Technik
Wir schreiben das Jahr 2019. Gamer aus der ganzen Welt schauen am März 2019 gespannt auf die Präsentation von Google und ihrer Stadia Spielkonsole. Das Google Gaming-System sollte ein neuer Meilenstein in der Welt der Videospiele werden. Noch im November desselben Jahres ist Stadia für die Öffentlichkeit zur Verfügung gestellt worden. Doch seitdem wurde es still um die Google Stadia Spielkonsole, welches seiner Zeit womöglich einfach zu weit voraus war. Heute schauen wir uns an, was Google Stadia überhaupt ist und was alles seitdem passiert.
Die Google Stadia Spielkonsole – Was ist das überhaupt?
Stadia an sich ist eigentlich keine wirkliche Spielekonsole, sondern ein auf Cloud-Computing basierendes Google Gaming-System. Nutzer verbinden sich dabei mittels Stadia auf einen Google-Server und spielen damit ihre Spiele mittels Remote-Verbindung über das Netz. Dabei ist es dem Nutzer möglich von Überall aus seine Spiele zu spielen. Egal ob auf dem Handy, Tablet, einem Fernseher mit Chromecast oder dem PC. Alles, was er dafür bräuchte, wäre eine gute Internetverbindung. Sonst nichts. Keine teure Hardware, keine Grafikkarten und keine 24 GB DDR4 RAM.
Dabei wäre der Nutzer nicht nur auf PC-Spiele beschränkt, sondern könnte auch Spiele spielen, die exklusiv für die Konsole entwickelt wurden. Das würde letztendlich Konsolen wie XBOX oder Playstation obsolet machen. Aber das wäre nicht der einzige Vorteil. Man kann ganz ohne Probleme sein Spiel am Handy spielen und dann in Sekundenschnelle auf dem PC fortsetzen, wenn man wieder nach Hause kommt. Ganz ohne Ladezeiten oder ähnliches.

Wir alle nutzen Google vermutlich jeden Tag. Doch vermutlich wissen nur die wenigsten von uns vom Google Gaming-System.
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Die Idee war gut, nur gab es ein kleines Problem
An sich klingt das alles unglaublich toll und mega cool. Jetzt kommt jedoch das große „ABER“. In der Theorie mag das alles gut klingen, aber in der Praxis sieht es ganz anders aus. Damit das ganze funktioniert ganz ohne Lags, Buffering, Einbußen in der Bildqualität und in FullHD oder 4K Auflösung, braucht man eine wirklich gute Internetverbindung. Und die hat nicht jeder. Mindestens 25 Mbit/s müsste das Internet schnell sein, damit es einwandfrei läuft. Und wer unterwegs zocken will, bräuchte durchgehend LTE, oder am besten 5G. Und in dem erbärmlichen Funklochnetz, dass wir Deutschland nennen, ist das ein reines Wunschdenken.
Und Deutschland steht ja nicht alleine da mit einem miesen Netz. Dementsprechend ist die Google Stadia Spielkonsole eher was für die vollends digitalisierten Hightech-Großstädte dieser Welt und nichts für den allgemeinen Markt.

So sieht der Google Stadia Controller aus. Natürlich kann man auch Stadia mit jedem anderen Controller nutzen.
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Der große Flop
Es kam, wie es kommen musste. Stadia wurde den Erwartungen nicht gerecht. Selbst diejenigen, die Stadia direkt bei Google unter eigentlichen Optimalbedingungen testen konnten, waren davon nicht wirklich überzeugt. Selbst dort kam es teilweise zu Problemen aufgrund des Internets und auch die Audiokompressionsrate war viel zu aggressiv. D.h. die Tonqualität wäre einem jeden Menschen, der Wert auf Akustik legt, ein Dorn im Ohr. Grundsätzlich konnte man eine gute Videoqualität bei einer Wi-Fi-Verbindung vergessen und die hoch angepriesene 4K Auflösung konnte man nicht mal mit einem via Kabel mit dem Internet verbundenen Gerät gewährleisten.
Dementsprechend schnell verflog der Hype um das Google Gaming-System. Heutzutage hört man kaum mehr davon und für viele Gamer zählt die Google Stadia Spielkonsole als ein großer Flop. Auch von den anfangs versprochenen exklusiven Spieltiteln gibt es nichts mehr zu hören. Im Februar 2021 wurde die Entwicklung dieser eingestellt. Seit Release kamen nur zwei Exklusivspiele für Stadia raus. Wenn man es nicht besser wüsste, könnte man meinen, dass Google sogar das Projekt eingestampft und begraben hat, wären da nicht die gelegentlichen Kollaborationen mit Influencern aus der Gaming-Szene und Google, welche die Leute daran erinnern sollen, dass es die Google Stadia Spielekonsole immer noch gibt.
In einem aktuellen neuen Anlauf verschenkt Google Starterpakete für die Stadia, um verlorene Spieler wiederzugewinnen. Außerdem arbeitet man an der Einbindung der YouTube-Community und es besteht eine Zusammenarbeit mit Samsung und ihren neuen Smartphones, welche nativ Google Stadia unterstützen sollen.
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Wer weiß… vielleicht kriegt Google ja noch die Kurve wie es bei „No Man’s Sky“ der Fall war.
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Fazit
Alles in allem hat sich Google zu sehr übernommen mit ihrem Projekt. Man wollte nicht nur eine Konkurrenz für XBOX, Nintendo und Playstation werden, sondern auch eine Spieleplattform ähnlich wie Epic Games oder Steam. Letzteres ist jedoch ein unmögliches Unterfangen zum aktuellen Stand. Wenn man bedenkt, dass Stadia anfangs nur 22 Spiele im Angebot hatte. Jetzt sind es zwar mehr als 130, die können sich aber nicht mit den über 10.000 Spielen messen, die Steam im Angebot hat. Komplett abschreiben sollte man die Google Stadia Spielkonsole jedoch nicht. Denn wer weiß, vielleicht wird die Zukunft eine Infrastruktur mitbringen, die dem ambitionierten Projekt gerecht wird.
Das Nutzen von KI findet laut Studien nur in 8 % der kleinen und mittelständischen Betriebe statt. Und trotzdem ist künstliche Intelligenz in der Zukunft ein großes Thema. Total waren es im Jahr 2019 um die 17.900 Betriebe, die KI eingesetzt hatten. Meistens in den Bereichen Produkte, Dienstleistungen oder interne Prozesse.
Sie kann jedoch den Umsatz steigern und den Erfolg verbessern. Von 22 % auf 30 % ist der Anteil der Unternehmen gestiegen, die darüber nachdenken KI in Zukunft auch einzusetzen. Erfolgreiche Unternehmen können sich nicht der künstlichen Intelligenz und deren Entwicklung verschließen. McKinsey meint, dass bis im Jahr 2030 70 % der Industrieunternehmen KI einsetzen.
Was ist KI genau?
KI steht für die Anwendungen bei denen Maschinen sich selber weiter entwickeln und dazu lernen. So wie der Mensch es kann.
Sind die Entwicklung im Unternehmen und der Nutzen von KI gefährlich?
Vielleicht ist es nicht die Künstliche Intelligenz an sich, sondern das Neue und noch unberechenbare. Für den normalen Menschen ist es schwer zu verstehen wie es funktioniert. Somit begibt man sich in eine gewisse Abhängigkeit von den Spezialisten. Gut, dieses Problem kennt praktisch jeder seit Beginn der IT.
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Der Grund, dass bei kleineren und mittelständischen Unternehmen wenig KI eingesetzt wird, sind meistens das fehlende Wissen und Vertrauen. Ein Fachkräftemangel und unzureichende Investitionsmöglichkeiten sind weitere Gründe.
Beliebt ist jedoch der Nutzen von KI unter anderem im Gastgewerbe, im Online-Handel sowie im Handwerk. Im Einkauf, der Lagerhaltung sowie im Kundenmanagement. Oftmals werden dafür intelligente Assistenzsysteme und Sensorik verwendet. Die Künstliche Intelligenz ist eine Schlüsseltechnologie des digitalen Zeitalters.
Sie hat die Möglichkeit Unternehmen zu verbessern, Risiken zu reduzieren, Wettbewerbsvorteile zu verschaffen und schlussendlich auch mehr Gewinne zu erzielen. Dafür müssen meistens bestehende Prozesse und Produkte verbessert werden. Es gibt schon Versuche, um ganz neue Geschäftsmodelle mithilfe von KI zu ermöglichen.
Der Weg als Gründer einer Firma und der Nutzen von KI
Für ein kleines oder mittelständiges Unternehmen sind das schon sehr komplexe Fragen, wenn man sich das erste Mal damit auseinandersetzt. Nicht jedes Problem kann mit KI gelöst werden. Auch nicht in der Zukunft. Der Gründer muss wissen, wo er in seinem Betrieb KI verwenden möchte. Der Einsatz von lernenden Systemen muss sich lohnen.
Da ist natürlich auch der Expertenrat gefragt. Hauptsächlich sind es die Themen, Service, Engineering, Data Science, sowie Software und System Engineering. Kooperationen mit Unis oder KI Forschungseinrichtungen sind jedoch immer offen für Fragen und eine gute Anlaufstelle.
Dort wo KI jetzt schon eingesetzt wird, sind Erfolge klar sichtbar
Für den Kunden sowie auch für das Unternehmen und die Mitarbeiter. Ein gutes Beispiel ist die Versicherungsbranche. Sie nutzt sie mit der Anwendung von Chatbots, Telematik-Tarifen und Schadensermittlung. Eine Versicherung unterstützt beispielsweise ihre Abteilung bei der Schadensregulierung der Sach- KfZ und Haftpflichtversicherung. Mit einer Uni wurde dafür schon eine Software entwickelt.
Es braucht nur noch ein Bild vom Unfallort. LI analysiert durch Bildanalyse und Bildsensorik den Zeitpunkt der Aufnahme, die Qualität und die Echtheit des Fotos. So können Betrugsversuche schneller und rechtzeitig erkannt werden. Dieser Vorgang erleichtert die Arbeit der Mitarbeiter schon enorm. Ziel ist die vollständige Automatisierung.
Fazit:
Der zukünftige Nutzen von KI ist wahrscheinlich heute nicht abzusehen. Die Entwicklung ist rasend schnell und die Umsetzung in der Wirtschaft auch. Wie vor 30 Jahren wird die Technologie mit einer gewissen Skepsis beobachtet. Ein Weg drumherum gibt es jedoch wie damals beim Internet nicht. KI wird uns schneller als wir denken im täglichen Leben begleiten.
Der Telefondienst – die tollste Aufgabe im Büroalltag in Corona Zeiten. Insbesondere, wenn sich die Kollegen das zunutze machen. Das lädt natürlich zu Unfug ein. Doch müssen Telefonstreiche wirklich sein? Meine persönliche Meinung erfahrt ihr hier.

Wenn das Telefon im Büroalltag in Corona Zeiten klingelt, dann ist das für mich zuallererst einfach nur Stress. Ist es ein wichtiger Kunde? Habe ich was falsch gemacht? Fragen, wie diese sind dann in meinem Kopf.
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Büroalltag in Corona Zeiten – Gehen Sie ans Telefon Mr. Anderson
Der Telefondienst ist schon fast mein ganzes Leben lang Teil meiner Existenz gewesen. Zu Hause ging ich stets als erster ran, weil meine Eltern sich immer vieeeel Zeit gelassen haben, um an das Festnetztelefon ranzugehen. Im Bundesfreiwilligendienst in einer Krippe konnten die Anrufer immer zuerst mit meiner Stimme rechnen, weil ich als Einziger immer das Telefon griffbereit hatte und als Koch/Gärtner/Hausmeister nicht ständig auf die Kleinen aufpassen musste. In meiner miesen Ausbildung war ich die ersten 1,5 Stunden immer alleine im Büro und durfte natürlich die morgendlichen Kundenanrufe und Personen, die sich täglich bei uns verwählt haben, begrüßen.
Auch sonst war ich in meiner Ausbildung quasi der Telefonbeauftragte aufgrund meiner schnellen Reflexe. Und auch hier bin ich stets für den Telefondienst zuständig. Dabei ist der Grund wieso ich immer so schnell ans Telefon gehe recht banal: Ich mag Klingelgeräusche, Benachrichtigungstöne und Handyvibrationen bei Nachrichteneingang nicht. Ich verspüre dabei nämlich immer Stress und will dementsprechend die Stressquelle möglichst schnell loswerden. So sind bei mir Gruppenchats immer stumm geschaltet und mein Handy bis auf wenige Ausnahmen höchstens auf Vibration gestellt.
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„Hihihi, ich bin ja sooo lustig!“ – Gedanken eines Telefonstreich-Machers.
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Die Telefonstreiche – Hallo Marcophono
Natürlich bin ich dadurch prädestiniert dafür Opfer von Telefonstreichen meiner Kollegen zu werden. Okay, jeder hat schon mal solche Telefonstreiche gemacht und ich bin jetzt auch keine Person, die keinen Spaß versteht. Aber mal im Ernst: Telefonstreiche sind ja mal die langweiligste Art der Streiche. Außer Pupskissen. Die sind noch öder. Da hilft es auch nicht, wenn man die mittels Marcophono macht. Marcophono ist eine Webseite, die Personen aus dem Festnetz anrufen kann mit unterschiedlichen Dialogen aus den seltsamsten Szenarien. Die Telefonate kann man dann entweder einen Bot übernehmen lassen oder man wählt die aufgenommenen Antworten manuell selbst aus.
Ich muss zugeben, die Seite ist echt gut gemacht und umgesetzt, wodurch man nicht so schnell drauf kommt, dass der Anrufer in Wahrheit ein Telefonstreich ist. Für die Kollegen im Büroalltag in Corona Zeiten mag es zwar lustig sein, jedoch ist das für mich nur eine unnötige Stresssituation, in der ich erst entspanne, wenn ich den Telefonstreich als solchen erkenne.

