Eine Katze kommt ins Haus – der beste Ratgeber für Katzenerstbesitzer

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Katzen. Sie sehen knuffig aus, haben die proportional größten Augen unter den Säugetieren. Was ihr als Katzenerstbesitzer beachten müsst und worauf ihr euch einstellen müsst, wenn ihr eine Katze bei euch aufnehmen wollt, wird euch hier erklärt. Eine Schritt-für-Schritt-Anleitung für Katzenhalter. Denn tatsächlich gibt es vieles was man beachten sollte, wenn man vor hat Dienstpersonal einer Katze zu werden. Schließlich ist der Lebensrhythmus von Katzen unterschiedlich zu unserem!

Dem Kätzchen ein Zuhause geben

Wir gehen langsam vom Großen zum Kleinen. Alles beginnt mit eurem Wohnumfeld. Schaut euch um, wo ihr wohnt. Lebt ihr in der Stadt oder auf dem Land? Habt ihr einen Balkon oder einen Garten? Ist es ein Haus oder eine Wohnung? Welche Gefahren lauern für Katzen falls sie vor die Tür gehen? Es gibt viele Punkte die es dabei zu beachten gibt, denn euer Haus oder eure Wohnung hat viel Einfluss auf das Leben eurer Katze.

Eine graue Katze steckt ihren Kopf in ein Fach. Ihre Ohren werden dabei links und rechts zur Seite gedrückt.

Es ist wichtig als Katzenerstbesitzer es eurem neuen Lebensbegleiter das zu Hause möglichst heimisch zu gestalten. Bildquelle: www.unsplash.com

Welche Gefahren lauern vor eurer Haustür

Die moderne Welt birgt viele Gefahren und es sind noch mehr, wenn man ein kleiner pelziger Vierbeiner ist. Daher müssen sich Katzenerstbesitzer dieser Gefahren bewusst machen. Leider ist bei uns in Deutschland eine der Todesursachen Nummer Eins bei Katzen, durch Autos zu sterben. Für Katzen ist es unglaublich schwierig den Verkehr und Fahrzeuge in Bewegung, einzuschätzen. Manche Katzen haben einen sehr großen Bewegungsradius. Ihr solltet also bedenken, wo in eurer Nähe große Straßen oder Bahngleise sind. Wenn es einfach zu viele sind oder ihr direkt an einer großen Straße, wie einer vielbefahrenen Hauptstraße lebt, solltet ihr eher mit einer Wohnungskatze als einem Freigänger planen.

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Garten und Balkon

Vielleicht habt ihr ja einen Garten oder Balkon? Dadurch könnt ihr als Katzenerstbesitzer eurer Katze ein bisschen Zeit unter Freiem Himmel gönnen. Aber auch hier müsst ihr aufpassen. Wenn ihr nicht die Möglichkeit für einen Freigänger habt, wird es schwierig den Garten so einzuzäunen, dass eine Katze nicht unter oder über den Zaun kann. Für Balkone gibt es viele Möglichkeiten, am populärsten ist es einfach ein Netz zu spannen. Das erfordert manchmal ein wenig Tüfteln und man sollte es vorher mit dem Vermieter abklären, da eventuell Veränderungen dieser Art nicht erwünscht sind.

Gefahren in der Wohnung

Stellt euch vor ihr seid klein und kuschelig, dann gibt es sicher auch in eurer Wohnung viele kleinere Gefahren. Da wären zum einen Fenster und Türen. Wohnungskatzen können sich leicht durch diese in die Freiheit verlaufen wenn Katzenerstbesitzer unvorsichtig sind. Gerade gekippte Fenster können sich dabei zu einer Todeszone für neugierige, abenteuerlustige Katzen entwickeln, wenn diese sich darin einklemmen oder beim Hinausspringen plötzlich in die Tiefe fallen. Weiter Gefahren sind Öfen, Küchen generell und Waschmaschinen. Gerade junge Katzen knabbern gerne mal an Kabeln, oder verheddern sich darin, beides kann fatal sein.

