Die Corona bedingten Lockdowns zogen weitreichende Einschnitte in das Leben der Menschen nach sich. Auch die Fussball Vereine haben dies zu spüren bekommen und müssen sich die Frage stellen, welche Folgen die Pandemie hat und wie sie mit potenziellen Hürden umgehen.
Gerade Jugendfußball und Corona sind ein heikles Thema, da speziell die jüngeren Generationen in ihrer Entwicklung ausgebremst wurden. Wie genau das aussieht und welche Konsequenzen das hat, erfahrt ihr hier.

Die Corona-Pandemie hat auch den Fußball lahmgelegt und stellt viele Vereine vor Herausforderungen.
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Probleme in der Entwicklung
Jugendfußball und Corona bringen für Jugendliche in vielen Bereichen Einschränkungen in der Entwicklung mit sich. Der Bewegungsmangel alleine kann bereits negativen Einfluss auf die körperliche und psychische Gesundheit nehmen.
Der Ausgleich im Alltag fällt weg und darüber hinaus fehlen wichtige Glücksmomente, auf die gezielt hintrainiert wird. Orientierungslosigkeit und ein Mangel an Motivation setzen ein. Doch nicht nur gesundheitliche Faktoren spielen eine Rolle.
Problematisch gestaltet sich auch der Wegfall sozialer Interaktion, wodurch die Persönlichkeitsentwicklung beeinträchtigt werden kann. Generationen, die sich mitten in einer kritischen Phase der Persönlichkeitsbildung befinden, erfahren einen Nachteil, welcher sich über ihr ganzes Leben hinweg erstreckt.

Die Entwicklung der Kinder und Jugendlichen wird durch den Wegfall eines sozialen Netzwerks erschwert.
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Spielerische Entwicklung leidet
Unabhängig der gesundheitlichen und sozialen Entwicklung gibt es auch Einbußen bei der spielerischen Entwicklung junger Fußballer. Fussball Vereine waren bei der Trainingsgestaltung die Hände gebunden. Dadurch verlieren Talente wichtige Zeit bei der Entwicklung motorischer und kognitiver Fähigkeiten.
Jugendfußball und Corona kann daher bedeuten, dass junge Spieler keine optimale Entwicklung nehmen und eine Karriere im Profisport gefährdet wird. Denn jeder Mensch reagiert ganz anders auf eine längere Pause.
Manche knüpfen schnell dort an wo sie aufgehört haben, sowohl psychisch als auch körperlich. Andere tun sich jedoch schwerer und brauchen längere Zeit ehe sie spielerisch und mental wieder den Rhythmus finden. In der Zwischenzeit könnten jedoch genau diese Talente den Sprung bei ambitionierten Teams verpassen und den Anschluss verlieren.

Wer nicht trainiert, wird auch nicht besser. Die lange Unterbrechung erschwert vielen den Einstieg und verbaut Chancen.
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Fussball Vereine kämpfen mit dem Überleben
Jugendfußball und Corona werden für die Fussball Vereine auch über einen längeren Zeitraum hinweg ein Thema bleiben. Denn eine der größten Schwierigkeiten der sich viele ausgesetzt sehen ist das Wegfallen von Einnahmen. Nicht nur über Lockdowns hinweg, auch während des aktiven Spielbetriebs kommt es zum Mangel an Zuschauern.
Darüber hinaus können auch Investoren mit finanziellen Problemen zu kämpfen haben und sich als Folge als Geldgeber für Fussball Vereine zurückziehen. Die Ursachen können also vielfältig sein. Die Konsequenz bleibt jedoch gleich.
Für einige hat ein Kampf um die Existenz begonnen. Jugendfußball und Corona sind in solchen Fällen zwei Begriffe, die nicht Hand in Hand gehen können. Der Spielbetrieb muss womöglich eingestellt werden. Für Jugendliche geht damit ein Zufluchtsort und ein wichtiges soziales Netzwerk verloren.
Abwanderung von Jugend-Spielern
Abwanderung im Jugendfußball und Corona als Ursache ist Realität. Denn in der Zeit der Pandemie entdecken viele Nachwuchskicker andere Hobbys und Vorlieben. Sie merken, dass es auch andere Sportarten oder Freizeitaktivitäten gibt, die genauso gut oder gar besser zu ihnen passen.
Für Fussball Vereine bedeutet dies, dass sie neben den finanziellen Verlusten womöglich auch Probleme haben werden überhaupt Mannschaften in vereinzelten Jahrgängen zu stellen. Dies ist nicht erst seit Corona der Fall, denn das steigende Sport- und Freizeit Angebot führt ganz allgemein zu weniger Interesse am Fußball.
Corona verschärft nur diesen Prozess und stellt den Fußball somit vor einer weiteren Herausforderung, auch wenn es wohl viele Rückkehrer geben wird, sobald wieder Normalität eintritt.