Lieber nur im Büro telefonieren, wenn es auch wirklich wichtig ist und nicht wenn der Büroalltag in Corona Zeiten zu langweilig ist.
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Leute veräppeln – Die niedrige Form der Comedy
Grundsätzlich muss ich sagen, dass Leute so an der Nase herumzuführen eine recht niveaulose oder zumindest unlustige Form der Comedy ist. So finde ich auch die ganzen Videos mit versteckter Kamera oft echt zum Fremdschämen und das Opfer tut mir nur Leid. Für mich ist Comedy etwas, wo es nur Gewinner geben sollte. Bei „Verarschen“ gibt es nur einen Gewinner – der „Verarscher“ – der sich belustigt fühlt und einen „Verlierer“ welcher einfach in eine Stresssituation geworfen wird und sich am Ende einfach nur dumm vorkommt oder ausgenutzt fühlt. So ist es einfach nur wie eine etwas ausgefallenere Variante von „Ich stelle jemandem ein Bein damit er stolpert und ich darüber lachen kann“.
Wer also im Büroalltag in Corona Zeiten nichts Besseres zu tun hat, als Kollegen zu veräppeln und im Büro telefonieren, der sollte mal lieber auf seine To-do-Liste schauen oder fragen, ob er jemandem helfen kann.
Computertechnologie bestimmt den Verlauf unserer Zukunft. Sogenannte Quantencomputer sind so extrem leistungsstark, das sie unsere heutigen Superrechner locker in die Tasche stecken. Warum sind Quantencomputer so viel schneller als herkömmliche PCs? Wie schreitet die Entwicklung vom Computer fort? Wie funktionieren Quantencomputer überhaupt? Wann kommen die ersten Quantencomputer an den Start und warum könnten Quantencomputer ein riesiges Problem für die Blockchain Verschlüsselung darstellen? Hier erfahrt ihr es!
Doch schweifen wir erstmal ab, von diesen Ultra monströsen Mega Rechnern und widmen wir uns den Anfängen der Computertechnik. Doch bereits da lässt es sich ausgiebig streiten. Wann beginnt das Zeitalter der Computer?

Die Rechenleistung dieses Computers aus den 50ern besitzt ein Nintendo DS Lite von 2006. Bildquelle: unsplash.com
Den Anfang macht wohl der französische Mathematiker Blaise Pascal bereits im Jahre 1642 mit einer Art Rechenschieber, mit dem es möglich war zu addieren und subtrahieren. Schon damals musste die Maschine nicht ausschließlich per Hand bedient werden, sondern lief teilweise mechanisch. Eine wahnsinnige Leistung für die damalige Zeit. Diese Erfindung legt den Grundstein für alle weiteren Computer, viele hundert Jahre später.
Die erste ernst zunehmende Rechenanlage bestand aus einem riesigen Klotz, der ein gesamtes Zimmer ausfüllte und aus einem Relaisrechner mit Lochstreifen Ein- und Ausgabe bestand. Natürlich war dieser Rechner alles andere als potent und stieß schnell an seine Grenzen. Doch die Mathematiker und IT Wissenschaftler ließen sich dadurch nicht einschüchtern und forschten weiter.
Als der deutsche Ingenieur Konrad Zuse seine Rechenanlage Z3 1941 vorstellte, brach eine Welle der Begeisterung los. Der Z3 stellte den ersten elektromechanischen Digitalrechner der Welt dar. Doch nach und nach wurden die Relaisrechner von digitalen Rechnern abgelöst. Bis zu der Entwicklung der Quantencomputer sollte es noch einige Jahre dauern.
Warum sind Quantencomputer die Zukunft?
Quantencomputer stellen den nächsten großen Schritt in der Technologie dar. Ihre Mechanik unterliegt, nicht wie die klassische Variante, den bekannten Gesetzen der Physik. Natürlich möchte jeder die Zukunft mitbestimmen, dadurch ist ein riesiger Run auf die Entwicklung von diesen Computern entstanden. Egal ob Google, Microsoft oder IBM, jeder möchte der erste sein und den stärksten Computer entwickeln. Das wird selbst für die besten Ingenieure zu einer Mammut Aufgabe, denn Quantencomputer sind schwer zu bauen und noch schwerer zu programmieren.
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So sahen Superrechner vor einigen Jahren aus. Bildquelle: unsplash.com
Warum sind Quantencomputer so viel leistungsfähiger als herkömmliche Superrechner?
Die Lösung heißt Qubit. Normalerweise werden Informationen in Form von Bits gespeichert. Diese haben entweder den Zustand 1 oder den Zustand 0. Ein Qubit hingegen, kann beide Zustände zugleich sein, er kann sogar unendlich viele Zustände gleichzeitig annehmen. Diese Technik ist sehr leistungshungrig und alles andere als günstig zu entwickeln. Doch das ist der Schritt in die richtige Richtung. Bereits in den 80ern wurde an Qubits geforscht, doch die damalige Technik war einfach noch nicht stark genug.
Mit den Qubits erhofft man sich, extrem komplexe Rechnungen zu lösen, da mathematische Probleme in Quantenäquivalente übersetzt werden können.
Das quantenphysikalische Phänomen der Verschränkung kommt dem Ganzen nur zugute. Das heißt genauer, dass alle Qubits miteinander verbunden sind. Nimmt ein Qubit einen gewissen Zustand an, wird auch der mit ihm verbundene Qubit diesen Zustand annehmen, egal wie weit sich beide Qubits befinden. Das ganze passiert mit Überlichtgeschwindigkeit. Wenn sich genügend Qubits miteinander verknüpfen, arbeitet der Computer mit Überlichtgeschwindigkeit und rechnet schneller, als jeder Computer vor ihm. Soweit so mindestens der Plan. Doch wie sieht der eigentlich aus?
In den kommenden Jahren sollen verschiedene Leistungsstufen erreicht werden. Je Stufe werden immer mehr der Qubits simuliert, bis schlussendlich die magische Grenze von 1.000 parallel laufender Qubits erreicht ist. Solch ein System wird eine fast unfehlbare, perfekt laufende Fehlerkorrektur besitzen.
Nutzungsbereich der Quantencomputer
Den klassischen Heim-PC werden Quantencomputer natürlich nicht ersetzen. Doch im Big Data Bereich kann man sich keinen besseren Computer vorstellen. Verschiedene Verschlüsselungen führen zu einer ungeahnten Datensicherheit. Riesige Datenmengen können ganz einfach in Sekunden bearbeitet und verarbeitet werden, für die ein normaler PC Jahre brauchen würde.
Anti-Stau Software
Mithilfe der Quantencomputer können die Verkehrswege tausender Autos gleichzeitig analysiert werden, um Stau in Echtzeit zu verhindern. Bereits getestete System mit „normalen“ Superrechnern, konnten Stau bereits 15 Minuten im Voraus vorhersagen, bevor die Autos überhaupt ankamen. Man stelle sich nur einmal vor, wie Quantencomputer das Verkehrsaufkommen analysieren könnten. Nie wieder Stau?
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Durch Quantencomputer können unglaublich komplexe Rechnungen entschlüsselt werden. Bildquelle: unsplash.com
Gefahr für Kryptowährungen
Natürlich haben Quantencomputer auch Schattenseiten. Die heutzutage fast perfekte Verschlüsselung der Kryptowährungen sind mit normalen Rechnern praktisch nicht knackbar. Komplizierte Rechnungen aufzuschlüsseln ist mit heutigen Superrechnern auch in einigen Jahren Dauerbetrieb nicht möglich. Doch Quantencomputer besitzen genügend Power, die gesamten Verschlüsselungen zu brechen. Ein lukrativer Diebeszug für Kriminelle.
Entwicklung vom Computer
Die Entwicklung und Fertigstellung der Quantencomputer wird wohl noch einige Jahre in Anspruch nehmen. Bis dahin dürfen wir gespannt sein, welche ungeahnten Möglichkeiten uns diese massive Leistung noch bringt. Selbst die Bundesregierung hat das Potenzial dieser Rechner entdeckt und fördert verschiedene IT Projekte mit rund 2 Milliarden Euro. Ob uns diese Computer aber zu einem besseren Menschen machen und unsere grundlegenden Probleme lösen, steht in den Sternen.
Der September nähert sich und mit ihm ein neues Kapitel im Leben eines jeden Schülers. Doch was jetzt? Beruf, Studium oder vielleicht eine Ausbildung mit Schulabschluss? In einer Zeit, in der akuter Fachkräftemangel herrscht, wird in vielen Branchen händeringend nach Azubis gesucht. Dementsprechend sollten doch die Angebote, Konditionen und Vergütungen unglaublich attraktiv ausfallen, um frisches Blut in die Venen der Betriebe zu pumpen, oder? Heute erzähle ich euch meine persönlichen Erfahrungen mit der Ausbildung mit Schulabschluss.
Macht euch darauf gefasst, dass ihr nicht wisst, ob ihr lachen oder weinen solltet.
Jung und Naiv – Der Beginn meiner Ausbildung mit Schulabschluss
Wer mich persönlich kennt oder meinen Artikel zur Digitalisierung in Deutschland gelesen hat, der weiß, dass ich vor meiner Zeit hier eine Ausbildung zum Fachinformatiker für Anwendungsentwicklung gemacht habe. Ich schreibe dabei explizit „gemacht“ und nicht „abgeschlossen“, da ich nur die schriftliche Abschlussprüfung bestanden habe. Die mündliche Abschlussprüfung habe ich auch beim zweiten Versuch nicht bestanden und somit zählt die Ausbildung als abgebrochen.
Unabhängig davon, ob ich sie bestanden hätte oder nicht, nutze ich daher heute die Gelegenheit um mit der Ausbildung mit Schulabschluss abzurechnen. Doch fangen wir mal ganz von vorne an.
Während meines Bundesfreiwilligendienstes habe ich mir viele Gedanken gemacht, was ich danach machen wollte. Da ich eine große Leidenschaft für Videospiele habe, wollte ich Game-Designer werden. Dies war in meiner Situation nur auf zwei Wegen möglich: ein Studium oder auf Umweg über die Ausbildung zum Fachinformatiker für Anwendungsentwicklung. Nachdem ich die Aufnahmeprüfung für das Studium nicht geschafft habe, wurde es eben die Ausbildung. „Da werden Fachkräfte dringend gesucht“, haben sie gesagt. „Du wirst schnell was finden und mit guter Bezahlung“, haben sie gesagt.
Hehehe…Guter Witz. Genau wie die Stellenanzeigen. Davon gab es zahlreiche und die meisten von ihnen waren Rosinenpickerei vom feinsten. Nichtsdestotrotz hab ich 20 Bewerbungen versendet. Auf 5 bekam ich überhaupt eine Rückmeldung und nur von 2 wurde ich zu einem Bewerbungsgespräch eingeladen. Letztendlich wollte mich dann nur eine Firma als Azubi einstellen. Den anderen hatte ich zu wenig Erfahrung mit Programmieren. Hä?! Finde den Fehler.
Voller Freude habe ich dann den Ausbildungsvertrag unterschrieben. 3 Jahre Ausbildung, 650€ Brutto im 1. Lehrjahr mit 50€ Gehaltserhöhung pro weiteres Lehrjahr. Doppelt so viel, wie ich in meinem Bundesfreiwilligendienst verdient habe. Klang also für mich nach einem guten Azubi-Gehalt.

Die Freude ist groß, wenn man eine Antwort auf seine Bewerbungen bekommt. Lasst euch nur nicht davon Täuschen!
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Das Ende der Illusion einer guten Ausbildung mit Schulabschluss
Selbstverständlich war am Anfang noch alles mehr oder weniger Friede, Freude, Eierkuchen. Die Angestellten waren hilfsbereit und freundlich, ich durfte am Frontend einer App programmieren und die Berufsschulwochen waren sehr lehrreich. Doch die Fassade bröckelte recht schnell. In der Berufsschule durfte ich feststellen, dass meine ganzen Mitschüler mindestens 100€ mehr im 1. und teilweise sogar im 2. und 3. Lehrjahr über 1000€ Brutto verdienen würden. „Okay, halb so wild“, hab ich mir gedacht, „Viel wichtiger als das Geld ist das, was ich beigebracht bekomme.“
Tjaa…nach ungefähr einem Monat wechselte mein Aufgabengebiet von „Programmieren“ zu „Rechnungen und Angebote für Kunden erstellen, Internetverträge mit Telekom, Vodafone und Co. ausfechten, Lizenzen und Zertifikate erneuern, IT-Support für Kunden leisten und Strafzettel an Falschparker auf unserem Firmenparkplatz ausstellen“. Alles nicht so wirklich Aufgaben aus dem Bereich der Anwendungsentwicklung. Programmieren konnte mir dann nur noch die Berufsschule beibringen.
Die anderen 4 Arbeitskollegen (= zwei Azubis, ein externer Mitarbeiter, eine Sekretärin und ein Fachinformatiker für Systemintegration) konnten mir da nicht helfen, da nicht ihr Aufgabenbereich. Der Chef war meistens nur einmal pro Woche anwesend und als einziger im Betrieb befugt mich auszubilden.
Dementsprechend fielen meine Leistungen in der Berufsschule nur mittelmäßig aus, da ich mir alles selbst erarbeiten musste und erlerntes nicht in die Praxis umsetzen konnte.

