Cybermobbing und Cybergrooming – wie schütze ich mich und mein Kind davor – Cybermobbing für Kinder erklärt

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Cybermobbing für Kinder erklärt – ist das schwer? Im 21. Jahrhundert müssen wir und unsere Kinder uns vermehrt mit den neuen Möglichkeiten der Technologien auseinandersetzen. Vieles davon hat positive Auswirkungen auf unseren Alltag während es auch viele Aspekte gibt, die uns das Leben sehr schwer machen können.

In unserem heutigen Artikel soll es um Cybermobbing und Cybergrooming gehen. Wir möchten aufklären wie ihr euch und eure Kinder im Netz vor virtuellen Attacken schützen und emotional besser umgehen könnt.

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Cybermobbing kann verheerende Auswirkungen auf ein Menschenleben haben.
Quelle: https://unsplash.com/

 

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Cybermobbing was bedeutet das

Das Wort Cybermobbing wird für das Mobbing über Soziale Medien wie Facebook, Instagram und Co. bezeichnet. Gerade Cybermobbing ist eine sehr verzwickte Art und Weise des Mobbings. Das kommt daher zustande, da die Täter Anonyme Angriffe dem Opfer gegenüber starten können. Die Anonymität stärkt den Tätern den Rücken und lässt sie Aktionen und Wort zustande bringen, die sie sich im echten Leben nie trauen würden.

Gerade bei Apps wie Instagram ist es für die Täter besonders leicht sich ein anonymes Profil zu erstellen. Für die Anmeldung bedarf es lediglich einer Email Adresse. Keine Telefonnummer, keine Verifizierung des Profils – einfacher geht’s nicht. Das ist das Tückische an der Angelegenheit.

Cybermobbing was kann es anrichten

Durch die Anonymität, kann Cybermobbing brutale Zustände annehmen. Von einzelnen Personen, die gezielt auf ihre Opfer losgehen bis hin zu Gruppen, die sich zusammenschließen um ein einziges Opfer in Grund und Boden zu stampfen, ist bei Cybermobbing alles dabei. Das schlimme daran ist, dass das Internet nie vergisst und sich darin veröffentlichte Inhalte rasend schnell verbreiten.

Selbst die kleinsten Anstöße wie Bilder oder Aussagen können schon ausreichen um das eigene Leben in wenigen Sekunden in einem Scherbenhaufen wiederzufinden. Cybermobbing kann sehr schnell an die Substanz gehen. Was für die Täter ein Spaß ist, kann für die Opfer die Hölle auf Erden sein.

Junge Beispiele wie der Tod der damals 15 Jährigen Amanda Todd zeigen welche Auswirkungen Cybermobbing auf einen Menschen haben kann. Ein von ihr gespeichertes Video, welches sie Oberkörperfrei zeigte, wurde veröffentlicht und im Netz weitergeschickt. Amanda zog daraufhin aufgrund des Mobbings in eine andere Stadt.

Doch das half nicht, denn ihre Mitschüler wurden vom Täter gezielt auf das, von ihr existierende Video, aufmerksam gemacht. Ein weiterer Schulwechsel innerhalb der selben Stadt sollte dem Mobbing ein Ende setzen, doch leider half auch das nicht mehr weiter. Das Mobbing hörte nicht auf.

Nach einem gescheiterten Suizidversuch starb Amanda Todd letztendlich am 10. Oktober 2012 dann tatsächlich an Suizid. Anti Depressiva und Therapien können nur sehr schwer helfen, wenn das Internet nie schläft. So mussten es leider die junge Amanda Todd und sehr viele weitere junge Menschen erfahren.

Inzwischen sind jährlich etwa 17,3 Prozent der jungen Mädchen und Jungs von Cybermobbing betroffen – Tendenz steigend.

Warum geschieht Cybermobbing in so jungen Jahren am häufigsten?

Kennt ihr das wenn Menschen sagen „Kinder können grausam sein“? Das ist leider oftmals die Wahrheit. Kein Kind wird böse geboren, es wird vom Elternhaus und der Gesellschaft gezwungen Handlungen auszuüben, die es vielleicht gar nicht möchte. Selbst wenn es zuhause ein stabiles Elternhaus hat, hält das viele Kinder nicht davon ab in der Schule zum Täter zu werden.

Kinder und auch Jugendliche sind in ihrer Entwicklung noch nicht sehr ausgeprägt. Wenn sie jemanden, ganz gleich ob im realen Leben oder im Internet, fertig machen und mobben, dann können sie sich schlicht und ergreifend in fast allen Fällen nicht vorstellen, wie schlimm es sein muss all das zu ertragen. Sie können und wollen sich in ihr Opfer nicht hineinversetzen. Es lässt sie sich stärker fühlen und innerhalb einer Gruppe wachsen.

Das alles ist so lange „cool“ bis es ihnen eines Tages selbst widerfährt. Und das geht schneller als man es denkt, denn statistisch gesehen, werden sehr viele Täter auch selbst einmal in ihrem Leben zum Opfer und wissen sich dann nicht mehr zu helfen.

Das junge Denken der Täter macht die Sache so gefährlich für die Opfer, denn die Hemmschwelle als Kind und Jugendlicher ist um einiges tiefer, als bei Erwachsenen. Deshalb werden sind Taten von Jugendlichen in der Pubertät mit unter am schlimmsten. Es wird vor fast nichts halt gemacht.

