Finanzen
Es gibt inzwischen verschiedene Formen der Lebensversicherungen, die wir uns hier genauer ansehen wollen. Inzwischen hört man recht häufig, dass sich Lebensversicherungen nicht mehr lohnen. Denn nicht für jeden sind Lebensversicherungen sinnvoll. Wann es sich lohnt, eine Lebensversicherung abzuschließen, erklären wir euch hier. In jedem Fall lohnt sich ein Lebensversicherung Vergleich: Mit unserem Rabatt-Coupon Vergleichsrechner könnt ihr eure Lebensversicherung auch zwischen den Anbietern vergleichen und optimieren. Hier kann man sich auf jeden Fall absichern, und dabei auch noch Geld sparen. Weiterhin erfahrt ihr hier, für wen es sinnvoll ist, eine Lebensversicherung abzuschließen.
Was ist eine Lebensversicherung, und wie funktioniert diese?
Grundsätzlich zeichnen sich Lebensversicherungen durch ihre hohen Versicherungssummen und die lange Laufzeit aus. Es gibt aber auch sehr gravierende Unterschiede: Man unterscheidet hier zwischen einer Todesfallversicherung und einer Erlebensfallversicherung. Im Falle einer Todesfallversicherung zahlt die Versicherung erst bei einem Todesfall aus. Bei einer Erlebensfallversicherung erhält der Versicherungsnehmer die Summe X nach einer vorher bestimmten Laufzeit, die er erleben muss, auf sein Konto.

Als erstes sollte man sich darüber im Klaren sein, welchen Fall man hier versichern möchte. Möchte man Geld im Alter haben, oder will man die Hinterbliebenen finanziell absichern?
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Der Lebensversicherung Vergleich: Für wen ist eine Lebensversicherung sinnvoll, und wenn ja, welche?
Man sollte sich über den Zweck einer Lebensversicherung im Klaren sein, bevor man diese abschließt. Wir erklären anhand von Beispielen, wann sich für wen eine Lebensversicherung lohnt, und welche zu euren individuellen Bedürfnissen passt.
1. Familie absichern
Man hat eine Familie gegründet, ein bis zwei Kinder und einen Lebenspartner. Da können die Sorgen schon mal groß werden, wenn der Partner sterben sollte und man allein für alles sorgen muss. Man sollte hier genau einschätzen, ob bei der Versorgung der Familie im Fall eines Todes ein Loch entsteht. Hier kommt eine Risikolebensversicherung in Frage. Denn diese hilft den Hinterbliebenen mit einem finanziellen Polster.
Dieses greift besonders dann, wenn man noch Kredite abzahlen muss, und eventuell noch eine zu betreuende Person mit finanziert. Bei Alleinverdienern ist diese Lebensversicherung auf jeden Fall in Betracht zu ziehen. Auch, wenn beide Partner gleich gut verdienen, kann man sich hier über eine Überkreuzversicherung Gedanken machen. Hier lohnt es sich, auch genau hinzusehen und eure Lebensversicherung zu vergleichen.

Für junge Gründer, aber auch für alte Hasen im Business ist eine Absicherung eurer Geschäftspartner sehr wichtig. Jeder bringt sein Investment in die Idee – und was passiert, wenn einer von beiden schwer krank wird, oder sogar bei einem Unfall ums Leben kommt?
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2. Geschäftspartner absichern
Man hat gemeinsam als Team ein Unternehmen gegründet und viel Zeit, Mühe und Kapital in die wachsende Firma gesteckt? Und dann stirbt oder verunglückt der Geschäftspartner. Was dann? Für dieses Szenario muss man nicht verheiratet sein, oder in einer Lebensgemeinschaft leben. Auch hier kann die Firma schnell vor einem Abgrund stehen. Hierfür würde man auch eine Risikolebensversicherung empfehlen. Auch in diesem Fall könnt ihr eine mit Überkreuzung wählen, damit der Geschäftspartner im Falle eines Unglücks abgesichert ist.
3. Die gesetzliche Rente reicht nicht aus
Hierfür sollte man wirklich gesund sein. Eine Kapitallebensversicherung, die leider zur Zeit keine Rendite verspricht, ist hier nicht zu wählen. Die Alternativen sind beispielsweise eine Rentenversicherung, die monatlich einen vereinbarten Betrag ausbezahlt. Weiterhin gibt es auch eine Risikolebensversicherung, die die gesetzliche Rente aufbessert. Bei der Risikolebensversicherung könnt ihr gleichzeitig noch die Abzahlung eines Kredits absichern lassen. Denn das Eigenheim gilt in gewisser Weise auch als Altersvorsorge.