Während der Auszeit haben sich neue Hobbys und Vorlieben herausgebildet, die den Fußball in einigen Fällen womöglich auch ersetzen.
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Fazit
Viele Herausforderungen stehen vor dem Jugendfußball und Corona ist einer der Hauptgründe. Die Jugendlichen erleben eine Stagnation im Hinblick auf die persönliche Entwicklung und werden wohl auch in Zukunft mit der Wirkung leben müssen. Für einige vielversprechende Talente könnte die Pause auch das Aus für die ambitionierte Fußballer-Kariere bedeuten.
Hinzu kommen existenzielle Ängste der Fussball Vereine, auch wenn diese eher auf die finanziellen Einbußen als auf die potenzielle Abwanderung von Jugendspielern zurückzuführen sein werden. Denn sobald der Spielbetrieb aufgenommen wird, kann mit einem hohen Andrang gerechnet werden.
Der Weltraum, unendliche Weiten. Wir schreiben das Jahr 2021. Dies sind die Abenteuer des Raumschiffs New Shepard, das mit Jeff Bezos und seiner 3 Mann starken Besatzung 10 Minuten unterwegs ist, um neue Amazon-Standorte zu erschließen, fremde Versandarten zu erforschen, neues Leben und neue Absatzmärkte. Viele Kilometer von der Erde entfernt dringt die New Shepard in PR-Aktionen vor, die nie ein Mensch zuvor gesehen hat… Abgesehen davon, dass ich gerade das Intro von Star Trek hart umgedichtet habe, geht es Rund um den Ausflug von Jeff Bezos ins All.
Das Weltall – So begehrt wie seit langem nicht mehr
Wir schreiben das Jahr 1950. Die beiden Supermächte USA und UdSSR beginnen den Wettlauf ins All. Binnen kürzester Zeit schoss man Satelliten, Tiere und Menschen in den Orbit und letztendlich auch Astronauten auf den Mond. Der Weltraum wurde schnell zum großen Hype. Nach dem Mars-Rover und der ISS kam dann lange nichts mehr und der Trend flachte ab. Und dann kam Elon Musk und entfachte erneut die Leidenschaft für den Weltraum. Marskolonien, interstellares Reisen, Weltraumtourismus und die Gründung einer Weltraum-Armee/“Space-Force“ stehen auf einmal auf der Agenda.
Aber dieses Mal sind die staatlichen Raumfahrtprogramme nicht die einzigen Beteiligten. Multimilliardäre, wie Elon Musk, Jeff Bezos und Richard Branson hegen plötzlich großes Interesse am Weltraum und gründen kurzerhand ihre eigenen privaten Raumfahrtunternehmen.
Jeff Bezos – Die etwas andere Reise planen
Jeff mag zwar nicht der erste Milliardär im Weltraum sein – Richard Branson ist ihm da leider zuvorgekommen – dafür aber genoss sein kurzer Trip vermutlich wesentlich mehr mediale Aufmerksamkeit (unter Umständen deshalb, weil seine Rakete aussah wie das männliche Geschlechtsteil) und übertraf die Leistungen von Branson. Schließlich reden wir hier vom Gründer von Amazon und dem reichsten Menschen der Welt, der vermutlich mit nur 1% seines Vermögens sämtlichen amerikanischen Studenten die Studentendarlehen abbezahlen könnte.
Aber das ist ja nichts Neues. Während Branson nur auf eine Flughöhe von etwa 86 Kilometer gestiegen ist, gelang es Bezos auf über 100 Kilometer zu kommen. Und nicht nur das war bemerkenswert. Mit seinem Raumflug stellte Bezos auch noch den Rekord für den jüngsten und den ältesten Menschen im All auf. Denn mit dabei waren neben ihm und seinem Bruder der 18-jährige Sohn eines Investment-Bankers aus den Niederlanden und die 82-jährige frühere US-Pilotin Wally Funk.

Wir alle haben eine Vision. Ob Jeff Bezos von einem Amazon-Standort auf dem Mars träumt?
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Eine Frage – Wieso?
Okay, als Nerd und Sci-Fi Fan finde ich ja das ganze eigentlich echt cool und es kommt so eine leichte Aufbruch-Stimmung hoch, die so ein „Jetzt kommt die Zukunft!“ ausstrahlt. Trotzdem bin ich dem ganzen etwas skeptisch gegenüber. Sowohl Branson als auch Bezos wollen damit in den Weltraumtourismus einsteigen und damit den Weltraum als Markt erschließen. Da aber so ein Flug bei weitem nicht günstig ist, wird das nur ein weiteres Luxusangebot/Privileg sein mit dem sich die Superreichen vom normalen Bürger „abheben“.
Die Summen, die dabei fließen werden, könnte man an anderer Stelle sinnvoller nutzen, wie z.b. Hunger, Armut, Obdachlosigkeit o.ä. bekämpfen.
So manch einer könnte auch vermuten, dass es sich in Wahrheit um Fluchtvorbereitungen handelt für den Fall, dass die Erde eines Tages den Folgen des Klimawandels erliegt und kaum bewohnbar wird. Wir würden die Folgen ausbaden während die Verantwortlichen bereits unterwegs zum nächsten Planeten wären, den sie ausbeuten könnten. Bei der Zahl an Superreichen, die ins Weltall wollen, durchaus vorstellbar.
Abgesehen davon ist es nicht gerade die Klima-freundlichste Art zu reisen. Weitere Kritik gibt es auch vonseiten der Wissenschaft. Während Elon Musk wenigstens mit der Marskolonialisierung einen Beitrag zur Forschung und der Erschließung des Weltalls leistet, bieten Blue Origin und Virgin Galactic keinerlei Mehrwert außer „recyclebare Raketen“.
Die Gründe mal dahingestellt, muss man Jeff Bezos und Richard Branson eines lassen: Sie haben eine Vision und setzen sie auch um.
Immer neue Datenschutzgesetze – da fragt man sich: Wer blickt da eigentlich noch durch?
Wir geben euch heute eine kurze Übersicht, was wann wo gilt und wie die DSGVO aufgebaut ist.
Was ist der Gedanke hinter der DSGVO?
Ziel der Datenschutzgrundverordnung ist zunächst mal die Anpassung der Datenschutzgesetze an die heutige moderne Zeit mit Entwicklungen wie digitalem Marketing, KI, Social Media und vielem mehr.
Viele Menschen haben sehr viele Daten im Internet und keine Ahnung, was mit diesen passiert.
Bleiben die privaten Bilder für immer in einem Forum? Warum darf ein Werbetreibender Werbung genau auf mich zuschneiden und meine Angaben und Suchanfragen bei Google zur individuellen Werbeansprache nutzen?
Was gilt für Online-Shops, deren Sitz im Ausland ist?
All das wollte man regeln. Und zwar möglichst einheitlich in ganz Europa weshalb man sich auch für eine VO, eine Verordnung entschieden hat. Diese ist im Gegensatz zur Richtlinie unmittelbar und genau so wie es die EU vorgibt in den Mitgliedsstaaten umzusetzen.
Es darf zwar an einige Stellen nachgeschärft werden, allerdings keine Regeln aufgeweicht werden.

Die DSGVO: Datenschutzgesetze nach EU-Art
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Die Besonderheit im Vergleich zu Strafgesetzbuch und Co.
Datenschutzgesetze sollten möglichst wasserdicht sein und keinen Spielraum oder Schlupflöcher lassen.
Deshalb hat man sich hier für das sogenannte „Verbot mit Erlaubnisvorbehalt“ entschieden. Auf gut Deutsch kann man davon sprechen, dass „alles verboten ist, was nicht erlaubt ist“.
Da könnte man meinen, logisch, was sonst. Aber in vielen anderen Gesetzen wie dem Strafgesetzbuch (StGB) ist es umgekehrt: Es ist alles erlaubt, was nicht verboten ist.
Und deshalb gibt es in der DSGVO auch Erlaubnistatbestände, die, wenn erfüllt, die Verarbeitung von personenbezogenen Daten erlaubt.
Unter personenbezogenen Daten versteht man alle Daten, die eine natürliche Person identifizierbar (z.B. IP-Adresse, Handynummer) machen oder gleich ganz identifizieren (z.B. Name, Foto, Video).
Und Verarbeitung bezeichnet quasi alles, was man mit Daten so machen kann (z.B. speichern, kopieren).
Im Übrigen gelten die Datenschutzgesetze aus der DSGVO nicht bei rein privaten oder familiären Tätigkeiten, um das nicht zu kompliziert zu machen oder gar Familienstreits vom Zaun zu brechen.
Einschränkungen basierend auf dem Sitz eines Unternehmens gibt es allerdings nicht – also auch, wenn ein chinesisches Unternehmen eindeutig Kunden in Europa anspricht, muss es sich an die Datenschutzgesetze halten.

