4 Regeln, wie man Kindern das Internet erklärt, ohne ihnen die Freiheit zu nehmen

Inzwischen verbringen unsere Kinder mehr Zeit mit den digitalen Medien, als uns lieb, und es für die Kinder gesund ist. Nur wenige Eltern geben zu, dass sie es nicht mehr im Griff haben. Den meisten fällt es sehr schwer, den richtigen Mittelweg zu finden, zwischen Regeln, Kontrolle und Freiheit. Einen verantwortungsvollen Umgang mit Internet, Smartphone, PC, Spielen, Apps und alle weiteren digitalen Medien müssen die Kleinen erstmal lernen. Iit Regeln, Filtern und vor allem mit Aufklärung. Und diese können nur wir Eltern leisten und vorleben.

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Macht die Augen auf: Das Internet ist überall, und es bietet nicht nur Nachteile für Kinder und Jugendliche.
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No way back – Eine analoge Zeit gibt es nicht!

Ja, liebe Eltern, als wir aufgewachsen sind, gab es gerade mal einen Fernseher. Bei manchen noch mit schwarz-weiß Bild! Ich kann mich sehr genau daran erinnern, dass ich von meinen Eltern auch an einem Sonntag vor unzähligen VHS-Kassetten von Mickey Mouse oder Tom und Jerry geparkt worden bin, damit meine Eltern in der Früh auch einmal ein bisschen Ruhe hatten. Und aus mir ist kein Serienmörder geworden. Damals hat sich auch niemand darüber Gedanken gemacht. Das soll jetzt aber nicht heißen, dass alles gut ist, wenn wir die Kontrolle den Kindern überlassen.

Smartphones, iPads, Smartwatches, Nintendo, Konsolen und vieles mehr entertained die Kinder von heute. Sie werden nicht nur an einem Sonntag Vormittag vor einem Gerät geparkt, weil es regnet oder die Eltern Zeit für sich haben wollen. Heute haben Kinder immer und überall ihr Entertainment-Center in der Hosentasche oder am Handgelenk – also immer dabei! Es reicht nicht mehr zu sagen, dass die Kinder ein Smartphone nicht bekommen, weil das gefährlich und gesundheitsschädlich ist, und sie abhängig macht. Wir Eltern dürfen es uns nicht zu einfach machen!

„Freiheit bedeutet, dass man nicht unbedingt alles so machen muss wie andere Menschen!“ A. Lindgren – Mit O2 haben Eltern einen Partner, dem der Kinderschutz außerordentlich wichtig ist. 

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Ab wann fangt man an, das Kind an Smartphone und Digitales zu gewöhnen? Naja, lesen sollte es können!
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Es ist nicht alles „Scheiße“ im Internet: Liebe Eltern, lernt es endlich!

Als das Autofahren, Fotografieren und das elektrische Licht erfunden worden ist, wurden sehr viele Stimmen laut und haben behauptet, dass das gesundheitsschädlich ist. Nun, ohne Strom können wir nicht mehr existieren, das Auto ist aus unserem Alltag nicht mehr wegzudenken und Selfies machen wir tagtäglich. Denn die gesellschaftliche Situation sieht so aus: Laut einer Umfrage unter Kindern und Jugendlichen zwischen 10 und 18 Jahren, wollen etwa 80 Prozent der Befragten in traditionellen Berufen arbeiten, wenn sie erwachsen sind. Die meisten Berufe, die genannt wurden waren Lehrer, Arzt, Anwälte, Erzieher, KFZ-Mechaniker und so weiter.

Digitale Berufe wie Instructional Designer, App Designer, Content- und Social Media Manager, SEO- und Online Marketing Manager oder Affiliate Manager kennt kaum einer dieser Generation. Komisch eigentlich, sie benutzen diese Berufe jeden Tag und merken es nicht einmal. Wenn diese Generation zu Arbeiten anfängt, wird jeder dritte Arbeitsplatz digitalisiert werden! Es ist also an der Zeit, dass wir Eltern uns mehr mit dem Internet und digitalen Leben befassen. Damit unsere Kinder gute Vorbilder, aber auch Menschen um sich herum haben, die sich wenigstens ein bisschen auskennen, um Fragen zu beantworten und mit Schwierigkeiten im Internet klarzukommen.