Wenn man ein entspanntes Rentnerdasein anstrebt, ist der Abschluss einer Lebensversicherung eine gute Entscheidung.
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Welche Arten von Lebensversicherungen gibt es?
Die verschiedenen Arten von Lebensversicherungen können euch individuell sehr zu Gute kommen. Wir erklären kurz, welche Versicherungsarten es gibt, und für wen diese gut sind. Ein Lebensversicherung Vergleich ist in jedem Fall ein guter Start, um euch und eure Liebsten abzusichern.
Kapitallebensversicherung
Das ist eine Kombination einer Erlebensfall- und einer Todesfallversicherung. Hier zahlt der Versicherungsnehmer über Jahre einen monatlichen Betrag, und erhält im Todesfall, beziehungsweise am Ende der Laufzeit, eine Summe ausbezahlt. Die Summe im Erlebensfall setzt sich durch Beiträge, Zinsen und Überschussbeteiligungen zusammen.
Rentenversicherung
Das Versicherungsunternehmen zahlt nach Ablauf monatlich die vereinbarte Summe. Die Gesamtsumme wird hier sozusagen auf die vereinbarten Monate aufgeteilt. Wenn der Versicherungsnehmer hier stirbt, bekommen die Angehörigen die noch eingezahlte Summe ausgezahlt.
Fondsgebundene Lebensversicherung
Diese Lebensversicherung ist mit der Kapitallebensversicherung zu vergleichen. Die Höhe der auszubezahlenden Summe kann man hier nur nicht voraussagen, denn sie ist abhängig von der Rendite der Fonds. Denn hier werden die Beiträge in Fonds angelegt, die hohe Renditen abwerfen können. Leider besteht aber das Risiko, dass die Summe am Ende der Laufzeit auch unter den Erwartungen liegen kann. Hier bleibt das Risiko der Gewinne und Verluste beim Versicherungsnehmer.
Risikolebensversicherung
Hier wird nicht, wie bei der Renten- oder Kapitallebensversicherung, Geld angespart. Diese Lebensversicherung zahlt erst beim Todesfall die vereinbarte Versicherungssumme aus. Zudem ist diese Lebensversicherung auch deutlich günstiger als alle anderen Lebensversicherungsarten. Beim Todesfall eines Gutverdieners verhindert ihr das Verarmen eurer Nachkommen.

Lebensversicherungen sind oft an Fonds gebunden. Sie bewegen sich mit der Rendite entweder nach oben oder, aber auch nach unten – je nach Börsensituation.
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Der Lebensversicherung Vergleich: Wie ist es denn mit alten Verträgen? Sollte man wechseln oder kündigen?
Bei einer Kapitallebensversicherung, die noch in den Jahren der hohen Zinsen abgeschlossen wurde, gilt weiterhin: Diese sollte man auf keinen Fall kündigen. Denn bei Abschluss einer neuen Lebensversicherung bekommt man heutzutage nur niedrige Zinsen von ungefähr 1.75%. Diese Zinsen werden auch noch von der Versicherung einbehalten, und am Schluss erhalten sie nur noch 1.00%. Eine Kapitallebensversicherung lohnt sich nur bei hohen Zinsen. Also an alten Beiträgen festhalten.
Wer eine Risikolebensversicherung kündigen möchte, sollte genau hinsehen. Denn meist läuft diese Art von Versicherung zu einem bestimmten Ziel hin. Will man den Todesfallschutz aufgeben, ist eine Kündigung meist unproblematisch. Wenn die Risikolebensversicherung mit einem Darlehen verbunden ist, dann muss man die Regelungen genau betrachten.

Bei einem Abschluss einer Lebensversicherung ist meistens immer wichtig, dass die Hinterbliebenen abgesichert sind.
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Bei Zahlungsschwierigkeiten des Versicherungsnehmers kann man auch die Beitragszahlungen pausieren lassen, und oder die Versicherungssumme herabsetzen. Wenn man in finanzielle Not gerät oder eine Arbeitslosigkeit droht, dann sind die Versicherungsunternehmen immer bereit, die Beitragssummen zu verändern. Auch hier lohnt sich der Lebensversicherung Vergleich im Voraus.
Wenn euch dieses Thema interessiert hat, und ihr jetzt großes Interesse an Lebensversicherungen habt, dann könnt ihr hier auf Rabatt-Coupon zwischen den Anbietern vergleichen. Wir hoffen, dass wir euch gut aufgeklärt haben, und dass ihr den richtigen Anbieter findet, der euch zusagt!
Die Angebotsflut an Versicherungen übermannt einen regelrecht. Hinzu kommt, dass man ab einem gewissen Alter, meistens so ab 30 Jahren, über ein Eigenheim, Heiraten und Nachwuchs nachdenkt. Nun nimmt man auch Versicherungen sehr ernst und möchte, dass es allen Liebsten gut geht. Wir möchten euch bei eurem Prozess begleiten und vielleicht auch ein paar Fragen beantworten. Nichtsdestotrotz sind Versicherungen ein sehr individuelles Thema. Mit unserem Rabatt-Coupon Vergleichsrechner könnt ihr eure aktuelle oder neue Versicherung vergleichen. Es lohnt sich, genau hinzuschauen, denn man kann hier sehr viel Geld sparen. In erster Linie möchten wir euch informieren, welche Versicherung ihr unbedingt braucht, und welche eher alternativ zu betrachten ist.
Pflichtversicherungen und Versicherungen, die sehr wichtig sind
Manche Versicherungen sind vom Gesetzgeber vorgeschrieben. Dazu gehören Krankenversicherung, KFZ-Versicherung und für viele auch die Rentenversicherung.