Die Datenschutzgesetze sollen Datenmissbrauch verhindern und die Transparenz erhöhen.
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Wann ist eine Verarbeitung denn nun erlaubt?
Erlaubt ist der Umgang mit den privaten Daten nur unter einigen genau definierten Voraussetzungen.
Da wäre zum einen das sogenannte berechtigte Interesse des Verarbeitenden. Darunter fällt beispielsweise die Verwendung für Marketingzwecke – ja, Marketing ist ein berechtigtes Interesse. Allerdings nicht generell, es ist kein Freibrief.
So wird Bestandskundenmarketing unkritischer gesehen, auch E-Mail-Marketing ist unkritischer als Telefonwerbung, weil es als weniger störend eingeschätzt wird.
Auch ein Widerspruch muss möglich sein. Die Datenverarbeitung über das berechtigte Interesse ist daher ein wenig schwammig, aber je mehr Maßnahmen der Verarbeitende trifft, desto eher kann er dieses Interesse argumentieren.
Eine weitaus eindeutigere Möglichkeit, die in der Praxis sehr häufig genutzt wird, ist die Einwilligung. Daten dürfen verarbeitet werden, wenn der Betroffene in die Nutzung seiner Daten unmissverständlich einwilligt.
Also beispielsweise per Unterschrift oder digital per Ankreuzen eines Kästchens „ich willige in die Nutzung meiner Daten ein“.
Voraussetzung dafür ist, dass er eindeutig und transparent auf die Nutzung und die Nutzungszwecke aufgeklärt worden ist. Auch über den jederzeit möglichen Widerruf muss er informiert werden.
Die Folgen der neuen Datenschutzgesetze sind nicht nur positiv
Das Recht auf Vergessenwerden, das Löschen von Daten, wenn diese für den ursprünglichen Zweck nicht mehr benötigt werden und die deutlich transparentere Aufklärung ist sicherlich sinnvoll in Zeiten des gläsernen Menschen.
Aber es gibt auch negative Folgen: Bei allem und jedem muss man Datenschutzerklärungen unterschreiben – man denke nur an einen Arztbesuch: Klar darf der Arzt meine gesundheitlichen Daten verarbeiten, deswegen gehe ich ja hin.
Aber die Angst vor den hohen Strafen (bis zu 4% des Jahresumsatzes) zeigt seine Wirkung.
Auch die ständigen Cookie-Hinweise auf jeder Website sind eine Folge.
Im Großen und Ganzen ist die DSGVO unterstützenswert – ich möchte nicht, dass meine persönlichsten Daten überall verteilt werden, ohne dass ich weiß was mit ihnen passiert.
Aber sind wir ehrlich: Manchmal gehen die ständigen Aufforderung zur Einwilligung und die Cookie-Banner gehörig auf die Nerven.
Wie steht ihr zu den neuen Datenschutzgesetze, insbesondere der DSGVO?
Immer wieder ein neuer Spieler Streik: Fußballer wollen ihren Verein verlassen, weil sie zu wenig Spielzeit bekommen, mit dem Team oder Trainerteam nicht klarkommen oder weil ein anderer Verein mit höherem Gehalt winkt.
Das wäre alles kein Problem – es wird erst dann zum Problem, wenn Spieler noch einen gültigen Vertrag besitzen.
Wie viel ist ein solcher Vertrag im Fußball-Business heutzutage noch wert?

Wieder ein neuer Spieler Streik – diesmal trifft es den FC Augsburg, davor unter anderem Borussia Dortmund und andere Fußball Vereine.
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Neuer Spieler Streik beim FC Augsburg
Wenn man jede Saison von Eskapaden und Spielerstreiks liest, ist ein Vertrag wohl leider nicht mehr allzu viel wert. Im jüngsten Fall in der Bundesliga heißt der Protagonist Kevin Danso.
Der Spieler des FC Augsburg teilte dem Verein mit, sich nicht mehr imstande zu fühlen für die Augsburger zu spielen. Daraufhin wurde er aus dem Trainingslager geworfen, ein Trainingsangebot ein paar Tage später in Augsburg wollte er nicht wahrnehmen, er meldete sich krank.
Blöd nur, dass er erst 2019 einen Vertrag bis 2024 unterschrieben hat.
Insofern keine Ausstiegsklausel darin enthalten ist (bspw. festgeschriebene Ablösesumme), ist dieser Vertrag natürlich bindend.
Der Verein muss dem Spieler ermöglichen, unter professionellen Bedingungen zu trainieren und das vereinbarte Gehalt zu zahlen.
Der Spieler ist verpflichtet, zum Training und Spielen zur Verfügung zu stehen und das natürlich exklusiv für diesen Verein.
Wie bindend ein Vertrag für die Spieler de facto ist, muss nach Dansos und etlichen weiteren Streiks und Leistungsverweigerungen in Frage gestellt werden. Immer, wenn ein neuer Spieler Streik stattfindet, gibt es die gleichen Diskussionen.
Meiner Meinung nach sollte es eigentlich gar keine Diskussion geben: Wer einen Vertrag unterschreibt, entscheidet sich ganz bewusst dafür.
Er nimmt bei einem langfristigen Vertrag die Vorteile wie jahrelange Absicherung, auch bei Verletzungen, selbstverständlich mit. Daher muss er eben auch vermeintliche Nachteile in Kauf nehmen.
Und ganz klar: Wer nicht vorhat, im Zweifel auch wirklich 5 Jahre für einen Verein zu spielen, sollte eben auch nicht so lange unterschreiben.

