Oma Hilde hat Geburtstag? Der Hochzeitstag steht vor der Tür? Tante Martha liegt im Krankenhaus? Klare Sache, da müssen Blumen her! Fragt sich bloß…welche?
Denn all den Anlässen, zu denen man Blumen verschenken kann, stehen mindestens ebenso viele Blumenarten gegenüber, um einem netten Menschen eine Freude zu machen. Doch das ist kein Grund, um zwischen Malven, Margeriten und Mimosen zu verzweifeln. Wir von Rabatt-Coupon verraten euch, wann es sich lohnt, welche Blumen zu verschenken.
Jeder Blume wohnt eine gewisse Botschaft inne
Tatsächlich gibt es so etwas wie eine eigene „Blumensprache“, auch „Blumensymbolik“ genannt. Will heißen: Jeder Blume wohnt eine gewisse Botschaft und Bedeutung inne, die wir beim Verschenken weitergeben. Damit der Beschenkte die eigentlich sehr liebenswerte Geste also nicht missversteht, solltet ihr euch im Klaren darüber sein, welche Blume welche Botschaft transportiert.
Tolle Blumendeko für eine Hochzeit findet ihr bei Ja-Hochzeitsshop, Bildquelle: pixabay.com | taylorjamesphotos
Für die meisten eher unpassend: Weiße Blumen
Einer der größten Fehler, den ihr hier machen könnt: Weiße Blumen verschenken. Denn diese verbinden viele Menschen mit einem traurigen Thema, und zwar dem Tod. Weiße Blumen sind ein beliebter Grabschmuck, sodass sie die meisten Menschen primär mit etwas eher Unangenehmem verbinden.
Nehmen wir an, ihr wollt einem lieben Menschen, der im Krankenhaus liegt, zur Aufmunterung ein paar Blumen mitbringen. Wenn ihr ihm nun einen Strauß mitbringt, der gänzlich aus weißen Blumen besteht, könnte das völlig falsch verstanden werden. Also nach dem Motto: „Hoffentlich geht es dir bald noch schlechter.“ Dabei wollt ihr ja eigentlich das Gegenteil ausdrücken…
Zugleich sei natürlich erwähnt: Wenn ihr den Menschen sehr gut kennt und wirklich wisst, dass weiße Blumen zu seinen Lieblingsblumen zählen, ist ein solcher Blumenstrauß völlig in Ordnung.
Elegante weiße Tulpen – schlicht, frisch und zeitlos. Mit Frühlingsblühern von Blume2000 könnt ihr zu jedem Anlass die richtigen Blumen Verschenken, Bildquelle: unsplash.com | Roman Kraft
Bei roten Blumen ist Vorsicht geboten
Vorsicht angesagt ist auch bei Sträußen, die vollständig aus roten Blumen bestehen. Mag schön aussehen, steht aber vor allem für eines: Die Liebe. Rote Blumen solltet ihr also nur dann verschenken, wenn ihr dies eindeutig ausdrücken möchtet. Ergo sind rote Blumen das perfekte Geschenk am Valentins- und Hochzeitstag.
Mit unseren Euroflorist Gutscheinen könnt ihr im Online-Shop des Blumenversenders zum Beispiel den Strauß „Mit Liebe“ entdecken. Dieser besteht aus roten Rosen kombiniert mit Eukalyptus und Ruscus. Auch eine hervorragende Wahl für Romantiker: Der Blumenstrauß „Großes Herz“, der die schönsten Blumen der Saison in Rot- und Rosatönen miteinander kombiniert. Freut euch auf rot schimmernde Rosen, Freesien und Margeriten – da pocht das Herz vor lauter Liebe, da wallt das Blut vor lauter Zuneigung.
Mit Blume Ideal bekommt ihr Frühlingsblumen für zuhause, Bildquelle: pixabay.com | melkhagelslag
Welche Blume steht für was?
Hier zeigen wir euch nun, mit welchen Bedeutungen und Gefühlen die einzelnen Blumensorten verknüpft sind:
Dahlien
Generell stehen Dahlien für Dankbarkeit. Ein Strauß mit Dahlien ist daher eine gute Idee, um sich für Gefälligkeiten zu bedanken. Insbesondere gelbe und rote Dahlien werden mit dem Gedanken „Du bist das große Glück und die große Liebe meines Lebens“ verbunden. Daher sind sie ebenfalls sehr gut geeignet, um sie als Liebesbeweis zu verschenken.
Chrysanthemen
Chrysanthemen stehen für ein langes Leben, ewiges Glück und auch dafür, unter widrigen Bedingungen den Mut nicht zu verlieren. Simpel ausgedrückt könnte man sie auch als „Kämpferblumen“ bezeichnen. Chrysanthemen könnt ihr daher gut verschenken, wenn ihr einem Menschen viel Mut und Durchhaltevermögen wünscht. Zum Beispiel vor einer wichtigen Prüfung oder einer Operation.
Flieder
Flieder steht für Zärtlichkeit und Leichtigkeit, er symbolisiert die Freude und den Zauber, die eine beginnende Liebe in sich trägt. Wenn ihr also einem frisch verliebten Paar eine blumige Freude machen wollt, dann schenkt ihm am besten einen Strauß mit Flieder. Mit unseren Euroflorist Gutscheinen könnt ihr zum Beispiel den „Farbenfrohen Strauß“ zum Vorzugspreis bestellen, der unter anderem Freesien und Strandflieder enthält. Ferner ist dieser Strauß natürlich ideal, um ihn eurem/eurer neuen Liebsten zu schenken, sofern ihr erst seit Kurzem ein Liebespaar seid.
Mit Blumen Ideal kannst du Flieder und Freude verschenken, Bildquelle: pixabay.com | StockSnap
Gänseblümchen
Gänseblümchen symbolisieren Bescheidenheit und Anspruchslosigkeit. Zugleich stehen sie auch für zärtliche Erinnerung und kindliche Unschuld. Sofern ihr also jemanden kennt, der im Herzen jung geblieben ist und sich an den kleinen Dingen des Lebens erfreut, sind Gänseblümchen genau das Richtige für ihn.
Malven
Ihr möchtet euch bei jemandem entschuldigen? Dann sind Malven genau die richtige Wahl für euren Blumenstrauß. Schon seit Jahrhunderten verkörpern Malven die Geste der Vergebung, sie haben eine ungemein beruhigende und versöhnliche Wirkung.
Margeriten
Margeriten stehen zwar für Unentschlossenheit, aber auch für tausendfaches Glück und Gesundheit. Wenn ihr also einen kranken Menschen besucht und ihn aufheitern möchtet, sind Margeriten eine gute Wahl.
Blumenzwiebeln für eure Blütenpracht jetzt bei BlumenZwiebelnVersand entdecken, Bildquelle: pixabay.com | Katerina_Knizakova
Veilchen
Veilchen repräsentieren heimliche Liebe, aber auch Treue, Anstand, Demut, Jungfräulichkeit und Geduld. Sie sind also genauso gut dafür geeignet, jemandem heimlich eure Liebe zu gestehen, wie dafür, jemandem viel Erfolg zu wünschen, der gerade eine schwere Zeit durchmacht. Denn Veilchen verkörpern dadurch, dass sie für Jungfräulichkeit und Geduld stehen, den Beginn einer neuen Lebensphase. Diese Phase mag vielleicht einige Stolpersteine beinhalten – doch wer die Ruhe bewahrt und geduldig ist, wird letzten Endes auch Erfolg haben. Ihr könnt Veilchen demnach hervorragend verschenken, wenn zum Beispiel ein guter Freund von euch wegen eines Jobwechsels umzieht und ihr ihm viel Kraft wünschen möchtet.
Vergissmeinnicht
Vergissmeinnicht verkörpern Abschied in der Liebe und den Gedanken, jemanden gut in Erinnerung zu behalten. Es ist daher nicht überraschend, dass man Vergissmeinnicht sehr gut verschenken kann, wenn ein Abschied bevorsteht. Sei es, um sich nach einem Urlaub bei Freunden für ihre Gastfreundschaft zu bedanken, oder auch, wenn ihr einen lieben Menschen länger nicht mehr sehen werdet – Vergissmeinnicht sorgen dafür, dass der Abschied nicht ganz so trostlos vonstatten geht.
Große Symbolkraft habt ihr auch bei Sträußen von Blumenversand Edelweiß, Bildquelle: unsplash.com | Gemma Evans
Auch die emotionale Auswirkung auf den Raum ist zu bedenken
Vorallem Bei Frauen wird oft die Raumwirkung und der Emotionale Ausdruck verknüpft, da Blumen unterschiedliche Wirkungen haben können. Beispielsweise haben Lavendel, Flieder oder Margeriten eine beruhigende und stimmungsaufhellende Wirkung. Eine ähnliche emotionale Wirkung haben Gänseblümchen und Veilchen, denn sie strahlen Harmonie und Nostalgie aus, mit diesen Blumen muss man also nicht all zu sparsam sein. Anders aber bei Roten Rosen, welche Leidenschafft und Präsenz fördern und dies schnell zu viel werden kann.
Eine besondere Emotionale Wirkung haben die Blumen aber wenn ihr sie selber vorzieht oder sogar aussät
Für Einsteiger oder Gärtner die es leicht haben wollen sind Mageriten und Malven optimal, da es recht einfach ist aus ihnen Samen zu ziehen. Auch Vergissmeinnicht, Gänseblümchen und Veilchen sind ideal für die Vorzucht. Schwieriger wird es wenn ihr Flieder pflanzen wollt, dieser braucht Jahre bis er blüht, da der Strauch seine Zeit braucht um zu wachsen. Wichtig für gesunde Pflanzen ist aber auch die Erde, für Vorzuchten auf der Fensterbank könnt ihr nährstoffarme Erde nehmen, das die jungen Pflanzen dazu angeregt werden, ein starkes Wurzelwerk zu entwickeln. Nährstoffreiche Erde ist optimal beim Umpflanzen ins Beet oder in größere Töpfe ist nährstoffreiche Erde dann die richtige Wahl. Bei Direktsaat im Garten solltet ihr euch nach den Bedürfnissen der jeweiligen Pflanze richten.
Blumen haben nicht nur eien Auswirkung auf unsere Emotionen sondern auch auf unsere Tier- und Umwelt
Vorallem Hobbygärtnern ist häufig wichtig, das ihr Garten und die daraus verschenkten Blumen ökolgisch sind und sich positiv auf die Biodiversität auswirken. Dadurch drängt sich eine Frage auf:
Welche Blumen verbinden Symbolkraft und ökologische Bedeutung?
Bienenfreundlich sind zum Beispiel Lavendel, Flieder und Mageriten, da sie hervorragende Nektarspender sind. Wenn ihr Blumen pflanzen wollt, die lang blühen und robust sind solltet ihr überlegen Wiesen-Salbei, Goldgarbe oder Spornblumen in eurem Garten zu pflanzen. Wenn ihr auch einen nutzen von der Pflanze haben wollt sind Wildrosen mit ihren Hagebutten als Dekoration im Herbst eine Überlegung wert, aber auch Thymian ist eine tollte Pflanze, da sie sehr beliebt ist bei Insekten und gleichzeitig auch noch nützlich in der Küche. Egal wofür ihr euch entscheidet Grundsätzlich gilt immer setzt auf eine Vielfalt heimischer, ungefüllter Blüten. Gefüllte Blüten sehen zwar hübsch aus, bieten aber oft kaum Nahrung für Insekten. Achtet außerdem auf eine gestaffelte Blütezeit – so bietet ihr Bienen vom Frühling bis in den Herbst durchgehend Futterquellen.
Menge, Mischung, Zusatzgoodies: Ein paar nützliche Tipps fürs Blumenverschenken
Zum Schluss möchten wir euch noch ein paar allgemeine Tipps geben, damit euer Blumengeschenk genau das darstellt, was ihr euch erhofft. Denn egal, zu welchem Anlass ihr eure Blumen nun verschenkt: Sie zaubern dem Beschenkten ein Lächeln auf die Lippen, sie sind dank ihrer Farben und ihres Dufts ein sinnliches Vergnügen, das den grauen Alltag zumindest für einen kurzen Moment vergessen macht.
Die Mischung macht’s
Sofern der Beschenkte keine Lieblingsblume hat, ist ein Strauß mit gemischten Blumen eine hervorragende Wahl. Denn so stellt ihr sicher, das zumindest ein oder zwei Blumenarten dabei sind, die dem Beschenkten gefallen. Und wer weiß: Vielleicht lernt er durch euer Geschenk ja Blumen kennen, von denen er noch gar nicht wusste, dass sie ihm durchaus gefallen?
Manchmal ist ein bunt gemischter Strauß genau die richtige Wahl um Danke zu sagen. Schöne Sträuße Frühlingsblumen könnt ihr mit Blume2000 verschenken, Bildquelle: unsplash.com
Stellt euren eigenen Geschmack nicht in den Vordergrund
Nur allzu leicht lässt man sich dazu hinreißen, genau das zu verschenken, was man selbst mag. Bei einem Blumengeschenk sollte aber der Geschmack der zu beschenkenden Person im Vordergrund stehen, und nicht euer eigener. Mag sein, dass es euch exotische Orchideen angetan haben – aber ob die der 70-jährigen Tante Martha auch gefallen? Ihr seht schon: Versucht am besten, euch in den Beschenkten hineinzuversetzen und das Blumengeschenk wird ein voller Erfolg.
Bei Blumenversand Edelweiß gibt es eine große Auswahl an verschiedene Frühlingsblühern, Bildquelle: unsplash.com | Ales Krivec
Für jeden Anlass die richtige Menge
Blumen sind schön, aber Blumen können den Beschenkten auch regelrecht „erschlagen“. Nur weil Oma Hilde 80 Jahre alt wird, müsst ihr ihr nicht gleich 80 Tulpen in die Hand drücken. Und auch zum fünfzigsten Hochzeitstag müssen es nicht 50 Rosen sein. Wohlgemerkt: Wenn ihr dem Beschenkten sehr nahe steht und ihr euch gegenseitig viel bedeutet, ist es selbstredend nicht verboten, für ein Blumengeschenk auch mal tief in die Tasche zu greifen. Doch in der Regel gilt: Weniger ist mehr. Für kleine Gefälligkeiten reicht ein kleiner Strauß absolut aus, denn in puncto Blumenstrauß zu dick aufzutragen, kann schnell missverstanden werden.
Kombiniert Blumensträuße mit anderen Vorlieben des Beschenkten
Apropos kleine Sträuße – das Verschenken von solchen ist auch deshalb sinnvoll, weil ihr dann zu eurem Blumenstrauß noch eine andersartige Aufmerksamkeit dazupacken könnt. Für Weinfreunde empfiehlt es sich, dem Blumenstrauß einen edlen Tropfen beizulegen. Aber auch ein gutes Olivenöl oder eine Mischung für leckere Smoothie Bowls können hervorragende zusätzliche Goodies sein, sofern der Beschenkte diesen zugeneigt ist. Mit unseren weinvorteil.de Gutscheinen, gourmondo Rabattcoupons und FabFoods Gutscheinen könnt ihr eben solche Goodies zum Vorteilspreis bestellen – damit das Verschenken nicht nur euch Freude macht, sondern auch dem Beschenkten positiv im Gedächtnis bleibt.
Die Legalisierung von Cannabis war eines der ambitioniertesten und zugleich kontroversesten Reformprojekte der aktuellen Bundesregierung. Eine Entwicklung und Liberalisierung der deutschen Drogenpolitik haben viele Menschen gefordert und um so glücklicher sind sie über die derzeitige Legalisierung. Doch jetzt, mit einer bevorstehenden Bundestagswahl und der möglichen Neuordnung der politischen Kräfte, steht die Cannabis-Politik auf dem Prüfstand. Wird eine neue Regierung die Legalisierung rückgängig machen oder sie sogar noch weiter ausbauen? In diesem Artikel gehen wir auf die aktuelle Situation, sowie den Standpunkt der größten Parteien zur Drogenpolitik ein.
Cannabis Konsum und Besitz ist in Deutschland derzeit legal. Die Frage ist, wie lange noch? Quelle: canva
Die aktuelle Lage: Was wurde bisher erreicht?
Die Ampel-Koalition, bestehend aus SPD, Grünen und FDP, hat die kontrollierte Freigabe von Marihuana als eine ihrer zentralen Reformen vorangetrieben. Seit dem 1. April 2024 ist der Besitz einer begrenzten Menge für den Eigenkonsum straffrei.