Wir wollen uns alle absichern. Man kann leider nicht alles versichern. Jedoch gibt es wichtige Versicherungen, die einem das Leben erleichtern.
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Privathaftpflichtversicherung
Es gibt Versicherungen, die zu haben wirklich wichtig ist, denn sie schützen vor einem finanziellen Schaden. Dazu gehört auch die Privathaftpflichtversicherung. Diese gibt es auch schon für 5 Euro im Monat. Diese Versicherung kann euch vor existenzbedrohenden Kosten schützen. Vor allem dann, wenn Menschen durch eure Schuld zu Schaden kommen. Die Privathaftpflicht gilt daher als ein Muss. Nicht jede Person muss sich individuell versichern, es reicht euch eine Familienversicherung, oder über den Partner versichert zu sein. Vergleicht hier bei Rabatt-Coupon eure beständige Privathaftpflichtversicherung. Wenn ihr auf der Suche nach einer Versicherung seid, dann lohnt sich im Vergleichsrechner erst alle Versicherungen vergleichen, um hinterher Geld zu sparen. Hier gibt es auch schon sehr günstige Angebote.
Immobilienbesitzer aufgepasst: Wohngebäudeversicherung
Eine Wohngebäudeversicherung schützt euch vor Schäden durch Hagel, Sturm, Feuer oder Blitzschlag. Wichtig ist diese Versicherung für Immobilienbesitzer. Diese ist aber auch erweiterbar durch eine Elementarschadenversicherung.

Versicherungen sind dann wichtig, wenn der entstandene Schaden so hoch ist, dass man diesen nicht mehr aus eigener Tasche bezahlen kann.
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Für die Hundeliebhaber
Es gibt Bundesländer, in denen es gesetzlich vorgeschrieben ist: eine Hundehaftpflichtversicherung. In Hamburg, Berlin, Niedersachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen müssen Hundehalter ihrer liebsten Vierbeiner zwischen dem 3 und 6 Monat Haftpflicht versichern. Wenn eure Hunde einen Schaden verursachen, dann springt die Hundehaftpflichversicherung ein. Bitte beachtet hier, dass euer Hund nicht in der Privathaftpflichtversicherung mitversichert ist!
Was zählt bei Versicherungen: „Was mich nicht glücklich macht, kann weg!“
Versicherung vergleichen: Unausweichlich für Kredit-Abzahler und Alleinverdiener
Alleinerziehende gelten in Deutschland zu der größten Armutsgruppe. Eine Risikolebensversicherung sichert bei eurem Todesfall eure Hinterbliebenen gegen Armut ab. Für diejenigen unter euch, die einen Immobilienkredit abzahlen, ist diese Versicherung ein Muss. Vor allem dann, wenn ihr Alleinverdiener seid, oder der Verdienst des Partners für den Erhalt der Familie nicht ausreicht. Hier lohnt es sich auf jeden Fall, genau hinzuschauen und Versicherungen zu vergleichen.

Alleinerziehende oder Alleinverdiener sollten über eine Risikolebensversicherung nachdenken. Damit verhindert man, dass die Hinterbliebenen nach einem Todesfall in eine Armutsfalle tappen.
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Für Berufstätige
Jeder sollte über eine Berufsunfähigkeitsversicherung nachdenken. Nicht nur Handwerker, die jeden Tag ihren Körper als Kapital einsetzen und mit den Jahren verschleißen, aber auch Bürofachkräfte sollten sich absichern. Nicht nur ein kaputter Körper kann hier versichert, werden sondern auch psychische Leiden, wie beispielsweise Burnout.
Auch bei den Pflichtversicherungen kann man genau hinsehen und sparen, wenn man weiß, welche Bereiche abzudecken sind. Ihr findet hier auf unseren Rabatt-Coupon Vergleichsrechner eine Vielzahl von Anbietern, die ihr miteinander vergleichen könnt. Beim Vergleichen von Versicherungen kann man richtig viel Geld sparen, und oft winken die Versicherungen mit starken Prämien. Wir wünschen euch viel Spaß beim Vergleichen und Abschließen. Aber bitte: Denkt gut darüber nach!
Warum ihr Geld anlegen möchtet, wisst NUR ihr! Damit man im Alter mehr Geld zur Verfügung hat, ein Haus bauen möchte, oder ob man einfach sein Geld gern wachsen sieht. Grundsätzlich gibt es auf Anlageformen, wie beispielsweise Sparbücher, so gut wie keine Zinsen. Wichtig ist hier für sich selbst abzuklären, wie viel Geld man zur Verfügung hat, ob jeden Monat oder einmalig, ob durch Erbschaft, oder Angespartes unter dem Kopfkissen. Heute geht es bei uns um das Thema Aktien kaufen.
Wir von Rabatt-Coupon wollen hier keine Empfehlungen geben, sondern ein bisschen Transparenz bezüglich der verschiedenen Geldanlagen schaffen. Denn Eins ist klar: Wir müssen uns selbst darum kümmern! Laut diversen Umfragen vertrauen die Wenigsten auf Banken, und immer mehr Privatpersonen nehmen ihre Finanzen selbst in die Hand. Eine Sache möchte ich hier auf jeden Fall anbringen: Wenn man den ersten großen Schritt gemacht hat, sich mit dem Bereich Anlageformen und Finanzwesen zu beschäftigen, ist es auf einmal gar nicht mehr so schwer. Mit unseren bereitgestellten Vergleichsrechner könnt ihr dann zwischen den Anbietern vergleichen.