Tiktok! In der Ausbildung mit Schulabschluss achtet niemand auf die gesetzliche Arbeitszeit.
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Die Highlights meiner Ausbildung
„Lehrjahre sind keine Herrenjahre“, das habe ich mir ständig eingeredet, während ich brav die Aufgaben vom Chef erledigt habe. „Schlimmer geht immer“. Oh jaaaa und wie! Das erste Lehrjahr hinter mir, durfte ich im zweiten Lehrjahr mit 50€ Gehaltserhöhung den Winter damit verbringen mit dem neuen Azubi den privaten Sperrmüll vom Chef aus den drei Kellerräumen im Büro zum Wertstoffhof oder der Deponie zu transportieren. Besonders toll war es sich die Porno-Titel auf den VHS-Kassetten durchzulesen, bevor man sie gegen die Innenwand des Containers donnert. Wir durften uns dann vom Chef und dem Festangestellten anhören, dass wir die Kundenaufgaben vernachlässigen würden.
Grundsätzlich hatte ich oft die Ehre Privaterledigungen für meinen Chef machen zu dürfen.
Nennt mich „Jäger der verlorenen Rechnungen“, denn auch wenn die Buchhaltung in das Aufgabengebiet der Sekretärin fiel, so durfte ich Personen auf Ebay und Amazon regelmäßig anschreiben und darum bitten uns Rechnungen zuzusenden für Käufe, die schon mal eben ein halbes Jahr her waren. Und wenn ich nicht gerade auf Ebay irgendwelche armen Leute wegen der Buchhaltung belästigen musste, so durfte ich in den Kleinanzeigen regelmäßig irgendwelche Autoreifen verkaufen.
Mein persönliches Highlight jedoch waren die Arbeitszeiten: Innerhalb meiner drei Jahre Ausbildung habe ich so viele Überstunden aufgebaut, dass ich fast jeden Tag eine Stunde früher Heim gehen konnte und trotzdem noch ungefähr 315 Überstunden auf meinem Konto hatte an meinem letzten Arbeitstag. Diese durfte man sich jedoch weder Auszahlen lassen noch durfte man mehr als 3 Überstunden pro Tag abbauen. Eine Woche Urlaub auf Kosten von Überstunden war also nicht möglich. Ihr wundert euch bestimmt wie ich das geschafft habe so viele Überstunden aufzubauen.
Da unsere Geschäftszeiten bis 18 Uhr gehen, musste das Büro jeden Tag bis 18 Uhr telefonisch für Notfälle erreichbar sein. Dementsprechend durfte jeder Mitarbeiter an einem Tag in der Woche bis 18 Uhr in der Arbeit sitzen und auf Anrufe warten. Ich war für gewöhnlich bereits um 8 Uhr im Büro anwesend. Ein weiterer Faktor war die am Anfang erwähnte App. Obwohl ich nicht mehr an der Entwicklung beteiligt war, durfte ich an den wöchentlichen Meetings mit dem Chef, dem Kunden und den regelmäßig wechselnden Werksstudenten teilnehmen, welche meist um 18 Uhr begonnen haben und je nach Diskussionsbedarf bis 20 Uhr oder später gingen.
Wer sich ein bisschen mit dem Arbeitszeitgesetz auskennt, der merkt, dass das bereits rechtlich kritisch ist. Aber es kommt noch besser! Wir hatten im Frühjahr 2019 einen Großkundenauftrag in Frankfurt. Der Kunde wollte auf Cloudcomputing umsteigen. Dementsprechend mussten wir alles für die Umstellung vorbereiten und zahlreiche „Thin Clients“ (=Kleine Schrott-Computer mit der einzigen Aufgabe sich per Remote-Verbindung auf den Firmenserver zu verbinden um von dort aus Arbeiten zu können) einrichten. Die waren aber so langsam und schlecht, dass wir allein dafür schon täglich knapp 10 Stunden arbeiten durften.
Nachdem wir nun damit vier Tage beschäftigt waren, durften wir am fünften Tag mit den Geräten nach Frankfurt fahren und dort aufbauen. Nachdem die Hinfahrt allein schon vier Stunden gedauert hat, war uns allen klar, dass sämtliche Tätigkeiten in Frankfurt zu unseren Überstunden zählen würde und unser Freitag-Abend damit gelaufen war. Als wir alles erledigt haben und wieder in unserem Büro angekommen sind, war es bereits Samstag 4 Uhr morgens und wir mussten am Samstagnachmittag nochmal in das Büro kommen und den Server vom Kunden bei uns im Serverraum aufbauen.
Die Bilanz: 60 Stunden in fünf Tagen davon 20 am Stück. Puh… eine gute Ausbildung mit Schulabschluss sieht definitiv anders aus, aber durch solche Aktionen entstand der inoffizielle Slogan unseres Ausbildungsbetriebs „Das K steht für Qualität“

Der einzige Grund, wieso ich den Betrieb der IHK nicht gemeldet habe, war damit die anderen Azubis dadurch nicht ihren Ausbildungsplatz verlieren.
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Das „Grande Finale“
Lange Arbeitszeiten, eine miese Bezahlung, ein geiziger Chef, nicht existente Ausbilder, ausbildungsfremde Aufgaben… es kam, wie es kommen musste. Die Prüfer haben mich gnadenlos ohne Berücksichtigung der Umstände aufgrund von mangelhaftem Fachwissen in der mündlichen Prüfung durchfallen lassen, nachdem sie zuvor noch den Nutzen meiner Projektarbeit kritisiert haben mit den Worten „Wo kein Kläger, da kein Richter“. Drei Jahre Ausbildung mit Schulabschluss haben sich für mich in keinster Weise gelohnt und solltet ihr jemals in so einem Ausbildungsbetrieb landen, so habt mir mein herzlichstes Beileid. Zu Recht gibt es einen Fachkräftemangel bei solchen Betrieben.
Lange Zeit haben sich Sony und Guerilla mit Aussagen über das Release-Datum des Horizon Spiel Zero Dawn bedeckt gehalten.
Eigentlich sollte das Game ja Ende diesen Jahres um die Weihnachtszeit auf den Markt kommen – doch Qualität braucht seine Zeit, besonders während einer Pandemie, weshalb die offizielle Terminbestätigung zurückgenommen wurde.
Nun hat sich ein als zuverlässig geltender Insider zum Erscheinungsdatum des Horizon Spiel geäußert, der wohl mehr weiß, als alle anderen.
Diese unbekannte Person bestätigt, dass das Spiel und seine Horizon Aloy im ersten Quartal nächsten Jahres die Bildschirme zieren wird.
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Sämtliche Landschaften im neuen Horizon Spiel sind der absolute Hammer!
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Worum geht es bei Horizon Forbidden West und seinem Vorgänger Horizon Zero Dawn?
Bei dem Spiel handelt es sich um ein Open World Game, welches in einer postapokalyptischen Zukunft etwa 1000 Jahre nach dem Zusammenbruch der menschlichen Zivilisation spielt.
Die Überlebenden einer zunächst nicht näher beschriebenen Katastrophe haben sich zu Stämmen auf unterschiedlichen, präindustriellen Entwicklungsstufen zusammengeschlossen und leben ähnlich den Völkern der Steinzeit und der Antike, umgeben von den Ruinen der sogenannten „Alten“.
Was diese Welt jedoch von der „normalen“ Steinzeit unterscheidet ist die Tatsache, dass die Welt von futuristischen Maschinenwesen bevölkert wird, die vor allem Dinosauriern und anderen Wildtieren in einer Cyberpunk-Optik nachempfunden sind.
Eine dieser Überlebenden ist die junge Horizon Aloy, die sich auf die Suche nach den Ursprüngen der Ausrottung der Alten begibt und dabei einer Vielzahl an Gefahren trotzen muss.
Zu unglaublich detaillierter Grafik gesellen sich beim Horizon Spiel ein makelloses Gameplay, eine fesselnde Story und fantastisch entwickelte Charaktere sowie Gegner.
Auch die Locations auf der Open Word Karte des Games sind nicht zu verachten. Die Entwickler haben ihr ganzes Herzblut in das Spiel hineingesteckt und jeden einzelnen Ort, jede Figur und jedes Accessoire mit Liebe zum Detail und einem riesigen Maß an Kreativität entwickelt.
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Beim neuen Horizon Spiel liegt der Fokus auf der fabelhaften Unterwasser-Animation.
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Für alle, die das Horizon Spiel bereits gespielt haben oder mehr über das Spiel wissen möchten
Der zweite Teil soll all das, was das erste Spiel so fantastisch hat werden lassen, beibehalten und viele Extras hinzufügen, die das Spielerlebnis nochmals intensivieren.
Generell wird das Game bei 2160p und 30fps auf Playstation 4 und Playstation 5 laufen. Aufgrund der Videokomprimierung in den Trailern ist noch nicht klar, welche Auflösung das Horizon Spiel am Ende wirklich hat.
Wesentlich verbessert werden beim neuen Horizon Spiel sowohl die Charakteranimationen in Bezug auf Mimik und Detailreichtum, als auch die Animationen der Vegetation, des Wassers und der Umwelt im Allgemeinen.
Diese wird allumfassend auf Aloy reagieren. Das war im vorherigen Spiel nicht der Fall. Auch die Wasseranimationen werden auf ein ganz neues Level gehoben, da nun auch dieses als Erkundungsraum fungiert.
Weitere Verbesserungen im neuen Horizon Spiel
Die Verwendung und Wirkung von Licht in dem neuen Horizon Spiel ist nochmals viel besser als im ersten Teil – und da waren sie ja bereits bahnbrechend!
Als im Spiel verwendbare Gadgets kommen eine Art Gleitschirm, ein Atemgerät für die unbegrenzte Erkundung unter Wasser und mächtige neue Reittiere hinzu, die bei den starken neuen Gegner auch vonnöten sind.
Jetzt dürfte klar sein, warum wir auf das neue Horizon Spiel alle schon sehnsüchtigst warten. Ich weiß zwar nicht, wie es euch geht, aber das erste Horizon Zero Dawn hat mich bereits total aus den Socken gehauen und ich kann es kaum erwarten, den zweiten Teil zu spielen!
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Falls ihr euch für weitere spannende Gaming-Themen interessiert, schaut doch mal in unseren Interview-Artikel mit den The Purgers, professionellen E-Sportlern, rein!
Immer neue Datenschutzgesetze – da fragt man sich: Wer blickt da eigentlich noch durch?
Wir geben euch heute eine kurze Übersicht, was wann wo gilt und wie die DSGVO aufgebaut ist.
Was ist der Gedanke hinter der DSGVO?
Ziel der Datenschutzgrundverordnung ist zunächst mal die Anpassung der Datenschutzgesetze an die heutige moderne Zeit mit Entwicklungen wie digitalem Marketing, KI, Social Media und vielem mehr.
Viele Menschen haben sehr viele Daten im Internet und keine Ahnung, was mit diesen passiert.
Bleiben die privaten Bilder für immer in einem Forum? Warum darf ein Werbetreibender Werbung genau auf mich zuschneiden und meine Angaben und Suchanfragen bei Google zur individuellen Werbeansprache nutzen?
Was gilt für Online-Shops, deren Sitz im Ausland ist?
All das wollte man regeln. Und zwar möglichst einheitlich in ganz Europa weshalb man sich auch für eine VO, eine Verordnung entschieden hat. Diese ist im Gegensatz zur Richtlinie unmittelbar und genau so wie es die EU vorgibt in den Mitgliedsstaaten umzusetzen.
Es darf zwar an einige Stellen nachgeschärft werden, allerdings keine Regeln aufgeweicht werden.

Die DSGVO: Datenschutzgesetze nach EU-Art
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Die Besonderheit im Vergleich zu Strafgesetzbuch und Co.
Datenschutzgesetze sollten möglichst wasserdicht sein und keinen Spielraum oder Schlupflöcher lassen.
Deshalb hat man sich hier für das sogenannte „Verbot mit Erlaubnisvorbehalt“ entschieden. Auf gut Deutsch kann man davon sprechen, dass „alles verboten ist, was nicht erlaubt ist“.
Da könnte man meinen, logisch, was sonst. Aber in vielen anderen Gesetzen wie dem Strafgesetzbuch (StGB) ist es umgekehrt: Es ist alles erlaubt, was nicht verboten ist.
Und deshalb gibt es in der DSGVO auch Erlaubnistatbestände, die, wenn erfüllt, die Verarbeitung von personenbezogenen Daten erlaubt.
Unter personenbezogenen Daten versteht man alle Daten, die eine natürliche Person identifizierbar (z.B. IP-Adresse, Handynummer) machen oder gleich ganz identifizieren (z.B. Name, Foto, Video).
Und Verarbeitung bezeichnet quasi alles, was man mit Daten so machen kann (z.B. speichern, kopieren).
Im Übrigen gelten die Datenschutzgesetze aus der DSGVO nicht bei rein privaten oder familiären Tätigkeiten, um das nicht zu kompliziert zu machen oder gar Familienstreits vom Zaun zu brechen.
Einschränkungen basierend auf dem Sitz eines Unternehmens gibt es allerdings nicht – also auch, wenn ein chinesisches Unternehmen eindeutig Kunden in Europa anspricht, muss es sich an die Datenschutzgesetze halten.

