Die besinnliche AdventszeitđŻ bezaubernd fĂŒr Jeden
Der Advent ist eine Zeit, in denen BrĂ€uche eine groĂe Rolle spielen, eine Zeit mit besonderer Stimmung, der Besinnung und auch der Hektik. Die Adventszeit steht nicht fĂŒr sich allein, sondern sie zielt auf Weihnachten hin. Um dieses Fest richtig zu begehen, ist eine Vorbereitung nötig, ganz wie bei der Planung einer groĂen Geburtstagsfeier. Neben typischen WeihnachtsaktivitĂ€ten wie PlĂ€tzchen backen und Dekorieren hat das Krippenspiel in der Adventszeit eine groĂe Bedeutung. Meist wird es auf WeihnachtsmĂ€rkten dargestellt.

Das Grippenspiel ist ein langjÀhriger Brauch der Weihnachtszeit.
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Inhaltsverzeichnis
Die Geschichte des Advents
Das Wort âAdventâ stammt von dem lateinischen Wort âadventusâ ab und bedeutet âAnkunftâ. In den christlichen Kirchen ist das die Zeit der Vorbereitung und der Erwartung auf das Fest der Geburt Christi. UrsprĂŒnglich galt die Adventszeit als Fastenzeit und fand zwischen dem 11. November und dem Erscheinen des Herrn am 6. Januar statt. 1917 wurde das Adventsfasten abgeschafft und von der katholischen Kirche nicht mehr verlangt.
Die heutige Form des Advents hat ihre Wurzeln im 7. Jahrhundert. Damals legte Papst Gregor der GroĂe fest, dass sich der Advent ĂŒber vier Sonntage erstreckt. Sie sollten als Symbolik fĂŒr die 4.000 Jahre stehen, die laut kirchlichen GeschichtsbĂŒchern die Menschheit nach der SĂŒnde im Paradies auf die Erlösung warten musste. Diese Regelung wurde jedoch erst 1570 durch Papst Pius V. rechtsgĂŒltig.
Bedeutung der Adventszeit
Im Laufe der Zeit hat die Adventszeit einen starken Wandel durchlaufen. Bei dem Anblick von AdventsmĂ€rkten, Schokolade und NĂŒssen in der Adventszeit, ist es heute kaum noch vorstellbar, dass der Advent mal eine Zeit des Fastens und der BuĂe war. Heute stellt der Advent eher eine Art des Feierns als eine Art des Fastens dar, was vor allem durch die verwendeten Farben Rot und GrĂŒn deutlich wird. Die Farben des Advents haben teilweise ihre UrsprĂŒnge im heidnischen Glauben.
Die Germanen stellten beispielsweise wintergrĂŒne Pflanzen in ihre HĂ€user, um so DĂ€monen und böse Geister abzuwehren. Ein Brauch, der auch nach der Christianisierung aufrechterhalten wurde. Das GrĂŒn reprĂ€sentiert in den dunklen, kalten NĂ€chten des Winters die Hoffnung auf Trost und Kraft. Mit Rot wird die Freude auf Jesu Geburt dargestellt. DarĂŒber hinaus symbolisiert das GrĂŒn auch die Treue zu Christus und das Rot fungiert als Farbe des Blutes, das Jesus am Kreuz fĂŒr die Menschheit vergossen hat.
Jeder der vier Adventssonntage steht unter einem anderen Thema:
- Der 1. Adventssonntag steht fĂŒr das Kommen des Herrn. In der evangelischen Kirche erinnert er insbesondere an den Einzug Jesu in Jerusalem.
- Am 2. Adventssonntag steht die Wiederkunft Jesu im Mittelpunkt.
- Am 3. Adventssonntag nehmen die GlÀubigen Johannes den TÀufer als Propheten in den Blick.
- Der 4. Adventssonntag ist der Gottesmutter Maria gewidmet.
Beginn und Dauer der Adventszeit
Die Adventszeit ist unterschiedlich lang und kann zwischen 22 und 28 Tagen variieren, da der Beginn der Adventszeit nicht in jedem Jahr auf das gleiche Datum fĂ€llt. Der 4. Advent ist immer der Sonntag vor dem 25. Dezember. So könnt ihr ganz leicht die anderen Adventssonntage abzĂ€hlen. Hier habt ihr einen kleinen Ăberblick auf die Adventssonntage fĂŒr dieses Jahr:
- 1. Advent 28. November
- 2. Advent 05. Dezember
- 3. Advent 12. Dezember
- 4. Advent 19. Dezember
BrÀuche zum Advent
Adventskalender
Eine der bekanntesten Traditionen im Advent ist das AbzĂ€hlen der Tage bis Weihnachten. Die Urform des Adventskalenders bestand darin, dass im 19. Jahrhundert Familien vom 1. Dezember an bis zum Heiligen Abend tĂ€glich ein Bild mit entsprechenden religiösen Motiven an die Wand hĂ€ngten. Dieser Brauch existiert in Deutschland seit Beginn des 20. Jahrhunderts und die Adventskalender haben seitdem die unterschiedlichsten Formen angenommen, mit 24 kleinen Fenstern hinten denen sich SĂŒĂigkeiten oder Spielzeuge versteckten.

Der Adventskalender zÀhlt die Tage der Vorfreude.
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Adventskranz
DarĂŒber hinaus ist es in vielen Haushalten Brauch, einen Adventskranz aufzustellen. Er wurde vom evangelischen Theologen Johann Hinrich Wichern 1839 eingefĂŒhrt. Indem ihn Waisenkinder, um die er sich kĂŒmmerte, immer fragten, wann denn endlich Weihnachten sei, baute er aus einem alten Wagen einen Holzkranz mit 20 kleinen roten und 4 groĂen weiĂen Kerzen als Kalender. Jeden Tag zĂŒndete er eine Kerze an und an den Sonntagen eine der groĂen. Damit die Kinder abzĂ€hlen konnten, wann endlich Weihnachten sei. Heute hingegen besitzt der Kranz nur noch vier Kerzen, da er sich sonst als unhandlich erwies. Jetzt wird jeden Sonntag eine der Kerzen angezĂŒndet und seit etwa 1860 wird der Adventskranz aus TannengrĂŒn gefertigt.

Der Adventskranz ist nicht nur als Deko geeignet, sondern auch um die Adventssonntage abzuzÀhlen.
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Fazit
Eine gute Vorbereitung gehört zur Adventszeit dazu. Diese geistliche Vorbereitung wurde klassisch mit Fasten und Gebeten durchgefĂŒhrt. Das Fasten wird vom katholischen Kirchenrecht fĂŒr den Advent bereits seit 1917 nicht mehr gefordert, das Gebet rĂŒckte dadurch mehr in den Mittelpunkt. NatĂŒrlich darf die Deko nicht fehlen, was ist Weihnachten ohne den Weihnachtsbaum, den Adventskranz und die schönen Lichter.
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