Ob man nun fürs Alter, die Familie oder das Eigenheim sparen will – mit einem einfachen Sparbuch kommt man nicht sehr weit.
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Aktien – Nein Danke?!
Heutzutage ist es nicht mehr schwierig, Aktien zu kaufen und zu besitzen. Wer Geld anlegen möchte und es auch mit mehr als 0,02 Prozent Zinsen wachsen sehen möchte, kommt um Aktien nicht herum. Es ist eine falsche Behauptung, dass ein Aktienkauf eine „Geldvernichtungsmaschine“ sei. Nach einer unabhängigen Studie, welche die Aktienkurse der letzten 100 Jahre verfolgt und ausgewertet hat, hat sich diese Form als renditestärkste etabliert. Trotz aller Wirtschaftskrisen wuchsen die Renditen im Europäischen Bereich in den letzten 44 Jahren um durchschnittlich 6 Prozent jährlich. Das ist wirklich ein Grund, sich näher damit zu beschäftigen!
Das wichtigste vorweg:
- Nur Geld investieren, das ihr in 10 bis 15 Jahren nicht braucht
- Euer Geld nicht in ein Unternehmen anlegen, sondern euer Risiko in eine Vielzahl von Unternehmen verteilen
- Informiert euch über Aktien als Anlageform – es lohnt sich
- Denkt darüber nach, ob ihr bei zwischenzeitlichen Verlusten noch gut schlafen könnt – denn je nach Anlageform kann es auch turbulent werden
Was ist eigentlich eine Aktie?
Vor dem Internet war ein Aktienkauf etwas sehr Kompliziertes. Jeder Anleger bekam ein schriftliches Formular, dass er ein glücklicher Teil-Besitzer eines Unternehmen ist. Somit also auch der Besitzer der Aktie. Diese Urkunde ist ein Anteil am Kapital eines Unternehmens, das an der Börse geführt wird. Diese wurde umständlich aufbewahrt, etwa in Bankschließfächern oder in Safes. Heutzutage ist es einfacher: Ein Aktienkauf kann schnell und ohne viel Aufwand im Internet gehandelt, gekauft, verkauft und in einem Depot verwahrt werden.

Es ist für jeden, der heutzutage anlegen möchte, wichtig, sich eingehend mit dem Bereich Finanzwelt zu beschäftigen.
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Was ist ein Depot – und wie kann ich nun Aktien kaufen?
Ohne ein Aktiendepot könnt ihr keine Aktien kaufen und oder mit ihnen handeln. Ein Depot ist eine online geführte Sammelstelle für alle eure Aktienkäufe. Es sieht genauso aus wie ein online geführtes Girokonto. Wer Online Banking betreibt, kann sich das also gut vorstellen.
Wer es noch old school mag, kann ein Depot in jeder Bank eröffnen. Aber darum geht es hier nicht. Denn im Vergleich zu den online geführten Depots der Direktbanken sind die Bankdepots um Längen teuerer. Entscheidend für diese Entscheidung sind die Gebühren eines Online Depots. Nach aktuellem Stand könnt ihr aber davon ausgehen, dass ihr so gut wie keine Gesamtkosten für die Führung eines Online Depots zu zahlen habt. Was aber auf euch zukommt sind Transaktionskosten. Diese sind aber bei den meisten Anbietern von Depots sehr transparent ausgezeichnet.
Was sollte man bei einer Depoteröffnung vorher beachten? Eine Begriffserklärung:
- Ordervolumen: Ihr müsst euch im Klaren sein, wie viel Geld ihr ausgeben möchtet, um Aktien zu kaufen oder mit ihnen zu handeln. Ganz einfach: Welches Budget habt ihr persönlich?
- Anzahl der Orders: Das ist die Anzahl der Kauf- und Verkaufsaufträge im Jahr. Das ist hier entscheidend für die Transaktionsgebühr.
- Durchschnittliches Depotvolumen: Das ist die Summe eures Vermögens, welches ihr in deinem Depot anzulegen plant.
Mit diesen Antworten könnt ihr nun im Vergleichsrechner die Anbieter miteinander vergleichen.
Nach gründlicher Überlegung habt ihr euch für ein Depot entschieden. Jetzt wird es sehr einfach: Bei dem gewählten Anbieter klickt ihr euch durch den Anmeldeprozess. Danach erfolgt die Legitimation per Post Ident oder Video Ident. Beides ist simpel – ich würde euch hier aber den Video Ident empfehlen, da er schneller geht. Diese Legitimation muss erfolgen, da sich Banken und Anbieter an das Geldwäschegesetz halten müssen.

