Cannabis-Legalisierung 2023 – Dann Bubatz legal! 🌿
Wann Bubatz legal? Diese Frage wurde von Gesundheitsminister Lauterbach zusammen mit Umweltminister Ă–zdemir in einem Tweet zusammen mit den wichtigsten Eckpunkten der Cannabis-Legalisierung beantwortet – und erntet Lob und Kritik zugleich. Anlässlich des Welt-Cannabis-Tags befasse ich mich heute mit diesen Eckpunkten und gebe meinen Keef hinzu.
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Hört hört! Dieses Jahr soll es so weit sein: Cannabis in Ihrem örtlichen Cannabis-Verein.
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Inhaltsverzeichnis
Deutschland und das Gras – Zwischen Stigma und Politik
Rund um Cannabis gibt es ja seit Jahren mehr Diskussionen in der Politik als um Klima-Politik, Wohnungskrise und den möglichen Zusammenbruch des Gesundheitssystems zusammen. Die Lager sind gespalten. Auf der einen Seite haben wir die christlich Verklemmten, welche darin den Untergang des christlichen Abendlandes und eine totale Ausartung des gesamtheitlichen Drogenkonsums sehen und eine Bedrohung für unsere Kinder sehen. Auf der anderen Seite haben wir die liberalen Öko-Hippies, welche darin eine valide Ergänzung oder Alternative zu Tabak und Alkohol sehen.
Oh und dann gibt es natĂĽrlich die FDP, die je nach Lobby oder Sponsor fĂĽr oder gegen ist, Hauptsache es gibt Geld. Aber egal, bevor ich mich hier im politischen Morast verirre, fahren wir mal fort. Wir alle kennen die Vorurteile gegen Hanf, Cannabis und Co.: Einstiegsdroge, die zum Konsum harter Drogen und damit in den Sumpf der Kriminalität, Jesus hat auch nicht gekifft … hmmmm, das war es dann auch schon. Im GroĂźen und Ganzen sind die ganzen Vorurteile ziemlich haltlos und irrational und basieren einfach auf einer veralteten, konservativen Weltanschauung.
Ich persönlich feiere die Aussage der Bundesdrogenbeauftragten Marlene Mortlers von 2017 „Cannabis ist verboten, weil es illegal ist.“ in diesem Zusammenhang. Dem gegenĂĽber stehen natĂĽrlich zahlreiche Gegenargumente, die belegen, dass die Gefahr, die von Cannabis ausgeht, nicht wesentlich höher ist als der Konsum von Bier. Nur, dass Bier im Gegensatz zu Cannabis in der deutschen Kultur fest verankert ist.

Bis zu 3 Pflanzen und 30 Gramm Cannabis darf jede Person besitzen.
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Die Cannabis-Legalisierung – Gut gedacht, schlecht gemacht
Wie so vieles in der deutschen Politik muss auch natürlich dieses potenziell tolle Gesetz durch den politischen Fleischwolf gedreht und verunstaltet werden, bis das Endprodukt am Ziel vorbeifliegt und am Ende verdünnter als Globuli vorliegt. Ähnliches ist ja bereits beim 9-Euro-Ticket passiert, welches jetzt im Mai als 49-Euro-Ticket kommt und je nach Bundesland nicht als Ticket am Automaten gekauft werden kann, sondern nur schön unnötig bürokratisch als Abo des ortsansässigen Verkehrsunternehmens erwerblich ist.
Ähnliches ist nun mal jetzt auch gemäß der neuen Eckpunkte passiert:
Es fängt an mit: „Jedem Erwachsenen steht es zu, bis zu 3 Pflanzen fĂĽr den Eigenbedarf anzubauen.“ Kiffer der Nation jubeln natĂĽrlich. „Der Verkauf in Läden ist nicht vorgesehen, stattdessen soll es Marihuana Vereine geben, in denen man untereinander Cannabis tauschen und nicht in den Räumlichkeiten konsumieren kann.“ Kiffer der Nation seufzen enttäuscht. Es fing so gut an, und endete so schlecht. Nicht jeder hat die Zeit und Ressourcen, um 6 Monate auf seinen Joint zu warten und diesen erst nach 20 Uhr in der Ă–ffentlichkeit fernab von Schulen und Kitas konsumieren zu können. Auch das ist Teil der Eckpunkte: Man befĂĽrchtet, dass sich dadurch massenhaft Kinder und Jugendliche beim Anblick eines Joints zum Kiffen verleitet fĂĽhlen, wie es bei Bier und Zigaretten (NICHT) der Fall ist.

Hoffentlich kommen noch Änderungen hinzu, damit man das Gesetz nicht komplett in der Pfeife rauchen kann.
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Fazit
Wir alle wissen natĂĽrlich, dass die GrĂĽndung eines Vereins in Deutschland so unglaublich anstrengend und bĂĽrokratisch ist, dass absolut niemand diesen Mehraufwand betreiben wĂĽrde nur, um Gras an Personen ohne Pflanze zu verteilen. Am Ende wird die Cannabis-Legalisierung also nichts mehr als Schall und Rauch, und höchstens ein kleiner Zwischenschritt in die richtige Richtung. Und um die ikonische Frage „Wann Bubatz legal?“ aufzulösen: dieses Jahr noch.
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