Die Datenschutzgesetze sollen Datenmissbrauch verhindern und die Transparenz erhöhen.
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Wann ist eine Verarbeitung denn nun erlaubt?
Erlaubt ist der Umgang mit den privaten Daten nur unter einigen genau definierten Voraussetzungen.
Da wäre zum einen das sogenannte berechtigte Interesse des Verarbeitenden. Darunter fällt beispielsweise die Verwendung für Marketingzwecke – ja, Marketing ist ein berechtigtes Interesse. Allerdings nicht generell, es ist kein Freibrief.
So wird Bestandskundenmarketing unkritischer gesehen, auch E-Mail-Marketing ist unkritischer als Telefonwerbung, weil es als weniger störend eingeschätzt wird.
Auch ein Widerspruch muss möglich sein. Die Datenverarbeitung über das berechtigte Interesse ist daher ein wenig schwammig, aber je mehr Maßnahmen der Verarbeitende trifft, desto eher kann er dieses Interesse argumentieren.
Eine weitaus eindeutigere Möglichkeit, die in der Praxis sehr häufig genutzt wird, ist die Einwilligung. Daten dürfen verarbeitet werden, wenn der Betroffene in die Nutzung seiner Daten unmissverständlich einwilligt.
Also beispielsweise per Unterschrift oder digital per Ankreuzen eines Kästchens „ich willige in die Nutzung meiner Daten ein“.
Voraussetzung dafür ist, dass er eindeutig und transparent auf die Nutzung und die Nutzungszwecke aufgeklärt worden ist. Auch über den jederzeit möglichen Widerruf muss er informiert werden.
Die Folgen der neuen Datenschutzgesetze sind nicht nur positiv
Das Recht auf Vergessenwerden, das Löschen von Daten, wenn diese für den ursprünglichen Zweck nicht mehr benötigt werden und die deutlich transparentere Aufklärung ist sicherlich sinnvoll in Zeiten des gläsernen Menschen.
Aber es gibt auch negative Folgen: Bei allem und jedem muss man Datenschutzerklärungen unterschreiben – man denke nur an einen Arztbesuch: Klar darf der Arzt meine gesundheitlichen Daten verarbeiten, deswegen gehe ich ja hin.
Aber die Angst vor den hohen Strafen (bis zu 4% des Jahresumsatzes) zeigt seine Wirkung.
Auch die ständigen Cookie-Hinweise auf jeder Website sind eine Folge.
Im Großen und Ganzen ist die DSGVO unterstützenswert – ich möchte nicht, dass meine persönlichsten Daten überall verteilt werden, ohne dass ich weiß was mit ihnen passiert.
Aber sind wir ehrlich: Manchmal gehen die ständigen Aufforderung zur Einwilligung und die Cookie-Banner gehörig auf die Nerven.
Wie steht ihr zu den neuen Datenschutzgesetze, insbesondere der DSGVO?
Der deutsche, aber auch fast alle anderen Märkte werden von den billigen Produkten aus der Volksrepublik überschwemmt. Hergestellt in China ist schon lange keine Seltenheit mehr, doch wie werden diese Produkte hergestellt, wo kommen sie her und was taugen sie qualitativ?
Diesen Fragen gehen wir heute auf den Grund. Zuerst schauen wir uns an was überhaupt aus China kommt.

In China leben über eine Milliarde Menschen, was auch ein Grund für das enorme Wirtschaftswachstum ist.
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Was kommt aus China?
Grundsätzlich zu sagen, alles kommt aus China wäre ein wenig einfach, nicht wahr? Also schauen wir uns mal genauer an was den am meisten hergestellt in China ist. Auf Platz 4 finden wir Möbel und andere Einrichtungsgegenstände, diese werden oft in der Volksrepublik hergestellt, da man dabei sehr gut am Stundenlohn sparen kann. Auf Platz 3 ist die Bekleidung, ich persönlich habe das ein wenig höher eingeschätzt, was daran liegen mag, dass Kleidung eher in Taiwan, Bangladesch, etc. produziert wird.
Platz 2 machen die Maschinen, was für Maschinen fragt ihr euch? Generell eher Produktionsmaschinen, diese werden hergestellt in China und dann in die ganze Welt verschifft. Auch hier kommt der niedrige Durchschnittslohn dem Land zugute. Viel Fachwissen wurde von dem Staat auch aufgekauft in Form der Firmen die genau dieses Fachwissen haben. Die Nummer 1 sind Elektro-Technik und Geräte. Diese sind mit über 26 % Anteil am Gesamtexport stark vertreten.
Das Problem für Hergestellt in China
Das Hauptproblem ist, anders als erwartet, nicht die mangelnde Qualität, sondern viel mehr das Image. Über 41 % der befragte Menschen einer repräsentativen Studie der DGQ gaben an die schlechten Arbeitsbedingungen der selbsternannten Volksrepublik kritisch zu sehen.
Darüber hinaus finden die Befragten die niedrigen Löhne kritisch oder haben ein allgemein geringes Vertrauen in die Marke Hergestellt in China. Doch woher kommt dieses schlechte Image?

Auf den Märkten direkt in China findet man die Waren direkt zu spottbilligen Preisen.
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Ganz einfach, in den Medien aber auch in etablierten Handelszeitschriften ist immer wieder die Rede von den schlechten Arbeitsbedingungen sowie den unterirdischen Löhnen. Dies beeinflusst die öffentliche Meinung drastisch. Oft produzieren ausländische Unternehmen wie auch Apple in China, doch wie kann es sein, dass diese nicht für die schlechten Bedingungen haftbar gemacht werden?
Im Grunde produzieren diese Firmen dort nicht direkt, sie beauftragen Unternehmen, um für sie zu produzieren. So können sie von den niedrigen Preisen profitieren, müssen aber gleichzeitig nicht für Probleme bei Unterbringung, Löhne oder Arbeitszeiten einspringen.
Dieses System ist weit verbreitet und findet seinen Platz in den meisten Branchen. Das ganze nennt man Subunternehmeraufträge, strafbar oder verwerflich ist das Ganze im Grunde nicht. Das Problem ist, viele Unternehmen prüfen nicht, ob die Subunternehmer so arbeiten wie es gewünscht ist. Ob das ganze nun absichtlich oder aus Unwissenheit passiert sei dahingestellt. Fakt ist das einige Firmen weniger pflichtbewusst mit der Prüfung ihrer Subunternehmer umgehen als andere.
Das Produkt an sich
Das Produkt ist generell nicht schlecht, wie man an dem Beispiel der Stadt Yiwu in China sieht. Dort wurde zunächst stark auf Quantität produziert, doch immer mehr wird das umgestellt um auf Masse und Qualität zu produzieren. Diese Philosophie führt natürlich zu einem starken Konkurrenzdenken in der Bevölkerung der Stadt. Auch ist Yiwu kein Einzelfall was die Produktionsmengen und Arbeitsmenge angeht. Viele Chinesische Metropolen arbeiten und leben so.
Viele Deutsche lassen sich übrigens trotz des weitverbreiteten schlechten Images nicht vom Kauf der Produkte der Marke Hergestellt in China abbringen. Unternehmen wie Puma und Apple produzieren weiterhin in im Land der Mitte. Die Reputation der Marke überwiegt auch in diesem Fall den Ruf von Made in China.
Fazit
Faktisch sind Produkte hergestellt in China nicht zwangsläufig qualitativ schlechter oder geringwertiger. Das größte Problem sind und werden wahrscheinlich auch in Zukunft die schlechten Arbeitsbedingungen und Lohnverhältnisse bleiben. Statistisch ist es nicht möglich ein Wachstum wie China hinzulegen, ohne an andere Stellen weitreichend zu sparen. Die Volksrepublik macht aber auch Schritte in die richtige Richtung in Partnerschaft mit oft europäischen Firmen.
Chinesische Handys liegen im Trend – Xiaomi hat kürzlich Apple als zweitstärksten Smartphoneanbieter abgelöst – Marktführer ist nach wie vor Samsung.
In den aktuellen Chinahandy Bestenlisten findet sich nicht nur Xiaomi, sondern die Konkurrenten schießen zahlreich aus dem Boden.
Das größte Verkaufsargument war vor einigen Jahren der Preis – heutzutage steigen die Preise von chinesische Handys nahezu auf das Niveau der Samsung oder Apple-Flaggschiffe. So kostet ein aktuelles OnePlus 9 Pro 899€ – mehr als das Samsung Galaxy S21 (UVP: 849€).
Da stellt man sich die berechtigte Frage, ob und in welchen Bereichen die neuen Wettbewerber aus Fernost mit den über Jahre etablierten Marken mithalten können – und in welchen Bereichen nicht.
Zunächst mal muss man das Thema differenziert betrachten: Es gibt schwarze Schafe unter den China-Smartphones, die im besten Falle nur schlechte Kopien von iPhone & Co. sind. Aber die Topmodelle der großen chinesischen Hersteller sind teilweise empfehlenswert.
Die absoluten Platzhirsche hierzulande sind Xiaomi und OnePlus – diese erreichen in vielen Hinsichten ein gutes Niveau.
Huawei war bis vor drei Jahren auf dem besten Weg, Marktführer Samsung zu überholen und sich an die Spitze des Wettbewerbs zu setzen dank Top-Kameras, super Akkulaufzeiten und einer für chinesische Verhältnisse guter Software und einem tollen Design.
Aber die US-Amerikanischen Regierung hat Huawei einen Strich durch die Rechnung gemacht.
Google durfte nicht mehr mit Huawei zusammenarbeiten und der chinesische Hersteller konnte deshalb keinen PlayStore oder andere Google-Dienste wie Maps, Youtube oder Google Assistant auf seinen Geräten installieren.
Damit begann der Abstieg zur großteils unbedeutenden Marke – heute findet man Huawei nicht mehr in der Chinahandys Bestenliste.
Die Technik – Neben dem Preis DAS Argument
Die technische Ausstattung der Chinaphones war immer gut- vor allem die Zahlen, die man groß auf der Verpackung bewerben kann.
Das aktuelle OnePlus 9 Pro hat beispielsweise den Top-Prozessor Snapdragon 888 mit viel Arbeitsspeicher, relativ guten Kameras und einem flüssigen 120Hz Display. Die Technik war bei den kostspieligeren China-Smartphones nie das Problem.
Dort wurde immer Ausstattung verbaut, die man bei Samsung und Apple nur zu deutlich höheren Preisen bekommen hat.

Chinesische Handys setzen in der Regel auf Android als Betriebssystem und basteln eine eine undurchdachte Oberfläche darüber
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Die Software – hier schwächeln viele chinesische Handys
Es gibt extrem viele unbekannte chinesische Handys bei Onlinehändlern wie Amazon. Wenn man hier im Bereich von unter 100€ sucht, trifft man auf Marken wie Doogee, Ulefone, Blackview, Cubot oder Hafury. Die dürften die meisten von euch noch nie in ihrem Leben gehört haben.
Hier findet man dann doch sehr schlechte technische Ausstattung, zu wenig Arbeitsspeicher, schlechte Displays und veraltete Android-Versionen. Also unter Umständen auch ein Sicherheitsrisiko.
Und hier kommt der größte Nachteil der Chinahandys: Die Software ist oft veraltet und/oder nicht ausgereift. Die Qualitätskontrolle in Sachen Software kommt hier nicht an die großer Marken heran und so finden sich häufiger Bugs, schlechte Übersetzungen oder weniger durchdachtes Design.
Große Software-Updates auf neue Android-Versionen gibt es für die billigsten Smartphones so gut wie nicht, selbst wichtige Sicherheitsupdates werden dort nur selten zu Verfügung gestellt. Das kann bei diesem Preis zwar nicht verwunderlich sein, aber Leute die einfach nur ein billiges Smartphone wollen, denken darüber weniger nach – obwohl ein unsicheres Smartphone im Endeffekt teurer werden kann.
Ich persönlich würde auf einem 50€ Smartphone kein Online-Banking betreiben wollen.
Das Problem der großen Hersteller wie Xiaomi ist auch, dass massenweise Smartphones auf den Markt geworfen werden, die sich hinsichtlich ihrer Ausstattung nur minimal voneinander unterscheiden.
So kommen inklusive verschiedener Untermarken wie RedMi oder Poco locker 20 Modelle und mehr im Jahr raus.
Klar, dass dann die Software-Pflege darunter leidet, denn der Aufwand für die Software-Anpassung steigt mit jedem Modell. Und so bekommen selbst Top-Modelle um 600-700€ nur 2 bis 3 Jahre (Sicherheits-)Updates.
Samsung und Apple unterstützten ihre Geräte bis zu 6 Jahre nach Veröffentlichung.

