ozeanen und gefährdet das marine Leben. Fische, Vögel und andere Meerestiere können Plastik für Nahrung halten und es versehentlich essen. Dadurch können sie sich verschlucken oder sich in Plastikteilen verheddern, was zu Verletzungen oder zum Tod führen kann.
Plastik hat auch Auswirkungen auf die menschliche Gesundheit. Durch den Gebrauch von Plastikprodukten wie Lebensmittelverpackungen oder Trinkflaschen können Chemikalien wie Bisphenol A (BPA) freigesetzt werden. Diese Chemikalien können hormonelle Veränderungen im Körper verursachen und mit einer Reihe von gesundheitlichen Problemen in Verbindung gebracht werden.
Es gibt auch wirtschaftliche Auswirkungen durch die Verwendung von Plastik. Die Herstellung von Plastikprodukten erfordert eine erhebliche Menge an Energie und Ressourcen, einschließlich fossiler Brennstoffe. Das Recycling von Plastik ist ebenfalls energieintensiv und kann teuer sein, insbesondere wenn es sich um kontaminiertes Plastik handelt.
Um die Auswirkungen von Plastik auf die Umwelt zu reduzieren, müssen wir als Gesellschaft Maßnahmen ergreifen. Dazu gehören die Förderung von Recyclingprogrammen und das Verbot von Einwegplastik-Produkten. Es ist auch wichtig, dass Verbraucherinnen und Verbraucher ihr Verhalten ändern, indem sie wiederverwendbare Produkte verwenden und Müll richtig entsorgen.
Insgesamt hat Plastik erhebliche Auswirkungen auf die Umwelt und unsere Gesellschaft. Um diese Auswirkungen zu reduzieren, müssen wir alle Verantwortung übernehmen und uns für nachhaltige Alternativen engagieren.
Plastik im Meer – der Tod vieler Tiere
Eine große Anzahl von Meerestieren, darunter Fische, Meeressäuger und Vögel, wird durch Plastikmüll beeinträchtigt, da sie ihn mit Nahrung verwechseln und verschlucken können. Plastik kann auch Tiere strangulieren und ihnen schwere Verletzungen zufügen.
Die Folgen von Ozeanplastik auf die Umwelt sind vielfältig und schwerwiegend. Plastikmüll im Ozean kann das Wasser und die Luft verschmutzen.
Darüber hinaus führt die Ansammlung von Plastikmüll in den Ozeanen zu einer Bedrohung für die Ökosysteme der Meere. Die Verschmutzung beeinträchtigt das Überleben und Wachstum von Algen und anderen Pflanzenarten, die für das Gleichgewicht des Ökosystems wichtig sind. Die Auswirkungen auf das Ökosystem können sich auch auf uns als Menschheit auswirken, da wir von den Ressourcen abhängig sind, die die Ozeane bieten.
Ein weiteres Problem ist die Verbreitung von invasiven Arten. Plastikmüll kann Arten transportieren, die in fremden Ökosystemen nicht heimisch sind und das Gleichgewicht stören können. Diese invasiven Arten können auch Krankheiten und Parasiten in neue Lebensräume einschleppen, was für lokale Arten verheerend sein kann.
Ozeanplastik hat auch wirtschaftliche Auswirkungen. Die Verschmutzung von Stränden und Küstengebieten durch Plastikmüll beeinträchtigt den Tourismus und die Fischerei. Beide Branchen sind für viele Länder von großer Bedeutung und tragen erheblich zum Wirtschaftswachstum bei.
Es gibt jedoch Lösungen für das Problem des Ozeanplastiks. Die Reduzierung von Einwegplastik-Produkten und die Förderung von Recycling sind wichtige Schritte, um die Menge an Plastikmüll zu reduzieren, der in die Ozeane gelangt.
Recycling vom Plastikmüll
Recyclingprogramme für Ozeanplastik sind ein wichtiger Schritt zur Bekämpfung der Plastikverschmutzung in den Ozeanen. Diese Programme zielen darauf ab, Plastikabfälle aus den Ozeanen zu sammeln und zu recyceln, um die Umweltauswirkungen von Plastik zu minimieren und die Ressourcennutzung zu maximieren.