Was genau ist derzeit legal?
Erwachsene dürfen bis zu 25 Gramm Hanf in der Öffentlichkeit mit sich führen und bis zu 50 Gramm in der eigenen Wohnung lagern.
Außerdem ist die Einfuhr von Hanf-Samen für den Eigenanbau aus EU-Mitgliedsstaaten gesetzlich erlaubt. Die Samen dürfen legal aus dem EU-Ausland online bestellt werden. Pro Person dürfen bis zu 3 Pflanzen selbst angebaut werden.
Neben dem Eigenanbau sind nichtkommerzielle Cannabis-Clubs erlaubt, die den Anbau und die Weitergabe innerhalb strenger Regelungen organisieren.
Wer möchte, darf derzeit bis zu 3 Cannabis Pflanzen bei sich Zuhause züchten. Quelle: canva
Cannabis und Führerschein
Mit der Legalisierung von Marihuana trat auch eine Änderung der Straßenverkehrsordnung in Kraft. Der THC-Grenzwert wurde bei 3,5 Nanogramm pro Milliliter Blutserum (ng/ml) festgelegt. Wer diesen Grenzwert überschreitet, begeht eine Ordnungswidrigkeit und muss mit Sanktionen rechnen.
Sonderregelungen gelten für Fahranfänger und junge Erwachsene unter 21 Jahren: Hier liegt der zulässige Grenzwert bei nur 1,0 ng/ml. Wer diesen Wert überschreitet, riskiert bereits ein Bußgeld und weitere Konsequenzen.
Wer medizinisches Cannabis auf Rezept konsumiert, unterliegt keinem festen THC-Grenzwert. Allerdings muss nachgewiesen werden, dass die Fahrtüchtigkeit dadurch nicht beeinträchtigt ist. In Verdachtsfällen kann dennoch ein Verfahren eingeleitet werden. Bei offensichtlichen Ausfallerscheinungen drohen auch hier Strafen bis hin zu einem Fahrverbot oder einer Freiheitsstrafe.
Erster Verstoß: 500 € Bußgeld und ein Monat Fahrverbot
Wiederholter Verstoß: 1.000 € Bußgeld und drei Monate Fahrverbot
Dritter Verstoß: 1.500 € Bußgeld und drei Monate Fahrverbot
Besonders kritisch: Mischkonsum! Wer sowohl Marihuana als auch Alkohol konsumiert und dann Auto fährt, muss mit einer Mindeststrafe von 1.000 EUR rechnen. Wiederholungstäter können mit Strafen bis zu 3.500 EUR belegt werden.
Verkauf an Minderjährige, Konsum und Besitz Minderjähriger und Konsum in Gegenwart Minderjähriger
öffentlicher Konsum zwischen 7 und 20 Uhr in Fußgängerzonen
Besitz von mehr als 50 Gramm
Bisher ist in Deutschland nur nichtgewerblicher Anbau von Hanf legal. Quelle: canva
Trotz dieser Fortschritte bleibt die Legalisierung ein stark diskutiertes Thema, insbesondere unter konservativen Parteien und der Polizei.
Welche Parteien wollen die Cannabis-Politik wieder verschärfen?
Nicht jede Partei ist mit der aktuellen Cannabis-Politik zufrieden. So sehen manche Parteien die Legalisierung von Marihuana als gefährlichen Schritt hin zu mehr Drogenkonsum und Kriminalität, während andere einen weiteren Ausbau fordern. Neutral zur Drogenpolitik steht übrigens das Bündnis Sahra Wagenknecht. Das Wahlprogramm enthält sich komplett. Hier ein Überblick, welche Partei was fordert:
CDU/CSU: Rückkehr zur restriktiven Drogenpolitik
Friedrich Merz hat sich zur Cannabis-Legalisierung folgendermaßen ausgedrückt:
„Das ist erst der Anfang einer weiter zunehmenden Rauschgiftkriminalität in unserem Land, ausgelöst durch die von der Ampelregierung in Berlin beschlossene Legalisierung des Cannabis-Besitzes“, und weiterhin: „Die Ampel sollte daher ihren Fehler schnell korrigieren. Folgen einer falschen Gesetzgebung kann man unterschätzen. Aber sehenden Auges in eine solche Verschärfung der Drogenkriminalität abzurutschen, das sollte eine verantwortungsvolle Regierung nicht zulassen.“
Damit signalisiert er, dass die CDU im Falle eines Wahlsiegs striktere Maßnahmen gegen Cannabis ergreifen wollen. Auch Markus Söder von der CSU spricht sich negativ zur Legalisierung aus. Er meint: „Wir werden dieses Gesetz extremst restriktiv anwenden.“
Die Christdemokraten argumentieren, dass die Legalisierung die Polizei belastet, den Schwarzmarkt nicht eindämmt und gesundheitliche Risiken fördert.
Ein Regierungswechsel könnte Cannabis in Zukunft wieder verbieten. Quelle: canva
AfD: zurück zum Verbot
Die AfD fordert die vollständige Aufgabe der Legalisierung von Cannabis zu Genusszwecken und eine wissenschaftliche Nutzenbewertung von Medizinalcannabis analog zum Arzneimittelrecht. Sie sieht eine Gefahr für die psychische Gesundheit unter 25 Jähriger und schreibt in ihrem Parteiprogramm:
„Der Konsum von Cannabis kann die Intelligenz beeinträchtigen und zu schweren gesundheitlichen, medizinischen und psychischen Schäden führen, wobei insbesondere das noch nicht vollständig entwickelte Gehirn von Jugendlichen anfällig für irreversible Schädigungen ist. Die Freigabe des Cannabiskonsums außerhalb bestimmter medizinischer Indikationen halten wir für einen Fehler, der umgehend korrigiert werden muss.“
Erweiternd dazu möchte die AfD die suchtpsychiatrische Versorgung ausbauen, um Drogenkranken zu helfen.
Welche Parteien wollen die Legalisierung ausbauen?
Die Parteien der amtierenden Regierung entwickelten die Teil-Legalisierung. Die Vorstellungen, wie sie weiter vorangehen könnte, sehen folgendermaßen aus:
Bündnis 90/Die Grünen: Weiterentwicklung des Cannabis-Gesetzes
Die Grünen sehen die aktuelle Regelung als einen ersten Schritt, wollen aber noch weitergehen. Sie fordern den Verkauf in lizenzierten Fachgeschäften, klarere Jugendschutzkonzepte und eine bessere Aufklärung sind Kernpunkte ihres Programms. Sollte es nach der Wahl eine Regierungsbeteiligung geben, könnte es gut sein, dass sie sich für eine komplette Kommerzialisierung des Marktes einsetzen.
Ein legaler gewerblicher Verkauf von Cannabis könnte für einen kontrollierten THC-Gehalt sorgen. Quelle: canva
SPD: europarechtskonforme Legalisierung
Die SPD spricht sich für eine europarechtskonforme Legalisierung, verstärkte Maßnahmen zur Suchtprävention und gegen Werbung von Rauschmitteln aller Art aus. Unter der Regierung der SPD ist Cannabis zwar legalisiert worden, aber inwieweit ein gewerblicher Verkauf zukünftig möglich sein wird, ist kein Teil ihres Wahlprogrammes. Der aktuelle Bundeskanzler Olaf Scholz hat sich bislang nicht eindeutig für eine weitere Legalisierung ausgesprochen. Sollte die SPD in der nächsten Regierung vertreten sein, ist also nicht klar ob und wie weit die Cannabis-Politik sich weiterentwickelt.
FDP: Marktöffnung und wirtschaftliche Chancen
Die FDP sieht in der Legalisierung vor allem wirtschaftliche Potenziale. Durch eine regulierte Abgabe in Fachgeschäften, verbunden mit klaren Jugendschutzrichtlinien, könnte Deutschland einen lukrativen Markt schaffen. Der Schwarzmarkt würde durch den legalen Verkauf von kontrolliert gezüchteten Cannabis eingedämmt werden und das Marihuana besteuert werden. Gleichzeitig fordert die FDP Aufklärungsarbeit und Suchtprävention.
Mit einer vollständigen Legalisierung könnte der Staat Cannabis besteuern und reglimentieren. Quelle: canva
Linke: vollständige Legalisierung
Die Linke fordert laut Sören Pellmann eine vollständige Legalisierung von Marihuana. Cannabis-Clubs und Eigenanbau sieht die Linke als einen guten Anfang, der aber weiterhin ausgebaut werden soll. Derzeit sei die Drogenpolitik noch zu kompliziert und undurchsichtig. Eine Vereinfachung und Ausweitung der Legalisierung hat die Linke im Sinn.
Wie könnte die Zukunft der Cannabis-Legalisierung aussehen?
Der Ausgang der Bundestagswahl wird maßgeblich darüber entscheiden, ob Marihuana in Deutschland weiter legal bleibt oder ob es wieder strenger reglementiert wird. Mögliche Szenarien:
Ampel bleibt an der Macht: Die Legalisierung könnte weiter ausgeweitet werden. Möglicherweise gibt es eine kommerzielle Marktöffnung mit Fachgeschäften.
Union übernimmt die Regierung: Ein Rückschritt zur Kriminalisierung wäre denkbar. Besonders CDU und CSU könnten versuchen, das Gesetz zu verschärfen.
Eine Große Koalition: Die SPD steht entgegen der Rücknahme der Legalisierung. Ein Ausbau der Modellprojekte und die vollständige Legalisierung wird es aber unter CDU/CSU und SPD wohl nicht geben.
Die Wahl entscheidet, wie es mit dem Umgang von Cannabis in Deutschland weitergeht. Quelle: canva
Fazit: Eure Wahl entscheidet über die Zukunft von Marihuana
Die Parteien nehmen unterschiedliche Positionen zur Legalisierung von Cannabis ein. Die Bundestagswahl 2025 wird darüber entscheiden, ob der Reformprozess weitergeht oder rückgängig gemacht wird. Wer sich für die Legalisierung von Cannabis ausspricht, sollte die politischen Positionen genau verfolgen und bei der Wahl strategisch abstimmen. Eure Stimme entscheidet mit, wie es mit der Legalisierung weitergehen wird.
Ich persönlich kann jedem nur ans Herz legen, die Parteiprogramme genau durchzulesen und diejenigen zu wählen, die sich für die Punkte starkmachen, die einem wichtig sind.
Der Valentinstag, der jedes Jahr am 14. Februar gefeiert wird, übt seit Jahrhunderten eine besondere Faszination auf viele Menschen aus. Ihr habt sicherlich schon unzählige Geschichten über diesen Tag gehört: Der eine schwört auf romantische Gesten, der andere lehnt das Fest als zu kommerziell ab. Doch woher kommt dieser Brauch eigentlich, warum feiern ihn so viele, und wie könnt ihr selbst diesen besonderen Tag gestalten? Nachfolgend findet ihr einen ausführlichen Überblick, der euch helfen soll, den Valentinstag besser zu verstehen, und einige Tipps, wie ihr ihn mit eurem Partner oder eurer Partnerin verbringen könnt. Am Ende ziehen wir ein Fazit, das zeigt, dass man diesen Tag durchaus kritisch sehen kann, ohne jedoch die schönen Seiten aus den Augen zu verlieren.
Was ist der Valentinstag überhaupt?
💑 Liebe braucht Zeit. Verbringt bewusst Momente mit eurem Partner – ohne Ablenkung, einfach nur füreinander. Quelle: Canva
Der Ursprung des Valentinstags ist keineswegs so eindeutig, wie man vielleicht meinen könnte. Oft wird auf die Legende des Priesters Valentin von Terni verwiesen, der im dritten Jahrhundert nach Christus heimlich Liebespaare traute, obwohl dies vom damaligen Kaiser untersagt war. Man sagt, dieser Priester habe frisch Vermählten Blumen aus seinem eigenen Garten geschenkt und ihnen stets geraten, die Liebe zu zelebrieren. Als Valentin seine heimlichen Trauungen fortsetzte, wurde er letztendlich gefangen genommen und hingerichtet. Man erklärte ihn im weiteren Verlauf zum Märtyrer, und die Kirche legte den Gedenktag auf den 14. Februar.
Im Laufe der Geschichte nahmen verschiedene Kulturen diesen Brauch auf und formten ihn weiter aus. Manche Historiker führen den Valentinstag ebenso auf vorchristliche Bräuche oder römische Feste wie die Luperkalien zurück, die um den 15. Februar herum gefeiert wurden. In jedem Fall entwickelte sich über die Jahrhunderte die Idee eines Tages, an dem die Liebe zwischen Menschen besonders betont und gefeiert wird.
Heute ist der Valentinstag bekannt dafür, dass Paare einander kleine Geschenke machen, romantische Nachrichten schreiben oder gar gemeinsame Ausflüge planen, um ihrer Zuneigung Ausdruck zu verleihen. In vielen Ländern gehört er fest zum Jahreskalender, und oft werden bereits Anfang Februar die Geschäfte und Restaurants mit roten Herzchen, Rosen und sonstiger Dekoration geschmückt.
Warum feiern Menschen den Valentinstag?
Ihr mögt euch fragen, wieso der Valentinstag auch in einer Zeit großer Individualität und unterschiedlicher Lebensmodelle noch so populär ist. Es gibt mehrere Gründe dafür:
Tradition und Ritual
Vielen Menschen gefallen Rituale, weil sie dem Alltag Struktur und einen wiederkehrenden Höhepunkt verleihen. Der Valentinstag kommt einmal im Jahr und bietet so einen fixen Termin, um sich und dem Partner oder der Partnerin besondere Aufmerksamkeit zu schenken.
Symbol der Liebe
Die Liebe ist ein starkes Gefühl, das im Leben vieler Menschen eine zentrale Rolle einnimmt. Ein Tag, der dieses Gefühl zelebriert, trifft auf eine breite Resonanz. Obwohl einige argumentieren, Liebe gehöre an jedem Tag gefeiert, nutzen viele dennoch diesen Anlass als Erinnerung, den Fokus auf romantische Gesten zu legen.
Kommerz und Marketing
Natürlich lässt sich nicht leugnen, dass Unternehmen rund um den Valentinstag kräftig die Werbetrommel rühren. Geschenkeläden, Blumenhändler und Süßwarenhersteller werben frühzeitig mit speziellen Angeboten. Restaurants und Hotels locken mit Valentinstagsmenüs und -paketen. Dieser kommerzielle Aspekt ist eine treibende Kraft, warum der Tag so weit verbreitet ist.
Emotionale Verbindungen
Valentinstag bietet vielen Paaren die Chance, ihre Bindung zu stärken und ein kleines Ritual zu schaffen, das nur ihnen gehört. Selbst Paare, die sich sonst kaum für Feiertage interessieren, lassen sich gelegentlich von der Idee leiten, an diesem Datum etwas Besonderes zu unternehmen.
Wie könnt ihr mit eurem Partner oder eurer Partnerin Zeit verbringen?
💖 Liebe geht durch den Magen – und ins Herz! 🍷✨ Quelle: Canva
Es gibt zahlreiche Möglichkeiten, den Valentinstag auf sinnvolle, lustige oder romantische Weise zu verbringen. Wichtig ist, dass ihr etwas auswählt, das zu euch als Paar passt und euch Freude bereitet. Hier sind ein paar Vorschläge:
Gemeinsames Kochen
Statt in ein überfülltes Restaurant zu gehen, könnt ihr gemeinsam kochen und dabei eurer Kreativität freien Lauf lassen. Überlegt euch ein Menü, das ihr sonst selten probiert, oder versucht, ein neues Rezept auszuprobieren. Stellt dabei ruhig Kerzen auf, verwendet ein schönes Geschirr und schafft eine Atmosphäre, in der ihr euch beide wohlfühlt.
Picknick in der Natur
Wenn das Wetter mitspielt, ist ein Picknick im Freien eine wunderbare Möglichkeit, Zeit zu zweit zu genießen. Packt eine Decke ein, nehmt ein paar Leckereien mit und sucht euch einen idyllischen Ort, an dem ihr gemeinsam den Blick in die Ferne schweifen lassen könnt. So habt ihr Abstand vom Alltag und könnt euch ungestört unterhalten.