Xiaomi ist der bekannteste Hersteller von Chinahandys – doch die Flut an neuen Modellen bringt Probleme mit sich
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Chinesische Handys holen bei der Software auf – teilweise
Dass es auch bei chinesische Handys besser geht, zeigt OnePlus: Die Software ist bei den Nutzern aufgrund der Schnelligkeit sehr beliebt, zusätzlich unterstützt das Unternehmen seine Modelle vergleichsweise lang mit Updates – auch hier gibt es für die teuren Handys 3 große Updates.
Der Hersteller wirft aber auch nicht in der Form mit Neuerscheinungen um sich. Das scheint auch der sinnvollere Weg zu sein, gerade wenn es auch um Nachhaltigkeit geht. Höhere Preise, dafür mehr Qualität, Zuverlässigkeit und Langlebigkeit muss der Trend sein.
Auch die Kameras klingen vielfach nur auf dem Papier gut – viel Megapixel. Da denkt sich der geneigte Käufer, dann muss es auch gut sein.
Aber der Kamera-Sensor und gute Kamera-Software sind deutlich wichtiger – oder warum glaubt ihr setzt Apple nach wie vor auf „nur“ 12 Megapixel? Die Bildqualität gehört trotzdem mit zum Besten auf dem Markt.

Oneplus ist das beste chinesische Smartphone in Sachen Software und gehört auf jede Chinahandys Bestenliste.
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Fazit – Es muss sich noch einiges tun in Sachen China-Smartphones
Der niedrige Preis ist verlockend und die technischen Spezifikationen klingen gut – viel Speicher, Megapixel und große Displays zum kleinen Preis. Eigentlich logisch, dass der Preis irgendwo herkommt und man bei Spezifikationen, die nicht groß auf der Packung stehen, genauer hinschauen sollte.
Denn es mangelt häufig an der Software-Qualität und der Unterstützung in Garantiefällen – Support gehört bei Billigstmarken nicht zur Priorität.
Das Beispiel OnePlus zeigt allerdings, dass es auch anders geht: Wenige Modelle, gute Software, lange Updatezeiträume. Die Smartphones dieser Marke führen die Chinahandys Bestenliste an.
Doch der Preisvorteil, einst größtes Verkaufsargument, schmilzt immer mehr.
Wer Videospiele online im Browser spielt oder gerne die ganzen kostenlosen Handygames, wie Candycrush auf dem Pendelweg zockt, der wird oft von einer Flut an Werbung bombardiert. Nervige Pop-Ups, die man wegklicken muss, Werbebanner, die einen Teil des Bildschirms einnehmen und Werbevideos, die wir gezwungen werden anzusehen, wenn wir einen Timer verkürzen oder weiterspielen wollen sind da die offensichtlichsten Methoden, wie Firmen mittels Videospiele online ihre Produkte bewerben.
Dabei muss das nicht sein. Denn es gibt wesentlich subtilere und bessere Methoden das Werbepotential von Videospielen auszuschöpfen ohne dabei den Spielern auf den „Cookie“ zu gehen. 🚚
Welche Methoden das sind, erfahrt ihr in diesem Artikel.
Videospiele online – Ein neues Werbemittel neben Google Werbung, Facebook Ads und Co.
Aber fangen wir zuerst ganz von vorne an. Dass Videospiele als Werbemittel entdeckt wurden, ist vermutlich eher einem Zufall verschuldet. Wie halten sich die ganzen Nachrichtenseiten, bzw. Webseiten allgemein über Wasser, wenn die Inhalte kostenlos zur Verfügung stehen? Ganz einfach: Werbung. Entweder als Pop-Ups und als Werbebanner auf der jeweiligen Seite. Unternehmen zahlen den Seiten dafür Geld um ihre Werbung dort platzieren zu dürfen. So weit, so gut. Dann kamen die Browsergames, wie Habbo-Hotel, Club Penguin, Travian und Co. Sie alle waren kostenlos und bis auf optionale Käufe von In-Game Items mit Echtgeld haben die Betreiber auch kein Geld eingenommen, um Ausgaben zu bezahlen.
Da blieb dann nur noch als einzige Möglichkeit Werbung zu schalten. Eins führte zum anderen und tadaaa! „Schauen sie sich dieses 30-sekündige Werbevideo an, um ihr virtuelles Dorf für 15 Minuten alles doppelt so schnell produzieren zu lassen.“
Die Spieler werden aktiv aufgefordert Werbung zu konsumieren, um dafür – wenn überhaupt – einen kleinen Vorteil zu erhalten. Ob das jetzt wirklich einen effektiven Kaufanreiz erzeugt sei mal dahingestellt. Für viele Spieler ist es auf jeden Fall nervig und kann sogar für negative Assoziationen mit dem beworbenen Produkt sorgen.

Auch wirtschaftlich gesehen sind Spieler eine interessante Zielgruppe, die für ihr Hobby eine hohe Kaufkraft aufbringen.
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Erst kürzlich zeigte der Spiele-Entwickler Electronic Arts Interesse an dieser Form der Werbung innerhalb von Videospielen. Die Reaktionen der Spieler darauf fielen größtenteils negativ aus. Sie würden dieses Werbemodell bei kostenlosen, also „Free to play“-Titeln akzeptieren – schließlich kennen sie dieses Modell von zahlreichen kostenlosen Apps. Würde man dieses Werbemodell jedoch in „Pay to play“-Titeln (= Spiele, die der Spieler mit Geld erworben hat) anwenden, so kann man sich auf massive Verluste und ein auf ewig beschmutztes Firmen-Image einstellen.
Dass sich diese Methode überhaupt so lange halten konnte, ist echt verwunderlich. Sie ist nämlich veraltet und basiert auf dem simplen Verkaufs-psychologischen Gedankengang „Mensch sieht Produkt oft = Produkt brennt sich in Gehirn ein = Mensch kauft Produkt“, welcher die Emotionen und Gefühle des Konsumenten völlig ignoriert. Würde diese Methode wirklich funktionieren, dann würden wir wesentlich mehr mit Werbung zugespammt werden.
Echtes Marketing, echte/gute Werbung verkauft aber nicht das Produkt, sondern das Gefühl, das das Produkt hinterlassen soll. Der potenzielle Kunde will mit seinen Gefühlen abgeholt werden und zum Kauf animiert werden. Da ist die alljährliche Coca-Cola Werbung zu Weihnachten das beste Beispiel: Familie, Gemeinsam, Weihnachten, Coca-Cola. Positive Gefühle werden mit einem Produkt assoziiert

Stellt euch vor, ihr spielt Videospiele online und plötzlich kommt ein Pop-Up auf den Bildschirm, den ihr nicht wegklicken könnt.
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Produktplatzierungen – „Hey die Marke kenn ich aus einem Spiel!“
Film und Fernsehen machen es vor. Aston Martin kennen wir aus James Bond, FedEx aus dem tollen Film mit Tom Hanks und dem Volleyball Wilson und in „The Walking Dead“ gibt es fast jede Folge trotz Zombieapokalypse einen unversehrten, frisch gewaschenen Hyundai Tucson zu sehen.
Und Videospiele machen es nicht wirklich anders. In den meisten Rennspielen kann man mit Ferrari, Mercedes und Co. fahren. In Shootern sieht man alle möglichen Waffen, die es auch so in Wirklichkeit gibt und auch bekannte Modemarken, wie 5.11 oder Alpha Industries sind in manchen Spielen anzutreffen. Der Spieler wird dabei an diese Marken herangeführt und er kann sie betrachten und mit ihnen interagieren, ohne dass ihm diese Marken direkt aufgezwungen werden. Quasi ein virtueller Schaufensterbummel. Dadurch sind die ersten Eindrücke selten negativ und der Spieler als potenzieller Käufer sammelt Erfahrungen mit der Marke oder dem Produkt.
Einen kleinen aber feinen Unterschied gibt es jedoch zwischen Produktplatzierungen in Filmen und Videospielen: während sich verschiedene Brands förmlich darum prügeln und hohe Summen dafür zahlen würden, um im nächsten James-Bond-Film gezeigt werden zu dürfen, sieht das bei Videospielen etwas anders aus.
Hier zahlen oft die Entwickler Geld an die Marken für Lizenzen um die Marken, ihre Produkte oder gar allein die Namen im Spiel verwenden zu dürfen. Dabei spielt es oft keine Rolle wie renommiert der Entwickler oder der Publisher der Spiele ist. Wer nicht zahlt, muss sich anders behelfen. So kommt es vor, dass in „Grand Theft Auto 5“ von Rockstar Games zum Beispiel der „Benefactor Schafter“ eine Mischung aus Merces Benz CL 216 und der E-Klasse oder der „Obey 9F“ eine abgewandelte Form des Audi R8 ist. Und auch Electronic Arts verzichtet in seinem neuen Battlefield-Teil auf die Originalnamen der verschiedenen Waffenmodelle.
Hier geht gutes Werbepotential verloren. Während man bei manchen Spiel-Objekten doch leicht den Gegenpart aus der „realen“ Welt erkennt, ist es bei so manchen anderen doch recht knifflig zu erkennen welche Original-Marke oder welches Original-Modell hinter diesem oder jenem steckt. Das ist schade, denn hiervon würden nicht nur die dargestellten Brands profitieren, sondern auch die Entwickler und letztendlich auch die Spieler. Die Entwickler müssten sich keine Gedanken darüber machen wie sehr sie ein Fahrzeug optisch abändern müssen, um eine Klage zu vermeiden und sparen damit auch noch Zeit und Aufwand und die Spieler profitieren von der verbesserten Immersion und dem Spielgefühl.
Es fühlt sich einfach gut an sich hinter das Steuer eines Fahrzeugs im Spiel zu setzen, wo an keinen Details gespart werden musste und wo es sich auch wirklich anfühlt als würde man in einem echten Fahrzeug sitzen. Die Videospiele wirken dadurch wesentlich lebhafter und vor allem vertrauter.
Ich erinnere mich zum Beispiel auch an die „Sims 2“-Erweiterungspacks, die Mode von H&M und auch Möbel von Ikea zum Videospiel hinzugefügt haben. So konnte man beispielsweise mögliche Outfits oder die eigene Wohnungseinrichtung planen, womit natürlich die im Spiel gemachten Erfahrungen direkten Einfluss auf das eigene Kaufverhalten hatten.

Die Zahl der Spieler wächst stetig und ist inzwischen eine Größe geworden, die als Zielgruppe nicht unterschätzt werden sollte.
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Kollaborationen – „Teamwork makes the Dream work!“
Unter einer Kollaboration kann man sowas ähnliches wie ein Crossover oder Zusammenarbeit verstehen. Die Kollaboration im Falle Videospiele online sieht meistens so aus, dass eine Aktion in der „realen“ Welt mit einer Belohnung im Spiel verbunden wird oder in seltenen Fällen auch andersherum. Dabei ist die Interaktion zwischen Spiel und Brand deutlich erkennbar und sehr direkt, jedoch nicht aufgezwungen. Wie mächtig so eine Kollaboration zwischen Videospielen und Marken sein kann, zeigt die Kollaboration zwischen KFC Asien und „Genshin Impact“ von Mihoyo vom März 2021:
KFC hat seine Filialen mit Charakteren aus dem Videospiel in KFC Uniformen dekoriert. Cosplayer sind aufgetreten. Pappaufsteller der beliebtesten Figuren waren aufgestellt. Und der Kunde bekam zu seiner Bestellung einen Promo-Code, den er im Videospiel für einen exklusiven Gleiter einlösen konnte. Mihoyo wiederum hat für den Zeitraum der Kollaboration im Spiel ein Rezept für Fried Chicken hinzugefügt, womit man seine Charaktere heilen kann. Das Ergebnis: Der Ansturm auf die Filialen war so groß, dass man das Event nach zwei Tagen beenden musste, weil so viele Kunden an den Codes interessiert waren, dass die Corona-Maßnahmen nicht eingehalten werden konnten. Einen riesigen Umsatz konnte KFC trotzdem machen und die Pappaufsteller sind für hohe Summen im Netz zu kaufen.
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Den Durchschnitts-Spieler gibt es nicht. Wer die Gamer als Zielgruppe anvisiert, hat eine breite Masse und deckt damit sogar viele andere Zielgruppen gleichzeitig ab.
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Fazit – Die Macht der Videospiele
Man merkt das Videospiele online ein enormes Werbepotential haben, dass nur darauf wartet genutzt zu werden. Mit jedem Jahr wächst der Anteil der Videospieler in der Bevölkerung und auch das Altersspektrum der Spieler dehnt sich immer weiter aus: früher gab es wesentlich weniger Personen über 60, die einen Controller in der Hand gehalten und ein Videospiel gespielt haben. Inzwischen ist es aber nicht unüblich Spieler anzutreffen, die mit Videospielen ihren Ruhestand verbringen. Die Brands müssen nur diese Macht erkennen, richtig nutzen und endlich auf die Entwickler zugehen. Schließlich würden alle davon profitieren.
Die Zeit entwickelt sich, noch vor wenigen Jahrzehnten wusste kein Mensch was ein PC ist. Jetzt hat jeder von uns einen kleinen Leistungsstarken „PC“ in der Hosentasche in Form unseres Smartphones. Die Digitalisierung scheint ein unaufhaltsamer Prozess zu sein, doch was kostet der Spaß eigentlich? Was die Digitalisierung kostet, ist keine leicht zu beantwortende Frage. Zuerst sollten wir uns überlegen was ist die Digitalisierung und was bedeutet Digitalisierung im Alltag für jeden einzelnen?

