Air Jordan - eine Geschichte einer Legende und Nike Air Jordan - eine Geschichte einer Legende und Nike

Air Jordan – Die Geschichte einer Legende und der Aufstieg von Nike

Die Partnerschaft zwischen Michael Jordan und Nike war keine Selbstverständlichkeit. Für beide Parteien war es eher eine logische Entscheidung als ein glücklicher Umstand. „Die Schuhe von Nike haben mir noch nie gefallen“, schrieb Michael Jordan in seiner Biografie. Er trug lieber Converse oder Adidas. Nie wollte er bei Nike unterschreiben. Die Wahrheit beider ist wohl diese, dass Nike damals mit sinkenden Umsätzen zu kämpfen hatte und wahrscheinlich nicht überlebt hätte. Und Michael Jordan wollte kein anderer Ausrüster.

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Das Jumpman-Logo wurde von Nike entwickelt. Die Marke Jordan Brand ist wohl die bekannteste Marke in einer Marke.
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Adidas hat ihm zu diesem Zeitpunkt abgesagt, mit der Argumentation, dass er nicht in das Profil der Firma passte. Diese Entscheidung wird man wohl bereut haben. Denn die Zusammenarbeit zwischen Nike und Michael Jordan katapultierte das Unternehmen zum größten Sportartikelhersteller der Welt und Jordan ist wohl der reichste Sportler aller Zeiten. Er verdient bis heute, lang nach seiner Karriere als professioneller Basketballspieler, 100 Millionen Dollar jährlich. Wie kam es zu diesem Erfolg? Wir, aus der Redaktion von Rabatt-Coupon, sind dieser Geschichte auf den Grund gegangen und entdeckten legendäres.

Die Revolution und „His Airness“

Der Plan des Unternehmens, den Sportmarkt zu revolutionieren, habe Michael Jordan überzeugt. Die Marke „Air Jordan“ gibt es inzwischen seit über 34 Jahren und der Name kommt nicht von ungefähr. Michael Jordan war der erste Sportler, der zu einer Marke wurde.

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Der erfolgreichste Schuh der Jordan Air Reihe war wohl die Nr. 12. Diese wurde für 104.000 Dollar versteigert.
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Michael war maßgeblich für die Entwicklung des Schuhs verantwortlich. Er und Hatfield standen im ständigen Austausch miteinander um den perfekten Basketballschuh zu entwickeln. Bis zu dieser Zeit, war an eine Federung oder Dämpfung der Sohle, nicht zu denken. Profis litten an Gelenkschmerzen und Verletzungen, da die Schuhe, die Dynamik in einem Basketballspiel nicht abfangen konnten. So entwickelte Hatfield stetig mehr Features für den Schuh, bis der kritische Jordan, zufrieden und dem Schuh seinen Segen gab. So wurde jeder Schuh der Reihe immer besser und effizienter. Durch diese Innovationen, konnten Profi-Basketballer ihrer Karriere, einige Jahre anhängen . Auch die Verletzungsgefahr sank enorm. Diese Entwicklung hatte zufolge, dass irgendwann viele Basketballspieler mit Schuhen des Sportartikelherstellers Nike auf den Court wollten.

Eine Chronologie des Erfolgs – Air Jordan

Der Air Jordan I aus dem Jahre 1984, wurde zunächst ausschließlich für Michael Jordan produziert. Er hatte ein markantes Design und sorgte für Aufruhr in der NBA-Welt. Geschichten nach, wurde der rot-schwarze Schuh sogar aus der NBA-Liga verbannt. Tatsache ist, dass der Schuh nicht mit den Vorschriften der „National Basketball League“ entsprach, denn sie waren, für damalige Verhältnisse, zu bunt. Jordan wurde bestraft und musste ab dann, jedes Spiel rund 5.000 Dollar Strafe zahlen – für damalige Verhältnisse eine fast utopische Summe. Die gewagte Marketingstrategie von Nike, Jordan jedes Spiel mit den Schuhen auflaufen zu lassen und die Strafe zu zahlen, erwies sich im nachhinein als ein gut durchdachter Schachzug.

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Michael Jordan ist der erste Sportler der Geschichte, der sich als eigene Marke vermarktet hat. Teil dieses Erfolgs ist die Partnerschaft mit Nike. Bis heute ist Jordan ein Spitzenverdiener.
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Das Jumpman-Logo

Der Air Jordan III war schließlich der erste Sneaker der Linie, der aus der Feder des Designers Tinker Hatfield entsprang. Dieser Schuh erreichte Kult-Status. Hatfield wurde verantwortlicher Designer und ist somit maßgeblich am Erfolg des Schuhs beteiligt. Er war es auch, der das berühmte Jumpman-Logo auf dem Schuh einführte. Diesen Schuh trug Michael Jordan am längsten und wurde zu seinem Lieblingsschuh.

