Placebo-Effekt-Studien zeigen unglaubliches Potential Placebo-Effekt-Studien zeigen unglaubliches Potential

Placebo-Effekt-Studien 💊 das unglaubliche Potential von Placebos

Der Placebo-Effekt – aus meiner Sicht eines der interessantesten psychologischen Phänomene.

Einfach erklärt: Ein körperliches Problem wird dadurch gelöst, indem man daran glaubt. Man fühlt sich alleine dadurch besser, dass man eine Tablette nimmt, von deren Wirkung man überzeugt ist – obwohl gar kein Wirkstoff enthalten ist. Das zeigen auch zahlreiche Placebo-Effekt-Studien.

Dieses Phänomen macht man sich vielfach zunutze: Zum einen beim Testen von Medikamenten – bei einer sogenannten Doppelblind-Studie wird einem Teil der Probanden eine Tablette mit Wirkstoff gegeben, dem anderen Teil ein Placebo. Damit kann man erkennen, ob es einen tatsächlichen Unterschied gibt und somit einen nicht rein psychologischen Effekt.

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Verschiedene Placebo-Effekt-Studien haben bereits den positiven Effekt gezeigt.
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Was hat Pawlow und die Glocke mit wirkstofflosen Medikamenten zu tun?

Es hängt auch mit der klassischen Konditionierung eng zusammen: Der pawlowsche Hund ist auch nicht Hundebesitzern bestimmt schon mal verbal über den Weg gelaufen.

Pawlow war ein russischer Arzt, der mit einem Experiment herausgefunden hat, dass sich der Speichelfluss eines Hundes an Sinnesreizen orientiert, die er damit verbindet. So hat Pawlow immer, kurz bevor es Futter gab, eine Glocke geläutet.

Und nach einer Weile hat auch das bloße Läuten einer Glocke den Speichelfluss beim Hund ausgelöst.

Das bedeutet, dass sich auch nicht bewusst steuerbare Körperfunktionen – wie das Erzeugen von Speichel – konditionieren lassen. Und unter die nicht kontrollierbaren Wahrnehmungen/Funktionen zählen auch Schmerzen und Wohlbefinden.

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Der russische Arzt Pawlow hat interessante Dinge über Hunde herausgefunden.
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Schmerzmittel oder nicht Schmerzmittel, das ist hier die Frage

Angenommen, eine Schmerztablette hat in der Vergangenheit Rückenschmerzen gelindert. Nimmt der Betroffene danach eine Tablette, die ähnlich aussieht und schmeckt, geht er davon aus, dass seine Schmerzen davon ebenfalls besser werden.

Je nach Ursache und Stärke der Schmerzen ist tatsächlich eine Linderung möglich. Dazu gibt es auch Placebo-Effekt-Studien.

So konnte bei Migräne oder nach einer Zahn-Operation die Schmerzen durch Placebo-Schmerzmittel gelindert werden.

Bei einem Experiment nach der Zahn-OP hat man nach der erfolgreichen Gabe des Placebos mithilfe eines Mittels gegen Opioide den Effekt aufheben können. Das bedeutet, ein Gegenmittel gegen starke Schmerzmittel hat trotz Einsatz eines reinen Placebo-Schmerzmittels gewirkt.

Echte Reaktion auf „unechtes“ Medikament

Das Gehirn schüttet also schon bei der bloßen Erwartung von geringeren Schmerzen einen körpereigenen Stoff dazu aus.

Der Placeboeffekt ist also keine Einbildung, sondern hat tatsächlich messbare körperliche Reaktionen zur Folge – wie beim Pawlow-Hund.

Diese Erkenntnis birgt großes Potenzial, da man bei gewissen Anwendungen mehr mit Placebos arbeiten könnte – das spart Geld und könnte auch Nebenwirkungen reduzieren, die echte Wirkstoffe haben.

Das Problem ist allerdings, dass ein solches „Medikament“ auch gekennzeichnet sein muss. Es darf nicht als Ibuprofen, Paracetamol oder Aspirin gegeben werden.