Die Digitalisierung bringt Menschen aus der ganzen Welt näher zusammen, doch zu welchem Preis?
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Was ist die Digitalisierung?
Ganz allgemein formuliert ist die Digitalisierung die Prozessoptimierung durch technische Hilfsmittel, dadurch sollen neue Geschäftsmodelle, Ideen und Praktiken entstehen. Auch schreiben sich viele Befürworter den Umweltschutz durch Papierlosigkeit auf die Fahnen, doch stimmt das? Dazu später mehr. Konkret soll durch die technische Entwicklung viele Sachen erleichtert werden. Die Digitalisierung im Alltag geht nach folgendem Konzept vor: Ein Prozess wird so stark wie möglich von Maschinen übernommen bzw. automatisiert. Damit soll in erster Linie versucht werden einen Plan mit 5 Zielen zu erreichen.
Die digitale Kompetenz
Der erste und auch zugleich einer der wichtigsten Punkte der Digitalisierung im Alltag ist die Erweiterung der digitalen Kompetenzen der Menschen. Das gilt aber nicht nur für die Jugend von heute, sondern wurden auch Senioren und Menschen mittleren Alters bedacht. Die Bundesregierung hat zum Beispiel Fortbildungsprogramme für Angestellte in Firmen stark befürwortet und unterstützt. Damit soll erreicht werden, dass jeder einen Grundwissensstand beim Schreiben von E-Mails und anderem vorhanden ist.
Infrastruktur und Ausstattung
In diesem Punkt hat sich die Bundesregierung einiges vorgenommen was die Digitalisierung im Alltag anbelangt: Bis 2025 sollen Gigabit fähige Netze flächendeckend in ganz Deutschland der Standard sein. Das bedeutet ihr sollt einfach überall schnelles und leicht zugängliches Internet haben. Dieses Ziel finde ich persönlich ein wenig schwer umzusetzen, vor allem dank der Tatsache, dass Deutschland 2019 mit dem flächendeckenden Internet noch hinter Albanien lag. Da bleibt mir nur viel Glück zu wünschen.
Innovation und digitale Transformation
Der Zentrale Begriff für dieses Ziel ist die Industrie 4.0. Das bedeutet die Automatisierung von Produktionen im Bereich der Autoindustrie aber auch in anderen Bereichen wie dem Herstellen von Spülmaschinen. Diese Form der Fertigung soll vom Bund unterstützt werden, durch Förderungsgelder und Fortbildungen im großen Stil. Doch was bedeutet das für die Digitalisierung im Alltag? Klar die Produktionsschritte finden mit weitaus weniger Handarbeit statt. Auch müssen Angestellte von Produktionsbetrieben sich auf einige Fortbildungen zum Bedienen der neuen Maschinen gefasst machen.
Gesellschaft im Wandel
Diesen Punkt hätte man aus dem Plan auch getrost weglassen können, da damit nichts wirklich Neues präsentiert wird. Es soll eine höhere Lebensqualität mit mehr Sicherheit erreicht werden, inwiefern sich das ausdrückt ist mir persönlich nicht ganz ersichtlich. Doch das die Digitalisierung im Alltag bedeuten soll, dass wir beispielsweise mehr Kameras an öffentlichen Plätzen bekommen, halte ich das für wenig sinnvoll und eher eine kleine Geldverschwendung. Die meisten Verbrechen passieren nämlich nicht an gut einsehbaren öffentlichen Plätzen, sondern viel eher in schlecht einsehbaren Hinterhöfen.
Der moderne Staat
Ein Grundsatz, der weitaus mehr euer Interesse wecken sollte, ist die Modernisierung und Digitalisierung von Behörden und öffentlichen Einrichtungen. In diesem Bereich soll sich wirklich viel tun. Der komplette Verwaltungsapparat soll digitalisiert werden, heißt ihr müsst eigentlich kein Amt mehr besuchen, für alles soll es eine App geben. Das erleichtert nicht nur die Antragsstellung bei den meisten eurer Vorhaben, sondern auch verschwindet die Sprachbarriere komplett, da kein persönlicher Kontakt mehr vorgesehen ist.

Durch die Digitalisierung wird oft auch Lebensraum von Tieren achtlos zerstört.
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Digitalisierung im Alltag: Der Umweltaspekt
Im Moment verbrauchen wir Deutschen durch unsere digitalen Medien soviel Strom, dass dadurch 33 Millionen Tonnen CO₂ ausgestoßen werden. Das ist zum Vergleich genauso viel wie der gesamte innerdeutsche Flugverkehr ausstößt. Durch die Digitalisierung und deren Auswirkungen würde dieser Stromverbrauch bzw. CO2-Ausstoß weiter drastisch steigen. Die Bundesumweltministerin warnt im Moment vor der Digitalisierung wie sie gerade umgesetzt wird. Ihrer Aussage nach wäre es ein Brandbeschleuniger für Umweltprobleme aller Art, sollte die Digitalisierung im Alltag weiter so umgesetzt werden.
Auch muss um die Ziele der Regierung und eine Digitalisierung im Alltag durchzusetzen, viel Platz geschaffen werden. Da mehr Strom benötigt wird benötigen wir mehr Strommasten die den Strom von A nach B bringen, abgesehen davon sind auch Funkmasten erforderlich, um das neue Giga-Netz in Deutschland zu verteilen. Was ich in diesem Artikel eher weniger erwähnen möchte ist, wo der Strom herkommt, den wir für die gewünschte Digitalisierung brauchen, jedoch gebe ich euch einen kleinen Tipp: Nicht mal 40 % des Stromverbrauchs von Deutschland werden durch erneuerbare Energie getragen.
Fazit Digitalisierung im Alltag
Alles in allem ist der Fortschritt in diesem Bereich wie schon erwähnt nicht aufzuhalten. Die technische Entwicklung in verschiedenen Sektoren des öffentlichen Lebens und der Wirtschaft ist schwer zu bremsen, da es wie so oft um einen Haufen Geld geht. Wo es Licht gibt, da gibt es auch Schatten, nach diesem Motto sehe ich auch die Digitalisierung im Alltag: Es gibt durchaus positive Seiten, jedoch eben auch elementare Nachteile.
Ich bin ein Musik-Purist. Wer durch meine Musik-Bibliothek auf dem Handy stöbert, wird auf einen sehr bunt-gemischten Musikgeschmack und viele absolut legal erworbene Lieder stoßen. 🚚 Aber auf eines definitiv nicht: Remixes und Remakes guter Klassiker. Diese tauchen in den letzten Jahren vermehrt auf. Man nimmt dabei gerne die Beats alter Evergreens und bekannter Songs, „modernisiert“ sie etwas und klatscht neue Songtexte drauf. Tadaa! Ein neuer Remake-Song ist geboren! Während jüngere Musikfans das Original meist nie gehört haben und den Remix als das einzig Wahre feiern, gehen Hardcore-Fans und Musik-Veteranen diese Remakes richtig auf den Keks.
Als Gegner dieser Form der Musikschöpfung rechne ich daher heute in diesem Artikel mit den Remakes ab.
Do you really want to hurt me? – Meine Musikvergangenheit
Ich muss zugeben, mein Musikgeschmack ist wirklich „individuell“. Zuerst fing es an mit Reggae von Bob Marley. Dann kam der Swing mit Sängern wie Frank Sinatra und Dean Martin dazu, gefolgt von Oldschool-Rock’n’Roll mit Elvis Presley, den Everly Brothers, Fats Domino, Little Richard oder Chuck Berry. Anschließend durfte sich dann japanischer Vocaloid und Dubstep dazugesellen. Danach habe ich die späten 60er bis hin zu den 80ern für mich entdeckt mit Credence Clearwater Revival, den Rolling Stones, Toto, Boney M, Kim Wilde, Gigi D’Agostino, Modern Talking, den Bee Gees, und vielen weiteren. Neu dazugekommen ist der russische Hardbass.

Live auf einem Konzert dabei zu sein ist ein unvergessliches Erlebnis, bei dem man die Songtexte mitsingen kann.
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Das ist alles nur geklaut! Neue Songtexte + alter Beat = gutes Lied?
Man merkt, ich habe die Musik der letzten 100 Jahre damit quasi abgedeckt. Die meisten Songtexte kann ich zwar damit trotzdem nicht komplett auswendig, die Beats und Melodien erkenne ich jedoch sofort. Dementsprechend habe ich mich in letzter Zeit oft gewundert, wenn ich beim Radio hören einen Song bemerke, der mir bekannt vorkommt. Nicht unbedingt, weil dieser ein oder zwei Tage vorher um die selbe Uhrzeit bereits gespielt wurde, sondern weil die Melodie stark einem Lied in meiner Playliste ähnelt.
Hier kann ich gleich auch ein paar gute Beispiele nennen. „Some Say“ von Nea hat sich die Melodie von „Blue“ von Eiffel 65 und „Faded Love“ von Leony die von „Dragostea din tei“ von O-Zone abgekupfert. „Perfect (feat. Haris)“ von Lucas & Steve hat bei „Take on me“ von a-ha abgeschaut und „Rasputin“ von Majestic … kein Kommentar.🚚
„Alles nur geklaut“ von den Prinzen beschreibt das Ganze eigentlich recht gut. Man denkt sich neue Songtexte aus, unterlegt sie mit alten Melodien, die mal mehr, mal weniger überarbeitet wurden um dem heutigen Mainstream-Geschmack junger Zuhörer und Clubbesucher zu entsprechen. Bezeichnet das als komplett eigenes, neues Werk, lässt sich dafür dann noch feiern und bekommt auch noch Geld dafür. Bei Diplom-Arbeiten würde man hier schon von Plagiaten reden.
Das Schlagzeug macht den Beat. Und das Musikhaus Markstein versorgt euch mit ebendiesem.

Ich mag es Oldschool und höre gerne meine Plattensammlung auf meinem Plattenspieler an. Ein neuer Remake-Song passt da nicht rein.
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Oh tell me why! – Was sagt das Gesetz dazu?
Studien haben ergeben, dass inzwischen fast jeder fünfte Song in den Charts eine Coverversion ist. Wahnsinn, was für eine Kreativität heutige Künstler an den Tag legen! Rechtlich gesehen ist das auch erlaubt, sofern man die richtigen Lizenzen hat, den Urheber mit einem Teil der Einnahmen entschädigt und um Erlaubnis fragt. In Deutschland zum Beispiel muss man nicht mal den Urheber des Originalsongs nicht um Erlaubnis fragen, wenn er Mitglied der GEMA ist. Da reicht es aus, es an die Coverversion der GEMA zu melden. Relevant sind hier eigentlich zwei Fälle.
Bei einem Songcover muss das Lied originalgetreu wiedergegeben werden und erlaubt nur handwerkliche Änderungen. Ein Remix/eine Bearbeitung erlaubt Änderungen am Original, jedoch benötigt man trotzdem die Erlaubnis des Urhebers. Meistens werden Remixes von den jeweiligen Plattenfirmen, die die Urheberrechte innehaben in Auftrag gegeben. In der Praxis wird gerne darüber gestritten, ob es sich bei einem Song um ein Cover oder um eine Bearbeitung handelt. Letztendlich gibt es immer eine weitere Partei neben dem Neuinterpreten, die von diesen „Remakes“ profitiert. Entweder die Verwertungsgesellschaft, die Plattenfirma oder der Urheber.
Dementsprechend sind diese „Recycling-Fälle“ rechtlich gesehen in Ordnung.
Mit den Tarifen von O2 könnt ihr Musik und Songtexte jederzeit und überall streamen und ansehen.

Jeder Musiker sollte sich vorher schlau machen, wenn er neue Songtexte schreibt und die Melodie covern will.
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Ra-Ra-Raus mit dem Müll! – Mein Fazit
Auch wenn das ganze rechtlich legitim ist und eigentlich jeder davon mehr oder weniger profitiert, so gibt es eine Partei, denen diese Remakes und Remixe trotzdem bitter aufstoßen: die Fans. Für sie und mich ist das Leichenfledderei und Verstümmelung von zeitlosen Klassikern, wo man sich anschließend mit fremden Federn schmückt. Ich meine, ein Oldtimer-Fan würde wahrscheinlich auch einen Herzinfarkt bekommen, wenn sich jemand einen 1969er Dodge Challenger holt, einen Elektromotor einbaut und die Karosserie so verformt, dass vom Original kaum was übrig bleibt.
Eigentlich machen das die Autokonzerne jedes Jahr mit ihren Neuauflagen. Aber da ist meine Einstellung dieselbe, wie bei Songs.🚚
Die wichtigste Frage zu Beginn: Ist Fernseher kaufen preiswert? Taugt eine billige Waschmaschine? Viele Leute fragen sich, ob Fernseher kaufen preiswert sein kann, oder ob sich der Aufpreis für ein teureres Modell lohnt.
Wie das in Coronazeiten so ist, beschäftigt man sich mehr mit seinem Zuhause und kommt auf alle möglichen Ideen wo ausgetauscht und verbessert werden könnte.
Es fällt einem auf, dass die Waschmaschine lauter schleudert, als der Fernseher an Lautstärke hergibt. Der aktuelle Fernseher unterstützt nicht alle neuen Features der neuen Konsolen. Völlig egal könnte man meinen, da man die neuen Konsolen sowieso nicht bekommt – aber man muss für alles vorbereitet sein.