Kulturelle Erlebnisse
Ein Besuch im Museum, in einer Kunstgalerie oder in einem Konzerthaus kann den Valentinstag zu einem unvergesslichen Erlebnis machen. Wählt ein Event, das euch beide interessiert. Oft finden rund um den 14. Februar auch besondere Ausstellungen oder Aufführungen statt, die zu diesem Anlass passen.
Wellness & Entspannung
Ein gemeinsamer Wellness-Tag kann wahre Wunder für die Beziehung und das allgemeine Wohlbefinden bewirken. Ob ihr in ein Spa fahrt oder einfach zu Hause ein Entspannungsprogramm mit Kerzenschein, Aromabädern und Massagen gestaltet: So könnt ihr Stress abbauen und euch komplett aufeinander konzentrieren.
Kleine Abenteuer
Plant eine Kanutour, einen Kletterkurs, eine Wanderung oder ein anderes, etwas ungewöhnliches Abenteuer. Manchmal stärkt eine kleine Herausforderung das Zusammengehörigkeitsgefühl. Ihr könnt euch gegenseitig motivieren und am Ende stolz darauf sein, diese Unternehmung gemeinsam gemeistert zu haben.
Romantische Reise
Falls ihr mehr Zeit zur Verfügung habt, ist auch ein Kurztrip oder Wochenendausflug eine schöne Idee. Dabei könnt ihr neue Orte entdecken, in Ruhe bummeln und euch im Hotel verwöhnen lassen. Wer sagt, dass es nur an exotischen Zielen romantisch zugehen kann? Auch in eurer Region gibt es sicherlich reizvolle Orte, die ihr gemeinsam erkunden könnt.
Geschenke zum Valentinstag müssen nicht immer teuer oder pompös sein. Oft sind es die kleinen Dinge, die eure Zuneigung am besten ausdrücken. Hier ein paar Ideen:
Persönliche Karten oder Briefe
Eine liebevoll gestaltete Karte oder ein handgeschriebener Brief kommt von Herzen. Ihr könnt darin gemeinsame Erlebnisse Revue passieren lassen, Zukunftspläne beschreiben oder einfach eure Gefühle aufschreiben. So etwas bleibt oft für lange Zeit in Erinnerung.
Blumen und Schokolade
Das ist wohl der Klassiker schlechthin. Ein Strauß roter Rosen symbolisiert nach wie vor die romantische Liebe, doch auch andere Blumenarten können je nach Geschmack eures Partners oder eurer Partnerin ausgewählt werden. Schokolade in verschiedenen Formen, von edlen Pralinen bis hin zu handgefertigten Tafeln, ist ein süßer Gruß.
Fotobuch oder Erinnerungsbox
Stellt eure schönsten gemeinsamen Erinnerungen in einem Fotobuch zusammen. Das kann ein Rückblick auf das vergangene Jahr sein oder auch ein Überblick über eure gesamte Zeit als Paar. Alternativ könnt ihr auch eine Box mit kleinen Erinnerungsstücken füllen: Eintrittskarten von Konzerten, Postkarten oder Briefe, die ihr einst ausgetauscht habt.
Erlebnisse statt Gegenstände Immer beliebter werden Erlebnisse, die man gemeinsam teilen kann: ein gemeinsamer Kochkurs, ein Fallschirmsprung, ein Tag im Kletterpark oder ein Wochenendtrip in eine schöne Stadt. Das gemeinsame Erlebnis schweißt zusammen und schafft Erinnerungen, von denen ihr noch lange zehrt.
DIY-Geschenke
Ob ihr gern bastelt, malt oder backt: Selbst gemachte Geschenke haben stets eine persönliche Note. Das kann ein gestrickter Schal, ein Bild oder eine selbst kreierte Süßigkeit sein. Der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt, und oft freut sich die beschenkte Person besonders darüber, weil ihr Zeit und Herzblut investiert habt.
Nachhaltige Präsente
Um dem teilweise kritisierten Konsumwahn am Valentinstag ein wenig entgegenzuwirken, könnt ihr bewusst nach nachhaltigen Geschenken suchen. Beispielsweise kommt ein kleiner, schön gestalteter Topf mit einer Pflanze als Alternative zum Blumenstrauß oft gut an. Produkte aus fairem Handel, recycelbaren Materialien oder solche, die regionale Kleinbetriebe unterstützen, sind eine sinnvolle Option.
Schmuck Eine personalisierte Gravur macht ein Schmuckstück noch bedeutungsvoller. Es sieht nicht nur gut aus, sondern bringt auch eine ewige Erinnerung mit sich.
Ein kritischer Blick: Warum manche den Valentinstag nicht mögen
Obwohl an Valentinstag überall Herzen und Romantik zu sehen sind, ist dieser Tag längst nicht unumstritten. Viele Menschen empfinden ihn als künstlich geschaffenen Anlass, der vor allem durch Werbung und kommerzielle Interessen aufgebläht wird. Folgende Punkte führen oft zu Kritik:
Kommerzialisierung
Kaum ein anderer Tag im Jahr ist so stark mit Kaufanreizen verbunden. Werbung auf allen Kanälen suggeriert euch, ihr müsstet teure Blumen, Pralinen oder Geschenke erwerben, um eure Wertschätzung zu zeigen. Manche lehnen dies konsequent ab, weil sie finden, dass Liebe nicht käuflich sein sollte und Gesten der Zuneigung jederzeit möglich sind.
Gesellschaftlicher Druck
Der Valentinstag kann für Singles oder Menschen in Beziehungen, die nicht dem klassischen Bild entsprechen, unangenehm sein. Man fühlt sich eventuell gezwungen, den Tag zu beachten – selbst wenn man keinen Grund dafür sieht. Die öffentliche Erwartungshaltung kann Druck aufbauen und dazu führen, dass man sich ausgeschlossen oder unwohl fühlt, wenn man nicht „mitmacht“.
Ungleichheit und Erwartungen
Häufig wird kritisiert, dass an diesem Tag eine ungleiche Rollenverteilung gefördert werden könnte. So gibt es Traditionen, in denen hauptsächlich der Mann der Frau ein Geschenk machen soll. Der Valentinstag kann in manchen Konstellationen also veraltete Beziehungsmodelle reproduzieren und Erwartungen schüren, die nicht in jede moderne Partnerschaft passen.
Reduzierung auf einen Tag
Viele von euch teilen die Meinung, dass Liebe und Zuneigung das ganze Jahr über gezeigt werden sollten, anstatt alles auf einen einzigen Tag zu konzentrieren. Kritikern erscheint es unehrlich, wenn ein Paar nur zum Valentinstag an romantische Gesten denkt, ansonsten aber wenig Zeit füreinander opfert.
Genauso wie ihr euch über die Bedeutung dieses Tages freuen könnt, habt ihr das Recht, ihn skeptisch oder sogar ablehnend zu sehen. Manche finden den Valentinstag anregend und schön, weil er ihnen ermöglicht, bewusst ein Zeichen der Zuneigung zu setzen. Andere wiederum sehen darin ein reines Konsumspektakel, das durch Blumen- und Schokoladenwerbung geschürt wird und dessen Einseitigkeit sie stört.Wer den Tag nicht mag, kann ihn einfach ignorieren oder sich bewusst für eine Alternative entscheiden: Vielleicht habt ihr euren eigenen Tag der Liebe oder zelebriert regelmäßig „kleine Valentinstage“ im Alltag.
Für manche Paare ist der Valentinstag jedoch ein fester Bestandteil ihres Liebeslebens. Solange beide Seiten Freude daran haben und sich nicht vom Druck der Außenwelt bedrängt fühlen, spricht nichts dagegen, diesen Tag auf kreative oder romantische Art zu feiern. Es kommt vielmehr darauf an, den Valentinstag so zu gestalten, dass er zu euren eigenen Werten und Vorstellungen von Partnerschaft passt.
Ich persönlich halte nicht so viel vom Valentinstag. Ich gehe nach dem Motto „Für uns ist jeder Tag ein potenzieller Tag der Liebe, und wir brauchen keinen bestimmten Termin dafür!“ Es ist aber sehr schön anzusehen, wie viele Beziehungen an dem Tag Freude haben und den Tag miteinander genießen.
Es folgen ausgewählte Gutscheine zum Valentinstag:
Xmas-Weihnachten 2024 steht vor der Tür, und ihr seid wahrscheinlich schon dabei, euch mit den neuesten Trends rund um Plastik und Digitalisierung auseinanderzusetzen. Der echte Christbaum verliert zunehmend an Beliebtheit, während immer mehr Menschen auf den Plastikbaum und digitale Geschenke setzen. Doch wie nachhaltig sind diese Entwicklungen wirklich? In diesem Artikel werfen wir einen kritischen Blick auf die beiden zentralen Themen der Weihnachtszeit: Echter Christbaum vs. Plastikbaum und Geschenke vs. Gutscheinkarten. Ihr erhaltet eine detaillierte Analyse, um euch bewusst für die für euch beste Option zu entscheiden.
Xmas 2024 steht bald vor der Tür und was sind die neuen Trends für dieses
Echter Christbaum vs. Plastikbaum – Der umfassende Vergleich
In den letzten Jahren zeigt sich ein deutlicher Trend: Immer mehr von euch entscheiden sich für einen Plastikbaum, während der echte Baum zunehmend ins Hintertreffen gerät. Doch was sind die tatsächlichen Unterschiede zwischen beiden Optionen? Wir vergleichen sie in den Bereichen Preis, Umweltfreundlichkeit, Langlebigkeit, Entsorgung und Dreck.
Preis – Was ist wirklich günstiger?
Ein echter Christbaum kostet in der Regel zwischen 30 € und 70 € pro Jahr, abhängig von Größe und Qualität. Wenn man bedenkt, dass dieser Baum nur für ein paar Wochen im Jahr verwendet wird, summieren sich die jährlichen Ausgaben schnell. Ein Plastikbaum hingegen kostet zwischen 50 € und 600 €, je nach Qualität und Größe. Doch hier ist der Preis nicht nur eine einmalige Ausgabe. Ein Plastikbaum kann viele Jahre halten, sodass die langfristigen Kosten relativ niedrig ausfallen. In den ersten Jahren kann der Plastikbaum jedoch teurer erscheinen.
Umweltfreundlichkeit – Was ist die nachhaltigere Wahl?
Der echte Christbaum gilt als die umweltfreundlichere Option, solange er aus nachhaltig bewirtschafteten Wäldern stammt. Nach der Verwendung kann der Baum leicht kompostiert oder anderweitig recycelt werden, wodurch er relativ unproblematisch in den natürlichen Kreislauf zurückgeführt werden kann.
Ein Plastikbaum besteht hauptsächlich aus PVC, einem Kunststoff, dessen Herstellung eine hohe CO₂-Belastung mit sich bringt. Zudem ist er nicht biologisch abbaubar, was die Entsorgung erschwert und die Umwelt belastet, wenn der Baum am Ende seiner Lebensdauer auf Deponien landet. Plastikbäume sind also auf lange Sicht weniger nachhaltig.
Ein echter Christbaum hat eine kurze Lebensdauer. Nach wenigen Wochen beginnt der Baum zu nadeln, und spätestens nach dem Fest muss er entsorgt werden. Auch wenn der Baum recycelt werden kann, bleibt seine Lebensdauer auf die Saison begrenzt.
Ein Plastikbaum hingegen hat eine weitaus längere Lebensdauer und kann viele Jahre in Folge verwendet werden. Auch wenn er zu Beginn teurer ist, amortisieren sich die Kosten über die Jahre, was ihn langfristig günstiger macht.
Entsorgung – Einfach oder problematisch?
Die Entsorgung eines echten Christbaums ist relativ unkompliziert. Viele Städte bieten spezielle Abholungen an, und der Baum kann leicht recycelt oder kompostiert werden. Das bedeutet für euch keinen großen Aufwand.
Die Entsorgung eines Plastikbaums gestaltet sich jedoch schwierig. Dieser kann nicht einfach recycelt werden und verbleibt oft auf Mülldeponien, was seine Umweltfreundlichkeit infrage stellt. Hier wird der Plastikbaum zu einer langfristigen Belastung.
Dreck – Der Aufwand, den ihr in Kauf nehmen müsst
Echte Bäume sind dafür bekannt, Nadeln zu verlieren, was zusätzliche Arbeit bedeutet. Besonders wenn ihr keinen Teppichboden habt, müssen die Nadeln regelmäßig entfernt werden. Für manche ist dies eine lästige Aufgabe.
Ein Plastikbaum bleibt im Gegensatz dazu sauber und pflegeleicht. Ihr müsst ihn nicht ständig von Nadeln befreien und könnt euch auf den festlichen Glanz konzentrieren, ohne zusätzliche Reinigungsarbeiten.
Wann sollte man am besten einen Weihnachtsbaum kaufen?
Ein Weihnachtsbaum lohnt sich vor allem dann, wenn er rechtzeitig vor den Feiertagen gekauft wird. In den Wochen vor Weihnachten – meist ab Ende November bis Anfang Dezember – bieten viele Anbieter gute Auswahl und Preise. Wer frühzeitig kauft, kann zudem von Rabatten profitieren und einen Baum in gewünschter Größe und Qualität finden. Kurz vor den Feiertagen steigen oft die Preise und die Auswahl wird begrenzter. Wer also auf die besten Angebote und eine große Auswahl setzt, sollte nicht bis kurz vor Heiligabend warten.
Fazit zum Christbaum:
Ihr seid diejenigen, die entscheiden müssen, was euch mehr zusagt: Der echte Christbaum bietet Nachhaltigkeit und Tradition, während der Plastikbaum in den Bereichen Langlebigkeit und Pflegeleichtigkeit punktet. Beide Optionen haben ihre Vor- und Nachteile, und es hängt von euren Prioritäten ab, welche Wahl die richtige für euch ist.
Die Wahl des richtigen Christbaums ist in vielen Haushalten nach wie vor eine der wichtigsten Entscheidungen zur Weihnachtszeit. Bildquelle: Canva
Geschenke vs. Gutscheinkarten – Was ist die bessere Wahl?
In den letzten Jahren hat sich ein klarer Trend zu Gutscheinkarten entwickelt. Wir analysieren, warum immer mehr Menschen auf digitale Geschenke setzen und was dies für euch bedeutet. Dabei vergleichen wir Geschenke und Gutscheinkarten hinsichtlich Verpackung, Vorbereitung, Beliebtheit und praktischen Vorteilen.
Geschenke – Die persönliche Note zählt
Ein individuell ausgewähltes Geschenk zeigt, dass ihr euch Gedanken gemacht habt. Es gibt kaum etwas, das mehr emotionalen Wert hat als ein persönlich ausgesuchtes Geschenk. Doch diese persönliche Auswahl ist mit Aufwand verbunden. Die Vorbereitung ist zeitintensiv, und es besteht immer das Risiko, dass das Geschenk nicht den Geschmack des Empfängers trifft.
Gutscheinkarten bieten eine schnelle und praktische Lösung. Ihr könnt dem Empfänger einen selbst gewählten Gutschein für seinen Lieblingsladen oder Onlineshop überreichen. Der Vorteil: Der Empfänger kann selbst entscheiden, was er kauft. Die Vorbereitung ist einfach, und ihr könnt sicher sein, dass der Empfänger genau das bekommt, was er möchte.
Ein Nachteil von Gutscheinen ist jedoch, dass sie oft als unpersönlich wahrgenommen werden, vor allem, wenn sie ohne eine persönliche Nachricht oder kreative Verpackung verschenkt werden.
Die Beliebtheit von Gutscheinen wächst kontinuierlich. Besonders in der heutigen Zeit, in der viele von euch mehr Online-Shopping betreiben, sind Gutscheinkarten eine bequeme Möglichkeit, dem Empfänger eine Freude zu bereiten, ohne stundenlang nach dem perfekten Geschenk suchen zu müssen. Ihr spart Zeit und stressige Vorbereitungen.
Wenn ihr Wert auf Emotionen und Persönlichkeit legt, ist ein traditionelles Geschenk die bessere Wahl. Wenn ihr jedoch Flexibilität und Komfort bevorzugt, sind Gutscheinkarten die ideale Lösung. Beide Optionen haben ihre Vor- und Nachteile, und es kommt auf eure Präferenzen und die der beschenkten Person an.