ABER – Keine Angst für Katzenerstbesitzer

Auch wenn das jetzt alles schrecklich klingt und es so viele Gefahren gibt, es ist meistens halb so dramatisch. Als Katzenerstbesitzer sollte man sich solchen Gefahren natürlich bewusst sein, aber Katzen sind auch kluge Tiere. Nicht jede Katze stirbt durch ein Auto oder ein Fenster. Nicht jede Katze probiert alle Gefahren aus. Oft sind Katzen doch auch klug genug um potenzielle Gefahren selbst zu erkennen und meiden diese. Als Personal der Katze muss man nur ab und an aufpassen, dass nichts passiert, in den aller meisten Fällen kommen Katzen aber gut alleine klar.

Die Wohnung für die neuen Eigentümer herrichten

Im nächsten Schritt müsst ihr eure Wohnung oder euer Haus für die neuen Eigentümer, die Katzen, entsprechend einrichten. Katzen sind oft gnädig und erlauben euch weiterhin im Haus oder der Wohnung zu wohnen.
Prinzipiell brauchen Katzen nicht viel um Teil eures Alltags zu werden, ein paar Kleinigkeiten sollten Katzenerstbesitzer sich allerdings anschaffen, insbesondere wenn man zumindest einen Teil seines Mobiliars noch im Ganzen behalten möchte.

Eine braun weiß gestreifte Katze sitzt auf einem Holztisch. Im Hintergrund lässt sich eine Küche erahnen. Die Katze hockt auf ihren Hinterpfoten und schaut grimmig in die Kamera.

Katzenerstbesitzer müssen sich darauf einstellen, von nun an Diener zu sein. Bildquelle: www.unsplash.com

Was muss, das muss

Was eure Katze auf jeden Fall braucht, ob Freigänger oder Stubentiger ist ein Katzenklo. Katzen sind sehr reinliche Tiere und gehen gerne immer am selben Fleck ihr Geschäft verrichten. Dabei verstecken sie es gerne unter Sand oder Steinen. Um eurer Katze ein bisschen Hygiene zu bieten, sollte ihr unbedingt ein Katzenklo anschaffen, das ist tatsächlich das A und O und damit ein absolutes Muss im Katzenhaushalt.
Ein zusätzlicher Tipp: stellt das Klo an einem Platz, wo es für die Katze jederzeit erreichbar ist, aber der Geruch euch nicht stört. Am besten sollte ihr auch eine Unterlage darunter legen.

Katzen kratzen

Vorhänge, Möbel, Türen. Für eine Katze sind das alles hervorragende Objekte um die Krallen zu schärfen und auszutesten. Die meisten Katzenerstbesitzer sind mit den gestalterischen Fähigkeiten der Katze häufig eher unzufrieden. Zum Glück gibt es eine wunderbare Kompromisslösung: ein Kratzbaum. Häufig sind Kratzbäume auch als Spielparadies und Versteckmöglichkeit für die pelzigen Vierbeiner konzipiert. Die Auswahl ist riesig. Es gibt Bretter und Teppiche zum auf den Boden legen, oder an die Wand hängen für die Kleinen Tiger, oder den Klassiker aus Zoohandlung und Baumarkt. Wer kreativ sein will findet auch im Internet tolle DIY Varianten.

Den Futterplatz eröffnen

Gerade kleine Katzen haben einen immensen Appetit. Damit sich euer Stubentiger schnell zurecht findet, solltet ihr einen festen Platz in der Wohnung einrichten, an dem euer Vierbeiner sein Essen serviert bekommt. Die Fress-Station sollte ein deutliches Stück vom Katzenklo entfernt sein da, wie oben bereits erwähnt, Katzen reinliche Tiere sind. Hier reichen ein paar einfache Schüsselchen aus, eher die flache Variante als die höhere, da sonst die feinen Schnurrhaare im Essen hängen und das mögen die Tiere nicht. Am besten eine Schüssel für das Trockenfutter und eine für Nassfutter. Auch eine Schüssel Wasser kann in der Nähe sein, muss aber nicht, dazu später mehr.

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Wo finde ich eine Katze?

