11 Spar-Tipps für die Hochzeitsdeko: Eleganz muss nicht teuer sein
Die Hochzeitsdekoration ist ein wesentliches Element, das dazu beiträgt, Euren besonderen Tag unvergesslich zu gestalten. Allerdings kann die Dekoration oft
Der Trend geht immer stärker vom Produkte kaufen zu Miet- und Abomodellen. Man besitzt nicht mehr, man nutzt – umweltfreundlich und nachhaltig. Denn Besitz belastet schließlich nur.
Ihr werdet mit Sicherheit mindestens einen mietbaren/abonnierbaren Dienst nutzen – der euch das bietet. Sei es Netflix, Amazon Prime, Spotify – selbst eine Monatskarte beim lokalen ÖPNV zählt dazu.
Auch im Business-to-Business (B2B) werden solche Geschäftsmodelle zunehmend erfolgreicher. Im Bereich Druckluft hat sich als prominentes Beispiel die Firma Kaeser Kompressoren hervorgetan. Das Unternehmen bietet seinen Kunden aus der Industrie die Möglichkeit, pro Kubikmeter Luft zu zahlen, anstatt eine ganze Druckluftanlage kaufen zu müssen. Das schafft Flexibilität im Falle von Konjunkturschwankungen und weniger gebundenes Kapital.
Doch woher kommt der Trend vom Produkt zur Dienstleistung?
Ein ganz gewaltiger Teil hat – wie soll es auch anders sein – mit der Digitalisierung zu tun. Viele dieser Geschäftsmodelle wurden dadurch überhaupt erst möglich, denn gerade Streaming-Dienste wären ohne Internet nicht denkbar.
Laut Bundesministerium für Wirtschaft und Energie sind mittlerweile etwa 80% der deutschen Unternehmen Dienstleistungsunternehmen.
Der Begriff Industrie 4.0 steht neben der Integration von digitalen Techniken in die Produktion auch die Bündelung von Produkten und Dienstleistungen, die sich nicht mehr klar voneinander trennen lassen.
Einfache Beispiele: Zu einem Smartphone gehört neben der Hardware auch die Software und Services wie Updates. Und was nützt mir ein smarter Lautsprecher von Amazon, wenn kein ständig weiterentwickelter Assistent damit arbeitet?
Ein klassischer Produkthersteller wird oft auch gezwungenermaßen Dienstleister, um mit der innovativeren Konkurrenz mithalten zu können.
Auch weitere Dienstleistungen wie das eingangs genannte Druckluft-Modell (stellvertretend für alle B2B-Modelle dieser Art) sind nur durch Messung des Verbrauchs möglich – dieser gestaltet sich durch Online-Anbindung einfacher, zusätzliche Dienstleistungen lassen sich problemlos hinzufügen.
Im Privatbereich ist die Möglichkeit, sich sein ganz persönliches Set an Dienstleistungen zusammenzustellen, attraktiv. Ich kann theoretisch jeden Monat einen Dienst kündigen und einen neuen ausprobieren. Wenn ich mir für alles, was ich höre, eine CD kaufen müsste, hätte ich keinen Platz und kein Geld mehr – und ich fände es nervig, ständig die richtige heraussuchen zu müssen.
Wenn man das aufs große Ganze überträgt: Das Leben wird aufgrund einer geringeren Anzahl physischer Sachen, die der Einzelne besitzt, einfacher, flexibler und vielfältiger. Und das Mieten und Teilen bei physischen Dingen hat zusätzlich den Vorteil, dass weniger produziert werden muss, wenn man schlicht die Auslastung des Vorhandenen erhöht.
Denn eine Sache liegt in der Regel 95% des Tages ungenutzt rum. In dieser Zeit könnte es genauso gut jemand anderer nutzen.
Dadurch erhöht sich die Auslastung vorhandener Ressourcen.
Und wenn ich es nicht mehr brauche, muss ich mich nicht um Weiterverkauf oder Entsorgung kümmern, sondern abonniere oder miete es schlicht nicht mehr.
Am meisten Einfluss nimmt dieser Trend aus meiner Sicht auf die Mobilität.
Carsharing ist euch sicher ein Begriff. Ich nehme mir ein Auto, nutze es für meine Fahrt und lasse es einfach stehen. Das ist die Grundidee, auch wenn es in der Praxis einige Einschränkungen gibt.
Wenn man nicht täglich fährt, kann sich das durchaus lohnen – denn Anschaffungskosten, Steuern und Versicherung fallen weg. Auch hier hat man die Freiheit, jedes Mal ein anderes Gefährt zu nutzen. Am einen Tag einen Smart für die Innenstadt, am nächsten einen Transporter, um ein Möbelstück zu transportieren.
Ein Auto steht im Schnitt 23 Stunden am Tag ungenutzt rum und besetzt Parkplätze. In der Theorie und bei perfekter Auslastung könnte man daher die park-technische Auslastung der Innenstädte dramatisch reduzieren.
Im Grunde kommt es einem Kunden auf den Nutzen an, den er aus einem Produkt zieht. Dabei wird oft der US-Amerikanische Wirtschaftswissenschaftler Theodore Levitt zitiert: „Die Leute wollen keinen Viertelzoll-Bohrer kaufen, sie wollen ein Viertelzoll-Loch.“ – das heißt ein Kunde will einen gewissen Nutzen, das Produkt ist nur der Weg dorthin. Auf Musikstreaming-Dienste bezogen bedeutet das: Sie befriedigen das grundsätzliche Nutzenbedürfnis „Musik hören“.
Und weil es dieses Bedürfnis gegenüber der CD oder den MP3s mit zahlreichen Vorteilen (günstiger, immer und überall, auf mehreren Geräten, intelligente Vorschläge für neue Musik etc.) kombiniert, hat es die klassischen Medien längst überholt.
Unternehmen sind dann erfolgreich, wenn sie vom Kundennutzen her denken und bisherige Produkte oder Dienstleistungen mit weiteren Vorteilen kombinieren.
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