Ein neuer Spieler Streik nach dem anderen: Wenn Spieler ihre Fußballschuhe beiseite legen, um bei einem anderen Verein anheuern zu können. Moralisch fragwürdig.
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Weitere Fälle von Spielerstreiks
Danso ist bei weitem nicht der einzige streikende Profi.
Der wohl bekannteste Fall in der jüngeren Vergangenheit dürfte Ousmane Dembele sein: Der Franzose hatte im Jahr 2017 nach einer sehr erfolgreichen Saison ein Angebot vom großen FC Barcelona erhalten. Allerdings hatte er zu dem Zeitpunkt noch 4 Jahre Vertrag.
Er erschien einfach nicht mehr zum Training und wollte sich dadurch wegstreiken. Dortmund blieb eine Weile lang hart, wodurch sie wenigstens eine Top-Ablösesumme heraushandeln konnten: Dembele ging für 105 Mio. zu Barcelona.
Auch Pierre-Emerick Aubameyang streikte sich vom BVB weg. Wechselte dann immerhin für 63 Mio. zu Arsenal London in die Premier League.
Augsburg hat ebenfalls nicht das erste Mal mit einem Streik zu tun: Der Brasilianer Caiuby war einfach nicht aus dem Urlaub zurück nach Augsburg gekommen.
Martin Hinteregger zeigte keinerlei Einsatz mehr und machte klar, dass er zu Eintracht Frankfurt möchte – wo er bis heut spielt, nachdem er den FC Augsburg unter Marktwert verlassen hatte.
Uli Hoeneß hat mal gesagt, dass so etwas beim FC Bayern nicht vorkommt und in der Form ist es bei den Münchnern bislang auch ruhig geblieben.

Während Corona hätten Spielerstreiks zumindest den Vorteil gehabt, dass man überhaupt jemanden auf die Tribüne hätte setzen können. Gut, dass diese Zeiten vorbei sind.
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Das große Problem der Fußball Vereine
Als Verein steht man dabei vor einem großen Dilemma:
Lässt man den Spieler nicht ziehen und besteht auf den Vertrag, ist der Spieler nahezu wertlos für den Verein: Er wird nicht mehr alles geben und der Marktwert ebenfalls sinken – bei vollem Gehalt.
Lässt man den Spieler gehen, dann häufig für eine geringere Ablösesumme – der aufnehmende Verein weiß natürlich auch, dass der aktuelle Verein unter Druck ist, eine Lösung zu finden und deshalb eher einem niedrigeren Angebot zustimmt.
Außerdem kann es schnell dazu kommen, dass andere Spieler dem Beispiel folgen, wenn ein größerer und/oder zahlungsstärkerer Verein winkt und sich davor erfolgreich Spieler weggestreikt und somit ihren Willen bekommen haben.
Ich würde mir wünschen, dass Vereine hier einen Spieler öfter mal ein oder mehrere Jahre auf die Tribüne setzen – das mag im ersten Moment finanziell wehtun, auf lange Sicht aber zu mehr Vertragstreue seitens der Spieler führen.
Außerdem sollten Vereine bereits bei der Verpflichtung eines Spielers mehr auf den Charakter achten. So kann man sich einerseits Ärger ersparen, andererseits werden „schwierige“ Spieler im Marktwert fallen, wenn sie immer weniger Vereine aufnehmen würden. Davon hätte im Endeffekt jeder Verein etwas.
Denn mit der Angst, sich die eigene Karriere zu zerstören, indem man jahrelang auf der Tribüne Platz nehmen darf, würden derartige Streiks wohl der Vergangenheit angehören.
Wie ist eure Meinung zu Spielerstreiks im Fußball und dem Umgang der Vereine damit?
Lasst es mich gerne in den Kommentaren wissen.
Der deutsche, aber auch fast alle anderen Märkte werden von den billigen Produkten aus der Volksrepublik überschwemmt. Hergestellt in China ist schon lange keine Seltenheit mehr, doch wie werden diese Produkte hergestellt, wo kommen sie her und was taugen sie qualitativ?
Diesen Fragen gehen wir heute auf den Grund. Zuerst schauen wir uns an was überhaupt aus China kommt.

In China leben über eine Milliarde Menschen, was auch ein Grund für das enorme Wirtschaftswachstum ist.
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Was kommt aus China?
Grundsätzlich zu sagen, alles kommt aus China wäre ein wenig einfach, nicht wahr? Also schauen wir uns mal genauer an was den am meisten hergestellt in China ist. Auf Platz 4 finden wir Möbel und andere Einrichtungsgegenstände, diese werden oft in der Volksrepublik hergestellt, da man dabei sehr gut am Stundenlohn sparen kann. Auf Platz 3 ist die Bekleidung, ich persönlich habe das ein wenig höher eingeschätzt, was daran liegen mag, dass Kleidung eher in Taiwan, Bangladesch, etc. produziert wird.
Platz 2 machen die Maschinen, was für Maschinen fragt ihr euch? Generell eher Produktionsmaschinen, diese werden hergestellt in China und dann in die ganze Welt verschifft. Auch hier kommt der niedrige Durchschnittslohn dem Land zugute. Viel Fachwissen wurde von dem Staat auch aufgekauft in Form der Firmen die genau dieses Fachwissen haben. Die Nummer 1 sind Elektro-Technik und Geräte. Diese sind mit über 26 % Anteil am Gesamtexport stark vertreten.
Das Problem für Hergestellt in China
Das Hauptproblem ist, anders als erwartet, nicht die mangelnde Qualität, sondern viel mehr das Image. Über 41 % der befragte Menschen einer repräsentativen Studie der DGQ gaben an die schlechten Arbeitsbedingungen der selbsternannten Volksrepublik kritisch zu sehen.
Darüber hinaus finden die Befragten die niedrigen Löhne kritisch oder haben ein allgemein geringes Vertrauen in die Marke Hergestellt in China. Doch woher kommt dieses schlechte Image?

