Zum Weltbauerntag: Daran erkennt ihr gutes Fleisch

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Der Weltbauerntag findet jährlich am 1. Juni statt und wurde von den Vereinten Nationen ins Leben gerufen. Dieser Tag soll das Thema der Nahrungsmittelerzeugung in den Mittelpunkt rücken. Er soll deutlich machen, dass Bauern weltweit für die Erzeugung von Lebensmitteln sorgen. Auf der ganzen Welt werden 70% aller Lebensmittel von Kleinbauern produziert, somit sind sie die wesentliche Stütze der globalen Ernährungssicherung.

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Der Weltbauerntag findet jährlich am 1. Juni statt
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Biologische vs. konventionelle Landwirtschaft

Was genau ist denn nun der Unterschied zwischen Landwirtschaft mit dem EU-Bio-Siegel und der konventionellen Landwirtschaft? Wir erklären euch, was diese zwei unterschiedlichen Landwirtschaften bedeuten.

Konventionelle Landwirtschaft: Der Profit steht an erster Stelle

Die konventionelle Landwirtschaft entstand aus der traditionellen Landwirtschaft und unterliegt in den Industrieländern einem raschen technischen Fortschritt. Sie ist das verbreitete Verfahren des Ackerbaus und der Viehhaltung, die nicht an bestimmte Wirtschaftsweisen wie integriertem Landbau oder biologischer Landwirtschaft gebunden sind. Ökologische Zielsetzungen nehmen keine bedeutsame Stellung ein, es werden nur die rechtlichen Vorgaben (Umweltschutzauflagen) befolgt.

Ziel dieser Art von Landwirtschaft ist die effiziente Produktion von Lebensmitteln und Industrierohstoffen. Um die Produktivität zu steigern, werden die technischen Fortschritte der Landwirtschaft genutzt. Aufgrund der Modernisierung, die durch hohe staatliche Subventionen gefördert wird, werden Umwelt- und Tierschutzprobleme zu wenig berücksichtigt. Aus diesem Grunde steht die konventionelle Landwirtschaft immer wieder in der Kritik.

Ökologische Landwirtschaft: Natürlich und umweltschonend

Ziel einer ökologischen/biologischen Landwirtschaft ist die Herstellung von Lebensmitteln und anderen landwirtschaftlichen Erzeugnissen, die eine umweltschonende Produktion sowie eine artgerechte Haltung von Tieren ermöglichen soll. Artgerechte Tierhaltung mit großen Stallflächen, Einstreu und viel Auslauf steht dabei an erster Stelle. Auch das Futter der Tiere sollte biologisch, sprich ohne Antibiotika und Hormone, beschaffen sein.

Bauern einer Bio-Landwirtschaft dürfen gegen Unkraut, Pflanzenkrankheiten oder Schädlinge nicht mit chemisch-synthetischen Pflanzenschutzmitteln nachhelfen. Sie wenden meist vorbeugende Methoden oder natürliche Regulationsmechanismen an. Zusätzlich zu den allgemeinen Regelungen einer Landwirtschaft, gelten für Bio-Bauernhöfe noch weitere Vorschriften. Die wichtigste Regelung ist die EU-Verordnung über den ökologischen Landbau. Sollten die Bauern zusätzlich in einem Anbauverband Mitglied sein, müssen sie auch diese Richtlinien befolgen, welche durchaus noch strenger sind als die EU-Verordnung.