Weihnachten bedeutet für viele von euch nicht nur Geschenke, sondern auch die Überlegung, wie man den besten Gutschein oder das passende Geschenk auswählt Bildquelle: Canva
🐼 Unterhaltsame Apps für Weihnachten
Weihnachten ist die perfekte Zeit, um gemeinsam Spaß zu haben. Mit diesen Apps könnt ihr für Unterhaltung sorgen und die Festtage abwechslungsreich gestalten:
Roblox: Ideal, um weihnachtliche Minispiele auszuprobieren oder selbst zu erstellen. Viele Themenwelten bringen die richtige Feststimmung.
Diese Apps sorgen für gemeinsame Momente und unterhaltsame Stunden während der Feiertage.
Abschließendes Fazit zu den Weihnachts-Hypes 2024
Weihnachten 2024 zeigt eine klare Tendenz zu mehr Plastik und Digitalisierung. Die Wahl zwischen echtem Baum und Plastikbaum sowie zwischen Geschenken und Gutscheinkarten ist eine Entscheidung, die stark von euren persönlichen Werten und Prioritäten abhängt. Ihr müsst entscheiden, was euch wichtig ist: Nachhaltigkeit und Tradition oder Bequemlichkeit und Langlebigkeit.
Ein selbst verpacktes Geschenk ist für viele von euch der Höhepunkt der Weihnachtsvorbereitungen. Bildquelle: Canva
Bienen sind die heimlichen Helden unserer Natur, deren unermüdliche Arbeit oft übersehen wird. Sie spielen eine zentrale Rolle in unserem Ökosystem und sind unverzichtbar für die menschliche Nahrungsmittelproduktion. In diesem Artikel entdeckt ihr, warum Bienen so wichtig sind, welche Herausforderungen sie bewältigen müssen und wie ihr ihnen helfen könnt. Außerdem verraten wir euch einige faszinierende und amüsante Fakten über diese erstaunlichen Insekten.
Rund 75 % der weltweit angebauten Nutzpflanzen hängen von ihrer Bestäubungsarbeit ab. Ohne Bienen würden viele unserer Lieblingsspeisen einfach nicht existieren. 🐝🍯🌻 Quelle: unsplash.com
Bienen als Bestäuber
Stellt euch vor, es gäbe keinen Honig, keine Äpfel, keine Erdbeeren – und das alles nur wegen der kleinen Bienen, die in den Blumen summen. Diese fleißigen Insekten sind wahre Genies: Rund 75 % der weltweit angebauten Nutzpflanzen hängen von ihrer Bestäubungsarbeit ab. Ohne Bienen würden viele unserer Lieblingsspeisen einfach nicht existieren. Aber nicht nur unsere Ernährung, sondern auch die Natur selbst profitiert von ihnen. Die Wildpflanzen, die sie bestäuben, bieten Lebensraum und Nahrung für viele andere Tiere und erhalten so die Vielfalt der Natur.
Der Rückgang der Bienenpopulation ist daher nicht nur ein ökologisches, sondern auch ein ökonomisches Problem. Ein dramatisches Beispiel für diese wirtschaftlichen Folgen wäre ein Anstieg der Preise für Obst und Gemüse. Derzeit können die meisten Bauern auf die natürliche Bestäubung durch Bienen vertrauen, was die Kosten für die Erzeugung dieser Nahrungsmittel auf einem stabilen Niveau hält. Fehlen jedoch die Bienen, müssten teure künstliche Bestäubungsmethoden in Erwägung gezogen werden, um die Ernte zu sichern. Dies würde zu einem enormen Preisanstieg führen und viele Landwirte in eine schwierige Lage bringen.
Ein realistisch kalkuliertes Szenario zeigt, dass ein massiver Rückgang der Bienenpopulation die Landwirtschaft erheblich beeinträchtigen könnte. Der höhere Bedarf an künstlichen Bestäubern würde nicht nur die Produktionskosten erhöhen, sondern auch die Verfügbarkeit und Qualität unserer Nahrungsmittel gefährden. In extremen Fällen könnten sogar ganze Ernten ausfallen, was zu einem Nahrungsmangel und einem signifikanten Anstieg der Lebensmittelpreise führen würde.
Ohne Bienen gäbe es keine Äpfel, Erdbeeren oder Honig – diese kleinen Bestäuber sind für 75 % unserer Nutzpflanzen verantwortlich. 🐝🌸 Quelle: unsplash.com
Bienen haben einige natürliche Feinde, die ihnen das Leben schwer machen. Zu den gefährlichsten zählen.
Wespen: Besonders Hornissen, können Bienenstöcke angreifen und viele Honigbienen töten.
Raubmilben: Diese winzigen Parasiten setzen den Bienen zu und können ganze Kolonien bedrohen.
Bären: In einigen Regionen plündern Bären Bienennester auf der Suche nach Honig.
Vögel: Bestimmte Vogelarten, wie Spechte, greifen ebenfalls Bienennester an.
Bedrohungen für die Bienen
Leider haben Bienen nicht nur bei uns Menschen, sondern auch in der Natur mächtige Feinde. Die Bedrohungen für Bienen sind vielfältig und gravierend. Pestizide, insbesondere Insektizide wie Neonicotinoide, beeinträchtigen das Nervensystem der Bienen und reduzieren ihre Fähigkeit, Nahrung zu finden und Nester zu bauen. Studien zeigen, dass der Einsatz solcher Chemikalien die Funktion der Bienen beeinträchtigt und zu einer erhöhten Sterblichkeit führt.
Monokulturen stellen eine weitere erhebliche Gefahr dar. In der modernen Landwirtschaft werden immer größere Flächen mit nur einer Pflanzenart bewirtschaftet. Diese Praxis verringert die Biodiversität und bietet den Bienen nur eine eingeschränkte Nahrungsquelle. Die fehlende Vielfalt an Nektar- und Pollenquellen führt zu einer unausgewogenen Ernährung der Bienen und kann deren Gesundheit und Fortpflanzung beeinträchtigen.
Der Verlust der natürlichen Lebensräume ist ein weiterer kritischer Faktor. Die Urbanisierung und die Ausweitung landwirtschaftlicher Flächen haben viele natürliche Lebensräume zerstört. Wiesen, Hecken und Wildblumenfelder, die früher eine wichtige Nahrungsquelle für Bienen darstellten, verschwinden zunehmend. Dies reduziert die Lebensräume der Bienen und erschwert ihre Fortpflanzung.
Der Klimawandel verschärft die Situation zusätzlich. Er führt zu veränderten Blühzeiten von Pflanzen, wodurch sich die Nahrungsquellen für Bienen verschieben und in vielen Fällen verkürzen. Extreme Wetterbedingungen, wie starke Regenfälle oder Hitzewellen, können die Nahrungsaufnahme der Bienen beeinträchtigen und ihre Nistplätze gefährden. Studien haben gezeigt, dass sich durch den Klimawandel die Verbreitung von Schädlingen und Krankheiten, die Bienen befallen, verstärkt hat.
Diese Herausforderungen haben bereits zu einem dramatischen Rückgang der Bienenpopulationen geführt. In den letzten Jahrzehnten sind die Bestände vieler Bienenarten stark gesunken. Die Ursachen sind komplex und vielfach, doch die Auswirkungen sind eindeutig und alarmierend. Der Rückgang der Bienenpopulationen hat weitreichende Folgen für das ökologische Gleichgewicht und die Landwirtschaft. Bienen sind unverzichtbare Bestäuber für viele Pflanzenarten und tragen erheblich zu Ernteerträgen bei. Ihre Abnahme könnte daher nicht nur ökologische, sondern auch wirtschaftliche Konsequenzen haben.
Diese Entwicklung sollte uns alle alarmieren. Der Schutz der Bienen und ihrer Lebensräume ist entscheidend für die Erhaltung der biologischen Vielfalt und die Sicherstellung einer nachhaltigen Landwirtschaft. Es ist notwendig, Maßnahmen zu ergreifen, um die Ursachen des Rückgangs zu bekämpfen und die Bedingungen für Bienen zu verbessern. Nur so können wir die wertvolle Arbeit der Bienen weiterhin für zukünftige Generationen sichern.
Was könnt ihr tun?
Es liegt an euch, aktiv etwas zu verändern. Jeder von euch hat die Möglichkeit, einen wichtigen Beitrag zum Schutz der Bienen zu leisten. Die folgenden Maßnahmen sind effektive Schritte, die ihr Unternehmen könnt, um das Überleben dieser wertvollen Insekten zu sichern:
Pflanzt bienenfreundliche Blumen: Durch die Auswahl und Pflanzung von Blumen, die reich an Nektar und Pollen sind, schafft ihr für Bienen eine wichtige Nahrungsquelle. Pflanzen wie Lavendel, Sonnenblumen, Klee, und Wildblumen bieten nicht nur Bienen Nahrung, sondern fördern auch die Biodiversität in eurem Garten oder auf eurem Balkon. Die Vielfalt an Blüten hilft, das gesamte Nahrungsangebot für Bienen zu erweitern und bietet ihnen die nötige Energie für ihre Arbeit.
Verzichtet auf schädliche Pestizide: Der Einsatz von Pestiziden kann verheerende Auswirkungen auf Bienen haben, indem er ihre Gesundheit und ihre Fähigkeit, Nektar zu sammeln, beeinträchtigt. Entscheidet euch für biologische Alternativen und natürliche Schädlingsbekämpfungsmethoden, um die Umwelt und insbesondere die Bienenpopulation zu schützen. Auch die Verwendung von Insektiziden in geringerem Maße oder zu Zeiten, in denen Bienen nicht aktiv sind, kann einen Unterschied machen.
Setzt euch für den Erhalt von Naturflächen ein: Engagiert euch lokal für den Schutz und die Wiederherstellung von Naturflächen wie Wiesen, Hecken und Wildblumenfeldern. Diese Flächen sind lebenswichtige Lebensräume für Bienen und andere Insekten. Unterstützt Initiativen und Projekte, die sich für den Erhalt solcher Flächen einsetzen, oder nehmt an Aufforstungsaktionen teil. Euer Engagement kann dazu beitragen, die natürlichen Lebensräume der Bienen zu bewahren und ihre Populationen zu stabilisieren.
Fördert die Schaffung von bienenfreundlichen Umgebungen: Neben dem Anpflanzen von Blumen kann auch die Schaffung von Bienenhabitaten, wie etwa das Aufstellen von Bienenhotels, zur Unterstützung der Bienen beitragen. Diese bieten den Bienen Nistplätze und tragen zur Erhaltung der Population bei.
🌼🐝 Ihr könnt aktiv zum Schutz der Bienen beitragen! Pflanzt bienenfreundliche Pflanzen 🌸, vermeidet schädliche Chemikalien 🚫 und setzt auf natürliche Alternativen 🌿. Unterstützt Lebensräume wie Wiesen und Hecken 🌳 und schafft Rückzugsmöglichkeiten für Bienen 🏠. Quelle: unsplash.com
Schon kleine Maßnahmen können eine große Wirkung haben. Indem ihr diese Schritte umsetzt, leistet ihr einen wichtigen Beitrag zum Schutz der Bienen und unterstützt deren Überleben. Es liegt in unserer Verantwortung, aktiv zu werden und die notwendigen Veränderungen herbeizuführen, um diese unverzichtbaren Insekten für die Zukunft zu bewahren.
Fun Facts über Bienen
Wusstet ihr, dass eine einzelne Honigbiene in ihrem ganzen Leben nur etwa 2,5 Gramm Honig produziert? Umso beeindruckender, wie viele Bienen zusammenarbeiten, um ein Glas Honig zu füllen!
Für die Herstellung von 450 Gramm Honig fliegt ein Bienenvolk rund 88.000 Kilometer – das ist mehr als der doppelte Umfang der Erde!
Bienen sind echte Tänzer: Mit ihrem Hinterleib führen sie Schwänzeltänze auf, um den anderen Bienen die besten Nahrungsquellen zu zeigen.
Bienen können viele Farben sehen, aber Rot ist für sie unsichtbar. Dafür nehmen sie UV-Licht wahr, das für uns unsichtbar ist.
Fazit
Bienen sind unverzichtbare Wirkungsträger in unserem Ökosystem und für unsere Nahrungsmittelproduktion von unschätzbarem Wert. Ihre Arbeit sichert nicht nur eure Lebensmittelversorgung, sondern fördert auch die Biodiversität und das Gleichgewicht in der Natur. Angesichts der zahlreichen Bedrohungen, die ihnen drohen, ist es wichtiger denn je, sich aktiv für ihren Schutz einzusetzen. Jeder von euch kann durch einfache Maßnahmen einen Unterschied machen und von diesen faszinierenden Insekten lernen, wie wertvoll selbst die kleinsten Dinge im Leben sind.
Jetzt wo der Sommer vorbei ist, sind viele Gartenartikel reduziert. Und das sollte man auch nutzen! Um Ned Stark aus Game of Thrones zu zitieren: „Der Winter naht“. Deswegen geht es heute darum, wie man den Garten winterfest machen kann.
Den Garten winterfest machen – Ein Survival-Guide für eure Pflanzen
Okay, zugegeben: Mit den jährlich steigenden Temperaturen dank des Klimawandels wird es immer leichter, die Pflanzen für den Winter zu wappnen. Nichtsdestotrotz sollte man sich nicht in falscher Sicherheit wiegen, wenn man Wert auf sein grünes Reich legt. Weil Vorsicht besser als Nachsicht ist, gibt es hier mal eben eine kleine aber feine Liste mit Tipps und Tricks, wie man den Garten winterfest machen kann.
Kennt eure Pflanzen
Gemeint ist damit natürlich nicht, welche Hobbys oder Lieblingsbands eure Blumen haben, sondern welches Temperaturspektrum sie vertragen. Denn während so manche Pflanzen, wie z.B. Tannen, ziemlich unbeeindruckt von Schnee, Kälte und Eis sind, machen andere Pflanzen auch mal gerne ab 5 Grad Temperaturunterschied einen auf Dramaqueen und sterben. So könnt ihr dann priorisieren und planen, wie dick ihr welche Pflanzen winterhart verpacken müsst und welche ihr einfach ignorieren könnt.
Rein ins Heim
Aufbauend auf dem ersten Tipp ist es eine Überlegung wert, ob ihr nicht eure Blumenkästen und Topfpflanzen ins Heim reinholt. Auch hier gibt es selbstverständlich Unterschiede, welche Pflanzen sich über die beheizten Zimmertemperaturen freuen. In der Regel sind aber die meisten Pflanzen im Hausflur oder Treppenhaus bestens aufgehoben.
So schön die Rosen sind, so kälteempfindlich sind sie auch. Deswegen sollte man Pflanzen winterhart verpacken. Bildquelle: unsplash.com
Den Garten ein letztes Mal auf Vordermann bringen
Das heißt für euch: Rasen mähen, Laub kehren, um dafür zu sorgen, dass der Rasen auch genug Licht bekommt und die Rasenkanten abstechen. Letzteres verhindert, dass sich der Rasen über den Winter in die Beete ausbreitet. Außerdem solltet ihr kranke oder von Pilz befallene Stauden zurückschneiden und auch altes, gammeliges und schimmeliges Obst von euren Pflanzen entfernen, damit sich der Pilz nicht in der Winterzeit ausbreitet. Dünger und Pflanzenschutzmittel solltet ihr zudem frostfrei und trocken lagern.
Pflanzen winterhart verpacken
Keine halben Sachen! Wenn ihr sie verpacken müsst, dann aber komplett von Kopf bis Topf! Hierfür eignet sich Luftpolsterfolie unglaublich gut. Aber nicht zu knausrig sein! Mein Vater schützt zum Beispiel den Stamm seines Rosenstrauches mit diesem Isolier-Schaumstoff, den man sonst um Rohre wickelt. Ansonsten gibt es in jedem guten Gartenfachmarkt Kokos- oder Schafwollmatten, Gartenvlies und anderweitige Pflanzenschutzhüllen. Da einige Pflanzen richtige Divas sind und nicht mal mit Frost klarkommen, sollte man hier die Stämme mit Reisig oder Laub bedecken. Topfpflanzen schützt man zudem sehr gut von unten, wenn man sie auf Styroporplatten stellt.
Wer wirklich den Garten winterfest machen will, der sollte auch an seine Möbel denken. Bildquelle: unsplash.com
Denkt an die Hydroponik und Aquaristik
Stellt das Wasser ab, damit die Leitungen nicht einfrieren. Bringt die Schläuche und ggf. auch die Teichpumpen in den Schuppen, die Garage oder den Keller, um sie dort trocken zu lagern und leert Regentonnen, sowie Gießkannen aus. Wer Fische hat, der sollte sich einen Eisfreihalter in den Gartenteich stellen. Der verhindert, dass der Teich komplett zufriert und die Freunde im kühlen Nass nicht jämmerlich ersticken wegen einer hohen Faulgaskonzentration.
