Kokosöl: Ein unterschätztes Multitalent

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Denken wir an gesunde und schmackhafte Speiseöle, kommen wir schnell auf die üblichen Verdächtigen: Olivenöl, Sonnenblumenöl, Rapsöl und Walnussöl. Doch ein Vertreter wird dabei oftmals vergessen: Kokosöl. Das aus der tropischen Frucht hergestellte Speiseöl hat mehr zu bieten, als man auf den ersten Blick vermuten mag.

Wir von Rabatt-Coupon zeigen euch, was es mit Kokosöl auf sich hat. Ihr werdet überrascht sein, wie vielseitig es sich verwenden lässt. Wer hätte gedacht, dass es nicht nur in der Küche gute Dienste leistet, sondern auch bei der Pflege von Haut und Haaren?

Kokosfett oder Kokosöl?

Tatsächlich wird Kokosöl seinem Namen nicht wirklich gerecht. Bei Raumtemperatur ist es fest und besitzt eine milchig-weiße Farbe. Der Begriff „Kokosfett“ würde also ebenfalls gut passen. Sein Schmelzpunkt liegt bei etwa 24 bis 26 Grad. Das könnt ihr ganz leicht selbst überprüfen. Einfach ein wenig vom Kokosfett in die Hand nehmen und kräftig zwischen beiden Handflächen verreiben. In Sekunden löst sich das kleine weiße Fragment auf und legt sich als durchsichtiger Film über eure Hände.

Geerntete Kokosnüsse

In voller Pracht: Frisch geerntete Kokosnüsse
Bildquelle: unsplash.com | Jonas Dücker

Dabei werdet ihr auch bemerken, dass es einen relativ neutralen Geruch besitzt. Reines Kokosöl riecht bei Weitem nicht so süßlich, wie ihr vielleicht vermutet. Da sind wir durch süße Produkte wie „Bounty“, die Kokosbestandteile enthalten, regelrecht „geschädigt“.

Das Geheimnis: Mittelkettige Fettsäuren

Ein Streitpunkt in Bezug auf Kokosöl ist die Zusammensetzung seiner Fettsäuren. Alle oben aufgeführten Öle, wie zum Beispiel Olivenöl, zeichnen sich durch einen hohen Gehalt an einfach oder mehrfach ungesättigten Fettsäuren aus. Kokosöl besteht jedoch nahezu ausschließlich aus gesättigten Fettsäuren. Gesättigte Fettsäuren finden sich vor allem in Fleisch und frittierten Speisen. Logisch, dass gesättigte Fettsäuren daher als „ungesund“ gelten.

Gegenüber anderen Fetten besitzt Kokosöl jedoch eine entscheidende Eigenschaft. Es besteht nämlich zu gut zwei Dritteln aus sogenannten mittelkettigen Fettsäuren (MCTs). Das ist deshalb so erwähnenswert, weil MCTs gegenüber anderen Fettsäuren viele Besonderheiten besitzen. Der Körper kann sie leichter verdauen und nimmt sie dank ihrer Wasserlöslichkeit sehr schnell in die Blutbahn auf. Auf diese Weise bindet unser Körper sie rasch in den Energiestoffwechsel ein. Ferner sind mittelkettige Fettsäuren vergleichsweise kalorienarm – und das kann doch so verkehrt nicht sein, oder?

Für einen beschleunigten Fettstoffwechsel

Wichtiges Stichwort: Wer abnehmen bzw. auf seine Figur achten möchte, sollte auf jeden Fall des Öfteren auf Kokosöl zurückgreifen. Schon mehrere Studien haben sich mit der Wirkung von Kokosöl auseinandergesetzt und die Anzeichen verdichten sich, dass Kokosöl bei der Gewichtsreduktion durchaus ein Helfer ist. Dies ist erneut den mittelkettigen Fettsäuren zu verdanken.

Smoothie

Lecker und nahrhaft: Ein Smoothie mit Kokosöl
Bildquelle: unsplash.com | Alexander Mils

Im Gegensatz zu anderen Fettsäuren setzen sie sich nicht in den Fettdepots des Körpers fest. Stattdessen werden sie von der Leber absorbiert und dort in sogenannte Ketone umgewandelt. Dies beschleunigt den Fettstoffwechsel, welcher beim Abnehmen selbstredend einen entscheidenden Faktor darstellt.