Ein Beispiel für ein solches Programm ist das „Ocean Plastic Project“ von Adidas, das sich zum Ziel gesetzt hat, Plastik aus dem Meer zu sammeln und es in hochwertige Sportbekleidung zu verwandeln. Die Plastikflaschen werden gesammelt, gereinigt, zerkleinert und zu Garn verarbeitet, das dann in die Produktion von Sportbekleidung integriert wird.
Ein weiteres Beispiel ist das „Parley for the Oceans“-Programm, das sich auf die Zusammenarbeit mit Unternehmen und Regierungen konzentriert, um die Ozeanverschmutzung zu reduzieren. Die Initiative arbeitet mit Unternehmen wie Adidas und Corona zusammen, um Plastikabfälle aus den Ozeanen zu sammeln und zu recyceln.
Recyclingprogramme für Ozeanplastik haben viele Vorteile, darunter die Reduzierung der Umweltauswirkungen von Plastik, die Verhinderung von Schäden für Tiere im Meer und die Schaffung neuer wirtschaftlicher Möglichkeiten durch die Wiederverwertung von Plastikabfällen. Es ist jedoch wichtig, dass solche Programme nicht als alleinige Lösung angesehen werden, sondern in Verbindung mit Maßnahmen zur Reduzierung von Plastikverbrauch und -produktion eingesetzt werden.
Insgesamt sind Recyclingprogramme für Ozeanplastik ein wichtiger Schritt in Richtung einer nachhaltigeren Zukunft und können dazu beitragen, die negativen Auswirkungen von Plastik auf die Umwelt zu minimieren.
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Atomausstieg und Energiekrise – Was kommt auf uns zu? 🧐
Deutschland befindet sich derzeit inmitten einer energiepolitischen Revolution – dem Atomausstieg. Nach der Nuklearkatastrophe in Fukushima im Jahr 2011 hat die Bundesregierung beschlossen, alle Atomkraftwerke in Deutschland schrittweise bis zum Jahr 2022 stillzulegen. Diese Entscheidung war ein mutiger Schritt, der jedoch auch potenzielle Auswirkungen auf die Energieversorgung, die Umwelt und die Wirtschaft des Landes hat.
Wie wird sich der Atomausstieg auf die Energiesicherheit Deutschlands auswirken? Welche Alternativen gibt es für den Ausstieg aus der Atomkraft? Wie wird sich der Atomausstieg auf die Strompreise, die Wettbewerbsfähigkeit und den Arbeitsmarkt in Deutschland auswirken? Diese Fragen werfen einen faszinierenden Blick auf die Zukunft Deutschlands als Vorreiter bei erneuerbaren Energien und die Herausforderungen, die noch zu bewältigen sind, um eine nachhaltige Energiezukunft zu gewährleisten.
Was ist ein Atomkraftwerk überhaupt?
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- Reaktorgebäude: Der Reaktor ist das Herzstück eines Atomkraftwerks. In einem großen, druckdichten Reaktorgebäude befindet sich der Reaktorkern, in dem die Kernspaltung stattfindet.
- Brennelemente: Die Brennelemente bestehen aus angereichertem Uran und sind die eigentlichen Energiequellen des Reaktors. Die Brennelemente werden in den Reaktorkern eingesetzt, wo sie der Kernspaltung unterliegen und Energie freisetzen.
- Kühlkreislauf: Ein Kühlkreislauf führt Wasser durch den Reaktorkern, um die Wärme abzuführen, die bei der Kernspaltung entsteht. Das Wasser wird durch einen Wärmetauscher geleitet, der es aufheizt und in Dampf umwandelt.
- Dampfturbine: Der erzeugte Dampf wird durch eine Dampfturbine geleitet, die mit einem Generator verbunden ist, der elektrische Energie erzeugt.
- Notkühlsystem: Für den Notfall ist ein Notkühlsystem vorgesehen, das bei Ausfall des normalen Kühlkreislaufs oder bei einem anderen Störfall im Reaktor eingesetzt wird, um eine Überhitzung zu vermeiden.
- Abklingbecken: Nach der Entladung aus dem Reaktorkern werden die abgebrannten Brennelemente in einem Abklingbecken gelagert, bis sie abgekühlt sind und entsorgt werden können.
Dies sind nur einige der grundlegenden Komponenten eines Atomkraftwerks. Die genaue Konstruktion und Funktionsweise kann je nach Typ und Alter des Kraftwerks variieren.