Jetzt lassen wir die Katze aus dem Sack! Wo finde ich überhaupt eine Katze? Es gibt ja schließlich auch verschiedene Arten von Katzen, mit unterschiedlichen Bedürfnisse. Auch ist die Frage wie viel die Anschaffung einer Katze kostet. Als Katzenerstbesitz ist das eine der ersten Herausforderungen, sofern man nicht bereits eine Katze adoptiert hat und diesen Ratgeber gerade liest um es dem Neuankömmling bequem zu machen. Um diesen Fragen ein wenig nachzugehen, könnt ihr hier verschiedene Optionen der Katzenbeschaffung erfahren. Bei Wohnungskatzen sollte man, sofern möglich, mindestens zwei adoptieren, damit den Kleinen nicht langweilig wird.

Es ist eine orange, schlafende Katze zu sehen. Die Katze fühlt sich wohl bei ihrem Katzenerstbesitzer.

Der richtige Herkunftsort spielt eine entscheidende Rolle. Bildquelle: www.unsplash.com

Tierheimkatzen – betriebsfertig

Eine Option ist es ein Katze aus dem Tierheim zu adoptieren. In vielen Fällen handelt es sich dabei um Katzen die mindestens
ein Jahr alt sind. Sie sind stubenrein, kennen Menschen, haben vorher meist schon in einem anderen Zuhause erste Erfahrungen gesammelt, wie es ist mit Menschen zu leben.
Für viele Katzenerstbesitzer sind aber eher kleine Babykatzen interessant. Baby-Katzen oder junge Katzen findet man selten in Tierheimen. Oft suchen die Tierheime auch nach Haushalten in denen es bereits Katzen gibt, oder die Möglichkeit eines Freigangs besteht. Dennoch ist das Tierheim ein guter Anlaufpunkt, wenn man eine Katze mit Erfahrung sucht, die man nicht mehr viel erziehen muss.

Geboren auf dem Land

Wer eher weniger Geld zur Verfügung hat, trotzdem aber einen kuscheligen Begleiter sucht, kann sich auf dem Land umhören. Die klassische Bauernhofkatze ist ebenfalls eine Option. Auf vielen Bauernhöfen gibt es Katzen, durch die vielen Mäuse.
Häufig findet man im Internet Inserate, oder kennt vielleicht jemanden, der jemanden kennt, wodurch man an eine Katze gelangt. Am besten besucht man die Katzen dort bereits vorher schon einmal und informiert sich über mögliche Krankheiten die euer neuer Wollknäuel mitbringen könnte. Manche Bauernhöfe kümmern sich weniger um die Katzen, andere mehr. Für wenig informierte Katzenerstbesitzer kann es ein bisschen wie Roulette sein.

Der Hochadel unter den Katzen

Eine nächste Option ist die Anschaffung einer Rassekatze bei einem Züchter. Dieser Weg erfreut sich durchaus großer Beliebtheit. Viele Katzenerstbesitzer wollen einen Fellkameraden der das gewisse Etwas hat. Britisch Kurzhaar, Maine Coon oder Siam, jede Katzenrasse hat ihre eigenen Vor- und Nachteile, schön sind sie eigentlich alle. Da Zucht in Deutschland zum Glück streng reguliert ist und bestimmten Auflagen unterliegt um die Tiere zu schützen, haben Rassekatzen auch ihren Preis. Hier müsst ihr durchaus mal deutlich tiefer in die Tasche greifen.

Katze da, was jetzt?

Ihr habt die passende Katze gefunden, habt die Wohnung, oder Haus entsprechend vorbereitet und fragt euch jetzt was noch zu tun ist, sobald die Katze da ist? Klar muss die Katze versorgt werden, aber wie, wo und was? Wie sieht es um die Gesundheit des Tieres aus? Ein großer Vorteil schon mal: Katzen sind relativ einfach in der Versorgung und Beschäftigung, verglichen zu anderen Haustieren. Aber auch Katzen müssen gepflegt werden und brauchen Gesellschaft, zumindest von uns Menschen.

Und sollte eure Katze dennoch einmal krank werden könnt ihr mit den Rabatten bei VTG-Tiergesundheit, euch um euere Katze kümmern und trotzem sparen!