Hardware und Möbel nicht vergessen
Um im Frühjahr keine bösen Überraschungen zu erleben, sollte man seine Akkus nicht voll aufgeladen lagern. 70% – 80% sind ideal. Außerdem sollte man die Akkus trocken und bei Temperaturen zwischen 10 – 20 Grad lagern – Also am besten in der Abstellkammer im Haus. Auch die anderen Gartengeräte sollte man von Erde befreien und mit Leinöl einreiben. Außer man findet rostiges Werkzeug optisch cooler. Und auch die Gartenmöbel sollte man reinigen und trocken lagern, wenn man nicht will, dass der Schrebergartenverein im nächsten Gartenwettbewerb einem Punktabzug in der B-Note gibt, weil die Möbel rostig oder spröde sind und nicht den idealen Sitzkomfort bieten.
Auch der Rasen muss für den Winter vorbereitet werden. Schneidet ihn aber nicht zu kurz. Bildquelle: unsplash.com
Die Menschen werden sich freuen, wenn ihr nicht vergesst zu streuen
Eigentlich wollte ich hier statt des billigen Reims einen doofen Wortwitz wie „Streuhandfond“ oder „die Streu vom Weizen trennen“ oder so bringen, aber mir fiel nichts Gutes ein. Aber egal! Je nachdem, wie es vertraglich bei euch geregelt ist, müsst ihr im Winter Wege und Zufahrten streuen. Wenn ihr das vernachlässigt, ausrutscht und euch was bricht, ist das ärgerlich. Sollte jedoch ein Passant ausrutschen und sich was brechen, habt ihr richtigen Ärger. Der Umwelt und des Grundwassers zuliebe solltet ihr auf Streusalz verzichten und stattdessen Sand oder Splitt verwenden. Letzteres kann man mehrmals nutzen und spart sich so jedes Jahr Neuen zu kaufen.
Fazit
Genug gelesen! Jetzt geht es ran an den Garten! Denn auch die besten Tipps helfen einem nicht, wenn man alles auf den letzten Drücker macht!
Nachdem ich mich in den letzten Artikeln ausgiebig über zahlreiche Dinge ausgelassen habe, wird es heute mal Zeit, über ein entspannteres Thema zu schreiben: Zimmerpflanzen. Angesichts dessen versuche ich meinen inneren Klaus Kinski zu verscheuchen und stattdessen die Entspanntheit und Ruhe von Bob Ross in mich aufzunehmen.
Es gibt zahlreiche Sukkulente und Pflanzen, die schön sind. Bildquelle: unsplash.com
Was sind die Eigenschaften, die beliebte Zimmerpflanzen ausmacht?
Damit eine Pflanze technisch gesehen als beliebt zählt, muss sie logischerweise häufig gekauft und in vielen Wohnungen verbreitet sein. Ausnahme hier ist natürlich der Schimmelpilz, den sich der Vermieter weigert zu beseitigen. Und damit die Pflanze häufig gekauft wird, muss sie der Kundschaft mit mindestens einer von zwei Eigenschaften zusagen: Schönheit und Pflegeaufwand. Schließlich wäre es ja schade, wenn die 50€ Pflanze stundenlange Pflege braucht, nur um dann am Ende mittelmäßig auszusehen oder einzugehen, weil der pH-Wert des Wassers um 0,00001 zu hoch ist. Nein, man will lieber etwas, das am besten mit nur wenig Wasser auskommt.
Währenddessen gibt sich Löwenzahn bereits mit Beton zufrieden.
Besonders Sukkulente sehen ästhetisch in der Küche oder dem Bad aus. Bildquelle: unsplash.com
Diese Zimmerpflanzen sind besonders beliebt
Ohne große Umschweife geht es auch schon direkt los mit einigen der beliebtesten.
1. Der Gummibaum: Diese Pflanze ist zurückgekehrt in die deutschen Heime. Bereits früher erfreute sie sich großer Beliebtheit, galt aber recht schnell als spießig. Nun erlebt sie wieder eine kleine Renaissance und das zu Recht! Schließlich ist sie recht angenehm in ihrer Farbgebung, benötigt nicht sehr viel Aufmerksamkeit und dient gut als Raumfüller.
2. Die Korbmarante: Wer vor allem eine exotische Atmosphäre und einen schicken Kontrast zwischen Dunkelgrün und weißen Mustern liebt, wird um die Korbmarante nicht herum kommen. Dieser Exot sieht in Töpfen jeder Farbe gut aus und benötigt nur ein Minimum an Aufmerksamkeit.
3. Die Amaryllis: Erhältlich in den Farben Weiß, leichtem Rosa oder intensivem Rot blüht diese Pflanze von Oktober bis März und ist auch alternativ unter dem Namen „Rittersporn“ bekannt. Diese Schönheit hat jedoch auch ihren Preis. So benötigt die Amaryllis einen hellen, warmen Platz, ohne direktes Sonnenlicht und ist somit etwas aufwendiger in der Pflege als die vorherigen Pflanzen.
Orchideen gelten als richtige Diven, trotzdem holen sich viele Deutsche in die Wohnung. Bildquelle: unsplash.com
4. Der Bubikopf: Der lustige Name ist Programm und so sieht diese kraut-ähnliche Pflanze aus wie der klassische Buben-Haarschnitt aus den 1920ern passend zum Matrosenanzug und dem großen Lolli. Der Bubikopf mag es entweder abzuhängen an der Zimmerdecke oder unter anderen, größeren Pflanzen als Unterbepflanzung zu chillen.
5. Der Geldbaum: Leider macht dieser einen nicht reich, ist aber ein Symbol des Wohlstands und wird gerne bei zahlreichen Feierlichkeiten verschenkt. Neben seinen runden Blättern besticht der Geldbaum vor allem durch seine Langlebigkeit und kann mehrere Generationen in einer Familie bestehen. Er gilt zudem als extremst pflegeleicht. In meinem Haushalt befindet sich ebenfalls einer im Bad und dieser hat auch schon mal gut einige Wochen überstanden, ohne gegossen zu werden.
6. Die Orchidee: Nun zu einer etwas anspruchsvolleren Blume. Bei der Orchidee muss man einiges beim Gießen, der Wahl des Standortes und der Erde beachten. Trotz dieses Aufwandes ist sie weit verbreitet in deutschen Haushalten und ist eine wahre Farbpracht.
7: Kakteen: Wer sich nichts aus den Stacheln macht, der wird Kakteen lieben! Die zahlreichen Arten sehen nicht nur wunderschön und abenteuerlich aus, sie haben auch bei guter Pflege auch wunderschöne Blüten! Nur das Umtopfen kann sich eventuell als Herausforderung entpuppen, wenn aus dem kleinen Kaktus eine große Kugel wird. Ansonsten ist der Kaktus ein pflegeleichter Mitbewohner, der nicht sonderlich viel Wasser benötigt und ansonsten vernachlässigt werden kann, wie die bevorstehenden Semesterprüfungen.
Wer wünscht sich denn keine unzerstörbaren und gut aussehenden und dazu noch unglaublich günstigen Möbel? Der Paletten-Trend reißt nicht ab und immer mehr Paletten Varianten fürs selber Bauen finden sich im World Wide Web. Natürlich greift es auch den Upcyling Trend auf und passt bestens in die heutige Zeit. Zu alldem kann man sich auch noch körperlich austoben. Also warum nicht auch mal ausprobieren und ein paar coole Möbel aus Europaletten basteln. Wir zeigen euch DIY Paletten Varianten und wie ihr Zuhause kreativ werdet!
First things first. Wie kommt man überhaupt an Europaletten?
Paletten werden oft in ihrem Potenzial unterschätzt und landen auf dem Müll. Bildquelle: unsplash.com
Woher kriegt man verschiedene Paletten Varianten?
Europaletten fallen unter die klassischen Mehrwegprodukte, die gerade in der Industrie große Beliebtheit genießen. Als Normalo kann man den örtlichen Spediteur oder Ebay Kleinanzeigen aufsuchen. Mit ungefähr 5-10€ sollte man pro Palette rechnen. Auch auf Baustellen oder in größeren Warenlagern findet man die Paletten häufig. Einfach mitnehmen darf man die Paletten aber natürlich nicht. Auch online bekommt man die beliebten Baumittel, doch dort dreht es sich eher um größere Stückzahlen (ab 50 Stück), was bei unserem kleinen Bauprojekt wohl den Rahmen sprengen würde.
Welche Maße hat eine Europalette?
Sie ist 1.20m lang, 80cm breit und genau 14.4cm hoch. Eine Europalette wiegt meist ca. 25kg und besitzt eine Traglast von rund 1.5 Tonnen.
Sind Palettenmöbel auch haltbar?
Da sie ihr Leben lang schwere Sachen tragen muss, ist die Europalette sehr robust und gut gegen Witterung beständig. Hitzebehandelte Paletten haben darüber hinaus noch einen extra Schutz gegen Feuchtigkeit und Schimmel.
Je nachdem wo ihr eure Möbel platziert (Wohnung, Garten) solltet ihr die Paletten vor dem Gebrauch einmal abschleifen und mit Holzschutz einpinseln. Das hilft vor allem gegen Nässe und die launige Natur.
So erhöht ihr die Lebensdauer eurer Kunstwerke:
Nicht unnötig nass werden lassen und vor Regen schützen
Im Winter bitte abdecken oder reinstellen
Holzschutzlasur und Holzschutzfarben verwenden
Wenn die Paletten vom Alterungsprozess gezeichnet sind, einfach neu abschleifen und mit einer Lasur/Öl behandeln
Aus Paletten lassen sich wunderbare Dinge basteln. Bildquelle: unsplash.com
Die Arbeit mit Paletten ist nicht schwer und benötigt auch nicht viel Skills oder Werkzeug. Diese Utensilien wären aber ganz nützlich:
Stichsäge
Schleifgerät & passendes Schleifpapier (grob und fein)
Bohrmaschine (reicht eine kleine)
Lasur für Holz
Pinsel
Passende Holzschrauben
Zollstock + Bleistift
Arbeitshandschuhe + Schutzbrille
Hammer
DIY Anleitung zum Nachbauen
Die Arbeit mit Holz und genauer noch Paletten gestaltet sich sehr leicht. Bei der Auswahl der Paletten muss man nicht zwangsweise auf die perfekte Verarbeitung der einzelnen Paletten achten, da gerade dieser „shabby-chic“ Look ja das ganze ausmacht. Die folgenden Schritte erleichtern euch die Arbeit aber trotzdem.
Palettenmöbel streichen
Alle Euro -paletten Varianten sind bereits mit Schutzmitteln versehen, doch je nach Alter und Abnutzung ist nicht mehr viel davon übrig. Wie wäre es mit ein wenig Farbe für eure selbstgebauten Möbel? Die Farbe dient dabei in erster Linie der Optik. Sofern der Lack auch für draußen konzipiert ist, gibt es bei der Farbgestaltung keine Grenzen. Gleichzeitig glättet man auch die Oberfläche der Möbelstücke mit dem Auftragen der Farbe.
Paletten machen sich großartig im eigenen Garten. Bildquelle: unsplash.com
Wie viele Paletten Varianten braucht man?
Das hängt ganz davon ab, was du mit den Paletten bauen möchtest. Vor dem eigentlichen Bau der Möbel solltet ihr genau kalkulieren und auch den „Verschnitt“ mitberechnen. Lieber habt ihr am Ende mehr Paletten übrig als zu wenig.
Die grobe Richtung für den Bau:
ca. 4 Paletten für einen 2-Sitzer
ca. 15 Paletten für eine große L-förmige Palettenlounge
6 Paletten für ein Hochbeet
Achtet beim Kauf der Paletten unbedingt auf den Schriftzug „EPAL“ und kauft nur von zertifizierten Betrieben. Das gewährleistet zum einen immer die richtige Größe der Palette und auch die Tragfähigkeit sowie ordnungsgemäße Behandlung.
Auch wenn ihr bereits draußen verwendete Paletten sehr günstig kriegt, eignen sich diese nicht für Möbel, die ihr im inneren eurer Wohnung aufstellt. Selbst wenn die Palette von außen gut wirkt, können im Inneren bereits Schimmelpilze wachsen, die gesundheitsgefährdend sein können.
Ihr seid euch noch nicht sicher, ob ihr euch den Spaß gönnen wollt? Zum Schluss liste ich euch nochmal die Vor- und Nachteile dieses DIY Paletten Spaß auf.
Vorteile von Palettenmöbeln sind zum Beispiel:
Palettenmöbel lassen sich leicht bauen und individuell gestalten
man benötigt keine handwerklichen Vorkenntnisse
man spart Ressourcen und schont die Umwelt
es ist günstiger als neue Möbel zu kaufen
Die Paletten kann man im Nachhinein noch umgestalten und neue Möbelstücke bauen
Paletten lassen sich gut lagern
Ein paar Nachteile bringen Palettenmöbel allerdings auch mit sich:
Das verwendete Holz stammt nicht aus umweltfreundlicher Forstwirtschaft
Nicht alle Paletten eignen sich perfekt. Man muss sie behandeln, da ansonsten Bakterien entstehen könnten
Mit 25 Kilo Gewicht ist eine Palette recht massiv. Um diese an eine Wand verschraubt, muss man auf die Tragfähigkeit achten.
Das Tiny House im Garten taucht in letzter Zeit in den Medien immer mehr auf und bekommt auch Aufmerksamkeit in den sozialen Netzwerken – sie werden überall präsenter. Aber was ist das denn genau?
Was ist ein Tiny House im Garten?
Der Begriff Tiny House, in Deutschland auch als Minihaus bezeichnet, stammt aus Amerika und steht für ein „winziges“ Haus. Es gibt ein Tiny House im Garten auch als festen Wohnsitz. In den USA darf es eine Wohnfläche von max. 37 Quadratmetern nicht überschreiten. Es beschreibt jedoch mehr als nur die Größe, denn der Kreativität auf engem Raum sind keine Grenzen gesetzt. Einen finanziellen Vorteil habt ihr auch aufgrund der geringeren Bau- und Unterhaltskosten.
Ein schön gestalteter Innenraum gibt mehr Atmosphäre. Bildquelle: www.unsplash.com
Die steigenden Immobilienpreise in den letzten Jahren, die Nachhaltigkeit und die Veränderungen der Bedürfnisse, sind ein Teil der Ursachen der aufkommenden Popularität. Auch das Konsumverhalten der Menschen ändert sich und eine minimalistischere Lebensform wird immer populärer. Minihäuser sind klein und können ohne großen Aufwand bewegt werden. Dies gibt ein Gefühl von Freiheit und Unabhängigkeit. In Deutschland sind für bewegliche Minihäuser und ein Tiny House im Garten jedoch etwas mehr gesetzliche Bestimmungen zu beachten, als in den USA.
In Deutschland hat ein Minihaus grundsätzlich keine Vorgaben oder rechtliche Beschränkungen für die Größe. Die Größe bestimmt häufig die Nutzung und kann das Genehmigungsverfahren beeinflussen. Türen, Fenster, Treppen, Fluchtwege etc. unterliegen den jeweiligen Landesverordnungen. Es gibt in einzelnen Bundesländern Ausnahmen. In Deutschland müssen Aufenthaltsräume für ein dauerhaftes wohnen jedoch mindestens 2,40 Meter hoch sein.
Tiny House in Deutschland?
Ja, sie sind erlaubt. Jedoch müssen sie entsprechend dem Platz auch dem Baurecht gerecht werden. Wenn das Tiny House euer „Hauptwohnhaus“ wird, sind die Baurechte und Genehmigungsverfahren strenger als für eine Benutzung als Wochenend- und Ferienhaus oder ein Tiny House im Garten. In Zukunft wird es sicher mehr Angebote für Tiny House Siedlungen geben.
In der Stadt, wie auch auf dem Land sind einige Projekte in Planung für Tiny Houses als festen Wohnsitz. In den Ferien- und Erholungsgebieten werden die Bewilligungsverfahren vermutlich etwas zügiger bearbeitet. Da wiederum muss auf eine eventuelle „Zweitwohnungsregelung“ Rücksicht genommen werden.