Atomkraftwerke in Europa
Bereits 14 Millionen Menschen vertrauen E.ON bei ihrem Stromtarif. Ihr auch?

Die Tschernobyl Katastrophe hat das Image der Atomkraft nicht gerade gestärkt. Bidlquelle: unsplash.com
Die aktuelle Atomkraft Lage in Europa ist gemischt. Einige europäische Länder wie Deutschland, Belgien und die Schweiz haben bereits beschlossen, aus der Atomenergie auszusteigen oder bereits damit begonnen, ihre Atomkraftwerke stillzulegen. Andere Länder wie Frankreich, die Tschechische Republik und das Vereinigte Königreich setzen jedoch weiterhin auf Atomenergie, um ihre Stromversorgung sicherzustellen.
Insgesamt gibt es derzeit in Europa 111 Atomkraftwerke in 14 Ländern, die zusammen etwa ein Viertel des Strombedarfs in Europa decken. Einige der älteren Atomkraftwerke in Europa wurden bereits stillgelegt, während andere weiterbetrieben oder modernisiert werden.
Die Atomenergie wird in Europa kontrovers diskutiert. Befürworter argumentieren, dass Atomkraftwerke eine zuverlässige Energiequelle sind, die bei Bedarf schnell und flexibel eingesetzt werden kann und nur geringe Kohlenstoffemissionen verursacht. Gegner kritisieren hingegen das Risiko von Atomunfällen und die Entsorgung radioaktiver Abfälle, die für tausende von Jahren eine Gefahr für die Umwelt und die öffentliche Gesundheit darstellen können.
Insgesamt bleibt die Zukunft der Atomenergie in Europa unsicher, da viele Länder ihre Energiepolitik überdenken und alternative Energiequellen wie erneuerbare Energien und Energiespeicherung verstärkt nutzen.
Der Atomausstieg Deutschlands
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Hängt unsere zukünftige Energieversorgung von Windrädern ab? Bildquelle: unsplash.com
Die Entscheidung Deutschlands, alle Atomkraftwerke schrittweise stillzulegen, ist Teil der Energiewende, die das Land bis zum Jahr 2050 zu 80 Prozent auf erneuerbare Energien umstellen will. Der Atomausstieg ist jedoch keine einfache Aufgabe und stellt Deutschland vor zahlreiche Herausforderungen.
Die Probleme
Eine der wichtigsten Herausforderungen ist die Gewährleistung der Energiesicherheit. Atomkraftwerke waren bisher ein wichtiger Bestandteil der deutschen Stromerzeugung und deckten etwa ein Viertel des Energiebedarfs des Landes. Um den Atomausstieg zu kompensieren, müssen erneuerbare Energien wie Wind- und Solarenergie massiv ausgebaut werden. Die Regierung hat bereits zahlreiche Maßnahmen ergriffen, um den Ausbau der erneuerbaren Energien zu fördern und die Stromversorgung zu sichern, wie zum Beispiel den Bau von Stromspeichern und den Ausbau von Stromnetzen.
Ein weiteres Problem ist die Kostenfrage. Der Atomausstieg erfordert enorme Investitionen in den Ausbau der erneuerbaren Energien und den Ersatz der stillgelegten Atomkraftwerke. Dies kann zu höheren Strompreisen führen und die Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Wirtschaft beeinträchtigen. Um dies zu vermeiden, setzt die Regierung auf die Förderung von Energieeffizienz und den Ausbau von Energieeinsparungen.
Schließlich gibt es auch eine soziale Komponente beim Atomausstieg. Viele Menschen in Deutschland arbeiten in der Atomindustrie und sind von der Schließung der Kraftwerke betroffen. Es ist wichtig, dass die Regierung Maßnahmen ergreift, um diese Menschen zu unterstützen und ihnen neue Arbeitsplätze in anderen Branchen zu verschaffen.
Insgesamt ist der Atomausstieg eine komplexe und herausfordernde Aufgabe für Deutschland, aber auch eine Chance, sich als Vorreiter in Sachen erneuerbare Energien zu positionieren. Durch den Ausbau der erneuerbaren Energien und den Ersatz der Atomkraftwerke kann Deutschland eine nachhaltige Energiezukunft gestalten und seine Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen reduzieren.
