Kinder brauchen mehr Zeit: Der Weltspieltag im Fokus

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Am 28. Mai ist der Weltspieltag. Spielen ist lebensnotwendig, denn Kinder lernen am besten spielend, was sie als Erwachsene können müssen. So war es jedenfalls damals, aber haben Kinder heutzutage noch Zeit zum Spielen? Wir bringen euch heute den Weltspieltag etwas näher und zeigen, wie wichtig Langeweile eigentlich ist!

Wer hat den Weltspieltag ins Leben gerufen?

Ins Leben gerufen wurde der Weltspieltag im Jahr 1999 auf der 8. Konferenz der International Toy Library Association (ITLA) in Tokio. Konkret hatte dieses Anliegen die im Jahr 1996 ins Amt gewählte Dr. Freda Kim auf der 7. Internationalen Spielbibliothekskonferenz der ITLA in der Schweiz. Drei Jahre später erfolgte dann der formelle Beschluss durch die Mitgliederversammlung.

Im Gegensatz zu anderen kuriosen „Feiertagen“ ist hier das Datum, der 28. Mai, gezielt gewählt worden. Denn das Datum geht auf die 3. International Toy Library Conference in Toronto zurück, in deren Rahmen am 28. Mai 1987 die ITLA gegründet wurde. Somit hat man die Gründung des Verbandes mit dem Weltspieltag in Verbindung gebracht.

Warum ist Langeweile wichtig?

Nun sind wir beim Thema Langeweile und Spielen. Wenn ein Kind Langeweile verspürt, versucht es selbstverständlich irgendetwas zu tun, damit diese verschwindet. Und genau das ist der Knackpunkt, denn Langeweile treibt das Gehirn des Kindes an. Fantasie ermöglicht das Spielen und durch das Spielen lernen Kinder. Sie lernen ihre eigenen Fähigkeiten kennen und wie sie diese richtig einschätzen. Sie lernen, was es bedeutet, zu gewinnen und zu verlieren. Sie begreifen, wie man mit diesen Situationen richtig umgeht.

Natürlich dürfen hierbei nicht die häuslichen Verpflichtungen und Hausaufgaben vernachlässigt werden. Diese sollen natürlich im Vordergrund stehen, denn ein Kind, das ausschließlich eine spontane Freizeitgestaltung hat, lernt nicht mit Verpflichtungen umzugehen.

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Das Kind hat viele Optionen, um sich zu beschäftigen, sobald es Langeweile bekommt
Quelle: unsplash.com

Keine Zeit mehr zum Spielen?

Hier landen wir beim Problem mit dem Zeitmanagement. Haben Kinder im Jahr 2019 denn überhaupt noch Zeit zum Spielen, geschweige denn dazu, Langeweile zu haben? Diese Frage stellen sich viele Eltern nämlich nicht. Sie sind viel zu sehr fixiert auf ihren Terminkalender und meinen, ihre Kinder sollen auch so viele Dinge wie möglich tun.

Ein Kind muss in die Schule, Hausaufgaben erledigen und verspürt so schon aufgrund seiner schulischen Pflichten einen großen Druck. Da hilft es nicht, wenn die Eltern der Meinung sind, ihnen möglichst viele Verpflichtungen aufzuerlegen – also zum Beispiel Sport im Verein, einen zusätzlicher Sprachkurs und auch noch Unterricht in der Musikschule. Ein Kind braucht nämlich auch mal Ruhe, um sich zu erholen. Es mag sein, dass es nur 30 Minuten sind, dennoch sind diese ausschlaggebend.

Die Eltern besitzen oft bei älteren Kindern ein falsches Bild. Soziale Medien und das Handy beeinflussen unsere Kinder, und das nicht unbedingt positiv. Dennoch ist ein totales Handy- bzw. Soziale-Medien-Verbot völliger Schwachsinn. Die gesunde Mitte zu finden ist hier wichtig.

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Kinder spielen mit vielen verschiedenen Dingen
Quelle: pixabay.com

Wir sollten unseren Kindern etwas Gutes tun

Ein Spielzeug, egal ob groß oder klein, hilft dem Kind dabei, sich weiterzuentwickeln. Auch wenn das Kind einmal krank ist und nur zuhause bleiben kann, ist das die perfekte Alternative. Egal ob es Brett-, Karten- oder Gesellschaftsspiele sind, solche Spiele fordern das Gehirn und die Denkweise des Kindes. MyToys Gutscheine besitzen wir ebenso, um euch das Sparen natürlich leichter zu machen und eurem Kind etwas Gutes zu tun! Mit unseren Spiele Max Gutscheinen könnt ihr euch ebenso Kinderbücher und vieles mehr zu einem tollen Preis bestellen.