Kleine Wohnung schön und praktisch eingerichtet – mit diesen Tipps!
Unsere eigene Wohnung ist das privateste und wertvollste Gut, das wir besitzen. Dort fühlen wir uns besonders wohl, da wir unsere Persönlichkeit frei und vorurteilslos entfalten können. Was unsere Einrichtung angeht, sind wir aber eher Gewohnheitstiere. Im Schnitt bleiben die Menschen ca. 40 Jahre ihren Möbeln treu. Dennoch ist vor allem die junge Generation bereit für Veränderungen. Und gerade jetzt in der heissen Jahreszeit, wenn wir oft vor der Hitze in die eigenen vier Wänden flüchten, fallen uns tausende Ideen ein, die Wohnung neu zu gestalten.
Doch während es wesentlich einfacher scheint einen großen Raum neu einzurichten, ist es bei kleinen Wohnräumen teils sehr schwierig.
Wir zeigen euch heute kleine Tipps, wie ihr auch eine kleine Wohnung schnell und ohne großen Aufwand neu gestalten könnt.
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Auch kleine Wohnräume können groß wirken: Helle Farben, klare Linien und wenige, durchdachte Möbelstücke schaffen Leichtigkeit und eine wohnliche Atmosphäre. Bildquelle: Canva
Weniger ist Mehr
Auch in kleinen Wohnungen gibt es, viele Bereiche wie Schlafen, Essen, Kochen, Wohnen und Arbeiten, es gilt dabei diese miteinander zu kombinieren. Dennoch sollten sie auch abgetrennt sein. Besonders schwierig gestaltet sich die Trennung bei Einraumwohnungen. Und doch ist es nicht unmöglich. Hier zählt das Motto: Weniger ist Mehr! In kleinen Räumen wirkt alles schnell unordentlich und chaotisch. Daher solltet ihr auf große und massive Möbel eher verzichten. Diese drücken zusätzlich den Raum. Konzentriert euch lieber auf filigrane Möbelstücke, die ihr auch praktisch nutzen könnt.
Und der Zusatztipp hier: Regelmäßiges Ausmisten! Gerade, wenn das Wetter mal trüb ist, könnt ihr perfekt eure alten Schätze hervorholen und entsorgen.

In kleinen Räumen wirken große, wuchtige Möbel schnell erdrückend. Bildquelle: Canva
Stauraum in der Wohnung schaffen
Wenn ihr euch auf wenige Möbelstücke begrenzt, dann sollten diese unbedingt funktional sein. Zusätzlicher Stauraum unter dem Bett im Bettkasten kann beispielsweise perfekt für Bettwäsche, Handtücher oder Wolldecken genutzt werden. Wenn ihr auf ein Bett verzichten könnt, dann greift lieber zu Schlafsofas. Diese können ganz einfach direkt nach dem Aufstehen zusammengeklappt werden und als Wohnzimmercouch fungieren. Auch ein Couchtisch mit integrierten Schubladen eignet sich optimal als Versteck für Fernbedienungen, Zeitschriften oder Stifte und Notizhefte. Sitzhocker mit Deckel sind praktische Sitzgelegenheiten mit Stauraum für Schnickschnack. Mit diesen Möglichkeiten habt ihr garantiert immer Ordnung in eurer gemütlichen Wohnung.
Persönlicher Tipp: Augrund des Films „Vanilla Sky“ mit Tom Cruise und Penelope Cruz, habe ich mir von meinem ersten Gehalt eine große Holztruhe gekauft. Die Truhe ist seit über 20 Jahren mein Couch-Tisch, der mich von der Studentenbude bis heute begleitet hat. Holztruhen gehen immer, sind multifunktional und zeitlos.

In kleinen Wohnungen zählt jeder Zentimeter – ein Couchtisch mit Schubladen oder Truhenfunktion verbindet Stil mit praktischer Aufbewahrung und schafft charmanten Stauraum direkt im Wohnbereich. Bildquelle: Canva
Helle Farben machen den Raum größer
Wenn es darum geht, welche Farben ihr für eure Möbel oder Accessoires wählt, dann greift hier am besten zu hellen Farben. Denn im Umkehr drücken dunkle Farben mehr. Die Räume eurer Wohnung wirken dadurch schwer und kleiner, als sie es eigentlich sind. Helle Farben geben mehr Freiheitsgefühl und machen die Wohnfläche geräumiger und luftiger. Zarte Pastelltöne eigenen sich hierfür sehr gut. Ihr könnt mit kleineren Deko-Artikeln auch gezielt farbige Akzente setzen.
Auch Licht ist hier ein wichtiger Faktor. Fenster sollten nur mit leichten, hellen Gardinen geschmückt werden, um die Wohnung heller und freundlicher erscheinen zu lassen. Wenn ihr keine großen Fenster habt, dann könnt ihr mit schönen dezenten Lampen mehr Licht in eure Wohnung lassen. Diese gibt es heutzutage auch mit buntem Licht, das Abends je nach Stimmung dimmbar ist. Wenn die Räume nicht viel Tageslicht haben, unbedingt mit verschiedenen Lichtquellen und indirekter Beleuchtung arbeiten.

Helle Farben und großzügiger Lichteinfall lassen auch kleine Räume größer und einladender wirken. Weiß, Naturholz und zarte Textilien schaffen optische Weite und eine beruhigende Atmosphäre. Bildquelle: Canva
Spiegel für die optische Streckung
Zur guter Letzt ist es hier der Non-plus-Ultra Tipp: Spiegel. Denn durch die Verwendung von Spiegeln in kleinen Räumen werden diese quasi optisch verdoppelt, gespiegelt. Schränke mit Spiegeltüren eigenen sich hierfür am besten. So, habt ihr zusätzlich auch sofort die Möglichkeit, eurer Outfit nochmal zu überprüfen. Auch im Flurbereich ist ein Spiegel nicht nur praktisch sondern sinnvoll. Eingangsbereiche sind oft dunkel und eng. Hier lässt ein großer Spiegel den Raum weiter werden durch die Lichtreflexion auch heller.
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Große Spiegel sind clevere Helfer in kleinen Räumen: Sie reflektieren Licht, erweitern optisch die Fläche und verleihen dem Raum mehr Tiefe – ganz ohne Umbauen. Bldquelle: Canva