Wie teuer ist ein Tiny House?
Die Gesamtkosten sind natürlich deutlich günstiger als für ein Haus oder eine Wohnung. Die Qualität und entsprechenden Luxus können die Preise auch in die Höhe treiben. Da gibt es keine Obergrenze. Ein wichtiger Faktor bei der gesamten Preisgestaltung ist natürlich auch das Grundstück. Es kann kleiner sein und die Kosten für die Anschlüsse an das öffentliche Netz kann in einem bestimmten Gebiet für die Tiny Houses auch geringer sein.
Auf einem Grundstück sind mehrere Tiny Houses möglich, so verteilen sich die allgemeinen Kosten auch auf mehr Eigentümer. Der Quadratmeterpreis eines Tiny House im Garten ist oftmals relativ hoch, da sich die Preise für Küche, Heizsystem und Sanitäranlagen etc. auf wenige Quadratmeter umrechnen.
Ein kleines Haus mit viel Liebe gestaltet wirkt gemütlich. Bildquelle: www.unsplash.com
Die Dämmung spielt in unseren Breitengraden auch eine wichtige Rolle.
Ein Tiny House im Garten mit einer durchschnittlichen Ausstattung für das tägliche Leben kostet mindestens € 20.000 bis 25.000. Der Preis hängt sehr stark von den oben erwähnten Faktoren ab. Es kommt auf den Lebenskomfort des Eigentümers an. Ein Model von der „Stange“ ist auch günstiger. Bei Maßanfertigung muss mit höheren Preisen gerechnet werden. Die Mobilität ist auch noch ein Faktor. Hat das Tiny House eine eigene Achse und ist mobil, ist es auch etwas günstiger als eines auf einem Grundstück mit den entsprechenden Anschlüssen, wie Kanal und Stromanschluss.
Es gibt mittlerweile Ferienanlagen mit einem Angebot für ein Tiny House im Garten. Einige sind auch in Planung. Sicher hat der eine oder andere schon dran gedacht sich ein Minihaus für eine bestimmte Zeit zu mieten oder einfach nur mal zum „Probewohnen“. Mittlerweile bieten auch Campingplätze die Möglichkeit an, ein Tiny House zu mieten.
Darf ein Tiny House überall stehen? Für Tiny Häuser als Wochenendhaus gibt es mittlerweile ausgewiesene Grundstücke zur Erholung. Da kann man sich das Tiny House darauf bauen.
Kann ich mein Tiny House im Garten ganzjährig benutzen?
Entscheidend sind dafür die Anschlüsse, vor allem Wasser / Kanal. Die Dämmung hat einen Einfluss, denn sie bestimmt schlussendlich auch ob ich das Tiny House ganzjährig nutzen kann. Ein Minihaus hat nur Außenwände und somit ist es schon eine Herausforderung eine gemütliche Wärme zu erzeugen. Die Heizkosten sollen ja auch nicht zu hoch werden.
Tiny Häuser, die auf Rädern stehen und regelmäßig bewegt werden, haben unter der Achse meistens auch noch eine Lüftung, die im Winter beim Heizen auch nicht förderlich ist. Es gibt schon Bewohner, die im Winter mit einem kalten Fußboden zu kämpfen haben.
Was sollte eine Heizung erfüllen? Da ein Tiny House auch bewegt wird, sollte sie nicht allzu schwer sein. Der Platz für die Heizung und Heizkörper ist durch die Größe auch begrenzt. Vielen ist auch die Nachhaltigkeit wichtig und das umweltfreundliche heizen. Ein Tiny House im Garten braucht keine Heizung.
Eine autarke Lösung wäre schon sinnvoll. Die Heizung sollte auch leise sein. Elektro, Gas oder auch Infrarot ist sicher eine gute Möglichkeit, jedoch ist ein Holzofen besonders im Winter auch ganz angenehm und gemütlich. Mit Holz heizen ist man autark, jedoch muss dabei einiges beachtet werden.
Es wird auch nur warm, wenn jemand Zuhause ist und Holz nachlegen kann. Sonst wird es schnell kalt. Holzöfen sind oftmals schwer und auf Campingplätzen sind offene Feuerstellen nicht erlaubt. Das sind nur ein paar Punkte, die der Gemütlichkeit entgegenstehen
Welche Arten von einem Tiny House gibt es? Es gibt grundsätzlich zwei unterschiedliche Typen. Das Tiny House mit Rädern und das Minihaus ohne Räder.
Zum Abschluss ein paar Bemerkungen zu den Erfahrungen von Tiny House Bewohnern. Ihnen werden meistens die gleichen Fragen gestellt. Einige sind technischer Natur, wie die Stromversorgung, Wasser, Heizung etc. Die interessanteren Fragen, haben jedoch mehr mit der Verhaltensweise der Bewohner zu tun. Für den „Normalverbraucher“ bedeutet ein Tiny House als erstes Verzicht und Einschränkungen. Das Empfinden diejenigen, die schon längere Zeit diesen Wohn Style bevorzugen nicht. Sicher gibt es auch Tiny House Eigentümer, die mit dieser Wohnsituation nicht klargekommen sind, und sich wieder umorientiert hatten.
Über ein Tiny House im Garten auf Stelzen freuen sich die Kinder. Bildquelle: www.unsplash.com
Auf die Frage, was euch am meisten daran gefällt in einem Tiny House zu wohnen antworten die meisten Bewohner: Die neu gewonnene Lebenszeit und, dass sie einen sinnvollen Beitrag an die natürlichen Kreisläufe geben können.
Fazit:
Ein Tiny House im Garten oder auch auf einem festen Grundstück ist sehr individuell. Für den einen ist es eher eine Lebenseinstellung für den anderen eine Abwechslung. Jedoch ist es für sämtliche Bewohner eine große Umstellung in einem neuen Lebensabschnitt.
Rein mit dem Frostschutz, raus mit der Gartendekoration, den Blumen und der Sommerlaune. Endlich hat nicht nur die Sommer-, sondern auch die Gartensaison begonnen. Wie ihr euren Garten so richtig aufhübschen könnt und was die besten und trendigen Gartendekorationsartikel sind, erfahrt ihr, wenn ihr weiterlest.
Macht euren Garten zu eurem Lieblingsort. Bildquelle: www.unsplash.com
Tipps für eure Gartengestaltung
Das Tolle am Garten gestalten ist, es sind keine Grenzen gesetzt.
Egal, ob ein buntes Blumenmeer, Obstbäume an jeder Ecke oder ganz einheitlich mit etwas Grün, sowie hier und da ein paar Farbtupfern.
Die perfekte Basis bilden Rasen, Gräser oder Sträucher.
Natürlich gibt es noch vieles mehr, was wunderschön mit der grünen Umgebung harmoniert.
Sobald man einmal eine gute Grund-Basis hat, startet eure Kreativität und ihr könnt mit Gestaltungselementen arbeiten. Aber was passt überhaupt zu meinem Garten?
– Na, alles, was euch gefällt!
2022 ist das perfekte Jahr, um sich endlich den Traum von einem kleinen Teich im Garten oder dem eigenen Pool zu erfüllen. Doch wer erstmals nicht so tief in die Tasche greifen möchte, kann seinem Garten auch mit neuen Gewächsen, wie bunten, duftenden Blumen oder einem kleinen Gemüsebeet das „i-Tüpfelchen“ verpassen. Damit alles perfekt und geplant verläuft, besprecht euer Vorhaben am besten vorab mit einem Gartenprofi.
Auch mit der Wahl eures Gartenstils gehen oft bestimmte Elemente einher. Sollte es euch mehr in die mediterrane Richtung ziehen, sind zum Beispiel ausgefallene und exotische Gewächse oder Natursteine ein echter Hingucker. Und wenn ihr euren Garten zur eigenen Wellness-Oase machen wollt, dann sind Gestaltungselemente, die für eine ruhige und entspannende Umgebung sorgen, genau passend.
Kleine plätschernde Brunnen und Sitzecken, die zum Verweilen in der Natur einladen, ebenso wie Feuerschalen, von VEVOR, um den Abend am knisterndem Feuer ausklingen zu lassen. Bei VEVOR findet ihr die besten Artikel, die euren Garten zu eurem Lieblingsplatz machen.
Genauso wie bei der Gestaltung sind euch auch bei der Gartendekoration keine Grenzen gesetzt. Hier könnt ihr ganz nach eurem Geschmack gehen. Wenn der Garten als kleine Wohlfühlzone und Ruhe-Oase dienen soll, sind – wie oben genannt – Brunnen ein toller Eyecatcher.
Egal ob ein kleiner Wasserfall, der leise vor sich hin plätschert oder ein richtiges „Brunnen-Spiel“, was mehrere Etagen hat und man nicht anders kann, als dem Wasserverlauf zuzuschauen. Schaut doch einfach mal bei VEVOR vorbei und stöbert nach eurer perfekten Gartendekoration.
Die nächste schöne Gartendekoration ist ein Pavillon. Der bietet euch nicht nur Schutz vor Sonne und Regen, sondern sieht auch noch wunderschön aus. Um euren Pavillon perfekt auf euren Garten abzustimmen, gibt es welche aus Holz, oder auch aus Stahl, welche man auch wunderschön mit Blumenranken bewachsen lassen kann.
Oder wie wäre es mit einer Garten-Iglu-Bubble von VEVOR? Die sehen nicht nur super cool aus, sondern bieten ebenfalls Schutz vor Regen. Damit kann nicht mal das Wetter ein romantisches Date oder einen Mädels-Abend unter freiem Himmel ruinieren. Jetzt, wo das Wetter schöner wird, will man natürlich so viel Zeit wie möglich draußen verbringen.
Aber der Drang danach zu erfahren, wie die letzten Folgen eurer Serie ausgehen oder die legendäre Hebefigur von Baby zum hundertsten Mal zu sehen, macht euch ein Strich durch die Rechnung? Ganz im Gegenteil!
Bei VEVOR könnt ihr eure Filme und Serien unter den Sternen genießen, mit der aufblasbaren Leinwand für Draußen. Einfach im Garten aufbauen und schon kann der Film Marathon an der frischen Luft beginnen.
Das Wetter der letzten Tage stellt es unter Beweis: Der Frühling klopft nicht nur an, er hat schon den ersten Fuß in der Tür. Das merken wir auch daran, dass es in unseren Gärten jeden Tag ein Stückchen grüner und duftender wird. Was gibt es da Schöneres, als dem Frühling selbst auf die Sprünge zu helfen und im eigenen Garten Frühlingsblumen anzupflanzen?
Stellt sich bloß noch die ebenso simple wie entscheidende Frage: „Welche Blumen pflanze ich wann an?“ Wir von Rabatt-Coupon haben uns für euch durch die Frühlingserde gewühlt und lassen euch blumentechnisch nicht im Stich. Wir nennen euch die Frühlingsblumen, die ihr jetzt anpflanzen solltet und geben weitere wichtige Tipps, damit euer Garten frühlingsfrisch erstrahlt.
Butterblumen statt Bits und Bytes
Zunächst einmal eine erfreuliche Nachricht: Die US-amerikanische Garden Media Group, die sich zum Ziel gesetzt hat, die Liebe zur Natur und Gartenarbeit zu fördern, fand jüngst etwas Verblüffendes heraus. Die Beschäftigung mit Pflanzen, der eigentlich ein biederes Image anhaftet, erfreut sich wachsender Beliebtheit. Das läge vor allem daran, dass immer mehr Menschen in der Gartenarbeit einen hervorragenden Ausgleich zu Tätigkeiten am Computer in geschlossenen Räumen sehen. „Butterblumen statt Bits und Bytes“ lautet für viele Menschen also das Credo in ihrer Freizeit – äußerst erfreulich, finden wir von Rabatt-Coupon!
Auch deshalb ist dieses Jahr das Motto „Drinnen ist das neue Draußen“ von Relevanz. Will heißen: Immer mehr Menschen holen sich das Frühlingsgrün mittels Kübelpflanzung in die eigenen vier Wände bzw. ins „Halbdraußen“, indem sie Frühlingsblumen auf Balkon oder Loggia halten. Hierbei ist dieses Jahr ein besonderer Trend auszumachen.
Weg vom Computer und hin zur Butterblume. Das kann wahre Wunder bewirken. Bildquelle: www.unsplash.com
Recycelte Pflanzgefäße als besonderer Blickfang
Es muss nicht zwingend ein neuer Blumenkübel sein. Alte Holzkisten, mit ein wenig Farbe etwas aufgehübscht, sowie alte Porzellangefäße aus Omas Vorratskammer machen sich prächtig als neue Heimat für eure Frühlingsblumen. Außerdem könnt ihr auf diese Weise perfekt mit den Farben spielen. Zu einer erdig-braunen Holzkiste passen kräftige Farben wie Zitronengelb und ein strahlendes Violett. Weiße Porzellangefäße lassen sich sehr gut mit hellen Pastelltönen kombinieren – zum Beispiel Rosa und Hellblau.
Damit wären wir auch schon bei dem Wichtigsten angelangt, und zwar der Blumenauswahl. Hier verraten wir euch nun, welche Blumen ihr in den nächsten Wochen am besten in eure Beete und Kübel pflanzt.
Krokusse zählen zu den ersten Blumen, die ihr draußen erspähen könnt, wenn dem Winter langsam die Kräfte ausgehen. Sie wachsen nicht besonders hoch, daher solltet ihr zum Pflanzen ein Gefäß bzw. eine Fläche wählen, die gut einsehbar ist.
Übrigens: Krokusse eigenen sich zum sogenannten Verwildern, ihr könnt Krokussamen also auch auf Rasenflächen ausstreuen und euch dann an einer Grasfläche mit bunten Farbtupfern erfreuen. Krokusse pflanzt ihr idealerweise im Halbschatten an und gießt sie eher sparsam, denn allzu feuchte Krokus-Zwiebeln sind anfällig für Fäule.
Krokusse stehen sinnbildlich für den Aufbruch in die Frühlingszeit und bringen einen Stimmungsaufschwung mit sich. Bildquelle: www.unsplash.com
Hyazinthen: Pastellfarbene Duftwunder
Hyazinthen stechen nicht nur durch ihre längliche Optik hervor, sondern auch dank ihres intensiven Dufts. Wenn eine Hyazinthe ihre volle Blüte erreicht, dürft ihr euch auf einen angenehmen Frühlingsduft freuen, der seinesgleichen sucht. Das beweist nicht zuletzt die Tatsache, dass man Hyazinthen früher in der Parfümindustrie verwendete, um Düfte noch intensiver zu machen.
Da Hyazinthen meist in sanften Pastellfarben blühen, geben wir euch den Tipp, sie in die oben erwähnten, weißen Porzellangefäße zu pflanzen. Denn solche Gefäße passen perfekt zu typischen Hyazinthen-Farben wie Blassviolett, Rosa, Lachs und Hellblau. Hyazinthen mögen es gern luftig und nicht allzu sonnig. Achtet beim Anpflanzen darauf, dass die Zwiebeln etwa 15 Zentimeter tief in der Erde liegen und ausreichend Platz zwischen ihnen ist. Enge mögen Hyazinthen nämlich gar nicht.
Hyazinthen verfügen über helle Pastellfarben und sind echte Duftwunder. Bildquelle: www.pixabay.com
Tulpen: Leuchtende Farben bis in den Juni
Tulpen zählen zu den beliebtesten Frühlingsblumen der Deutschen. Und das, obgleich viele Sorten kaum duften. Dafür sind ihre Farben umso leuchtender. Es existieren mehr als 1200 verschiedene Sorten, sodass nahezu das gesamte Farbspektrum vertreten ist. Tulpen blühen von März bis Juni – wenn ihr sie richtig pflegt, habt ihr also bis zum Sommeranfang etwas von der Tulpenpracht.
Tulpen sind ein wahrer Klassiker und sollten in keinem Garten fehlen. Bildquelle: www.unsplash.com
Maiglöckchen: Klassisch und schlicht
Das Maiglöckchen mögen wir von Rabatt-Coupon besonders gern. Denn es gibt gleich zwei Legenden, die die Herkunft der Maiglöckchen für sich beanspruchen. Nach der einen sollen sie aus den Tränen Evas entstanden sein, nachdem Gott sie aus dem Garten von Eden verbannt hatte. Nach der anderen formten sie sich aus den Tränen Marias, als diese um ihren Sohn weinte.