Beim Aktienkauf muss man nicht auf Risiko zocken. Man kann hier auch mit einer sichereren Anlage profitieren.
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Wie bei einer Online Banking Anmeldung auch, braucht es ein paar Tage, bis ihr alle Unterlagen beisammen habt. Eure Kontonummer und euer Zugangs PIN werden getrennt verschickt. Wer sich über einen Depotwechsel Gedanken macht, sollte hier darauf achten, dass es bis zu drei Wochen dauern kann, bis der Übertrag auf ein neues Depot erfolgt. Somit habt ihr zunächst keinen Zugriff darauf. Aber ein Wechsel kann sich lohnen. Denn manche Depot Anbieter winken mit satten Prämien.
Nun haben euch alle erforderlichen Daten erreicht und ihr seid glücklicher Besitzer eines Depots, von dem aus ihr euer Girokonto Geld transferieren kannst. Es kann also losgehen, oder doch nicht?
Ihr habt ein Depot und möchtet jetzt Aktien kaufen?
Die Wahl der Aktie ist eine sehr persönliche und individuelle Entscheidung. Hier startet eigentlich der schwierigste Prozess – eine Marktanalyse. Um ein gutes Gefühl für den Markt zu bekommen, sind diese Fragen, welche man sich selbst stellt, die Wichtigsten:
- Gibt es Marken, von denen ihr regelmäßig kauft?
- Wer ist das Unternehmen hinter diesen Marken?
- Was für ein Produkt produzieren oder verkaufen sie?
- Sind es viele Produkte, oder ein spezielles Produkt?
Es gibt viele verschiedene Möglichkeiten, Aktien zu kaufen. Aber von welcher ich abraten kann, ist, nach dem Gefühl zu handeln.
Du hast ein Unternehmen im Blick, in welches du investieren möchtest?
Schaut doch mal auf die Webseite des Unternehmens. Seht es euch an: sprechen euch die Produkte, das Team, die Firmenphilosophie an? Dann könnt ihr weiter gehen und euch den Geschäftsbericht anschauen. Börsennotierte Unternehmen MÜSSEN ihren Geschäftsbericht öffentlich machen. Das heißt im Praktischen: Geht auf Google und gebt den Unternehmensnamen und Geschäftsbericht ein. Hier könnt ihr genau sehen, wie das Unternehmen aufgebaut ist. Das ist leider noch das Einfachste an diesem Plan. In einem Geschäftsbericht wimmelt es nur von Zahlen und Analysen. Wie kommt man damit klar? Interessant für Anleger ist hier:

Jeder hat den Drang nach Sicherheit. Wer sich mit dem Gedanken, Aktien zu kaufen, nicht anfreunden kann, sollte es lassen!
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Jetzt seid ih wahrscheinlich erstmal verwirrt – aber ihr habt nun einen guten Einblick für euch selbst. Stellt euch an dieser Stelle nicht die Frage, ob ihr hier eine Aktie kaufen möchtet. Die wichtigste Frage wäre hier: mal angenommen, ihr hättet sehr viel Geld zur Verfügung – würdet ihr dieses Unternehmen kaufen, wenn es euch angeboten würde?
Wenn ihr diese Frage mit „Ja“ beantworten könnt, dann seid ihr bereit für eine Aktie. Ich hoffe, ich habe euch mit unserem Thema ein bisschen weitergeholfen. Im nächsten Teil geht es mit dem Aktien-Kauf erstmal weiter. Hier erkläre ich die wichtigen Begriffe im Aktiengeschäft, wie Limit Order oder Market Order. Wie viele Aktien sollte man kaufen? Wie streue ich meine Anlage? Wenn ihr auf der Suche nach einem geeigneten Depot seid, dann vergleicht die Anbieter hier miteinander. Ich wünsche euch viel Spaß beim Geldanhäufen! 🙂
Viele Menschen haben in den letzten Jahren große Kredite für einen Hauskauf oder neue Bauprojekte aufgenommen. Die Finanzen aktuell haben sich aufgrund von Kurzarbeit oder bevorstehendem Jobverlust extrem verändert. Deshalb können viele die Raten ihrer Kredite nicht oder nur bedingt weiterzahlen. Weitere sehen ihren Sparplan in Form von ETF’s oder Fonds auf dem Aktienmarkt in Gefahr.
Es gibt viele Möglichkeiten, eure Ausgaben zu prüfen und gegebenenfalls anzupassen. Wir schlüsseln die Möglichkeiten auf, wie ihr mit den Finanzen aktuell am Besten und individuell auf die Finanzlage reagieren könnt. Alle Information für jede Situation und Fälle sind sehr übersichtlich auf der Seite der deutschen Bundesbank aufgelistet.

Durch Kurzarbeit und Arbeitslosigkeit geraten Kreditnehmer in eine existenzielle Krise. Es gibt einige Möglichkeiten, sich finanziell zu erleichtern, ohne das eigene Haus verkaufen zu müssen oder in die Zwangsvollstreckung zu laufen.
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Finanzen Aktuell – Immobilienkredit
Die Bundesregierung hat ein Corona–Hilfspaket für Immobilienbesitzer geschnürt, in dem man seine Kreditrückzahlung für 3 Monate aufschieben kann. Für viele wird diese Zeit nicht reichen, um wieder auf die Beine zu kommen. In Form von einem neuen Job oder einer absehbare Beendigung der Kurzarbeit. All diejenigen sollten unbedingt diese 3 Monate nutzen, um mit Banken und Kreditgebern neue Konditionen auszuhandeln. Hier gibt es glücklicherweise viel Spielraum.
Wer aufgrund der Corona Pandemie in Geldnot geraten ist, der darf bestimmte Zahlungen vorübergehend einstellen. Wer schon in der Bauphase ist, für den fallen sogenannte Bereitstellungszinsen an, die auch gestundet werden können. Hier ist aber wichtig, dass ihr nicht einfach so die Zahlung einstellt, sondern Kontakt mit eurem Kreditinstitut aufnehmt. Wenn ihr die Zahlungen ohne Erklärung einstellt, dann kann euch die Bank euren Darlehensvertrag kündigen.
Bestenfalls stellt ihr einen Antrag auf einen zinsfreien Kredit. Voraussetzung hierbei ist, dass euer Lebenspartner selbstständig ist oder ein Gewerbe angemeldet hat. Mehr Informationen gibt es bei der KFW – Corona-Hilfe–Kredite für Unternehmen.
Finanzen Aktuell – Keine Doppelbelastung
Ihr müsst nicht damit rechnen, dass ihr nach der dreimonatigen Pause mehr bezahlen müsst, und Verzugszinsen kommen auch nicht oben drauf. Alle Raten verschieben sich einfach um drei Monate nach hinten und werden anschließend, je nach finanziellen Möglichkeiten des einzelnen Unternehmers, in einem Stundungsplan festgelegt.

