Steuererklärung einfach erklärt ???? – Ohne Mutti geht gar nichts! ????

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Habt ihr schon eure Steuererklärung gemacht? Nein? Dann geht es euch genauso wie mir. Anstatt uns die Steuererklärung einfach in der Schule zu erklären, hielt man es für wichtiger uns zu zeigen, wie man Gedichte interpretiert. Als Folge dessen darf sich jeder – mich eingeschlossen – auf eigene Faust mit dem Thema rumschlagen.

Gemäß dem Prinzip der „Schwarmintelligenz“ teile ich meine ersten Eindrücke und Erfahrungen mit euch, damit ihr es am Ende etwas leichter als ich habt. Ich teste dafür die zwei Online-Tools Taxfix und ELSTER. Alle Taxfix Gutscheincodes findet ihr hier

Die Steuererklärung einfach online machen – Willkommen im digitalen Zeitalter

Wenn ich an Steuererklärungen denke, denke ich zurück an die Zeit als kleiner Bursche, als meine Eltern vor einem riesigen Berg von Papierkram auf dem Wohnzimmertisch saßen und dort nach irgendwelchen Informationen und Zahlen gesucht haben, die für mich damals völlig uninteressant waren.

Das Ganze hat sich dann meist über mehrere Tage gezogen und hat aus meiner kindlichen Ansicht heraus damals für mehr Unordnung gesorgt als das LEGO in meinem Kinderzimmer. Dieses Bild hat sich auch ziemlich lange hartnäckig in meinem Kopf gehalten. Je älter ich wurde, desto öfter bin ich dem Begriff Steuererklärung begegnet.

Das erste Mal, als ich auch aktiv Interesse dafür gezeigt habe, war während meiner Ausbildung. Zugegeben „aktiv Interesse“ ist vielleicht etwas übertrieben. Bei meinem geringen Gehalt sah ich darin keinen sonderlich großen Nutzen für mich. Aber zumindest eine oder zwei Pausen lang habe ich mich mit meinen Klassenkameraden darüber unterhalten.

Hauptsächlich haben wir uns darüber echauffiert, dass dieses Thema nicht im Wirtschaftsunterricht besprochen wird. Aber so habe ich dank meiner Klassenkameraden erfahren, dass es sowas wie eine Entfernungspauschale gibt. Außerdem kann man die Steuererklärung einfach online vornehmen. Auf diese Weise habe ich zum ersten Mal von ELSTER gehört.

Das klang dann alles ziemlich interessant und ich hatte mir vorgenommen das mal genauer anzusehen. Doch die Prokrastination hat zugeschlagen und dementsprechend wurde daraus nichts. Jetzt aber wurde mir dieser Artikel zugewiesen und im Zuge dessen durfte ich mich mit dem Thema Steuererklärung vertraut machen.

Schlau wie ich bin, habe ich dies als Anlass genommen, um meine erste Steuererklärung zu bearbeiten. Nach einer kurzen Suche in Google bin ich schnell auf zwei Tools gestoßen: Taxfix und ELSTER.

Neben Taxfix und ELSTER gibt es auch die Steuersoftware WISO. Damit ihr am Ende nicht mehr zahlen müsst als ihr erstattet bekommt, haben wir hier ein paar Gutscheine für euch

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Aller Anfang ist schwer.
Bildquelle: unsplash.com

Taxfix – Tax ging ja fix!

Fangen wir zuerst mit Taxfix an. Dieses Tool ist sowohl als Webanwendung, als auch als App zu haben. Die Steuererstattung könnt ihr dann kostenlos berechnen lassen. Sollte die berechnete Erstattung bei über 50€ liegen, so ist eine Gebühr von 34,99€ fällig, wenn ihr die Steuererklärung ans Finanzamt übermitteln wollt.

Die Registrierung erfolgt recht schnell: E-Mail angeben und einen vierstelligen Code festlegen. Anschließend erwarten euch Fragen zur Lebenssituation, dem Einkommen, den Wohnverhältnissen, Arbeit, Bildung, Gesundheit und Finanzen, die ihr natürlich alle wahrheitsgemäß beantworten solltet.

Kleiner Tipp: Auch wenn das ganze per App mobil machbar ist, bietet es sich trotzdem an, zuvor die wichtigsten Unterlagen mitzunehmen. Weil wer kennt denn schon bitte seine ganzen Gehaltsdaten auswendig? Anschließend wird das Ergebnis berechnet und man bekommt mitgeteilt, ob und wie viel man erstattet bekommt.

Außerdem kann man das berechnete Ergebnis einsehen. Grundsätzlich empfiehlt es sich alle Dokumente und Briefe aufzubewahren, die ihr von Arbeit, Bank, Arbeitsamt und Co. erhaltet. Notiert euch zudem eure Urlaubs- und Krankheitstage.

Sollte Taxfix nicht eurem Gusto entsprechen haben wir natürlich auch Gutscheine für Smartsteuer im Angebot

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Statt Papierberg, geht’s heutzutage auch digital.
Bildquelle: unsplash.com

ELSTER – Hey, davon hab ich schon mal was gehört!

Ich weiß nicht warum, aber bisher kannte jeder, mit dem ich über Steuererklärungen gesprochen habe dieses Tool oder hat davon gehört. Dementsprechend sollte das auch was auf dem Kasten haben, oder? Also habe ich keine Mühen gescheut und dieses fast schon weltbekannte Tool ebenfalls ausprobiert.