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More...3 nachhaltige TOP-Menstruationshelfer💃 Menstruationstasse & weitere Alternativen
Habt ihr schon einmal daran gedacht, wie viele Hygieneprodukte eine Frau braucht? In Deutschland braucht sie im Laufe ihres Lebens durchschnittlich 12.000 Tampons. Unglaublich viel Müll! Deswegen ist es sinnvoll, Binden und Tampon Alternativen zu kennen und diese in den Alltag einzubauen. Seit einigen Jahren entwickelt sich der Markt weiter. Schon heute gibt es zahlreiche Alternativen zu Hygieneprodukten für die Damen. Deswegen möchten wir euch heute 3 nachhaltige Alternativen zu den herkömmlichen Tampons und Binden vorstellen.

Frauen brauchen Unterstützung in dieser besonderen Zeit des Monats. Deswegen ist es sinnvoll, die nachhaltigen Alternativen zu Binden und Tampons zu kennen, weil diese viele Vorteile bieten.
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Die nachhaltige Tampon Alternative: Menstruationstasse
Menstruationstassen sind kleine Becher aus medizinischem Silikon, die ähnlich wie einen Tampon eingeführt werden. Die Idee ist, dass die Tasse das Menstruationsblut sammelt statt absorbiert. Diese Tampon-Alternative kann je nach Modell bis zu 35 ml Flüssigkeit fassen.
Die Anwendung der Menstruationstasse ist am Anfang nicht einfach, aber mithilfe der richtigen Vorgehensweise schafft ihr das. Ihr drückt dafür den Rand wie z.B. eine 8 zusammen. Wenn ihr die Tasse wechseln möchtet, müsst ihr die Tasse dazu mit zwei Fingern greifen und etwas zusammendrücken. Dann zieht ihr sie einfach raus. Ihr leert und wascht sie. Danach könnt ihr die Tasse direkt wieder einsetzen.
Nach dem Ende der Periode müsst ihr die Tasse auskochen, um sie zu sterilisieren. Dadurch ist diese Tampon Alternative besonders hygienisch. Für die Menstruationstasse gibt es zahlreiche verschiedene Größen und Formen. Daher ist es gewährleistet, dass jede Frau die richtige Tasse finden kann. Aber wie praktikabel ist die Tasse im Alltag? Dafür fasst die Tasse viel mehr Blut als ein Tampon – so viel, dass es bei mittelstarker Menstruation vollkommen genügt, sie morgens und abends zu Hause auszuleeren.

Die Menstruationstasse bietet die perfekte Kombination von zuverlässigem Schutz und angenehmen Trage-Gefühl.
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Die Menstruationstasse bietet einen absolut zuverlässigen Schutz. Weiterhin ist das Trage-Gefühl angenehm. Die Müllvermeidung ist auch ein großer Vorteil von dieser Tampon Alternative. Die Menstruationstasse kann auch bei krampfartigen Menstruationsbeschwerden helfen.
Wenn ihr im Urlaub seid, kann die Menstruationstasse sehr praktisch sein – ihr packt nur die kleine Tasse statt 20 Tampons ein. Weiterhin ist die Menstruationstasse etwa 10 Jahre anwendbar, was unglaublich viel Geld und Müll spart.
Leider kann das Wechseln und Reinigen der Tasse herausfordernd sein – insbesondere auf öffentlichen Toiletten. Unser Tipp: in dieser Situation einfach eine Flasche Wasser in die Kabine mitnehmen, dann könnt ihr die Tasse ohne Waschbecken ausleeren und waschen.
Für diese Tampon-Alternative braucht ihr etwas Übung, bis ihr euch damit sicher fühlt. Aber der Aufwand lohnt sich auf jeden Fall – das kann jede Frau, die die Menstruationstasse benutzt, bestätigen.

Für diese Tampon-Alternative braucht ihr etwas Übung, bis ihr euch mit der Menstruationstasse sicher fühlt. Aber es lohnt sich!
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Die optimale Binden-Alternative: Wiederverwendbare Binden & Periodenunterwäsche
Fangen wir mit den Grundlagen an! Die wiederverwendbaren Binden lassen sich genauso wie die herkömmliche „Einmal-Binden“ verwenden. Diese nachhaltige Alternative ist aus verschiedenen Lagen saugfähiger Stoffe wie zum Beispiel Baumwolle hergestellt. Die Stoffbinde wird in die Unterhose gelegt und an den Höschenschritt fest geknöpft, um sie an der richtigen Stelle zu halten.