Auf den Märkten direkt in China findet man die Waren direkt zu spottbilligen Preisen.
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Ganz einfach, in den Medien aber auch in etablierten Handelszeitschriften ist immer wieder die Rede von den schlechten Arbeitsbedingungen sowie den unterirdischen Löhnen. Dies beeinflusst die öffentliche Meinung drastisch. Oft produzieren ausländische Unternehmen wie auch Apple in China, doch wie kann es sein, dass diese nicht für die schlechten Bedingungen haftbar gemacht werden?
Im Grunde produzieren diese Firmen dort nicht direkt, sie beauftragen Unternehmen, um für sie zu produzieren. So können sie von den niedrigen Preisen profitieren, müssen aber gleichzeitig nicht für Probleme bei Unterbringung, Löhne oder Arbeitszeiten einspringen.
Dieses System ist weit verbreitet und findet seinen Platz in den meisten Branchen. Das ganze nennt man Subunternehmeraufträge, strafbar oder verwerflich ist das Ganze im Grunde nicht. Das Problem ist, viele Unternehmen prüfen nicht, ob die Subunternehmer so arbeiten wie es gewünscht ist. Ob das ganze nun absichtlich oder aus Unwissenheit passiert sei dahingestellt. Fakt ist das einige Firmen weniger pflichtbewusst mit der Prüfung ihrer Subunternehmer umgehen als andere.
Das Produkt an sich
Das Produkt ist generell nicht schlecht, wie man an dem Beispiel der Stadt Yiwu in China sieht. Dort wurde zunächst stark auf Quantität produziert, doch immer mehr wird das umgestellt um auf Masse und Qualität zu produzieren. Diese Philosophie führt natürlich zu einem starken Konkurrenzdenken in der Bevölkerung der Stadt. Auch ist Yiwu kein Einzelfall was die Produktionsmengen und Arbeitsmenge angeht. Viele Chinesische Metropolen arbeiten und leben so.
Viele Deutsche lassen sich übrigens trotz des weitverbreiteten schlechten Images nicht vom Kauf der Produkte der Marke Hergestellt in China abbringen. Unternehmen wie Puma und Apple produzieren weiterhin in im Land der Mitte. Die Reputation der Marke überwiegt auch in diesem Fall den Ruf von Made in China.
Fazit
Faktisch sind Produkte hergestellt in China nicht zwangsläufig qualitativ schlechter oder geringwertiger. Das größte Problem sind und werden wahrscheinlich auch in Zukunft die schlechten Arbeitsbedingungen und Lohnverhältnisse bleiben. Statistisch ist es nicht möglich ein Wachstum wie China hinzulegen, ohne an andere Stellen weitreichend zu sparen. Die Volksrepublik macht aber auch Schritte in die richtige Richtung in Partnerschaft mit oft europäischen Firmen.
Es wird viel in der Kräuter Küche im Fernsehen gekocht, in Zeitschriften darüber geschrieben und es dreht sich immer um frische Kräuter. Ist es schwierig mit frischen Kräutern zu kochen? Nein, mit einem genialen Koch Rezept ist es das nicht.
Wir geben euch in diesem Blog Informationen über die Kräuter Küche. So, dass ihr das Grundwissen habt, um ein schmackhaftes Gericht kochen zu können.
Kräuter kaufen oder selber anbauen?
Selbstverständlich gibt es bekannte Köche in der Kräuterwelt mit einem außerordentlichen Wissen über unzählige Kräuter-Arten und deren Geschmäcker. Jedoch machen auch schon ein paar Kräuter viel Spaß beim Kochen. Wir beginnen beim Anbau. Das gehört ja auch dazu.
Basilikum, Rosmarin, Schnittlauch etc. kann man in vielen Lebensmittelgeschäften im Topf kaufen. Achtet dabei auf die Angaben bezüglich der Platzierung zu Hause, der Sonneneinstrahlung und dem Gießen. Diese Topfpflanzen sind qualitativ gut und mit etwas liebevoller Pflege halten sie auch lange.
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In offenen Wiesen findet man viele Kräuter für die Küche oder für Tee
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Das Angebot zum selber Anpflanzen ist riesig und in den Gärtnereien und Baumärkten bekommt ihr auch eine gute Beratung. Es gibt Setzlinge, Samen im Papierbeutel oder oftmals bekommt man ja auch von Freunden, Familie ect. Setzlinge oder eine andre Art von Unterstützung.
Hier einige Tipps und Erklärungen zu den beliebtesten Kräutern
Frische Kräuter für die Kräuter Küche, in den Salat oder auch in den Smoothie, hat für manche Menschen auch etwas von Luxus. Frische Kräuter aus dem Garten sind gesünder und man weiß, von wo sie kommen. Meistens sind sie auch preiswerter als getrocknete aus dem Glas im Supermarkt. Man braucht jedoch keinen Garten um Kräuter anzubauen. Auch in einer kleinen Wohnung gibt es immer ein Plätzchen für ein paar Töpfe.
Hier beschreiben wir die Kräuter, die auch auf der Fensterbank gedeihen. Diese findet ihr auch in einem Koch Rezept.
Am Fenster mit etwas Sonneneinstrahlung sind besonders Basilikum, Dill, Kresse, Petersilie, Pfefferminze und Schnittlauch geeignet. Wenn ihr die Wahl habt, entscheidet euch für ein Fenster Richtung Westen oder Süden. Es wäre besser nicht direkt über einer Heizung. Wenn es nicht anders geht, stellt die Kräuter auf ein Stück Styropor.
Die gekauften Kräuter sind meistens auch in einem richtigen Topf. Schaut jedoch trotzdem darauf, dass die Pflanzen genügend Platz zur Entwicklung haben. Kresse braucht ein niedriges Gefäß oder eine flache Schale. Salbei und Rosmarin brauchen etwas mehr Platz und werden auch größer bzw. wachsen mehr nach oben. Oregano gedeiht auch gut im Topf.
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Ein leckeres Vesperbrettl. Guten Appetit!
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Am besten das Saatgut mit etwas Sand vermischen und auf die Erde streuen und leicht andrücken und anschließend mit wenig Erde abdecken. Die kleinen Pflänzchen kann man, wenn sie etwas größer sind in mehrere Töpfe umpflanzen.
Wenn ihr mit Aussaat arbeitet, verwendet einen Terracotta-Topf. Regelmäßig gießen ist notwendig, jedoch vermeidet Staunässe. Schaut darauf, dass kein Wasser im Untersatz zurückbleibt. Zu viel Wasser ist genauso schlecht wie zu wenig Wasser. Kontrolliert eure Pflanzen zwischendurch auf Schädlinge. Entfernt diese Blätter oder Teile der Pflanze.
Achtet auf die Blüten. Sie sehen zwar schön aus, brauchen jedoch nur viel Kraft und die Aromen gehen verloren. Nach ein paar Wochen sollten die Pflanzen leicht gedüngt werden. Wenn die Pflanzen zum Verzehr bereit sind, immer nur so viel wie notwendig abschneiden.
Im Herbst sollten die Kräuter etwas zurückgeschnitten werden. Man kann sie auch einfrieren, am besten portionsweise. Einfach trocken kann man die mediterranen Kräuter. Wie ein Blumenstrauß zusammenbinden und verkehrt rum aufhängen
Für die Kräuter Küche eignen sich viele Kräuter auch gut zum selber Anpflanzen im Garten
Dill braucht etwas Platz und somit auch ein großes Gefäß. Er braucht es auch nicht so warm und ist mit Temperaturen von 10 bis 15 Grad auch zufrieden.
Petersilie gibt es in zwei Sorten. Die Glatte und die Krause. Petersilie benötigt keine direkte Sonneneinstrahlung. Nur hell sollte es schon sein und Wasser braucht er nicht übermäßig.
Schnittlauch wächst relativ dicht. Somit muss er immer wieder neu angesät werden. Oftmals wächst er schneller als man ihn verbrauchen kann. Selber zu trocknen ist sehr aufwendig.
Das sind einige Möglichkeiten von Kräutern, die selber einfach zu pflanzen und zu pflegen sind.
Nach einem Koch Rezept und mit Kräutern kochen
Die Kräuter sind die Gewürze und oftmals reichen zusätzlich nur etwas Salz, und wer es mag Pfeffer, aus. Die Gewürze verstärken den Geschmack des Gerichts. Die meisten Kräuter sollten erst am Schluss dem Gereicht beigegeben werden. Thymian, Oregano ect sind starke Kräuter und können kurz mit gekocht werden.
Kräuter sind sehr gesund da sie viele Mineralstoffe und Vitamine enthalten. Deshalb sollten nur die wenigen etwas stärkeren Kräuter gekocht werden. Am besten kann man die Kräuter einfach so waschen und erst anschließend, wenn nötig, zerkleinern.
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Rosmarin passt sehr gut zu Grillfleisch
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Fazit:
Frische Kräuter sind einfach zum selber Anpflanzen und machen auch viel Freude. Die Kräuter Küche ist einfach und trotzdem sehr abwechslungsreich. Ein Koch Rezept macht es auch noch leichter. Zusätzlich ist sie gesund und hilft der Verdauung.
Der NBA-Draft 2021 steht vor der Tür. Hierbei wählen die NBA Teams die Talente der Zukunft aus. Amerikanischer Sport unterscheidet sich also im Kern vom europäischen und sorgt damit für Spannung.
Denn die Vormachtstellung des FC Bayern in der Bundesliga kann schonmal langweilig werden. Ebenso in der Champions League, wo gefühlt jedes Jahr dieselben Teams den Titel unter sich ausmachen. In Amerika gibt es inzwischen 5 große Sportarten. Das System ist in allen jedoch gleich. Daher werden wir es am Beispiel der NBA veranschaulichen.
In der Jugend geht es bereits los
Jugendförderung in Europa wird von den Vereinen übernommen. Wer Sport ausüben will, meldet sich für einen Verein an und kann bis hin zum Profi-Niveau gefördert werden. Amerikanischer Sport hingegen setzt voll auf das Schulsystem.
Bereits in der Highschool werden mehrere Sportteams innerhalb einer Schule zur Auswahl gestellt. Diese trainieren regelmäßig und treten dann im Wettbewerb gegen andere Schulen an.
Herausragenden Talente werden anschließend von hochrangigen Colleges Stipendien angeboten. Die Schüler sind in erster Linie auf dem College, um das renommierte Basketball-Team zu verstärken. Gleichzeitig wird ein Auge auf die schulischen Leistungen geworfen. Stimmen diese nicht, kann es zu Suspensionen vom Sportteam kommen.