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Kinder wissen oftmals nicht, was sie anrichten, wenn sie andere Kinder mobben.
Quelle: https://unsplash.com/

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Cybermobbing tritt in der heutigen Gesellschaft auch bei Erwachsenen auf

Durch Apps wie Instagram und co. tritt Cybermobbing aber durchaus auch bei Erwachsenen Menschen auf. Man möchte meinen, dass Erwachsene klarer denken, als Kinder, doch das ist leider in der Realität häufig nicht der Fall. Wenn ich selbst in den Sozialen Medien unterwegs bin und mir so manche Kommentare under Bildern, Aussagen und Videos ansehe, dann wird es mir anders zumute.

Erwachsene Menschen, die mit dem Finger auf andere zeigen, beleidigende Aussagen verwenden und wahrscheinlich selbst mit ihrem Leben völlig unzufrieden sind. Erwachsene Menschen, die ihre „Meinung“ äußern möchten und auf ihr Recht der Meinungsfreiheit appellieren.

Leider haben Beleidigungen und herabwürdigende Aussagen wenig mit einer Meinungsäußerung zu tun und sind für die Betroffenen sehr verletztend. Meine Devise im Internet ist immer die: Wenn ich nichts nettes zu sagen habe, halte ich meinen Mund und scrolle fröhlich weiter. So sollten das viele andere auch machen, aber so ist es leider nicht.

Die Anonymität, die im Internet gewahrt werden kann, ist so gefährlich und verhängnisvoll für jeden, der sich öffentlich zur Schau stellt. Am jüngsten Beispiel, der am 9.Februar 2021 verstorbenen Kasia Lenhardt, kann man das leider sehr gut erkennen.

Wochenlang musste die 25 jährige öffentliche Hetze, Beleidigungen und sogar Morddrohungen über sich ergehen lassen. Alles nur, weil sie sich in einen vergebenen Mann verliebt hatte, den sie eigentlich nicht hätte haben dürfen. Im privaten Leben passieren Dreiexbeziehungen wie diese ständig. Niemand wird dafür gemobbt. Aber in der Öffentlichkeit ist das etwas anderes.

Am 9. Februar konnte die 25 jährige das Leid nicht mehr ertragen und wurde von der Polizei tot in ihrer Wohnung aufgefunden. Alles deutete auf Suizid hin und wurde von der Gerichtsmedizin letztendlich auch als dieser bestätigt.

Cybermobbing für Kinder erklärt – Was ist Cybergrooming?

Cybermobbing für Kinder erklärt: Wenn ihr merkt, dass euer Kind beginnt sich für das Internet zu interessieren und den Wunsch äußert ein eigenes Profil von sich in den Sozialen Medien anzulegen, dann solltet ihr zunächst ein aufklärendes Gespräch mit eurem Kind führen. Erklärt ihm wie gefährlich das internet sein kann. Erläutert ihm, dass es unter keinen Umständen freizügige Fotos von sich verschicken oder hochladen darf.

Es muss eurem Kind einleuchten. Mir wurde das damals nicht erklärt. Ich musste glücklicherweise die Folgen davon nie spüren, aber ich hätte gerne mit meinen Eltern ein Aufklärungsgespräch gehabt, bevor ich mich in die weite Welt des Internets stürzte.

Man muss dazu sagen, dass das Internet damals noch nicht so ausgereift war, wie heute. Deshalb ist es umso wichtiger eure Kinder ausreichend über die Kriminalität im Internet aufzuklären. Es gibt auch spezielle Softwares, die ihr auf dem Computer eures Kindes installieren könnt. Mithilfe dieser Softwares können eure Kinder nicht auf alle Internetseiten zugreifen. Das kann schon viel helfen.

Achtet außerdem darauf, dass euer Kind ein sicheres Onlineprofil hat. Das Profil sollte in jedem Fall privat sein. Geht außerdem die kompletten Privatsphäre Einstellungen durch und achtet darauf einzustellen, dass keine Fremden Personen eurem Kind schreiben können. Stellt ein, dass lediglich „Freunde von Freunden“ eurem Kind Nachrichten und Freundschaftsanfragen senden dürfen.

Klärt euer Kind auch über die Gefahren des Cybergroomings auf. Cybergrooming bezeichnet den virtuellen Kontakt mit einer Person, die sich dem Opfer gegenüber als  gleichaltriges Mädchen oder Junge ausgibt. In Wahrheit jedoch steckt hinter der Fassade eine Erwachsene Person. Pädophile Menschen, die an Bilder oder Videos von Kindern heran kommen wollen.

Wenn ihr mit eurem Kind offen sprecht und immer ein wachendes Auge über es habt, dann habt ihr schon ein besseres Gefühl. Aber ihr solltet eurem Kind den Umgang mit dem Internet nicht verbieten. Denn alles was ihr ihm verbietet, möchte es noch mehr und findet einen Weg es hinter eurem Rücken zu tun.

Sprecht daher lieber offen miteinander, erklärt ihm auch die Folgen und gewinnt somit, dass euer Kind einen gesunden Respekt vor dem Internet hat.

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Klärt eure Kinder über die Gefahren des Internets auf und habt immer ein wachsames Auge darauf.
Quelle: https://unsplash.com/

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Cybermobbing und Cybergrooming – unser Fazit

Cybermobbing für Kinder erklärt ist nicht sehr einfach. Es wird euch sehr viel Zeit kosten um euren Kind begreiflich zu machen, wie es sich im Internet schützen kann. Achtet genauso bei eurer Erziehung darauf, dass eure Kinder früh lernen, dass man andere Kinder nicht hänselt.

Glaubt mir, wenn es sich irgendwann in genau einer solchen Situation befindet, dann wird es sich an euer Gespräch zurückerinnern und vielleicht anders handeln.