Ladies and Gentleman here is the Greatest, Muhammad Ali

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Die größte Box Legende aller Zeiten. Jeder kennt ihn, Boxer bewundern ihn, seine Gegner fürchteten ihn. Ladies and Gentleman here is the Greatest, Muhammad Ali. Für viele war diese Box Ikone ein Vorbild, und selbst nach seinem Tod verehren ihn immer noch seine Fans. Er hat viele Boxer inspiriert, selbst andere, spätere, Weltmeister wie beispielsweise Mike Tyson. Seine Geschichte ist einzigartig, außergewöhnlich und vor allem motivierend. Wenn ihr selbst am Boxsport interessiert seid, gibt es momentan bei Fitmart tolle Gutscheine bis zu 20% Rabatt.

Boxhandschuhe

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Seine Kindheit

Im Jahre 1942 wurde der spätere Weltmeister im Schwergewicht geboren. Die Kindheit von Cassius Clay war nicht immer rosig. Er wuchs nämlich in ärmlichen Verhältnissen auf. Sein Vater war Schildermaler. Den Namen Cassius erhielt er von seinen Eltern aufgrund des Politiker und Gegner der Sklaverei, Cassius Marcellus Clay. Seine legendären und erfolgreiche Box-Karriere trat der damals 12 Jährige im Jahre 1956 an. Der Anlass hierfür war,  das er den Dieb für sein gestohlenes Fahrrad zur Rechenschaft ziehen wollte, falls er diesen irgendwie in die Finger bekommen würde. Bei dem Polizisten Joe Martin lernte er das Boxen, und hatte somit ersten Kontakt zum Boxsport. Er selbst erwähnt zudem in seiner Autobiographie, dass er angefangen hat zu Boxen, um gegen den Rassismus vorzugehen.

boxer in der Pause | www.unsplash.com

Boxer in der Pause | www.unsplash.com

Karriere Durchbruch

Der Anbeginn einer großen Karriere als Boxer entstand. Schon in jungen Jahren gewann er mehrere Titel in der Amateurklasse. 1960 gewann er die Goldmedaille im Halbschwergewicht bei den Olympischen Spielen in Rom. Noch im selben Jahr schaffte er den Sprung und wurde professioneller Boxer. Der Start eines gefürchteten Boxer, denn insgesamt hat er innerhalb von seinen 21 Jahren als Profi 61 Kämpfe bestritten, davon 56 gewonnen. Doch erst 1964 durfte er gegen den damaligen Weltmeister der Schwergewichtsklasse Sonny Liston antreten. Allerdings mochte ihn die Presse nicht, da er so selbstsicher an die Sache heranging. Er gewann den Kampf und schrie in die Mikrofone „I am the Greatest“, dies sollte sein Kampfname werden.

Boxing Handschunhe | www.unsplash.com

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Die Geburt eines Giganten

Im weiteren Verlauf des Jahres trat Clay der Nation of Islam bei, und nannte sich ab sofort Muhammad Ali. Eine Legende Wurde geboren. Im Jahre 1975 verließ Ali die Religion und verschrieb sich dem sunnitischen Islam. 1965 entstand der wohl legendärste Kampf seiner ganzen Karriere. Es war ein Rückkampf gegen Liston, dieser versuchte natürlich seinen Titel als Weltmeister von Ali wieder zurückzuholen. Der Kampf dauerte keine 105 Sekunden lang, da lag Liston schon auf dem Boden und Ali stand wütend über ihm. Das daraus entstandene Bild ging in die Geschichte des Boxsportes ein. Die Zuschauer konnten es gar nicht fassen, Muhammad Ali hatte einen so schnellen Schlag ausgeführt, dass es die Zuschauer gar nicht richtig mitbekamen. Der sogenannte Phantom Schlag wurde geboren. Mitte der 60er hatte Muhammad Ali seinen Höhepunkt erreicht. Er verteidigte seinen Titel als Weltmeister erfolgreich gegen viele spitzen Boxer.

Karriere Pause und Comeback

Sein Boxstil war etwas außergewöhnliches, er war sehr schnell und flink und konnte somit viele Schläge mit Leichtigkeit ausweichen und verteilen. Für ein Mann in der Schwergewichtsklasse war dies ein sehr großer Vorteil. Seinen Weltmeistertitel konnte ihm niemand fair im Wettkampf entreißen, dennoch verweigerte er die Wehrdienstpflicht und verlor dabei seinen Titel. Er blieb 3 Jahre lang inaktiv, da er seine Boxlizenz abgeben musste. Öffentliche Reden in Universitäten und Fernsehauftritte halfen ihm über die Runden zu kommen. Sein Comeback präsentierte der damals ungeschlagene Champion mit zwei weiteren Siegen, um letztendlich gegen den aktuell ebenfalls ungeschlagenen amtierenden Weltmeister Joe Frazier anzutreten. Die Medien traktierten diesen Kampf als „Fight of the Century“, jeder sprach davon.

Muhammad Ali jedoch verlor diesen Kampf. Doch Ali gab nicht auf und erreichte über 10 Siege in Folge, bevor er einen Kieferbruch erleiden musste. Er Kämpfte, und Kämpfte und Kämpfte. Damit er wieder das Recht auf einen Weltmeistertitel Kampf beanspruchen kann. Sein wohl berühmtester Spruch, den er mittlerweile verinnerlicht hat:

„Float like a butterfly, sting like a bee“

Typ im Licht | www.unsplash.com

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Karriere Ende

George Foreman, der mittlerweile amtierende Weltmeister wurde von Muhammad Ali in einem legendären Kampf besiegt. Somit wurde Ali das zweite Mal Weltmeister im Schwergewicht des Boxens. Somit vollbrachte Ali das Unmögliche. Er verteidigte wieder und wieder seinen Weltmeistertitel. Nichtsdestotrotz verlor er ihn jedoch relativ schnell wieder. Denn Ali war nicht mehr in seiner Höchstform, er wurde langsamer und älter. Er wurde träge und seine Qualitäten als Boxer nahmen ab, dennoch war er einer der Top-Profis weltweit. Er verlor den Weltmeistertitel im Kampf gegen Leon Spinks im Jahre 1978. Der mittlerweile 36-jährige Ali ließ nicht locker und trainierte auf ein drittes und letztes Mal für den Weltmeistertitel. Er gewann diesmal gegen Leon Spinks und stellte damit einen zuvor nie da gewesenen Rekord in der ganzen Geschichte dar. Es hat bis heute niemand geschafft den Weltmeistertitel im Schwergewicht dreimal zu besitzen. Während des Boxens wurde Ali von einigen Marken gesponsert, doch am meisten fiel dabei die Sport und Box Marke Everlast auf. Sein Karriereende ging Hand in Hand mit der Nervenkrankheit Parkinson. Tragischerweise starb Muhammad Ali an einem septischen Schock am 3 Juni 2016, doch seine legendäre Boxkarriere wird nie in Vergessenheit geraten.