Amerikanischer Sport wird bereits in der Highschool gefördert.
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Der Traum vom Profi-Dasein
Auf dem College haben die Talente die Chance, ihrem Traum von der NBA ein großes Stück näherzukommen. Bis zu vier Jahre verbringen die Spieler auf dem College. Die Toptalente verlassen jedoch bereits nach 1-2 Jahren das College, um sich für den NBA Draft anzumelden. Amerikanischer Sport kommt also auch auf Kosten der eigenen Bildung.
Dies wird jedoch schnell vergessen, denn sobald die Spieler von den NBA-Teams ausgewählt werden, sind ihnen die ersten Millionen garantiert. Im NBA-Draft 2021 gibt es wie jedes Jahr zwei Auswahlrunden mit je 30 Picks. Durchschnittlich verfügt somit jedes Team über einen Erstrundenpick und einen Zweitrundenpick.
Die vielversprechendsten Spieler werden dabei selbstverständlich mit den ersten Picks im Draft gewählt. Auch Spieler aus Europa können sich für den NBA Draft anmelden. Man muss also nicht das College besucht haben, um in der NBA zu spielen.
Der Draft sorgt für Balance
Die Draft-Reihenfolge ergibt sich nicht willkürlich. Die Top-Picks sind nämlich den Teams mit der schlechtesten Statistik der Vorsaison vorbehalten. Alle Teams, die es nicht in die Playoffs geschafft haben, nehmen an der Draft Lottery teil. Dort werden in einem Losverfahren die Picks 1 bis 14 zugeteilt.
Je mehr Niederlagen ein Team hatte, desto höher die Chance auf den ersten Pick im Draft. Dies führt während der Saison teilweise auch zum sogenannten Tanking, wo schwächere Teams absichtlich Spiele herschenken, um ihre Chancen auf einen hohen Pick zu steigern. Denn ein guter Pick kann den Ausblick einer ganzen Organisation verändern.
Im NBA Draft 2021 haben die Detroit Pistons die Lottery gewonnen und dürfen sich wohl auf Cade Cunningham freuen, der als bester Spieler seines Jahrgangs gilt.
Basketball ist in Amerika Volkssport
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Trades statt Ablösen
Amerikanischer Sport unterscheidet sich darüber hinaus in der Art und Weise wie Spieler die Teams wechseln. Im Fußball werden hierfür Ablösesummen gezahlt. Im Basketball wird getauscht. Getauscht werden können Spieler und Picks.
Wenn ein Team also Interesse an einem Spieler hat, muss es als Gegenwert einen oder sogar mehrere eigene Spieler zurückschicken und womöglich zukünftige Draftpicks drauflegen, um das Paket attraktiver zu gestalten. Das Team, dass die Picks eines anderen Teams erhält, darf im Draft an dessen Stelle picken.
Im NBA Draft 2021 verfügen die Oklahoma City Thunder beispielsweise über 4 Erstrundenpicks.
Bei den Trades gibt es natürlich Regeln. So müssen die Gehälter der getauschten Spieler in etwa Deckungsgleich sein. Verdient ein Spieler also 20 Millionen Euro im Jahr, müssen in etwa 16 Millionen zurückgeschickt werden, damit der Trade finanziell durchgeht.
Dadurch lässt sich vermeiden, dass der Salaray Cap, also die Gehaltsgrenze, die für jedes Team gilt, überschritten wird und sich Superteams mit mehreren Topspielern bilden. Diese Regel greift, wenn beide Teams über dem Salary Cap liegen Ein Team, das 20 Millionen unter dem Salary Cap liegt, könnte den Spieler auch einfach so absorbieren.