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Entspannung pur, jeder Katzenerstbesitzer wünscht sich ein zufriedenes Tier.
Bildquelle: unsplash.com

Abholung und Ankunft der Katze

Für das Abholen der Katze sollte man sich eine Katzentransportbox anschaffen, am Besten eine stabilere Variante, um Ausbrüche zu vermeiden. Kleiner Tipp: bereits vor dem Abholen lohnt es sich eine kleine Decke oder Handtuch von Zuhause, ein paar Tage vorher beim alten Katzenzuhause abzugeben, damit sich die Katze an euren Geruch gewöhnt. Vorallem aber auf die Tipps des Tierheims oder der Züchter hören.
Gerade als Katzenerstbesitzer sollte man die Ankunft der Katze gut planen und alles vorbereiten.
Ist die Katze in ihrem neuem zu Hause angekommen? Raus aus der Box und gleich ins Katzenklo setzten, damit sie direkt weiß wo sie dies finden kann. Als nächstes das Futter zeigen.

Die Standardverpflegung

Absolute Basismaßnahmen zur Katzenverpflegung ist die regelmäßige Reinigung des Katzenklos und das Füttern.
Das Katzenklo am besten ein bis zweimal täglich reinigen. Wie gesagt, Katzen sind reinliche Tiere. Ihr solltet schauen, dass immer Trockenfutter zur Verfügung steht, aber nicht zu viel. Außerdem solltet ihr sie ein bis zwei mal täglich mit Nassfutter versorgen.
Katzen trinken wenig und nehmen ihr Wasser durch Nahrung auf, trotzdem macht es Sinn eine kleine Schüssel Wasser bereit zu stellen, falls der Durst mal größer ist. Es gibt auch kleine Trinkbrunnen, da viele Katzen fließendes Wasser bevorzugen. Wenn man als Katzenerstbesitzer den pelzigen Neuankömmling mit Milch verwöhnen will, sollte man spezielle Katzenmilch, oder laktosefreie Milch verwenden.

Gesund und Munter

Gerade für Katzen, die viel draußen sein werden ist es wichtig, dass sie geimpft sind. Das geht ganz einfach beim Tierarzt. Ebenfalls wichtig ist es Kater und Katzen rechtzeitig zu kastrieren, beziehungsweise sterilisieren, da sich Katzen sehr schnell vermehren können. Als Katzenerstbesitzer sollte man sich unbedingt im Internet über häufige Katzenkrankheiten informieren, um diese früh zu erkennen. Wer möchte kann auch eine Katzenversicherung abschließen.

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Entertainment+

Wer seine Möbel schützen möchte, sollte sobald die Katze irgendwo zu kratzen beginnt, sie nehmen und an den Kratzbaum setzten. Nicht wundern, wenn die Katze das nicht gleich versteht. Das erfordert einfach Geduld und Erziehung. Wer regelmäßig mit seiner Katze kuschelt und spielt baut eine stärkere Bindung mit dem Tier auf. Plus Punkt für euch als Mensch: das Schnurren von Katzen senkt euren Blutdruck.
Denkt immer daran, die Katze ist euer bester Freund für eine kurze Zeit eures Lebens, aber ihr seid der beste Freund für das ganze Leben der Katze! Manche Katzen wollen mehr spielen, andere mehr kuscheln, die nächsten möchten einfach ihre Ruhe haben.

Eine dunkelbraune Babykatze sitzt in einem Karton. Die Katze hat ihren Kopf auf den Rand abgelegt.

Entspannung pur, jeder Katzenerstbesitzer wünscht sich ein zufriedenes Tier.
Bildquelle: unsplash.com

Zu guter Letzt

An sich sind Katzen relativ einfach in der Haltung, weshalb der Einstieg als Katzenerstbesitzer auch nicht all zu schwierig ist. Wer mit seiner Katze gut umgeht, wird ihr auch ein tolles Leben bieten könne und selbst davon profitieren. Wer weitere Tipps sucht, kann gerne unsere Blog-Artikel durchstöbern, da gibt es noch viele weitere Hilfreiche Ratgeber zum Thema Katzen! Wer sich jetzt unsicher ist, ob eine Katze das richtige für einen ist, sollte auf jeden Fall unseren Artikel über exotische Haustiere lesen. Vielleicht findet ihr dort den richtigen Begleiter für euch.
Im Internet findet ihr außerdem viele Tipps, wenn man mal Hilfe sucht. Ich wünsche euch eine schöne Zeit mit euren vierbeinigen Gefährten!