„Erziehung ist die organisierte Verteidigung der Eltern gegen die Jugend!“ M. Twain – Nutzt die O2 Back to School Aktion, um euch genau über Kinder und Sicherheit im Internet zu informieren. 

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Zeitliche Absprachen und Vereinbarungen helfen den Kindern, einen Rhythmus und einen gesunden Rahmen für die virtuelle Welt zu bekommen.
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„Mama, ich surfe nie mit meinem eigenen Namen im Internet!“, sagte mein Sohn, 12 Jahre alt, zu mir

Seid offen für eure Kinder – sie können euch einen Umgang im Internet beibringen! Man ist überrascht, wie viel die Kinder über das Internet wissen. Von sich Bilder hochladen, kommt für viele nicht mehr in Frage. Es scheint schon fast so, als ob sie einen Avatar für sich modelliert haben, dass sich im Internet bewegt. Eine Art Parallelwelt, in der sie sich bewegen, sie nicht ganz so ernst nehmen, wie Erwachsene es tun. Diese Lässigkeit sollten wir ihnen unbedingt lassen, denn dann haben sie keine Grenzen im Kopf, und gehen sehr optimistisch an das Virtuelle und Digitale heran.

Das Faszinierende an allen Kindern ist doch, sie lernen es fast von selbst – und mit einer Leichtigkeit, die beneidenswert ist. Auch ich ertappe mich, wie ich über Kinderpornografie, Pädophile im Netz, Rechtsextremismus, Drogen und weitere Abscheulichkeiten nachdenke. Ja, es haben sich leider viele dieser schrecklichen Dinge in das Internet verlagert, aber sie kamen nicht erst mit dem Internet! Diese kriminellen Machenschaften waren schon immer präsent. Nicht im Internet, aber es war der Onkel, ein Klassenkamerad mit Springerstiefeln und Patches (mit den jeweiligen Symbolen) auf der Bomberjacke, oder ein Platz in der Stadt, wo man Drogen kaufen konnte.

4 Regeln für Kinder und Eltern, wie man sich im Internet bewegt – und vor allem, wie lange

Also was nun? Welche Regeln sind nun wichtig? Natürlich können wir nicht unsere Kinder einfach so ohne Regeln und Konsequenzen alleine durchs Internet ziehen lassen. Wir sind verpflichtet, sie zu schützen, aufzuklären, und aus ihnen selbstbewusste und wissbegierige Menschen zu machen.

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Tik Tok ist eine sehr beliebte Videoplattform für Kinder und Jugendliche. Hier können sie sich austauschen und ihre Talente hochladen.
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  1. Regeln, Konsequenzen und Kontrolle  – Mit Bedacht bitte!

Kinder können ihr Medienverhalten nicht von selbst regulieren. Sie müssen es lernen. Kontrollieren, ohne das die Kinder es spüren, unter Kontrolle zu stehen. Offenheit ist hier das Stichwort. Alle paar Wochen gehe ich mit meinem Sohn seinen Verlauf durch – mit ihm zusammen. Wir schauen uns an, für was er sich interessiert, und reden darüber. Das ist schon fast so gut, wie wenn man ein Buch miteinander liest. Vor allem ist es eine qualitativ hochwertige Zeit, die man miteinander verbringt. Hier zeigt man Interesse am Kind, und es geht in dieser Zeit ausschließlich nur um das Kind! Es ist ein no-go, den WhatsApp Verlauf zu lesen, außer, das Kind möchte es so. Auch für Kinder ist das Smartphone ein sehr intimer und privater Bereich. Das kennt jeder von uns. Ohne zu fragen, gehe ich an das Smartphone meines Kindes nicht ran. Weil ich es das auch nicht möchte!

      2. Ein Vorbild sein

Beim Essen, Fernsehen oder Spazierengehen immer den Blick auf dem Handy? Wenn das euer Kind macht, dann schimpft man schnell. Warum? Weil man sich einfach nicht beachtet fühlt. Am Esstisch unterhält man sich und einer schaut und schreibt ständig im Smartphone. Er ist nicht bei der Sache. Die Sache ist nur die: Schaut euch mal selber zu, wie oft ihr ins Handy schaut und eure Kinder was von euch wollen. Passiert leider auch mir noch viel zu oft.