Konventionelle und ökologische Landwirtschaft | Gourmondo Gutschein

Die konventionelle Landwirtschaft entstand aus der traditionellen Landwirtschaft
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Qualitätsmerkmale von gutem Fleisch

Beim Kauf von Fleisch gibt es einige Dinge, die ihr beachten solltet, sofern ihr Wert auf Qualität legt. Ernährung, Haltung und Schlachtung der Tiere sind ausschlaggebend für die Qualität. Minderwertige Qualität bedeutet oft zwangsweise auch minderwertigen Geschmack. Möchte man also nicht nur ein schmackhaftes Stück Fleisch, sondern auch hohe Qualität, sollte man beim Kauf auf eine artgerechte Haltung der Tiere achten, um mit guten Gewissen schlemmen zu können. Anhand von Merkmalen wie der Fettmarmorierung, der Farbe des Fleisches oder auch der Konsistenz, erkennt ihr, ob das Tier artgerecht gehalten, gut ernährt und ihm eine ausreichende Mastzeit gegeben wurde. Aus diesem Grund sollte man sich beim Fleischkauf ausreichend Zeit nehmen und das Fleisch genau unter die Lupe nehmen.

Fleischfarbe

Grundsätzlich unterscheiden wir helles und dunkles Fleisch. Die Fleischfarbe variiert durch Rasse, Art und Alter des Tieres. Ein wichtiges Merkmal ist: Je dunkler die Fleischfarbe, desto älter war auch das Tier beim Zeitpunkt der Schlachtung. Schweinefleisch sollte eine helle, rosafarbene Färbung haben, Wildfleisch besitzt hingegeben einen dunklen, roten Farbton. Lammfleisch ist an der hellroten Färbung erkennbar. Geflügelfleisch hat eine sehr helle Farbe, während Kalbfleisch ein tiefes Rot besitzt.

Konsistenz & Struktur

Je nach Geschlecht und Alter des Tieres sind Struktur und Konsistenz unterschiedlich. Die Faserung beim Fleisch sollte zwar vorhanden, aber auch nicht zu ausgeprägt sein. Durch die Fleischfestigkeit wird deutlich, wie faserig bzw. zart das Fleisch ist. Durch den Fingerdrucktest könnt ihr feststellen, wie die Konsistenz ist. Gibt das Fleisch deutlich nach, ist die Struktur eher minderwertig. Sollte euch das Fleisch wässrig vorkommen, dann ist das ein deutliches Zeichen dafür, dass das Tier mit einer verkürzten Mastzeit aufgezogen wurde.

Fettmarmorierung

Fett ist ein Geschmacksträger – aus diesem Grunde ist die Fettmarmorierung verantwortlich für den saftigen und zarten Geschmack des Fleisches. Die Marmorierung kann sich aber erst entwickeln, wenn das Tier eine ausreichend lange Mastzeit hatte. Umso feiner die Fettmarmorierung, desto intensiver ist der Geschmack des Fleisches und desto hochwertiger die Qualität.

Geruch

Riecht das Fleisch unangenehm und/oder säuerlich, ist das ein deutliches Indiz dafür, dass das Fleisch qualitativ minderwertig ist. Weist das Fleisch kaum Eigengeruch auf, so ist es hochwertig und kann ohne Bedenken gegessen werden. Bei einem süßlichen Geruch hat das Fleisch das Haltbarkeitsdatum überschritten. Mit unserem Gourmetfleisch Gutschein erhaltet ihr besonders frisches Fleisch.

Fett

Ein ausgeprägter Fettrand ist ein sehr positives Merkmal. Durch diesen Rand wird das Fleisch vor dem Austrocknen geschützt und erhält den Geschmack des Fleisches. Sichert euch mit unserem Gourmondo Gutschein tolle Rabatte auf Gewürze, die ebenfalls für den Geschmack sehr wichtig sind.

Ein weiterer wichtiger Aspekt von qualitativ hochwertigem Fleisch ist der Transport der Tiere zum Schlachthof. Sollten die Tiere zu sehr unter Stress stehen, wirkt sich das negativ auf den Geschmack des Fleisches aus. Aus diesem Grund ist ein kurzer Transportweg von Vorteil für das Tier und den Endverbraucher.

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Ein ausschlaggebendes Merkmal von gutem Fleisch ist vor allem die Qualität
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Wir wünschen euch viel Spaß dabei.

Elena :-)