Amerikanischer Sport kennzeichnet sich durch interessante Trades anstelle absurder Ablösen.
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Free Agency
Amerikanischer Sport kennzeichnet sich außerdem durch die Free Agency. Free Agents sind Spieler, die vertragslos sind. Sie können sich somit aussuchen, wo sie unterschreiben möchten. Kommt ein Topspieler auf den Free Agent Markt, bringen sich oftmals mehrere Teams in Position, um ihm ein Vertragsangebot vorlegen zu können.
Der Spieler kann nur unter Vertrag genommen werden, wenn auch genug Platz unter dem Salary Cap ist.
Playoffs
Im NBA Draft 2021 schlägt die Stunde der schwächeren Teams, in den Playoffs sind die Topteams dran. Hier konkurrieren insgesamt 14 Teams aus zwei Konferenzen (Ost und West) um den Titel. Sie treffen systematisch in „best of 7 series“ aufeinander. Im Finale wird der Titel zwischen den beiden Gewinnern der jeweiligen Konferenzen ausgespielt.
Für die Playoffs qualifizieren sich die Teams über die Regular Season. Jedes Team bestreitet insgesamt 82 Partien. Die sieben besten Teams jeder Konferenz ziehen in die Playoffs ein.

Der NBA Draft 2021 ist einer von vielen Höhepunkten in Amerika.
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Fazit
Amerikanischer Sport ist auf Spannung und Abwechslung ausgerichtet. Der NBA Draft 2021 ist nur einer von vielen Höhepunkten, den die Sportarten bieten. Auch die schwächeren Teams kommen hier auf ihre Kosten und haben die Chance, die Platzhirsche zu stürzen, indem sie sich die Toptalente sichern und sie langfristig unter Vertrag nehmen können.
Man stelle sich vor die Jamal Musialas und Florian Wirtzes dieser Welt würden nicht bei Bayern und Leverkusen spielen, sondern beim FC Augsburg und Mainz 05.
Chinesische Handys liegen im Trend – Xiaomi hat kürzlich Apple als zweitstärksten Smartphoneanbieter abgelöst – Marktführer ist nach wie vor Samsung.
In den aktuellen Chinahandy Bestenlisten findet sich nicht nur Xiaomi, sondern die Konkurrenten schießen zahlreich aus dem Boden.
Das größte Verkaufsargument war vor einigen Jahren der Preis – heutzutage steigen die Preise von chinesische Handys nahezu auf das Niveau der Samsung oder Apple-Flaggschiffe. So kostet ein aktuelles OnePlus 9 Pro 899€ – mehr als das Samsung Galaxy S21 (UVP: 849€).
Da stellt man sich die berechtigte Frage, ob und in welchen Bereichen die neuen Wettbewerber aus Fernost mit den über Jahre etablierten Marken mithalten können – und in welchen Bereichen nicht.
Zunächst mal muss man das Thema differenziert betrachten: Es gibt schwarze Schafe unter den China-Smartphones, die im besten Falle nur schlechte Kopien von iPhone & Co. sind. Aber die Topmodelle der großen chinesischen Hersteller sind teilweise empfehlenswert.
Die absoluten Platzhirsche hierzulande sind Xiaomi und OnePlus – diese erreichen in vielen Hinsichten ein gutes Niveau.
Huawei war bis vor drei Jahren auf dem besten Weg, Marktführer Samsung zu überholen und sich an die Spitze des Wettbewerbs zu setzen dank Top-Kameras, super Akkulaufzeiten und einer für chinesische Verhältnisse guter Software und einem tollen Design.
Aber die US-Amerikanischen Regierung hat Huawei einen Strich durch die Rechnung gemacht.
Google durfte nicht mehr mit Huawei zusammenarbeiten und der chinesische Hersteller konnte deshalb keinen PlayStore oder andere Google-Dienste wie Maps, Youtube oder Google Assistant auf seinen Geräten installieren.
Damit begann der Abstieg zur großteils unbedeutenden Marke – heute findet man Huawei nicht mehr in der Chinahandys Bestenliste.
Die Technik – Neben dem Preis DAS Argument
Die technische Ausstattung der Chinaphones war immer gut- vor allem die Zahlen, die man groß auf der Verpackung bewerben kann.
Das aktuelle OnePlus 9 Pro hat beispielsweise den Top-Prozessor Snapdragon 888 mit viel Arbeitsspeicher, relativ guten Kameras und einem flüssigen 120Hz Display. Die Technik war bei den kostspieligeren China-Smartphones nie das Problem.
Dort wurde immer Ausstattung verbaut, die man bei Samsung und Apple nur zu deutlich höheren Preisen bekommen hat.

Chinesische Handys setzen in der Regel auf Android als Betriebssystem und basteln eine eine undurchdachte Oberfläche darüber
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Die Software – hier schwächeln viele chinesische Handys
Es gibt extrem viele unbekannte chinesische Handys bei Onlinehändlern wie Amazon. Wenn man hier im Bereich von unter 100€ sucht, trifft man auf Marken wie Doogee, Ulefone, Blackview, Cubot oder Hafury. Die dürften die meisten von euch noch nie in ihrem Leben gehört haben.
Hier findet man dann doch sehr schlechte technische Ausstattung, zu wenig Arbeitsspeicher, schlechte Displays und veraltete Android-Versionen. Also unter Umständen auch ein Sicherheitsrisiko.
Und hier kommt der größte Nachteil der Chinahandys: Die Software ist oft veraltet und/oder nicht ausgereift. Die Qualitätskontrolle in Sachen Software kommt hier nicht an die großer Marken heran und so finden sich häufiger Bugs, schlechte Übersetzungen oder weniger durchdachtes Design.
Große Software-Updates auf neue Android-Versionen gibt es für die billigsten Smartphones so gut wie nicht, selbst wichtige Sicherheitsupdates werden dort nur selten zu Verfügung gestellt. Das kann bei diesem Preis zwar nicht verwunderlich sein, aber Leute die einfach nur ein billiges Smartphone wollen, denken darüber weniger nach – obwohl ein unsicheres Smartphone im Endeffekt teurer werden kann.
Ich persönlich würde auf einem 50€ Smartphone kein Online-Banking betreiben wollen.
Das Problem der großen Hersteller wie Xiaomi ist auch, dass massenweise Smartphones auf den Markt geworfen werden, die sich hinsichtlich ihrer Ausstattung nur minimal voneinander unterscheiden.
So kommen inklusive verschiedener Untermarken wie RedMi oder Poco locker 20 Modelle und mehr im Jahr raus.
Klar, dass dann die Software-Pflege darunter leidet, denn der Aufwand für die Software-Anpassung steigt mit jedem Modell. Und so bekommen selbst Top-Modelle um 600-700€ nur 2 bis 3 Jahre (Sicherheits-)Updates.
Samsung und Apple unterstützten ihre Geräte bis zu 6 Jahre nach Veröffentlichung.