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Kochen und Backen mit Kokosöl

Wie bereits erwähnt, besitzt Kokosfett einen relativ neutralen Geruch. Selbiges gilt auch für seinen Geschmack: Es drängt sich nicht zu sehr auf. Dadurch ist es hervorragend für den Einsatz in scharfen und würzigen Speisen geeignet. Darüber hinaus ist Kokosöl beim Backen und Braten eine optimale Zutat. Bis zu einer Temperatur von 234 Grad Celsius kann es gebraten und gebacken werden, ohne dass sich die berühmt-berüchtigten Transfettsäuren bilden. Diese sind, vereinfacht ausgedrückt, gehärtete Fette, welche die Arterien, das Verdauungssystem und die Leber belasten. Kokosöl stellt dagegen sicher, dass eure Backwerke und gebratenen Speisen gesunde Fette enthalten, die Kuchen, Keksen & Co. einen vollmundigen Geschmack bescheren.

Kuchen

Auch beim Backen lässt sich Kokosöl hervorragend verwenden
Bildquelle: unsplash.com | Brooke Lark

Dennoch sei gesagt: Es kommt immer auf die Dosis an. Bei allen positiven Eigenschaften ist Kokosöl nämlich immer noch ein Fett. Ihr solltet es mit dessen Konsum also nicht übertreiben. Gegen ein moderates Maß an Kokosfett ist jedoch absolut nichts einzuwenden.

Kokosöl als natürliches Pflegemittel für die Haut

Kokosöl tut eurem Körper nicht nur von innen gut, sondern eignet sich auch für die Anwendung von außen. Zum Beispiel als Haarkur. Kokosöl spendet euren Haaren Feuchtigkeit und Stärke, es macht sie fülliger und gesünder. So einfach funktioniert’s:

  1. Massiert eine etwa haselnussgroße Menge Kokosöl gleichmäßig in eure Haare. Tipp: Verreibt das Öl zuvor so lange zwischen euren Handflächen, bis es sich komplett verflüssigt hat. Dann gelingt das gleichmäßige Einmassieren am besten.
  2. Lasst das Öl für etwa 30 bis 45 Minuten im Haar. Je nach Länge eurer Haare könnt ihr sie so lange mit einem Tuch umwickeln.
  3. Spült das Kokosöl gründlich aus dem Haar und wascht es wie gewohnt, am besten mit einem natürlichen Shampoo.
Haare im Wind

Eine Kur mit Kokosöl verleiht euren Haaren Fülle und Stärke
Bildquelle: unsplash.com | Megan Lewis

Da Kokosöl Vitamin E und mehrere Mineralien enthält, ist es zudem ein gutes und natürliches Hautpflegemittel. Kokosöl wirkt antibakteriell und ist somit eine probate Lösung bei gereizter Haut oder Akne. Außerdem spendet es eurer Haut jede Menge Feuchtigkeit, macht sie weich und lindert Hautentzündungen. Ihr wollt Kokosöl zur Pflege von Haut und Haaren selbst ausprobieren? In diesem Falle empfehlen wir euch, mit unseren Rabatt-Coupons bei Pranahaus vorbeizuschauen. Dort dreht sich alles um Gutes für Körper, Geist und Seele. Daher findet ihr hier nicht nur natives Kokosfett, sondern zum Beispiel auch Kokos-Körperlotion, Kokosmilch und Kokos-Shampoo.

Zusammenfassung: Darum solltet ihr Kokosöl eine Chance geben

Fassen wir also noch einmal zusammen, was Kokosöl auszeichnet:

  • Bei Raumtemperatur ist Kokosöl fest. Erst ab etwa 24 Grad Celsius wird es flüssig.
  • Es hat einen relativ neutralen Geruch und Geschmack, wodurch es sowohl in pikanten als auch süßen Gerichten verwendet werden kann.
  • Kokosöl besteht fast ausschließlich aus gesättigten Fettsäuren. Von diesen sind etwa zwei Drittel mittelkettige Fettsäuren. Diese kann euer Körper sehr gut verdauen, nimmt sie sehr schnell auf und setzt sie zur Energiegewinnung um.
  • Mittelkettige Fettsäuren setzen sich kaum in den Fettdepots des Körpers an. Stattdessen unterstützen sie den Fettstoffwechsel in besonderem Maße.
  • Kokosöl ist sehr hitzebeständig, eignet sich daher sehr gut zum Backen und Braten.
  • Kokosfett enthält Vitamin E sowie einige Mineralien. Deshalb ist es ein natürliches Pflegemittel für die Haut. Auch als Haarkur könnt ihr Kokosöl verwenden, denn es macht eure Haare fülliger und kräftiger.

Seid ihr nun auf den Kokosgeschmack gekommen? Wie ihr seht, macht es durchaus Sinn, mal über den Tellerrand hinauszuschauen, selbst bei einer solch vermeintlich profanen Sache wie der Auswahl eines Speiseöls. Kokosöl ist natürlich, steckt voller wertvoller Inhaltsstoffe und besitzt einen angenehmen Geschmack. Probiert es doch einfach mal aus.