Durch Tilgungsreduzierung, Umschuldung und viele weitere Möglichkeiten kann man die monatliche Belastung deutlich reduzieren.
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Des Weiteren könnt ihr jederzeit mit eurer Hausbank eine andere Vereinbarung treffen. Hier eure Möglichkeiten:
Finanzen aktuell – Vereinbarung mit eurer Hausbank
1. Reduzierung der Tilgung
Habt ihr vertraglich hohe Tilgungen ausgehandelt, dann besteht hier die Möglichkeit, die Tilgungsraten zu reduzieren, z.B. von 4% auf 1%. Das Einzige, was hier passieren kann ist, dass sich eure gesamte Rückzahlung verlängert. Das macht oft mehrere hundert Euro im Monat aus! Also rechnet hier gut aus, was möglich ist, ob ihr nicht doch über eine staatlichen Kredit mit 1% – 3% Zinssatz günstiger wegkommt auf die Dauer der Laufzeit.
Ihr zahlt schon seit vielen Jahren einen Kredit ab, dann habt ihr bei den aktuellen Finanzen weitaus mehrere Möglichkeiten. Wenn eure Tilgungsrate von 2% auf beispielsweise auf 4% gestiegen ist, kann man hier die Belastung deutlich reduzieren und mit der Bank einen 1% Tilgungssatz vereinbaren. Hier gilt aber auch, eure Kreditlaufzeit verlängert sich.
2. Sondertilgungen wieder ausbezahlen lassen
Geleistete Sondertilgungen werden im Regelfall nicht mehr ausbezahlt. Hier kommt es ganz auf euren Vertrag an. Manche Verträge sehen solch ein Recht vor. Falls ihr eine Sondertilgung im Jahr 2014 in Höhe von 10.000 Euro geleistet habt, könnt ihr euch diese wieder ausbezahlen lassen. Wiederum verlängert sich hier wieder die Kreditlaufzeit.
3. Umschuldung des Darlehens
Wer eine mehr als zehnjährige Zinsbindung vereinbart hat, kann seinen Vertrag mit einer sechsmonatigen Kündigungsfrist komplett oder teilweise kündigen, und die Schulen bei einem anderen Kreditgeber umschulden lassen. Hier können einige monatliche Belastungen gekürzt werden
In jedem Fall solltet ihr mit eurer Hausbank oder Bankberater sprechen und eure Optionen ausloten.
VORSICHT:
Viele Kredite sind zeitgebunden und können erst nach Ablauf der Frist abgezahlt werden. Ebenso verhält es sich mit Baufinanzierungen, die noch nicht vollständig abgezahlt sind. Diese zu verkaufen oder zu vermieten, bietet enorm viele steuerliche Nachteile. Sie müssen hier auch den Verdacht auf Spekulations-Kauf beachten.

Im Laufe der letzten 70 Jahre, trotz aller Krisen, hat der Aktienmarkt im Schnitt sechs bis 8 Prozent Rendite abgeworfen.
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Aktienmarkt – Das schwarze Loch
Weltweit sind die Aktienmärkte kräftig eingebrochen. Der Deutsche Aktien Index (DAX) hat einen Rekordeinbruch hinter sich. Ende April hat sich der Aktienmarkt wieder vorläufig erholt und stand wieder auf 11.000 Punkten (Stand Februar 2020 13.300 Punkte). Ruhe ist aber noch nicht zurückgekehrt. Denn der Aktienmarkt reagiert mit großen Hochs und Tiefs auf die aktuelle Lage. Jede politische Lockerung oder weitere Beschränkungen sind mehr als nur spürbar auf dem Index. Wie das kommende Jahr verläuft, ist jetzt mehr denn je ein Roulette. Niemand kann seriöse Vorhersagen treffen. Regierungen und Investmentbanken schnüren jetzt Hilfspakete, auch hier weiß eigentlich niemand, zu was diese führen.
Wer verkauft, verliert
Den größten Anlagefehler machen jetzt diejenigen, die ihre Anlagen und Fonds verkaufen. Bei sinkenden Kursen verkaufen, um dann später bei steigenden wieder anzulegen, ist denkbar das Schlechteste, was man machen kann. Habt ihr Vertrauen in eure Aktien? Habt ihr euch aus Überzeugung für diese Aktien bemüht, Geschäftsberichte gelesen, seid ihr vom Produkt überzeugt, dann solltet ihr auch in Krisenzeiten weiterhin überzeugt sein. Schaut nicht mehr aufs Depot, und vor allem, lasst es lange laufen. Der Markt wird sich wieder erholen.