Hatfield und Nike dachten, dass der Air Jordan X der letzte Schuh in der Michael Jordan Reihe wird. Das Karriere-Ende der Legende, sollte auch das Ende der „Air-Jordan-Era“ einleuten. Der „letzte“ Schuh sollte als nochmal etwas ganz besonderes werden. Und so wurden die Erfolge Michael Jordans, in die Sohle des Schuhs eingearbeitet, als eine Hommage, an den Spieler der die Liga über Jahre hinweg dominierte.

Doch ein Ende war nicht Sicht. Michael Jordan hat eines der erfolgreichsten Comebacks in der Sportgeschichte hingelegt. Anschließend kamen noch Nummer 11 und 12 in die Läden. Nach dem 13. Air Jordan beendet Michael Jordan tatsächlich seine Karriere. Dieser Schuh wurde nie auf dem NBA-Parkett getragen.

Immer bessere und auffälligere Designs

Hatfield gönnte sich als Designer bei Nike eine Pause und kehrte erfolgreich, mit der 20. Ausgabe der Air Jordans zurück. Er entwickelte einen Schuh mit 200 Symbolen und feierte damit das Leben und die außerordentliche Karriere eines Jahrhundert-Sportlers.

Natürlich musste man sich bei jedem neuen Design was neues und besonderes ausdenken. Bei den Air Jordans XX3 arbeitete man den Fingerabdruck von Michael Jordan als Design mit ein.

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Nike kann bei den Air Jordans auf das berühmte Logo den „Swoosh“ verzichten. Eine Meisterleistung des Marketings.
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Der Kult-Status

Als bisher teuerster Schuh der Reihe, ist der Air Jordan 12 in die Geschichte eingegangen. Genauer gesagt, das Paar, das Jordan bei seinem „Flu Game“ in den Finals 1997 gegen Utah Jazz trug. Die Sneaker wurden für eine stolze Summe von 104.000 Dollar versteigert.

In Zukunft, so die Experten, werden sich die Michael Jordan Produkte, weiterhin gut verkaufen. Man hat mit „Jordan Brand“ etwas einzigartiges geschaffen. Das berühmte Nike Logo, der Swoosh, kommt bei diesen Produkten nicht mehr vor und das Unternehmen kann darauf verzichten. Denn die Verbindung zwischen Jordan und Nike, ist für die Kunden klar. Im Marketing nennt man diese Entwicklung „die Königsdisziplin“.

Tinker Hatfield – einer der einflussreichste Designer der Welt

Tinker Hatfield war ein professioneller Stabhochspringer. Er bekam ein Sportstipendium und studierte Architektur an der University of Oregon. An dieser Universität, wurde der Grundstein einer erfolgreichen Karriere gelegt. Als Sportler im Leichtathletik-Team der Universität, kam er in Kontakt mit dem damaligen Trainer Bill Bowerman. Bowerman war Mitbegründer des Unternehmens Nike.

Nach einer schweren Verletzung im Training, musste er seine Karriere als Stabhochspringer beenden und bangte ab diesem Zeitpunkt um sein Stipendium. Bowerman setzte sich für ihn ein und er schloss sein Studium mit einem Bachelor of Arts ab und stieg bei Nike ein. Eine große Karriere war geboren. Er war wesentlich an dem Erfolg der Marke „Jordan Brand“ mitverantwortlich und verhalf dieser, durch ausgeklügelte Designs mit architektonischen Elementen, zu Kult-Status.

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Hatfield ist einer der einflussreichsten Designer der Welt. Er hat nicht nur den Fortschritt des Sportschuhs maßgeblich voran gebracht, sondern auch auf ein einzigartiges Design gesetzt.
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Er entwickelte nicht nur Schuhe für Michael Jordan, sondern auch für Andre Agassi und John McEnroe sowie Leichtathletik-Lauf-Schuhe für Michael Johnson. Er war der erste Sportschuh-Designer, der sich mit jeder einzelnen Sportart professionell auseinandersetzte, um hochwertige und verletzungsarme Schuhe für Profisportler zu kreieren.

Diese Geschichte geht wohl als eine der erfolgreichsten im Sportbereichs ein. Wir von Rabatt-Coupon sind sehr beeindruckt. Vielleicht haben wir jetzt Lust auf Urban Styles geschaffen. Wenn dem so ist, stöbert doch bei uns nach tollen Gutscheinen herum, vielleicht gefällt euch einer der Sneakers von KICKZ oder Sneakerspot . Wir wünschen euch noch ein schönes Wochenende.