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Schmerzen nach einer Zahn-Operation konnten mit wirkstofflosen Medikamenten gelindert werden.
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Placebo-Effekt-Studien liefern spannende Erkenntnisse

Und das Wissen um das Placebo schwächt den Effekt ab – das Interessante ist allerdings, dass es den Effekt nicht auslöscht. Das Placebo wirkt sogar dann, wenn bekannt ist, dass es eines ist.

Die Beschaffenheit, Umgebung und soziale Faktoren spielen auch eine Rolle: Gibt es mir ein freundlicher Arzt oder ein unsympathischer? Ist es ein Arzt oder „nur“ ein Pfleger, der mir das wirkstofflose Medikament verabreicht? Fühle ich mich generell wohl bei diesem Arzt, werde ich kompetent und gut behandelt? Wie sieht es aus, wie schmeckt es (bittere, bunte Pillen wirken besser als farblose, gut schmeckende Tabletten)?

Eine „schmerzhaftere“ Behandlung wird auch wirkungsvoller wahrgenommen als eine, die man nicht bemerkt. Frei nach dem Motto „was weh tut, muss auch was bringen!“.

Das unglaubliche Potenzial des Effekts

Das Potenzial ist jedenfalls gigantisch und der psychologische Effekt äußerst spannend.

Dadurch lassen sich gefährliche, nebenwirkungsreiche Wirkstoffe bei einigen Behandlungen vermeiden – dies gilt es aus meiner Sicht künftig herauszufinden.

Auch die rechtliche Situation muss hier betrachtet werden – muss dem Patienten wirklich mitgeteilt werden, dass es sich um ein Placebo handelt, wenn es bei Unterlassen der Aufklärung besser wirkt?

Den gegenteiligen Effekt kann übrigens auch eine Packungsbeilage bei einem Medikament auslösen. Wenn hierbei sehr viele Wirkbereiche ausgeschlossen werden, tritt der Nocebo-Effekt auf: „Wenn mir gesagt wird, es hilft nicht, dann hilft es auch nicht!“. Oder zumindest weniger. Auch das haben Studien bereits nachgewiesen.

Anhand dieser Effekte zeigt sich, wie extrem die Erwartungshaltung und vergangene Erfahrungen das Wohlbefinden steigern, aber auch verringern lassen.

Alleine die Ausschüttung eines körpereigenen Schmerzmittels bei Gabe eines Placebo-Mittels zeigt: Positiv denken ist nicht nur Geschwätz. Es hilft wirklich. Zumindest in vielen Fällen. Es lässt sich damit immerhin die körperliche Gesundheit fördern.

In diesem Sinne: Freut euch des Lebens, dann ist das Glück nicht weit!


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About Markus Buhl

In meinen Texten liegt der Fokus auf einer gelungenen Verbindung von Wissen und Humor. Ernsthaftigkeit ist in meinen Artikeln eine seltene Eigenschaft, denn ich ziehe es vor, einen humorvollen Ansatz zu verfolgen. Leser sollten nicht nur schmunzeln, sondern gelegentlich sogar lachen - insbesondere, wenn sie Flachwitze schätzen. Für mich stehen Wissen und Humor nicht im Widerspruch zueinander. Tatsächlich sehe ich sie als Verbündete auf dem Weg zum Glück im Leben. Die Frage, ob meine Texte in einem Philosophiebuch oder Lebensratgeber abgedruckt werden könnten, ist durchaus berechtigt. Denn meine Herangehensweise verbindet das Streben nach Wissen und Weisheit mit einem freudigen und humorvollen Blick auf das Leben. Dieser Ansatz kann dazu beitragen, komplexere Themen leichter verständlich zu machen und gleichzeitig Freude beim Lesen zu bereiten. Es ist mein Ziel, Lesern nicht nur Informationen zu vermitteln, sondern auch ein Lächeln auf die Lippen zu zaubern und sie zum Nachdenken anzuregen. Denn letztendlich sollte das Streben nach Glück und Zufriedenheit ein zentrales Anliegen in jedem Lebensratgeber und Philosophiebuch sein.

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