Wer in Gold anlegen will, sollte sich ein dickes Fell zulegen. Das Edelmetall ist ein risikoreiches Investment.
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Die Krise aussitzen ist dann schwierig, wenn ihr das Geld auf irgendeine Weise eingeplant habt. Beißt in den sauren Apfel und organisiert eure Pläne um, stellt eure Pläne nach hinten. Habt ihr vorgehabt zu Bauen und einen Teil der Kreditsumme aus einem gut geführten Depot zu finanzieren, dann baut erst nächstes Jahr. Solche Entscheidungen sind schwierig, aber der Aktienmarkt kann über das kommende Jahr am Boden herum dümpeln.
Eine weitere Möglichkeit besteht darin, euer Depot unangetastet zu lassen und mit eurem Bankberater über eine höhere Kreditsumme zu sprechen. Denn die Bauzinsen sind so niedrig wie noch nie. Mit einer Sondertilgungsrate im Darlehensvertrag könnt ihr dann Geld aus dem irgendwann wachsenden Depot den Kredit mit Sonderzahlungen bedienen.

Ende gut, alles gut?! Die Welt mit ihren Finanzen wird noch durch viele Krisen gehen. Dennoch gilt hier: Man muss erst einen Kursgewinn haben, um in eine Krise zu fallen. Wer in den Aktienmarkt investiert, sollte mit Kursschwankungen rechnen.
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Gold – No risk, no fun
Gold ist und bleibt ein spekulatives Investment. Der Wert des Goldes ist abhängig von der Nachfrage. In Krisenzeiten steigt der Preis ins Unermessliche, um dann stark zurückzufallen, wenn es der Wirtschaft und der Gesellschaft gut geht. Laut Analysen steigt und fällt der Goldmarkt deutlich mehr als ein Aktieninvestment. Wer es nicht ganz so risikoreich möchte, aber trotzdem an das Edelmetall glaubt, dann sagt man unter Investoren, 10 Prozent der Anlagesumme in Gold zu investieren, ist völlig in Ordnung.
Fazit unserer Reise in das aktuelle Finanzchaos:
Geduld ist gefragt!
Geduld und Zeit sind die stärksten Krieger.
Weltberühmte Zitat von Tolstoi
Corona wird keine Existenzbedrohung für die Mehrheit der Firmen am Markt sein. Es wird ein Einschnitt. Oder eine Zensur, wie viele behaupten. Aber wir als Gesellschaft, Menschheit und auch als Anlagemarkt, werden uns erholen. Also Abwarten und optimistisch bleiben. Seid ihr auf der Suche nach guten Krediten oder Depots, dann vergleicht hier die Konditionen der Banken und Kreditinstitutionen. Wir wünschen euch in jedem Fall ein schönes Wochenende, und kommt gesund aus der Krise.
Ein strahlendes Lächeln ist doch nun wirklich das schönste Accessoire, das man tragen kann! Schöne und gesunde Zähne tragen maßgeblich zu unserem allgemeinen Wohlbefinden bei. Außerdem verspricht ein schönes Lächeln Sympathie, Charme und Ausstrahlung. Zahngesundheit und Zahnhygiene sollten daher wirklich jedem von uns wichtig sein – insbesondere der Gesundheit wegen. Leider zahlen die gesetzlichen Krankenkassen immer weniger für die regelmäßigen zahnärztlichen Behandlungen.
Die gesetzlich Versicherten unter uns müssen daher mehrere hundert Euro Eigenbeteiligung leisten – obwohl die zahnärztliche Behandlung hierzulande als selbstverständlich gelten sollte. Eine Zahnzusatzversicherung verspricht da Hilfe, und kann die (Zahn-) Lücke minimieren, oder sogar gänzlich schließen. Aber wann macht eine solche Zahnzusatzversicherung überhaupt Sinn? Und was kostet sie euch eigentlich? Denn sicherlich möchtet ihr euch kein Loch in den Zahn – äh, Geldbeutel reißen. Deshalb klären wir heute ein paar grundlegende Fragen und haben zudem noch ein paar Tipps und Tricks.

Ein strahlendes Lächeln ist das schönste Accessoire, das man tragen kann. Doch kann es einen auch ganz schön teuer zu stehen kommen.
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Was eine Zahnzusatzversicherung eigentlich beinhaltet
Eine Zahnzusatzversicherung wird in erster Linie abgeschlossen, um Kosten erstattet zu bekommen. Jedoch möchten sicherlich die meisten von uns auch bei regulären Zahnbehandlungen genau die Privatleistungen beanspruchen, die keine Kassenleistungen sind. Die gesetzlichen Krankenkassen beteiligen sich nämlich nur mit einem gewissen Festzuschuss an den Kosten einer Zahnbehandlung. Fallen dann leider mal mehrere Behandlungen im Jahr an, wird es für uns ganz schön teuer. Deshalb lohnt sich der Abschluss einer Zahnzusatzversicherung also alle mal – auch, wenn ihr denkt, so oft müsst ihr ja eigentlich gar nicht zum Zahnarzt. Denn eine Zahnzusatzversicherung beinhaltet grundsätzlich:
- Leistungen für Funktionsanalytik
- Wurzelbehandlungen
- Paradontalbehandlungen
- Leistungen für Aufbissbehelfe und Schienen
- Versiegelungen und Füllungen
Vermutlich wird einigen von euch da vor Staunen die Kinnlade herunter klappen. Leider sind all diese Leistungen schon nicht mehr in der gesetzlichen Krankenversicherung enthalten. Auch eine vorsorgliche professionelle Zahnreinigung ist in einer Zahnzusatzversicherung enthalten – denn auch diese wird euch als Kassenpatient in Rechnung gestellt. Je nach Tarif können die Leistungen zwischen den verschiedenen Anbietern natürlich stark variieren. Ihr solltet daher vor dem Abschluss einer Zahnzusatzversicherung die Zähne zusammen beißen und euch Gedanken darüber machen, welche Leistungen ihr eigentlich in Anspruch nehmen möchtet.