Die Stoffbinden könnt ihr waschen und deswegen mehrmals verwenden. Gleich erklären wir euch auch, wie genau ihr eure Alternativprodukte am besten wascht.
Bei Stoffbinden braucht ihr unbedingt auch eine wasserdichte Tüte, um die alte Binde oder Schwämmchen geruchlos nach Hause transportieren zu können. Diese nachhaltigen Produkte sind auch waschbar, wiederverwendbar und vor allem besser für die Umwelt.
Unsere persönliche Empfehlung sind die wiederverwendbaren Binden von Lunette, die aus Bio-Baumwolle bestehen, Öko-tex 100-zertifiziert sind und dadurch 100 % sicher für euren Körper sind.
Machen wir weiter! Was ist eigentlich Periodenunterwäsche? Das ist eine Unterhose, bei der eine Saugschicht und ein Auslaufschutz integriert sind, die das Menstruationsblut wie eine Binde auffangen. Danach wird sie gewaschen und ist somit viele Male wiederverwendbar.
Vielleicht stellt ihr euch die Frage, warum diese Unterwäsche und auch die Stoffbinden besser als Binden oder Tampons sind. Die Periodenwäsche kann Flüssigkeit in der Menge von 1 bis 4 Tampons aufsaugen. Das bedeutet, dass ihr für 5 Jahre etwa 200 Binden spart, wenn ihr die Periodenunterwäsche an 3 Tagen eurer Menstruation tragt. Der Periodenslip und die Stoffbinden bieten einen guten Schutz vor dem Auslaufen, weil er ca. 4 saugfähige Stoffschichten besitzt.
Die Anwendung dieser Binden-Alternative ist ganz einfach – ihr zieht den Slip an wie jeden regulären Slip, den ihr bereits besitzt. Wie jedes andere Menstruationsprodukt solltet ihr auch die Slips regelmäßig wechseln.
Eure Vorteile im Überblick
Die Stoffbinden sowie die Periodenunterwäsche bieten ganz viele Vorteile. Die Binden Alternativen sind perfekt für jede Frau – auch für junge Mädchen, die sich gerade erst mit dem Thema Menstruation in ihrem Leben anfreunden müssen. Ihr braucht keine Vorkenntnisse, um dieses Produkt zu benutzen.

Die Anwendung der Stoffbinden sowie der Periodenunterwäsche ist ganz einfach und deswegen ist diese Binden Alternative perfekt für jede Frau.
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Weiterhin wird Müll auf jeden Fall vermieden. Mit der Periodenunterwäsche und den Stoffbinden spart ihr wirklich viele Einwegprodukte. Die einfache Reinigung ist auch ein großer Vorteil von den Binden Alternativen. Ihr könnt die Slips und die wiederverwendbaren Binden einfach mit eurer normalen Wäsche bei 40 Grad mitwaschen. Wenn die Blutung stark ist, dann ist es empfehlenswert, die Periodenunterwäsche oder die Binden zuerst kalt auszuwaschen. Es wäre besser, wenn ihr keinen Weichspüler verwendet und sie nicht im Trockner trocknet, dadurch könnte sonst die Schutzwirkung der Menstruationsunterwäsche beeinträchtigt werden.
Diese Binden Alternative ist mehrere Jahre haltbar. Wegen der langen Haltbarkeit spart ihr viel Geld, Einwegprodukte und Müll. Aber gibt es auch Nachteile? Ja, klar. Das Wechseln kann unterwegs zu stressig sein. Alternativ könnt ihr gerne zu Hause die Neuigkeiten ausprobieren. Wenn die Nachhaltigkeit von Produkten für euch eine wichtige Rolle spielt, müsst ihr unbedingt auf die Herkunft der Materialien und die kurzen Transportwege der Unterwäsche achten. Natürlich könnt ihr diese Alternativen entweder als Ersatz für Periodenprodukte oder als Zusatzschutz benutzen.
Fazit
Wie schon erwähnt, wächst der Markt immer weiter und immer mehr Frauen steigen aktuell auf wiederverwendbare Alternativen um. Es ist doch klar – diese neue Auswahl an Damenprodukten bietet einen zuverlässigen Schutz, spart Geld, vermeidet Müll und unterstützt das nachhaltige Leben. Seid mutig und probiert etwas Neues – es wird sich lohnen! Versprochen!