      3. Vertrauen ist besser als Kontrolle

Nicht nur im „echten“ Leben machen wir Fehler, sagen etwas „Falsches“, setzen einen Haken falsch oder gehen mit Menschen nicht höflich um. All das kann natürlich auch im Internet passieren. Wenn die Kinder Eltern haben, die ihnen zur Seite stehen, um Probleme in der virtuellen Welt (auch analogen), wie Chatverläufe (die daneben gegangen sind), Computerspiele, Datensicherheit und Videos, die falsch liefen, miteinander und offen zu lösen, wird es kaum Probleme geben. Kinder mit Entzug zu bestrafen, ist hierfür keine Lösung. Denn eins ist klar: Eure Kinder werden bei Problemen im Internet nicht mehr zu euch kommen.

Das Kind mit einem Entzug zu bestrafen, ist sicher eine gute Lösung, wenn es sich nicht an Vereinbarungen hält. Hier sind Vereinbarungen im echten und im virtuellen Leben gemeint. Wenn Kinder andauernd zu spät nach Hause kommen, ohne anzurufen, dann brauchen sie meiner Meinung nach auch kein Smartphone. Oder die Haus- und Schularbeit ist bis zu einem täglichen Zeitpunkt nicht erledigt, und das Kind sitzt gemütlich auf der Couch und zockt. Dann muss es auch die Konsequenzen aus dem „echten“ Leben spüren. Für mich heißt diese: Entzug! Wer sich damit schwer tut, mündlich konsequent und streng zu sein und eher einen antiautoritären Erziehungsstil wünscht, dem empfehle ich: Macht mit euren Kindern einen schriftlichen Vertrag. Beide müssen unterschreiben und sich daran halten.

       4. Nur starke Kinder können „Nein“ sagen

Genauso, wie man im alltäglichen Leben den Kindern sagt, oder gesagt hat: „Geht nicht mit Fremden mit, oder steigt ja nicht in ein Auto mit ein! Auch, wenn er oder sie ein super süßes Hunde-Baby dabei hat!“, muss man hier das gleiche auch im Internet aus- und ansprechen. Ja, es gibt Menschen, die an Kinder und Jugendliche herantreten, aus welchen Gründen auch immer. Fremde, aber auch entfernt bekannte Erwachsene haben sich nicht über das Internet mit Kindern zu unterhalten. Genauso wenig sollten Kinder über das Internet Bilder und Videos an Erwachsene verschicken. Das gehört sich nicht, und das Kind muss so selbstbewusst sein, dass es „Nein“ sagt. Wenn es noch nicht so weit ist, dann kann man dem Kind helfen, indem man ihm immer wieder mitteilt, falls sich jemand bei ihm oder ihr über einen Chat meldet, und es den Menschen dahinter überhaupt nicht kennt, dass es unbedingt mit den Eltern besprechen soll  – vor allem so schnell wie möglich! Dann kann man hier noch angemessen reagieren.

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Selbstbewusste Kinder schätzen beide Leben, das echte und das virtuelle. Es ihnen zu verschließen ist falsch!
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„Nimm dir die Zeit zum Träumen, es ist der Weg zu den Sternen!“ M. Twain – Mit O2 habt ihr einen Partner, der euch sehr gut über Kindersicherheit und Voreinstellungen im Smartphone helfen kann. 

Mein Kinder und das Internet Fazit

Die virtuelle Welt ist nicht so sehr anders als das echte Leben. Wie im Leben auch, muss man den Kindern beibringen, wie man sich darin bewegt. Es sind nicht nur Spiele und Chats, die sich im Internet verbergen. Es gibt tolle Apps, wo Kinder ganz einfach das Programmieren von Apps lernen, wie sie Fotos designen und eigene Musik produzieren können. Spielt euer Kind ein Instrument? Dann gebt ihnen die Möglichkeit, ein digitales Tonstudio zu erkunden. Ist euer Kind ein Lego Technik Fan? Dann wird er sich für Apps Designen und Programmiersprache interessieren. Malt euer Kind fantastische Bilder, dann ladet ihnen ein Programm herunter, das sie zum digitalen Malen nutzen können. Sie lernen hier schließlich für ihr Leben und für die kommende Arbeitswelt! Verschließt den Kindern nicht diese Welt, indem ihr durch Nicht-Wissen und Voreingenommenheit agiert.

Falls ihr noch nach den besten Tarifen und Smartphones stöbert, dann schaut doch hier vorbei.  Mit unserer Back-To-School Aktion seit ihr für die Schulzeit richtig vorbereitet.