Bereits die Registrierung unterscheidet sich wesentlich von Taxfix. Zur Registrierung benötigt man eine Zertifikatsdatei, welche ihr bei der Registrierung generieren und herunterladen müsst. Außerdem müsst ihr eure persönlichen Daten hinterlegen. Dazu gehören die E-Mail-Adresse, Geburtsdatum und die persönliche Steueridentifikationsnummer.

Da ich die Identifikationsnummer garantiert nicht auswendig weiß, durfte ich dementsprechend erstmal zu Hause die ganzen Unterlagen raussuchen. An dieser Stelle verfluche ich mich dafür, dass ich nicht früher auf meine Mutter gehört und vorher mir dafür einen Ordner zugelegt habe.

Liebe Grüße an meine Mutti, sollte sie dazu kommen diesen Artikel zu lesen. Anschließend muss noch ein Benutzername angelegt und eine Sicherheitsfrage und die dementsprechende Antwort festgelegt werden. Und nun heißt es „Warten“. Man erhält die Aktivierungs-ID per E-Mail, den Aktivierungscode jedoch nur per Post.

Sobald ihr euer Konto endlich aktiviert habt, müsst ihr bei jedem Login die Zertifikatsdatei hochladen.

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Vergesst nicht eure Steuererklärung zu machen… mmhkay? ;D
Bildquelle: unsplash.com

ELSTER – Nach der ersten Hürde

Ihr habt euer Konto aktiviert und seid endlich angemeldet? Sehr gut. Damit habt ihr die erste große Hürde hinter euch.

Im Hauptmenü stehen uns nun diverse Formulare zur Verfügung. Für uns interessant ist natürlich das Formular „Einkommenssteuererklärung unbeschränkte Steuerpflicht (ESt 1 A)“. Hier erstellen wir ein neues Formular. Ab hier ist alles eigentlich recht selbsterklärend. Praktisch ist hier die Datenübernahme aus älteren Steuererklärungen, die man mit ELSTER gemacht hat.

Dabei werden die meisten Informationen automatisch für euch ausgefüllt. Man sollte trotzdem zur Sicherheit auf die Korrektheit der Angaben achten. So fällt einem zukünftig die Steuererklärung einfach. Interessant für denjenigen, der noch nie eine Steuererklärung gemacht hat, ist der Anlagenassistent.

Dieser stellt euch ähnlich wie bei Taxfix vorab Fragen, die das anschließende Ausfüllen der Steuererklärung erleichtern, indem er euch die Anlagen vorschlägt, die ihr am wahrscheinlichsten benötigen werdet. Ihr könnt aber nachträglich auch manuell weitere Anlagen auswählen, sollte der Assistent einen Fehler begangen haben.

Hierbei ist jedem selbst überlassen, ob er den Anlagenassistenten nutzen will, oder nicht. Bei der Anlagenauswahl erhaltet ihr über die Fragezeichen zusätzliche Informationen zur jeweiligen Anlage.

Grundsätzlich benötigt der allein lebende, kinderlose, arbeitende Bürger den Hauptvordruck, die Anlage Haushaltsnahe Aufwendungen, ggf. die Anlage Vorsorgeaufwand und die Anlage N. Der Passierschein a38 wird zum Glück nicht benötigt.

Der Rest ist ansonsten recht selbsterklärend. Falls ihr nicht wisst, wie viele Tage ihr eure Arbeitsstätte aufgesucht habt, könnt ihr im Netz dafür Kalkulatoren finden, die die Tage abzüglich Feiertage ausrechnen.

Nachdem ihr alles ausgefüllt habt, könnt ihr oben links auf „Prüfen und Steuer berechnen“ klicken. Falls keine Fehler gefunden wurden, könnt ihr die Steuerberechnung als PDF-Dokument herunterladen und ansehen. Seid ihr mit dem Ergebnis zufrieden, könnt ihr weiter gehen, eure Angaben nochmal selbst überprüfen und anschließend absenden.

Was wäre schon ein Artikel zur Steuererklärung ohne Steuertipps?

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Ihr seid nicht allein. Eure Eltern helfen euch bestimmt gerne.
Bildquelle: unsplash.com

Fazit

Glückwunsch! Ihr habt eure Steuererklärung gemacht! Neben Taxfix und ELSTER gibt es im Netz natürlich noch viele weitere Tools, die das Bearbeiten der Steuererklärung einfach gestalten. Wofür ihr euch entscheidet, bleibt letztendlich euch überlassen. Fassen wir aber noch zum Abschied die Tipps kurz zusammen:

  1. Hebt alle Dokumente auf, die was mit Arbeit, Gesundheit, Wohnung, Transport oder Bankkonto zu tun haben.
  2. Merkt euch die Zahl eurer Krankheitstage.
  3. Bittet im Zweifelsfall eure Eltern oder Freunde um Hilfe.
  4. Achtet stets auf die Abgabefristen.

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About Philip

Also ich habe jede Menge Humor, ein umfangreiches Allgemeinwissen und eine Leidenschaft für Gaming. Wenn man mal bei einem Artikel schmunzeln muss, dann kann man sich sicher sein, dass er von mir geschrieben wurde. Sollte ich mal nicht gerade Artikel schreiben oder Computerspiele spielen, dann kann man mich auch bei meinem liebsten Outdoor-Hobby antreffen: Airsoft.