Ob nun Marias oder Evas Tränen, Maiglöckchen sind ein absoluter Blickfang. Grün und Weiß sind eine ebenso klassische wie schlichte Kombination, die jedem Garten gut zu Gesicht steht. Maiglöckchen bevorzugen schattige Plätze und einen Boden, der aus einem Lehm-Sand-Gemisch besteht. Doch Vorsicht: Das Maiglöckchen gilt als „leicht giftig“, daher solltet ihr euch nach der Arbeit im Maiglöckchen-Beet unbedingt gründlich die Hände waschen.
Wir von Rabatt-Coupon mögen Maiglöckchen besonders gern. Bildquelle: www.pixabay.com
Farbenspiele in eurem Garten und auf eurer Terrasse
Selbstverständlich investiert ihr auch deshalb viel Zeit in die Pflanzen in eurem Garten und auf eurer Terrasse, damit das Entspannen dort umso schöner ist. Dieses Jahr gilt Rot als die Trendfarbe im Bereich der Garteneinrichtung. Auflagen in einem kräftigen Tomatenrot passen gut zu Teakholzmöbeln. Besorgt euch darüber hinaus Windlichter mit einem Mosaikmuster, das aus diversen Rottönen besteht, die von weißen Farben durchsetzt sind. Richtig in Szene gesetzt zieht die Farbe Rot eine Menge Aufmerksamkeit auf sich – genau das, was euer fein herausgeputzter Garten verdient.
Mit Rabatt-Coupons zum Sparpreis das Blumenbeet füllen
Habt auch ihr schon den Frühlingsduft in der Nase? Wir hoffen, wir haben euch mit unseren Tipps unter die Arme greifen können und ihr seid nun ebenso Feuer und Flamme, in eurem Garten eine bunte Blumenpracht zu errichten, wie wir. Am besten schnappt ihr euch gleich ein paar unserer Gartentotal.de Gutscheine und Gartenbrunnen Rabattcoupons, um euch mit Zwiebeln und Samen einzudecken.
Eure nach Frühling dürstende Seele wird es euch danken – und eure Gäste beeindruckt davon sein, wie prächtig euer buntes Paradies voller Frühlingsblumen erstrahlt.
Die eigene simple und günstig Wohnung umgestalten, damit euer Zuhause eine Wohlfühloase, ein Ort der Ruhe oder auch ein Rückzugsort wird!
Wie geht ihr beim neuen Einrichten oder auch beim Aufpimpen von eurem Zuhause vor?
Egal ob ihr euch ein neues Zuhause einrichten wollt oder eure Wohnung umgestalten wollt, dass es ein Safe Space wird. Es gibt dafür unzählige easy Hacks, mit denen ihr ohne viel Geld und Schnickschnack und auch ohne viel Handwerksgeschick eine gemütliche Oase aus eurem Heim zaubern könnt.
Vorbereitung auf euer Projekt „Wohnung umgestalten“
Bevor ihr dieses Projekt angeht, solltet ihr sichergehen, dass ihr etwas Zeit mitbringt. Das Umgestalten eurer Wohnung wird nicht an einem Sonntag erledigt sein. Ihr wollt doch nicht, dass eure Wohnung zu einer Dauerbaustelle mutiert. Aber glaubt mir, der Zeitaufwand ist es Wert.
Ihr müsst nicht tief in euren Geldbeutel greifen oder euer altes Sparschwein zertrümmern, um euer Zuhause schön einrichten zu können. Euch steht frei, ob ihr eure alten Möbeln einen neuen Anstrich verpassen wollt oder ob ihr euch die ein oder anderen neuen Möbelstücke zulegen wollt, um euch wohlzufühlen.
Richtet eure Wohnung bequem nach euren Wünschen ein. Das muss nicht teuer sein! Bildquelle: www.unsplash.com
In welchem Style fühlt ihr euch am wohlsten?
Ein weiterer wichtiger Punkt zur Vorbereitung zum Umgestalten eurer Wohnung ist die Findung eures liebsten Einrichtungsstils. Modern, rustikal, skandinavisch, romantisch, Vintage, Boho-Stil oder sogar minimalistisch. Es gibt eine breit gefächerte Wahl an Stilen, wie ihr eurer Wohnung umgestalten könnt. Auch Farben und Muster können einen großen Einfluss auf euer Befinden haben.
Die folgenden Ideen hab ich in verschiedene Raume unterteilt, natürlich könnt ihr diese Zuhause aber auch überall einrichten, wo ihr wollt. Also weckt euren kreativen Geist und bringt ein neues Leben in euer Zuhause!
Gestaltungsideen für euer Schlafzimmer
Himmelbett:
In einem Himmelbett schlafen, wie ein Baby. Das geht ganz einfach! Dafür stellt ihr euch aus restlichen Latten, Stäben, Röhren etc. ein Gerüst über euer Bett her. Das geht auch mit geraden Ästen, die ihr im Wald gesammelt habt. Euer Gerüst kann dann entweder mit Leim oder der ausgeliehenen Bohrmaschine von Freunden und Familie zusammengehalten werden. Keine Sorge, es muss nicht ordentlich aussehen, denn dieses Gerüst wird nun mit einem Stoff eurer Wahl behangen.
Die unter euch, die sich das Bauen und Bohren nicht zutrauen, können den Stoff auch direkt an eurer Decke befestigen.
Der Stoff wird hierbei rund um euer Bett entweder von der Decke oder eurem gebauten Gerüst befestigt. Bildquelle: www.unsplash.com
Spiegelkommode:
Eure Wohnung bekommt einen komplett luxuriöseren Look, durch das Umgestalten eurer langweiligen Kommode. Nehmt euch dafür einen neuen oder einen gekauften Spiegel und befestigt ihn vorne oder an der oberen Seite eurer Kommode. Vorsicht! Befestigt den Spiegel sehr fest, damit ihr am Ende nicht vor einem Boden voller Scherben steht.
Schwebender Nachttisch:
Das individuelle Einrichten eures Zuhause kann so einfach sein, indem ihr eine alte Platte, Holzscheibe etc. nehmt, Seile daran befestigt und diese dann an die Decke neben euer Bett aufhängt.
Bilderwand:
Mit Bilderwänden könnt ihr eure ganze Wohnung umgestalten. Dafür sucht ihr euch alte oder neue Bilderrahmen raus, schneidet aus Prospekten, Heften oder im Internet hübsche Illustrationen raus und legt sie einzeln oder als Collage in die Rahmen. Die Bilder hängt ihr nun überall Zuhause auf, um leere Ecken einrichten zu können.
Wohnzimmer
Kissen/Decken:
Alte Kissen und Decken können super einfach mit Textilfarbe eingefärbt werden und erhalten einen neuen frischen Look.
Gemütliche Wohnzimmerbeleuchtung:
Schnappt euch einen Stamm oder Stab aus einem Material eurer Wahl und hängt eine beliebige Lichterkette drumherum. Hängt diesen dort hin, wo ihr eine entspannende Beleuchtung wollt oder mit Dekoration eure Wohnung umgestalten wollt.
Tipp: Ihr könnt auch drei Stämme aneinander stellen, einen Lampenschirm oben befestigen und schon habt ihr eine Stehlampe, um eure Ecke auszufüllen
Fernsehtisch aus Weinkisten:
Nehmt euch Weinkisten, malt sie an oder lasst sie in Natur und stapelt sie übereinander. Somit muss euer Fernseher nicht auf dem Boden stehen und den Kabelsalat könnt ihr einfach dahinter verstecken. Weinkisten eignen sich auch super für Kommoden oder als hübsche einzigartige Aufbewahrungen, mit denen ihr eure Wohnung umgestalten könnt.
Spiritualität bringt Ruhe
Zum vollständigen Einrichten eures Zuhause fehlt nur noch der richtige Raumduft und Dekoration zur entspannenden Atmosphäre. Nur so könnt ihr nach dem Umgestalten eurer Wohnung richtig ankommen.
Raumdüfte, wie z.B. Räucherstäbchen, geben deiner Wohnung eine ganz neue und ruhige Atmosphäre. Bildquelle: www.unsplash.com
Werte deine Küche auf
Sogar eine alte, verscherbelte Küche kann durch kleine Hingucker aufgepimpt werden.
Kleiner DIY Kräutergarten:
Eine Flaschenhalterung/-regal dient perfekt um kleine Töpfchen mit Rosmarin, Thymian, Basilikum etc. darin aufzubewahren.
Magnetregal:
Unordnung weg, Ordnung her.
Klebt unter Regale oder Schränke Magnetleisten und an wiederverwendbare Dosen, wie z.B. Marmeladengläser, kleine Magnete, um sie dort aufzuhängen. Magnetleisten könnt ihr auch an der Wand befestigen, um dort magnetische Küchenutensilien wie Messer zu befestigen.
Dieser Trick wird euch auch mehr dazu verleiten, gerne zu kochen.
Wir hoffen, diese easy Hacks zum Umgestalten eurer Wohnung und Einrichten eures Zuhause helfen euch, euch wohler in euren eigenen vier Wänden zu fühlen.
Die Verschmutzung unserer Umwelt nimmt immer mehr und mehr zu! Unsere großen, blauen Weltmeere werden leider immer mehr zur Mülldeponie. Wir verschmutzen sie so extrem, sodass bereits über 80 Millionen Tonnen rumschwimmen. Wer nicht weiß, wie viel 80 Millionen Tonnen sind, kann sich ca. 16 Millionen Elefanten vorstellen und das alles nur als Müll – krass abgefahren oder?!?
Jetzt ist die Frage natürlich wie können wir helfen und vor allem was können wir dagegen unternehmen?
Wenn wir diesen Anblick erhalten wollen, dann müssen wir uns schleunigst dafür einsetzen. Bildquelle: unsplash.com
Verschmutzung unserer Umwelt – wie können wir helfen?
Meiner Meinung nach wäre es eine sehr große Hilfe erstmal allgemein auf Plastik zu verzichten. So viele Artikel im Supermarkt sind doppelt oder dreifach mit Plastik umwickelt. Das ist alles gar nicht nötig und verschmutzt nur unsere Umwelt. Für die meisten hört es sich umständlich an, da sie alles nur mit Plastik kennen. Klar, Papiertragetaschen sind teurer und reißen ab und zu auch durch, aber denkt egal bei welchem Kauf immer an die Umwelt.
Wie ist es überhaupt möglich, dass so viel Müll in unsere Weltmeere gelangt?
In Indien wird der Fluss, welcher durch das Dorf fließt als Entsorgungsmöglichkeit benutzt. Ja richtig, die Menschen werfen ihren Müll in den Fluss, wie wir unseren gewöhnlichen Müll ganz brav in die Tonne und das ist im Gegensatz zu Indien, keine Verschmutzung unserer Umwelt. Dort wird aber nicht nur der Haushaltsmüll entsorgt, sondern auch große, schwere und voll beladene LKW´s lassen dort ihren Müll raus. Anschließend fließt der ganze Dreck in die großen Weltmeere und verschmutzt damit die ganze Erde. In vielen Ländern wird der Müll nicht in Flüsse gekippt, sondern verbrannt, was dann leicht süßlich riecht, sofern man nicht gerade die Asche einatmet.
Durch das Plastik sterben ebenfalls viele Fische, weil sie daran ersticken oder sich verhaken.
Um diesen Müll nicht zu vermehren, sollten wir auf Plastikverbrauch sehr achten. Bildquelle: unsplash.com
Water Gate – was ist das?
Mittlerweile gibt es eine Organisation, die sich genau gegen das eingesetzt hat. In verschiedene Flüsse werden sogenannte Water Gates installiert, die das Öl und den Müll stoppen, bevor sie in den großen Weltmeeren enden. Durch die großen Öffnungen am Ende dieses Gates fließt dann das saubere Wasser weiter. Meiner Meinung nach ist es sehr gut, da es ein Anfang ist das ganze zu reduzieren. Aber es gibt so viele Flüsse, bei denen es viel nötiger wäre dieses Prozedere durchzuführen.
Diese Watergates ermöglichen ebenso, Verschmutzungen zu blockieren oder eine mobile Saugstelle zu schaffen, unabhängig vom Profil des Flusses.
Ganz einfach – Plastikverbrauch reduzieren, somit passiert genau so etwas nicht! Bildquelle: unsplash.com
Meine persönliche Meinung zur Verschmutzung der Umwelt
Ich persönlich achte sehr auf unsere Umwelt, indem ich schaue, was genau ich kaufe, woher es stammt, mit wie viel Plastik es verpackt ist und ob es Bio ist, sodass der Bauer auch seinen fairen Anteil daran hat! Ich fahre jedes Jahr an die Adria nach Italien und laufe jeden Morgen am Meer entlang und es schockiert schon, wenn man sieht wie viel Müll und Plastik und Fischernetze in einer stürmischen Nacht angespült werden.
Zudem würde ich es prinzipiell für eine sehr gute Idee halten, den Plastikkonsum auf großes einzuschränken. Weil, wenn wir die Welt noch wirklich lange aufrecht halten und nicht komplett zerstören wollen, dann wäre das der erste Schritt.
Ich hoffe, der Artikel hat euch gefallen und ihr habt daraus einiges gelernt und ändert einiges, schönes Wochenende!
Zieht die Wanderschuhe an, packt euer Taschenmesser ein und nehmt euren Korb oder Tüte mit, denn heute geht es in den Wald! Es geht ab zum Pilze sammeln! Immer mehr Stadtmenschen wollen dem Stadttrubel entfliehen und entdecken Angeln und Pilze sammeln für sich. Damit das in keinem Fiasko oder einer Lebensmittelvergiftung endet, habe ich mir heute vorgenommen, euch in der Kunst des Pilzesammelns zu unterweisen. 🚚 Und mit meinen polnischen Familienwurzeln habt ihr da schon quasi einen richtigen Experten aus dem Land, in dem Pilze sammeln schon quasi Nationalsport ist. 🚚
Aber keine Sorge, es wird kein dicker Wälzer sein, den ihr hier lesen müsst. 🚚 Im Großen und Ganzen erkläre ich euch hier, wie ihr erkennt, welche Pilze essbar sind, wo ihr sie findet und was man beim Sammeln beachten sollte.
Der Pilz und das Gesetz – Hilfe im Paragrafen-Wald
Bevor es in den Wald geht, gibt es einiges zu beachten. Denn neben der Jahreszeit muss man das Wetter und die gesetzliche Regelung berücksichtigen. Ja, ihr lest richtig. Es gibt Gesetze beim Pilze sammeln zu beachten. Denn im schlimmsten Fall können euch je nach Bundesland bis zu 20.000€ Bußgeld erwarten. Diese Regelungen lassen sich im Grunde genommen auf drei Fragen herunterbrechen: Was wurde gesammelt? Wo wurde gesammelt? Wie viel wurde gesammelt?
Was wurde gesammelt? – Einige Pilzarten unterstehen dem Artenschutz und dürfen entweder gar nicht, oder nur in geringen Mengen gesammelt werden. Steinpilze, Pfifferlinge, Morcheln, Schweinsohr, Brätling, Birkenpilze und Rotkappen dürfen nur in geringen Mengen gesammelt werden. Viele Kommunen stellen im Internet Informationen zur Verfügung, welche Pilze gesammelt werden dürfen.
Wo wurde gesammelt? – Da Pilze wichtiger Bestandteil des Ökosystems Wald sind, gibt es Bereiche, in denen ihr sie nicht sammeln dürft. Im Allgemeinen gehören dazu Natur- und Vogelschutzgebiete, umzäunte oder entsprechend beschilderte Gebiete, forstwirtschaftlich genutzte Flächen und Jagdgebiete.
Wie viel wurde gesammelt? – Die erlaubte sammelbare Menge ist auf den Eigenbedarf beschränkt. In den meisten Fällen sind bis zu 1 Kilo pro Person in Ordnung. Bei größeren Mengen und Sammelaktionen benötigt ihr eine Sammelgenehmigung der zuständigen Naturschutzbehörde.
Dass Stein Pilze essbar sind, sollte doch jedes Kind wissen. Bildquelle: unsplash.com
Pilze sammeln – Timing, Ausrüstung und Können
Genug von dem Jura-Firlefanz! Damit euer Beutezug erfolgreich ist (oder zumindest unter guten Bedingungen stattfindet) braucht ihr vor allem das richtige Timing. Der Herbst allein macht nicht die Pilze. Hier gibt es die Merkhilfe „Schimmelpilz“: feucht, dunkel, und nicht zu heiß, aber auch nicht zu kalt sollte es sein. Was heißt das für uns? Wir warten auf Regen und ein mildes Klima und suchen nach schattigen, aber nicht komplett dunklen Wäldern. Wer eine Woche diese Witterungsbedingungen hatte, kann mal am Wochenende gerne im Wald vorbeischauen.