Euren Fernseher kaufen preiswert ihr müsst – erst Recht, wenn er noch in etwa wie hier aussieht.
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Zu viel Zeit und zu wenig Geld – alles muss neu
Zu viel Freizeit ist oft Nachdenkzeit und die deutsche Wirtschaft muss nach Corona ja auch wieder auf die Beine kommen, weshalb ich am besten einen TV des bekannten deutschen Herstellers Samsung beim bekannten deutschen Onlinehändler Amazon kaufe.
Viele fragen sich, ob Fernseher kaufen preiswert ist – oder ob es doch das teurere Modell sein sollte.
Spaß beiseite, knappe Kassen dank Kurzarbeit und Kauflust dank viel Langeweile heißt billig kaufen. Und in meinem Fall zweimal kaufen – einen Fernseher und eine Waschmaschine.
Denn ein Satz von Yoda könnte lauten: Fernseher kaufen preiswert du musst. Davon profitieren nicht nur „Herr der Ringe“-Schauer. Und wer die Comedy-Show Night Wash im neuen 4K Fernseher schaut, dem fällt auf: auch eine neue Waschmaschine muss her.
Doch der Reihe nach. Ich informiere mich vor Käufen immer umfangreich, vergleiche viel und nehme dann doch etwas anderes – weil’s billiger ist. Aber Zeit ist Geld und deshalb will ich euch ein wenig Zeit sparen und mein, in den letzten Wochen hinzugewonnenes, Wissen mit euch teilen. Und beantworte die Frage, ob Fernseher kaufen preiswert sein kann.

Vorhang auf für euren neuen Fernseher – aktuelle TV Geräte Trends und worauf es ankommt, erfahrt ihr in diesem Artikel.
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Worauf es beim Fernseherkauf ankommt – Ist Fernseher kaufen preiswert?
Zunächst zum Fernseher, den man im Gegensatz zur Waschmaschine auch gerne mal tauscht, obwohl er noch funktioniert.
Und es gibt massive Unterschiede bei den Technologien, der Bildqualität, der App-Unterstützung und der Kompatibilität mit neuen Standards wie HDMI 2.1. Und natürlich auch beim Preis: Mehr Ausstattung kostet mehr, solide Bildqualität gibt es auch in günstig. Eines solltet ihr auf jeden Fall: Euren neuen Fernseher kaufen preiswert.
OLED, QLED, LCD, FALD, VRR, ALLM, HDMI 2.1 – TV-Geräte Trends erklärt
Die Begriffe haben vielleicht viele schonmal gelesen, aber was steckt dahinter?
Von Zeit zu Zeit gibt es Neuerungen, was Anschlüsse angeht. Bei HDMI betrifft das vor allem die Notwendigkeit höherer Bandbreite, da Auflösung und Bildwiederholrate steigen, steigt auch die Datenmenge.
Zu den aktuellsten TV Geräte Trends zählt zweifellos HDMI 2.1, vor allem in Verbindung mit den neuen Konsolen Playstation 5 und Xbox Series X.
Auch die beiden TV-Geräte Trends VRR und ALLM basieren auf HDMI 2.1. Variable Refresh Rate bedeutet nichts anderes.
Es gibt im TV-Bereich aktuell zwei vorherrschende Technologien: LCD und OLED.
LCD Bildschirme funktionieren über eine Hintergrundbeleuchtung, die ein Flüssigkristalldisplay (LCD= Liquid Crystal Display) beleuchten. Dabei besteht ein Pixel aus 3 kleineren Subpixeln, die jeweils für die Farben rot, grün und blau zuständig sind.
Durch die, an den Subpixeln angelegte Spannung, lassen diese mehr oder weniger Licht der Hintergrundbeleuchtung durch – so entstehen unterschiedlich intensive bzw. helle Farben.
Für weiß beispielsweise sind alle Subpixel durchlässig. Durch die Mischung von Farben können alle möglichen Zwischentöne erzeugt werden und ergeben so das Bild, was wir als Betrachter wahrnehmen. Ein aktueller 4K Fernseher hat 3840 mal 1920 Pixel. Das sind über 7 Millionen Pixel und über 20 Millionen Subpixel.
Im übrigen gehören auch die bekannten QLED-TVs von Samsung zur LCD-Technik. Jedoch haben sich verschiedene Hersteller wie Samsung oder Sony (hier heißt die Technik Triluminous) für den Einsatz von Quantum Dots entschieden, die eine noch kräftigere Farbwiedergabe ermöglichen.
Die Nähe von QLED zu OLED ist von den Südkoreanern sicherlich nicht unbeabsichtigt.
Zu den aktuellen TV Geräte Trends zählt auch OLED.
OLED ist eine gänzlich andere Technik, die unterschiedliche Vor- und Nachteile bietet.
Bei OLED-TVs, die derzeit nur LG herstellt, leuchtet jedes einzelne Pixel selbst.
Dadurch ist ein perfektes Schwarz und unendlicher Kontrast möglich, da einzelne Pixel komplett abgeschaltet werden können und nicht wie bei LCD nur durch ein „Verdecken“ der Hintergrundbeleuchtung funktioniert, die aber dennoch je nach Modell unterschiedlich stark durchscheint.
Das ist auch der größte Nachteil der LCD-Technik: Keine gleichmäßige Ausleuchtung, die vor allem in dunklen Szenen störend wirken kann. Dafür haben sich viele Hersteller bei ihren Topmodellen entschieden lokal dimmbare Hintergrundbeleuchtung (FALD = Full Array Local Dimming) einzusetzen.
Diese kann dann je nach Szene bestimmte Bereiche abdunkeln und damit einen besseren Schwarzwert und höheren Kontrast ermöglichen. Je nach Anzahl und damit Größe der dimmbaren Zonen ist auch dabei ein mehr oder weniger auffälliges Durchscheinen der Beleuchtung sichtbar.
Gute LCD-Displays schaffen dagegen eine deutlich höhere Spitzenhelligkeit als OLED-TVs, was vor allem in hellen Räumen wichtig ist – und bei HDR Inhalten.
Ein weiterer Nachteil von OLED-TVs ist die Möglichkeit des Einbrennens statischer Bildschirminhalte wie Senderlogos, wenn diese über einen langen Zeitraum und hoher Helligkeit angezeigt werden.
So haben beide Techniken ihre Vor- und Nachteile – hier müsst ihr individuell nach Nutzung darüber entscheiden, was eher zu euch passt.
Worauf es beim Waschmaschinenkauf ankommt
Nachdem ihr nun einen Ansatz habt, wie ihr einen passenden Fernseher für euch findet, wollen wir jetzt noch die viel zu laute, in die Jahre gekommene Waschmaschine austauschen.
Die Waschmaschine wird im Schnitt deutlich seltener getauscht als Unterhaltungselektronik, Smartphones oder eben Fernseher. Allerdings sind auch hier bei vielen Modellen keine 20 bis 30 Jahre mehr drinnen, wie bei der guten alten Miele Maschine.
Das Internet of Things schlägt auch bei Waschmaschinen durch: Dank der Internetanbindung kann ich per Smartphone einen Waschgang starten, sehen wie lange dieser noch dauert, zusätzlich Waschprogramme runterladen oder Fehlerauswertung betreiben – aus meiner Sicht ist die Internetanbindung im Falle der Waschmaschine nicht wirklich notwendig.
Hier kommt es eher auf Zuverlässigkeit, Langlebigkeit, Laufruhe, Effizienz beim Schleudern, Strom- und Wasserverbrauch an.
Heutzutage stellen häufig auch weltweit aktive Unternehmen wie Samsung oder LG Haushaltsgeräte her und konkurrieren mit klassischen Herstellern wie Miele, Bosch oder Siemens.
Samsung und LG fokussieren sich dabei auf technische Weiterentwicklung und Integration neuer Technologien wie KI oder IoT. Die alteingesessenen Hersteller setzen in der Werbung dagegen auf Zuverlässigkeit. Was nicht heißt, dass die Südkoreaner unzuverlässig sind, aber ein deutscher Hersteller hat mit Sicherheit Vorteile beim Service und Ersatzteilverfügbarkeit.
Hier muss man entscheiden was einem wichtiger ist. Hersteller wie Beko, Gorenje, die Saturn und Mediamarkt Eigenmarke OK und viele andere setzen hauptsächlich auf den Preis als Verkaufsargument.
Da günstige Maschinen häufig mehr Strom verbrauchen und ein schlechteres Energielabel bekommen, gleicht sich der günstigere Preis zumindest teilweise durch höhere Stromkosten wieder aus.
Auch in der Schleudereffizienzklasse unterscheiden sich billige von teureren Waschmaschinen. Kurz gesagt: Je höher die Schleudereffizienzklasse und höher die maximale Schleuderdrehzahl, desto trockener kommt die Kleidung aus der Waschmaschine – was wiederum zu Ersparnissen führen kann, da der Trockner weniger lange laufen muss.
Auch die Laufruhe ist in der Regel bei teureren Geräten besser – sie laufen leiser, was allerdings nur dann eine Rolle spielt, wenn man die Maschine in der Wohnung stehen hat. Im Keller spielt der Geräuschpegel weniger eine Rolle.
Im Schnitt sollten teurere Geräte aufgrund hochwertigerer Bauteile auch länger halten, wobei man hier bei allen Preisklassen Glück oder Pech haben kann. Hier kommt dann der Service ins Spiel, der bei Premium Marken in der Regel besser und schneller abläuft.
Denn auf eine Waschmaschine kann man in der Regel nicht besonders lange verzichten.

Wenn eine Waschmaschine ausfällt, ist schnelle Hilfe gefragt. Wo Fernseher kaufen preiswert sein kann, macht der Aufpreis hier für ein besseres Gerät oftmals Sinn.
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Kann Fernseher kaufen preiswert sein und worauf kommt es bei der neuen Waschmaschine an – ein Fazit
Eine im ersten Moment ungewöhnlich wirkende Kombination zweier Themen – TV-Geräte-Trends und Tipps zum Waschmaschinen-Kauf.
Ob Fernseher kaufen preiswert ist, hängt vor allem von den eigenen Ansprüchen und der Nutzung ab – und ob einem aktuelle TV-Geräte Trends wie FALD, HDMI 2.1, VRR oder ALLM wichtig sind – wer nur ab und zu schaut, dem reicht in der Regel ein günstigeres Gerät.
Beim Thema Waschmaschine kann sich ein teureres Gerät für Leute lohnen, die viel Waschen oder das Gerät in der Wohnung stehen haben – denn dann zahlen sich Zuverlässigkeit, Energieeffizienz, Laufruhe und ein gutes Waschergebnis aus.
Während Corona haben viele Menschen weniger Geld, aber mehr Zeit und deshalb rücken hier Fragen wie „Kann Fernseher kaufen preiswert sein“ und „muss es wirklich die teure Miele Waschmaschine sein oder tut es auch das 199€ Gerät von OK“ in den Fokus.
Gerade zu Zeiten von neuen Konsolen wollen viele Leute die TV-Geräte Trends mitgehen, um sich neben dem Homeoffice ein wenig Abwechslung zu ermöglichen.
Die Entscheidung muss letztendlich jeder selbst treffen, ob bei euch Fernseher kaufen preiswert sein kann oder ihr das komplette Bildqualitäts- und Aussstattungspaket braucht – und dafür auch mehr zahlt. Gleiches gilt für eure Waschmaschine – tut es das aktuelle Modell noch oder wollt ihr ein energiesparenderes, leiseres Modell?
Vielleicht hilft euch die ein oder andere Information aus dem Artikel bei eurer nächsten Entscheidung.
Lasst gerne einen Kommentar mit euren Erfahrungen da.
Wie haben sich die Autos in den letzten Jahren entwickelt – welche Automobilhersteller und Unterschiede gibt es? Wann und von wem wurde das erste E-Auto gebaut? Das alles erfahrt ihr hier im folgenden Artikel!
Heute erklären wir euch wie die Autoindustrie heute aussieht und welche die besten Hersteller sind. Viel Spaß beim Lesen!