Nur die Zahnbürste reicht für die optimale Zahnhygiene leider nicht aus. Die professionelle Zahnreinigung solltet ihr einmal im Jahr in Anspruch nehmen.
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Macht eine Zahnzusatzversicherung für mich Sinn?
Natürlich hat jeder individuelle Bedürfnisse, wenn es um die (Zahn-) Gesundheit geht. Zunächst musst nämlich auch zwischen einer Zahnersatz- und einer Zahnzusatzversicherung unterschieden werden. Während eine Zahnersatzversicherung lediglich die Kosten für, wer hätt’s gedacht, Zahnersatz abdeckt, werden mit einer Zahnzusatzversicherung auch andere Kosten einer Zahnbehandlung übernommen. Bei einer Zahnersatzversicherung sind beispielsweise Kostenzuschüsse für Prothesen, Kronen oder Brücken inbegriffen. Wenn ihr die finanzielle Belastung bei der größtmöglichen Auswahl an Behandlungsmethoden gering halten möchtet, dann lohnt es sich für euch in jedem Fall, eine Zahnzusatzversicherung abzuschließen.
Folgende Leistungen werden nicht von der Krankenkasse übernommen:
- Implantate
- Hochwertige Füllungen
- Wurzelbehandlungen
- Eingriffe aus ästhetischen Gründen
- Professionelle Zahnreinigung
Zusatzleistungen wie diese kosten euch also meist deutlich mehr und werden üblicherweise privat abgerechnet. Und diese Summen können sich nunmal die Wenigsten von uns auf einen Schlag leisten. Zudem übernimmt eine Zahnzusatzversicherung auch kostspieligere Behandlungsmethoden. Dazu zählen beispielsweise Lachgas, Hypnose oder andere alternative Therapien, die vor Schmerzen schützen und euren nächsten Zahnarztbesuch damit angenehmer gestalten. Deshalb solltet ihr eurer Versicherung dringend auf den Zahn fühlen und über den Abschluss einer Zahnzusatzversicherung nachdenken!

Eine gute Zahnzusatzversicherung zu finden, ist gar nicht so einfach. Anhand einiger Merkmale könnt ihr es euch bei eurer Entscheidung leichter machen.
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Was kostet mich eine Zahnzusatzversicherung?
Wie bei fast allen privaten Versicherungen hängen die Beitragskosten von eurem Alter, sowie dem Gesundheitszustand eurer Zähne und eures Zahnfleisches ab. Auf dem Markt sind jedoch teilweise riesige Leistungsunterschiede festzustellen. Einige Punkte solltet ihr vor dem Abschluss einer Zahnzusatzversicherung beachten:
- Prozentwert der Erstattung: Dieser Wert bezieht sich auf den Basisbetrag. Außerdem kann dieser je nach Anbieter unterschiedlich ausfallen.
- Umfang der Beteiligungen: Einige Zahnersatzleistungen, wie beispielsweise Inlays, kosten natürlich etwas mehr.
- Beschränkung auf eine bestimmte Anzahl von Leistungen: Auch dies variiert von Versicherer zu Versicherer.
- Höchstbeträge: Manche Anbieter von Zahnzusatzversicherungen erstatten nur einen gewissen Beitrag im Jahr.
- Kieferorthopädie: Die Beitragsberechnung für kieferorthopädische Behandlungen fällt sehr unterschiedlich aus und kann zwischen 8€ und 30€ monatlich kosten.
Gute Tarifangebote erstatten euch sowohl die Restkosten nach dem Zahnersatz, als auch die Kosten für Zahnbehandlungen und Kieferorthopädie. Denn für diese kommen gesetzlichen Krankenkassen nicht mehr auf. Informiert euch vor dem Abschluss einer Zahnzusatzversicherung also sehr detailliert. Trefft am Besten keine leichtfertigen Entscheidungen!

Mittlerweile gibt es eine Vielzahl an Zahnzusatz-Tarifen. Da den Durchblick zu behalten, ist gar nicht so einfach.
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Unser Fazit
Die eine, perfekte Zahnzusatzversicherung gibt es leider nicht. Denn für jeden von uns sind nun mal unterschiedliche Leistungsmerkmale wichtig. Während einige aufwändigen Zahnersatz erstattet bekommen möchten, wollen andere auch bei regulären Behandlungen mehr Leistungen in Anspruch nehmen. Ihr solltet daher vor Vertragsabschluss ganz genau überlegen, was euch wichtig ist, und Tarife dementsprechend vergleichen. Mit unserem Vergleichsrechner möchten wir euch damit eine kleine Hilfestellung geben. Durch geringe Eigenanteile und hohe Kostenerstattung ermöglicht es euch eine Zahnzusatzversicherung, langfristig eine Menge Geld zu sparen.