Lange Aufschieben sollte man dies aber nicht.
Denn nicht nur Menschen sind auf Pilze scharf. Schnecken, Würmer und Tiere haben es auf die leckeren Pilze ebenfalls abgesehen. Und auch Schimmel macht vor seinen Pilzfreunden nicht halt. Tja, wer zu spät kommt, den bestraft das Leben. Obwohl der Spätsommer/Herbst eine der besten Jahreszeiten für Pilzsammler ist, so gibt es Pilze essbar zu jeder Jahreszeit. Austernseitling findet ihr von Januar bis März, der büschelige Rasling wächst von April bis Juni, Steinpilze gibt’s ab Mai und Parasole und Pfifferlinge ab Juni.
Nachdem ihr jetzt wisst, wann ihr zuschlagen könnt, erfahrt ihr jetzt, was ihr zum Sammeln braucht und wie ihr am besten die Pilze sammelt. Festes Schuhwerk und lange Klamotten schützen vor Zecken und verhindern, dass ihr mit dem Fuß umknickt und im Wald mit verstauchtem Knöchel gehen müsst. Logischerweise müssen Taschenmesser und wenigstens eine Tüte mit zum Sammeltrip. Ein Pilzratgeber sollte auch eingepackt werden, denn ohne Internet hilft einem das Handy nicht wirklich weiter.
Habt ihr einen Speisepilz gefunden, untersucht den Hut auf eine milchige Schicht, welche auf Schimmel hinweist. Ist keine vorhanden, so schneidet ihr ihn unten am Stiel mit dem Messer ab. So kann später ein neuer Pilz an der Stelle nachwachsen. Anschließend werft ihr einen Blick auf die Hutunterseite um Schnecken und Würmer zu entfernen und halbiert den Hut zur Not um zu prüfen, ob sich nicht schon ungebetene Gäste in den Pilz reingefressen haben. Wenn alles passt, könnt ihr ihn mitnehmen.
Zu Hause angekommen, müsst ihr nur noch eure Ausbeute gründlich reinigen und ggf. nochmals auf Schädlinge überprüfen.
Braunkappen sind weit verbreitet und lecker. Bildquelle: unsplash.com
Erkennen welche Pilze essbar sind
Pilze sind richtig hinterlistig. Nicht nur, dass sie sich im Wald gut verstecken können und vermeintlich immer so wachsen, dass man auf dem Weg möglichst viele Spinnweben ins Gesicht bekommt. Fast zu jedem Speisepilz gibt es einen giftigen Zwilling, der zum Verwechseln ähnlich aussieht. Zum Glück gibt es ein paar Regeln, die einem unnötigen Krankenhausaufenthalt vorbeugen.
Mit Röhrenpilzen ist man meist auf der sichereren Seite – Da es nur sehr wenige giftige Röhrlinge gibt, ist die Chance einen giftigen zu sammeln wesentlich geringer. Sieht die Hutunterseite aus wie ein Schwamm, ist es ein Röhrenpilz. Zu den bekanntesten Giftigen Röhrlingen zählt der Satansröhrling. Ihn erkennt man seinem grauweißen Hut und dem roten Stiel.
Schmeckt der Pilz bitter, ist er höchstwahrscheinlich giftig – Ein Trick meines Vaters (über 25 Jahre Pilzerfahrung) ist ein kleines bisschen vom Pilz abzuschneiden und auf der Zunge zu probieren. Wenn er bitter schmeckt, ausspucken und Mund ausspülen.
Manche Speisepilze halten sich gerne in der Nähe von Giftpilzen auf – Aufpassen, dass ihr im Sammeleifer also nicht einen Giftpilz in der Gruppe übersieht.
Im Zweifelsfall einfach stehen lassen – Das Risiko ist es nicht wert.
Ein Pfifferlingsomelette ist ideal für das Wochenend-Frühstück und der Beweis, dass Pilze und Gesundheit zusammenpassen. Bildquelle: canva.com
Fantastische Pilze und wo sie zu finden sind
Jetzt wo ihr die Grundregeln kennt, wie ihr erkennt, welche Pilze essbar sind. Gibt’s hier noch ein paar nach denen ihr Ausschau halten könnt.
Der Steinpilz – Aufgrund seiner zahlreichen Unterarten gibt es hier keine genormten Erkennungsmerkmale für alle Sorten. Der Klassiker hat einen braunen Hut, einen dicken, weiß bräunlichen Stiel, weiße bis blassgelbe Röhren und wächst am liebsten in Laubwäldern
Die Braunkappe – Auch bekannt als Maronenröhrling wächst dieser Röhrenpilz in Nadelwäldern. Sein Hut sieht aus wie eine Esskastanie, die Röhren sind weiß bis oliv gelblich und der dicke Stiel ist bräunlich bis gelb-bräunlich und blasser als der Hut
Der Pfifferling – Besonders auffällig ist seine dotter- bis goldgelbe Farbe. Pfifferlinge sind Lamellenpilze und ihr Hut hat eine sehr wellige bis eingebogene Trichterform. Die Lamellen sind sehr asymmetrisch und oft gegabelt. Der Pilz ist selten größer als 8cm und besonders die kleinen schmecken unglaublich knackig und lecker. Sehr zu empfehlen als Zugabe zu Rührei. Pfifferlinge wachsen in der Nähe von Eichen, Fichten, Tannen oder Kiefern auf bemoosten Flächen.
Der Riesenschirmling – Auch Parasol genannt, ist dieser Lamellenpilz recht leicht zu erkennen. Er hat einen großen, weißen, creme, oder grau-gefärbten Hut mit dunklen Schuppenschollen, dichte, weiße Lamellen und am holzigen Stiel einen Ring. Der Riesenschirmling ist in fast allen Wäldern anzutreffen bevorzugt aber lichte Buchen- und Eichenwälder. Am besten bereitet man ihn wie ein Schnitzel mit Panade zu.
Der Parasol schmeckt als Schnitzel richtig lecker. Bildquelle: canva.com
Fazit
Und das war’s auch schon mit unserem Crashkurs. Ihr kennt die Gesetze, die wichtigsten Faustregeln und wisst, welche Pilze essbar sind (oder zumindest einen kleinen Teil davon) und wann ihr zuschlagen müsst. Also auf in den Wald! Vergisst aber nicht, ein paar Pilze übrigzulassen und euch anschließend auf Zecken zu untersuchen. Viel Spaß!
24/7 Lockdown – die perfekte Zeit, neue Hobbys zu finden oder alte Hobbys neu zu entdecken. Heute bieten wir euch eine spannende Aktivität nicht nur für die leidenschaftlichen Gärtner, sondern auch für alle Anfänger und sogar für die ganze Familie. Ihr wollt euer Gemüse selber anpflanzen? Dann ist der Aufbau eines Gewächshauses genau das Richtige für euch.
Ihr könnt natürlich das Gewächshaus einfach kaufen, aber das wäre doch langweilig. Es kann auch ganz spannend sein, selber euer Gewächshaus aus alten Fenstern zu bauen – das perfekte DIY Projekt für das Wochenende.
Ihr wollt eure Gemüse selber anpflanzen? Das ist eine spannende Aktivität für die ganze Familie. Bildquelle: www.unsplash.com
Leitfaden zum idealen Gewächshaus
Vielleicht wundert ihr euch schon, worauf ihr achten solltet, wenn ihr euch für ein Gewächshaus entschieden habt – egal ob ihr das Gewächshaus kaufen oder selber aus alten Fenstern bauen möchtet.
Materialien & Arten von Pflanzen
Die Materialien des Gewächshauses sind das erste Kriterium bei der Auswahl eines Gewächshauses. Im Prinzip gibt es zwei Arten von Gewächshäusern – aus Kunststoff und aus Glas.
Heutzutage bevorzugen Gärtner meistens Gewächshaus Strukturen aus verzinktem Rohrrahmen und Polyethylen Folie gegenüber der Glasoption. Kunststoffgewächshäuser sind im Vergleich zu Glasgewächshäusern sehr erschwinglich.
Außerdem können sie leicht und ohne großen Aufwand von einem Ort zum anderen bewegt werden. Sie bieten einen erheblichen Vorteil, indem sie die Vegetationsperiode für Pflanzen verlängern.
Pflanzen, die in der Hitze gedeihen, wachsen am besten in einem Plastikgewächshaus. Dazu gehören Arten wie:
Brokkoli
Blumenkohl
Kohl
Gemüsepaprika
Chilischoten
Auberginen
Tomaten
Der herkömmliche Glashausaufbau ist eine kostspieligere Option, die sich nicht jeder leisten kann. Diese sind von Natur aus statisch, da sie nicht so einfach von einem Ort zum anderen transportiert werden können. Die gute Nachricht ist aber, dass ihr ganz einfach selber ein Gewächshaus aus alten Fenstern bauen könnt.
Pflanzen, die eine kontrollierte Temperatur und weniger Wärme erfordern, können im Glasgewächshaus gezüchtet werden:
Pilze
Spinat
Gurke
Blattgemüse
Microgreens
Ein Gewächshaus aus alten Fenstern hat einen ganz besonderen Charme. Bildquelle: unsplash.com
Licht
Sonnenlicht ist für die Fotosynthese der Pflanzen unerlässlich. Pflanzen benötigen also genügend Licht zum Überleben. Bei der Belichtung müsst ihr drei kritische Erfolgsfaktoren beachten: Wie viel Tageslicht zur Verfügung steht, die aktuelle Saison und welche Art oder Sorte von Pflanzen ihr anbauen wollt.
Temperatur
Die Temperatur spielt eine bedeutende Rolle für das Gewächshaus. Die Temperatur im Gewächshaus hängt direkt von den klimatischen Bedingungen des Ortes ab. Aufgrund der regionalen klimatischen Bedingungen im Sommer müsst ihr ein Kühlsystem einrichten, das den Pflanzen hilft, besser zu gedeihen. Im Winter müsst ihr jedoch eine Heizung einrichten, um sicherzustellen, dass das Pflanzenwachstum nicht beeinträchtigt wird.
Mini-Gewächshaus versus großes englische Gewächshäuser
Der Platz in einem Mini-Gewächshaus ist recht begrenzt. Deswegen spielt hier die richtige Vorplanung die wichtigste Rolle. Ihr könnt aber immer die beste Möglichkeit finden, um den kleinen Raum optimal zu nutzen, wenn ihr euer Gewächshaus richtig plant. Weiterhin kann ein Überblick über die großen Gewächshäuser mit einem Mauerfundament in England euch inspirieren.
Diese großen Glashäuser des 19. Jahrhunderts wurden als Paradiese von Menschenhand erschaffen und sind oft im viktorianischen Stil erbaut.
Die großen Gewächshäuser haben viele Vorteile, aber die Mini-Gewächshäuser können auch ganz praktisch sein. Bildquelle: www.unsplash.com
Gewächshaus kaufen – worauf müsst ihr achten?
Wie schon erwähnt ist der richtige Ort sehr wichtig. Diese Regel gilt auch, wenn ihr ein Gewächshaus kaufen möchtet. Zunächst solltet ihr euch im Klaren darüber sein, wie viel Platz ihr in eurem Garten für ein Gewächshaus habt und wo der beste Standort dafür ist.
Danach kommt die Nutzung und Ausstattung des Gewächshauses – noch ein wichtiger Faktor für alle Gärtner. Vor allem müsst ihr euch entscheiden, welche Pflanzen ihr kultivieren möchtet. Der Grund dafür ist ganz einfach – so könnt ihr feststellen, ob ihr Heizung und Luftpolsterfolie braucht.
Die Konstruktion spielt auch eine bedeutende Rolle. Der Standort im Garten und die gewünschte Nutzung bestimmen die Konstruktion, die Größe und das Modell des Gewächshauses.
Auch fertige Gewächshäuser haben inzwischen einen dekorativen Charakter.
So unterschiedlich die Materialien, Modelle und Größen der Gewächshäuser sind, so variabel sind die Anschaffungskosten, was ihr unbedingt beachten müsst, wenn ihr ein Gewächshaus kaufen wollt.
Einfache Modelle sind bereits für deutlich unter 1000 Euro erhältlich. Sie sind allerdings auch nicht sehr langlebig, weil die Kunststoffscheiben sich mit der Zeit eintrüben. Wenn man sich bei Gewächshaus-Besitzern umhört, so würde die Mehrheit beim nächsten Mal ein größeres Gewächshaus kaufen.
Wenn ihr nur ein paar Tomaten anpflanzen möchtet, reichen sechs Quadratmeter Grundfläche völlig aus. Wenn ihr aber im Gewächshaus verschiedene Gemüsearten anbauen möchtet – zum Beispiel Jung- und Kübelpflanzen, darf das Gewächshaus gut und gerne zwölf Quadratmeter sein.
Shabby Chic im Garten. Ein alter Gewächshaus charmant in den Garten gestellt, bringt nicht nur Essen, sondern auch Freude für die ganze Familie. Bildquelle: unsplash.com
DIY: Gewächshaus aus alten Fenstern
Ihr habt eure alten Fenster noch und seid nicht sicher, wie ihr diese wiederverwenden könnt? Eine ganz tolle Idee dafür ist der Upcycling Garten. Ihr könnt euer Gewächshaus umweltbewusst selber aus alten Fenster bauen.
Die Wahl des richtigen Orts
Gewächshaus Gartenarbeit erfordert eine gute Lage, genau wie bei anderen Arten der Gartenarbeit. Ein idealer Standort befindet sich in der Nähe eures Hauses, hat einen einfachen Zugang und verfügt sowohl im Sommer als auch in den Wintermonaten über ausreichend Sonnenlicht. Im Idealfall befindet sich euer Gewächshaus in eurem eigenen Garten, ist halbschattig und windgeschützt.
Aufbau
Der Aufbau eines Gewächshauses aus alten Fenstern kann ein bisschen herausfordernd sein, aber mit der richtigen Vorgehensweise schafft ihr das. Wir bieten euch eine kurze Anleitung dafür. Schweres Gerät und Manneskraft wird gebraucht, um den Fliesenboden aufzustemmen und die Bodenanker für das Gewächshaus zu setzen. Aller Anfang ist schwer – das ist doch klar. Etwa zwei-drei Tage braucht ihr für die Balken, auf die später die alten Fenster aufgeschraubt werden.
Die ersten Fenster werden an der Balkenkonstruktion befestigt. Am besten arbeitet ihr Stück für Stück vor, damit am Ende alles zusammenpasst. So ist die Fensterfront fast fertig. Danach macht ihr auch die Seite fertig. Das Dach montiert ihr zuletzt. Dann kommen nur noch eine Tür und ein einheitlicher Anstrich.
Upcycling Garten: Ihr könnt euer Gewächshaus umweltbewusst selber aus alten Fenster bauen. Bildquelle: www.unsplash.com
Belüftung des Gewächshauses
Ihr müsst die empfohlene Temperatur für eure speziellen Pflanzen kennen. Weiterhin müsst ihr die optimale Temperatur sicherstellen und abgestandene Luft in dem Gewächshaus vermeiden. Deswegen ist es nötig, einen Plan für die Belüftung und andere Maßnahmen festzulegen, um die optimalen Erfolgsfaktoren zu gewährleisten.
Fazit
Nutzt eure Freizeit sinnvoll – jetzt ist die perfekte Zeit, die Gemüse in eurem eigenen Gewächshaus anzupflanzen. Es ist natürlich möglich, einfach das Gewächshaus zu kaufen, aber ihr könnt auch dieses selber aus alten Fenstern bauen. Vor allem müsst ihr die wichtigsten Erfolgskriterien beachten – Ort, Licht, Temperatur.
Auf diese Weise ist der Erfolg eures Gewächshauses gewährleistet. Wenn ihr noch weitere Tipps, Aktionen und Gutschein zu Gewächshäusern, Blumen, Kräutern oder Gartenzubehör braucht, stöbert gerne bei uns auf Rabattcoupon nach passenden Gutscheinen.
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Viel Spaß beim Stöbern und Bauen im Garten!
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