Heute erklären wir euch wie die Autoindustrie sich entwickelt hat und welche die besten Automobilhersteller sind.
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Vielfalt der Automobilhersteller
Auf der ganzen Welt gibt es insgesamt ca. 110 Automobilhersteller. Angefangen hat es im Jahr 1866 in Mannheim, wo Carl Benz das erste vollfunktionsfähige Automobil der Welt gebaut hat – drei Jahre zuvor hatte er ein kleines Unternehmen Namens „Benz & Cie“ gegründet. Mit diesem Unternehmen hat er natürlich für einen riesigen Aufschrei gesorgt, denn niemand hatte eine Ahnung, was er mit diesem Unternehmen erreichen wollte – nämlich Autos bauen.
Heute im 21. Jahrhundert wissen wir alle, dass wir kaum mehr ohne ein Auto auskommen können. Alle 110 Automobilhersteller sind auf der ganzen Welt verteilt, doch die Top Marken sind alle in Deutschland vertreten und diese sind: Mercedes Benz, Audi, BMW, Porsche, Volkswagen (VW), Opel.
Diese 6 genannten Automarken sind zugleich die besten und erfolgreichsten Unternehmen. Auf der ganzen Welt, selbst in China, Ungarn oder USA werden diese Autos gefahren, weil sie jeder liebt – wahrscheinlich auch weil sie sehr sicher fahren. Aber warum genau bauen die deutschen Automarken die besten Autos, darauf gehen wir im nächsten kommenden Punkt ein.
Weswegen bauen die deutschen Hersteller die besten Autos ?
Die deutschen Automobilhersteller sind durch Klarheit, Engagement, Authentizität und ihrer weltweiten Bedeutung sehr erfolgreich. Alle neuen Gadgets, welche in den neuen Autos verbaut werden, wie Rückfahrkameras oder den Auto-Pilot (Self-Driving), kommen alle von deutschen Unternehmen und werden dort getestet und anschließend produziert.
Meiner Meinung nach bauen sie die besten Autos, weil sie das meiste Basic-Knowledge besitzen und somit extrem profitieren, schließlich hat es ja auch 1866 in Deutschland angefangen. Wenn man überlegt, als damals Audi den neuen bewegenden Blinker rausgebracht hat (auch als Lauflicht bezeichnet), war das der vollkommene Hype, den direkt jeder haben wollte.
Für diesen Blinkerzusatz lässt sich Audi auch gut bezahlen, stolze 3.499,- Euro kostet das gesamte Lichtpaket, in welchem die bewegenden Blinker dabei sind. Das Ganze ist eine enorme Geldmacherei, aber Audi weiß ganz genau mit welchen neuen Technologien sie ihre Kunden inspirieren können.

In dem Bild ist das derzeit neueste Modell der Range Rover Sport Baureihe abgebildet. Es ist eine der vielen Autos, welche die meiste Technik verbaut haben.
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Top 10 weltweit bekannte Marken
Bei den weltberühmtesten Automarken sind wieder einige aus Deutschland mit dabei. Die Marken sind:
- Volkswagen (Umsatz: 230,7 Mrd. €)
- Toyota (Umsatz: ca. 210 Mrd. €)
- Daimler (Umsatz: 164 Mrd. €)
- Ford (Umsatz: ca. 127,5 Mrd. €)
- General Motors (Umsatz: ca. 118 Mrd. €)
- Fiat Chrysler (Umsatz: 110,9 Mrd. €)
- Honda Motor Co. (Umsatz: ca. 106 Mrd. €)
- BMW Group (Umsatz: 98,7 Mrd. €)
- Nissan (Umsatz: ca. 90 Mrd. €)
- Hyundai Motor (Umsatz: ca. 74 Mrd. €)
Diese 10 Marken haben am meisten Umsatz im Jahr 2017 erzielt – zur Orientierung, der Abgasskandal von VW war 2015.
Wann wurde das erste Elektroauto gebaut & aus welchem Grund ?

Strom – der wichtigste Bestandteil für E-Autos.
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Die Erfindung des ersten elektrischen Autos fand zwischen dem Jahr 1832 und 1839 statt und stammt von dem schottischen Erfinder Robert Anderson. Im Jahr 1888 entwickelte die Maschinenfabrik A. Flocken das erste deutsche bekannte Elektroauto nach ihrem Unternehmen namens Flocken.
Wie auch heute waren damals die ersten Elektroautos, in Sachen Technik, deutlich überlegener als Autos mit Verbrennungsmotor. Ab dem Jahr 1910 wurde das Elektroauto beiseite gestellt, da es einfach noch zu wenig Technikwissen gab und die Entwicklung erstmal auf das normale Auto mit Verbrennungsmotor gesetzt war.
Der Grund für den Bau der Elektroautos war, dass man sehen wollte wie es bei der Bevölkerung ankommt. Ich denke, dass es bestimmt sehr gut ankam, jedoch war das ausreichende Wissen und vor allem die Materialien, wie die Batterie, Kabel usw. in diesem Zeitalter noch nicht ausreichend vorhanden.
Warum will die Elektroautos jeder haben?

Tesla – die wohl bekannteste und beliebteste Automobilhersteller, wenn man über E-Autos spricht.
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Die allergrößte Frage ist doch, warum sind diese Autos so extrem begehrt, sodass sie jeder haben will? Vielleicht, weil es mittlerweile eine Umweltprämie von 11.000,- Euro gibt, oder weil der Strom billiger ist als das Benzin?
Wenn wir von Elektroautos reden, dann sprechen wir nur von Vorteilen. Sie sind günstiger, produzieren keine Abgase und es gibt mittlerweile eine große Auswahl an verfügbaren Modellen (SUV, Limousine, Kombi, Coupe, Sportwagen)
Aber die Frage ist doch woher der doch so billige und gute Strom kommt?! Dieser kommt von Windrädern und Wasserwerken wie der LEW, aber es kommt auch von Atomkraftwerken. Wir wissen alle das diese Stromgeneratoren extrem empfindlich sind, gerade wenn man keine Kontrolle mehr über sie hat.
Ich persönlich muss sagen, ich finde, dass E-Autos keine besonders gute Idee sind, doch werden sie gerade extrem gut geredet, da sie keine Abgase haben. Nur, weil das E-Auto keinen Verbrennungsmotor hat, bedeutet das jedoch nicht, dass der benötigte Strom besser oder umweltschonender produziert wird, als das Benzin.
Mit diesem Artikel, wollte ich euch die Entwicklung der Autoindustrie der letzten vielen Jahre veranschaulichen. Mich selber hat es sehr beeindruckt, was die Unternehmen für einen immensen Umsatz erzielen „nur“ dadurch, dass sie Autos bauen.
Mit unseren Gutscheinen auf Rabatt-Coupon findet ihr die besten Angebote für euer Auto. Ich hoffe der Artikel hat euch gefallen und ihr hattet Spaß am lesen!
Big Data Geschäftsmodelle sind heutzutage in aller Munde und werden nicht umsonst als das Gold des 21. Jahrhunderts bezeichnet. Doch wieso ist das eigentlich so?
Daten sind überall. Euer Handy weiß, wo ihr euch befindet, wenn ihr eure GPS Funktion einschaltet. Ihr hinterlasst digitale Fußabdrücke, sobald ihr euch im Internet befindet. Die Liste an Szenarien ist endlos lang.
Bei Big Data spricht man von Datensätzen, die so groß sind, dass es den Einsatz spezieller Technologien braucht um diese verarbeiten zu können.
Sind diese Daten erstmal verarbeitet, gibt es für Unternehmen vielfältige Möglichkeiten, innovative Geschäftsmodelle zu kreieren. In diesem Artikel findet ihr erfolgreiche Fallbeispiele für Big Data Geschäftsmodelle.

Um Wissen über die Zielgruppen zu gewinnen, müssen Unternehmen große Datenmengen mithilfe von Technologien verarbeiten.
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Pokémon Go – Big Data Geschäftsmodelle als globales Erlebnis
Eines der wohl bekanntesten Big Data Geschäftsmodelle kommt aus Japan. Im Jahr 2016 löste Niantic mit der App Pokémon Go einen enormen Hype aus und wurde innerhalb von zwei Jahren über eine Milliarde mal heruntergeladen.
Im Kern geht es darum, sich auf die Jagd nach den begehrten Taschenmonstern zu machen. Hierfür muss lediglich das Handy in die Hand genommen, das Haus verlassen und die GPS Funktion aktiviert werden.
Auf dem Display erscheinen nun regelmäßig Pokémon in der realen Umgebung, die anvisiert und gefangen werden können. Hierbei handelt es sich also um eine Erweiterung der Realität um digitale Elemente. Dies geschieht mithilfe der Augmented Reality Technologie.
Die eigenen Standortdaten werden ausgewertet und Pokémon werden entsprechend der Umgebung angezeigt. Wasserpokémon beispielsweise werden lediglich an Gewässern angezeigt.
Mit Pokémon Go hebt Niantic das Geschäftsmodell Experience Selling auf ein neues Level. Im Kern steht die besondere Beziehung, die viele Menschen aus Kindheitstagen mit den Pokémon verbinden.
Viele sind nämlich mit der gleichnamigen Serie groß geworden und haben nun die Gelegenheit, sich selbst auf die Jagd zu begeben und aus der Realität zu flüchten.
Die Interaktion mit den vielen Mitspielern im Freien macht das Game darüber hinaus zum sozialen Großevent.
Ihr spielt gerne Pokémon Go? Bei Saturn findet ihr viele weitere Games für alle Konsolen.

Für ein emotionales Erlebnis erweitert Pokémon Go die Realität um digitale Elemente.
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Spotify – Vorteile für Premiumkunden
Big Data Geschäftsmodelle sind auch in der Musik-Branche verbreitet. Spotify ist einer der weltweit bekanntesten Musik Streaming Dienste. Insgesamt greifen 345 Millionen (Stand: 2020) Menschen im Jahr auf über 60 Millionen Songs der Plattform zu.
Die App ist auf den ersten Blick kostenlos, denn sie ist werbefinanziert und ermöglicht daher eine Nutzung ohne Kosten. Dies ist jedoch kein Zufall, sondern der Plan von Spotify.
Bei dem Streaming Dienst handelt es sich nämlich um ein Freemium Geschäftsmodell. Die App wird so attraktiv wie möglich gestaltet, um möglichst viele Nutzer durch kostenlose Services anzulocken.
Dort angekommen, können sie Premium-Dienste in Anspruch nehmen, um zusätzliche Vorteile zu erhalten. Mit Spotify-Premium kann Musik beispielsweise auch offline heruntergeladen und ohne Werbeunterbrechung gehört werden.
Spotify nutzt die sogenannten Social Mobil Analytics Cloud (kurz: SMAC) Technologien, um unter anderem Netzwerke aufzubauen und mit den Zielgruppen zu kommunizieren. Mithilfe von Analyse Tools wird das Nutzerverhalten analysiert, um daraus das Kaufverhalten abzuleiten.
Daraufhin werden datengetriebene Dienstleistungen angeboten. Das bedeutet, dass Spotify weiß, welche Musik ihr hört und euch entsprechend Songs vorschlägt, die euch gefallen könnten.

Spotify analysiert den Geschmack der Nutzer und schlägt ihnen daraufhin passende Lieder vor.
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Airbnb – neue Wege der Transaktion
Airbnb ist eine der beliebtesten Anlaufstellen, wenn es um die Urlaubsreise geht. Dies ist kein Zufall, denn die Plattform ist eines der Big Data Geschäftsmodelle. Nutzer können in über 100.000 Städten in über 220 Ländern diverse Mietobjekte für verschiedene Anlässe und Zeiträume buchen.
Das Geschäftsmodell nennt sich Plattform GM. Airbnb nimmt die Funktion als Zwischenhändler zwischen Vermieter und Mieter ein und koordiniert. Dabei wird eine neue Art der Transaktion ermöglicht sowie effizient umgesetzt und knüpft an einen Trend in heutigen Gesellschaft an:
Die Sharing Economy sieht vor, eine geteilte Nutzung zu ermöglichen, denn immer mehr Leute wollen weniger Dinge Besitzen und stattdessen unkompliziert auf etwas zugreifen, wenn sie es brauchen.
Wo kommt hier Big Data ins Spiel? Airbnb analysiert zahlreiche Daten, um Besitzern und Investoren dabei zu helfen, lukrative Objekte mit hoher Gewinnspanne zu identifizieren.
Zu den verwerteten Daten zählen unter anderem Umgebungsdaten der Objekte, Bewertungen sowie Präferenzen der Mieter. Auf der anderen Seite profitieren die Mieter von zahlreichen Objekten an Wunschorten. Eine echte Win-win-Situation für Mieter und Vermieter also.

Airbnb zeigt Vermietern und Investoren lukrative Standorte und Kundenpräferenzen.
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Fazit
Big Data Geschäftsmodelle haben sich längst etabliert und stellen das Grundgerüst für den Erfolg bekannter Unternehmen wie zum Beispiel Niantic (Pokémon Go), Spotify oder Airbnb dar.
Auch, wenn die eingesetzten Technologien und die herangezogenen Daten unterschiedlich sind, so ist das Prinzip immer dasselbe: Der Kunde und seine Bedürfnisse stehen im Vordergrund.
Big Data ist für Unternehmen deswegen so wichtig, weil jedes einzelne Datum eine potenzielle Informationen über einen Kunden enthält. Die Herausforderung besteht darin, die wichtigen von den unwichtigen Daten zu unterscheiden und sie richtig zu verwerten.
So lassen sich zum Beispiel Vorlieben, Kaufverhalten oder Aufenthaltsort ableiten. Anschließend werden Big Data Geschäftsmodelle auf die Beine gestellt, die genau an diesen Daten anknüpfen.
Im Kern geht es darum dem Kunden Wert zu liefern. Und dies kann nur umgesetzt werden, wenn Wissen über die Zielgruppe vorhanden ist. Die Daten und Technologien sind lediglich ein Werkzeug um dies umzusetzen.