Xiaomi ist der bekannteste Hersteller von Chinahandys – doch die Flut an neuen Modellen bringt Probleme mit sich
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Chinesische Handys holen bei der Software auf – teilweise
Dass es auch bei chinesische Handys besser geht, zeigt OnePlus: Die Software ist bei den Nutzern aufgrund der Schnelligkeit sehr beliebt, zusätzlich unterstützt das Unternehmen seine Modelle vergleichsweise lang mit Updates – auch hier gibt es für die teuren Handys 3 große Updates.
Der Hersteller wirft aber auch nicht in der Form mit Neuerscheinungen um sich. Das scheint auch der sinnvollere Weg zu sein, gerade wenn es auch um Nachhaltigkeit geht. Höhere Preise, dafür mehr Qualität, Zuverlässigkeit und Langlebigkeit muss der Trend sein.
Auch die Kameras klingen vielfach nur auf dem Papier gut – viel Megapixel. Da denkt sich der geneigte Käufer, dann muss es auch gut sein.
Aber der Kamera-Sensor und gute Kamera-Software sind deutlich wichtiger – oder warum glaubt ihr setzt Apple nach wie vor auf „nur“ 12 Megapixel? Die Bildqualität gehört trotzdem mit zum Besten auf dem Markt.

Oneplus ist das beste chinesische Smartphone in Sachen Software und gehört auf jede Chinahandys Bestenliste.
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Fazit – Es muss sich noch einiges tun in Sachen China-Smartphones
Der niedrige Preis ist verlockend und die technischen Spezifikationen klingen gut – viel Speicher, Megapixel und große Displays zum kleinen Preis. Eigentlich logisch, dass der Preis irgendwo herkommt und man bei Spezifikationen, die nicht groß auf der Packung stehen, genauer hinschauen sollte.
Denn es mangelt häufig an der Software-Qualität und der Unterstützung in Garantiefällen – Support gehört bei Billigstmarken nicht zur Priorität.
Das Beispiel OnePlus zeigt allerdings, dass es auch anders geht: Wenige Modelle, gute Software, lange Updatezeiträume. Die Smartphones dieser Marke führen die Chinahandys Bestenliste an.
Doch der Preisvorteil, einst größtes Verkaufsargument, schmilzt immer mehr.
Na, habt ihr schon euren Urlaub gebucht? Oder seid ihr noch auf der Suche nach einer Erholung mit einem perfekten Ambiente? Die Reisesaison hat begonnen und für einige kommen Urlaubsgefühle auf.
Sommer, Sonne, Strand – von einem Sandstrand Urlaub mit türkisblauem Meer träumen die meisten, doch wo und welcher Sandstrand Urlaub lohnt sich?
Egal ob für Last-Minute Abenteurer oder schlüssige Urlauber, wir wollen euch überzeugen und stellen euch unsere top 3 Sandstrände in ausgezeichneter Lage vor. Also lehnt euch entspannt zurück!
Einer der schönsten Strände befindet sich in unmittelbarer Nähe. Und zwar der Sandstrand Spiaggia die Jesolo in der Umgebung von Venedig, Italien.
Dieser Sandstrand überzeugt nicht nur mit seiner 15km Länge und sauberem Sand und Meer, sondern auch mit seiner tollen Lage.
Dieser Strand bietet verschiedene Aktivitäten und Unterhaltungsmöglichkeiten an. Neben vielen sportlichen Aktivitäten wie an besonderen Plätzen Beachvolleyball zu spielen, wird auch das Mieten eines Segelbootes zur Verfügung gestellt.
Besonders an größerer Beliebtheit erfreuen sich hier Familien, da der Zugang zum Strand kinderwagentauglich ist und der Übergang zum Meer sehr flach ist.
Es finden sich besonders viele Touristen und Urlauber auf. Die Stadt Jesolo an sich ist auch ein idealer Ausgangspunkt für einen längeren Ausflug in die Umgebung von Venedig.
Von herrlicher Natur bis Veranstaltungen und Kultur ist alles mit dabei. Entdecker und Abenteuerlustige werden sich garantiert wohlfühlen!
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Sandstrand Urlaub beim Sakarun Strand in Dugi Otok – Kroatien
Dieser Strand befindet sich im nordwestlichen Teil der Insel Dugi otok. Sakarun Beach ist von Zadar aus zu erreichen. Während der Hauptsaison fahren viermal täglich Fähren von der Hafenstadt zur Insel.
Der Sakarun Strand ist nicht leicht zu erreichen. Wer zum Strand gelangen will sollte mit seinem Auto anreisen, die Busverbindung nutzen oder einen Scooter mieten.
Das türkisfarbene Wasser und der puderzuckerweiße Sand lassen den Sakarun Strand eher an Reiseziele in der Karibik erinnern und lassen vergessen, dass man sich im Mittelmeer befindet.
Zudem ist er in einer besonders ruhigen Lage und weit weg vom Massentourismus. Individualisten und Ruhesuchende sind also willkommen.
Neben dem Traumstrand gibt es noch viele Buchten und Sehenswürdigkeiten wie den Telascica Naturpark und die Kornati Inseln zu entdecken – Ein in spektakuläres Erlebnis für Naturliebhaber.
Euer nächstes Reiseziel ist Kroatien? Dann verpasst keine Angebote bei Fit Reisen.
Kaputas Beach Antalya, Türkei
Bei dieser 200 Meter langen Schlucht in der Türkei an der Küstenstraße zwischen Kas und Kalkan entfaltet sich ein herrlicher Naturstrand.
Hinter einer scharfen Kurve liegt die steile Klippe. Dieser Strand zieht viele Schnellstraßen-Fahrer an, die den Ausblick genießen wollen.
Da der Kaputas Strand ein Naturstrand ist und weiter entfernt vom Zentrum liegt, gibt es wenige bis kaum Unterhaltungsmöglichkeiten. Wenn ihr den Strand erreicht, könnt ihr gegen eine geringe Gebühr Sonnenliegen und Sonnenschirme mieten.
Wer darauf verzichtet, hat auch die Möglichkeit einfach sein Strandtuch auszubreiten. Auf der rechten Seite des Strandes ist ein kleines Restaurant auffindbar.
Duschen und Toiletten gibt es inzwischen auch. Kaputas ist ein beliebter Strand, dennoch vom Massentourismus weit entfernt. Wer also einen erholsamen Sandstrand Urlaub genießen möchte, ist dieser hier nicht die verkehrte Wahl.
Fazit
Verteilt auf der Welt lassen sich viele schöne Sandstrände auffinden, sogar ohne weit reisen zu müssen. Beim Rauschen der Wellen und beim Sonnenbaden entspannen, ohne ans andere Ende der Welt zu fahren?
Ein Sandstrand Urlaub in Europa ist die perfekte Wahl, denn es gibt einige Strände, die es leicht mit den Stränden der Karibik aufnehmen können und die nur wenige Auto- oder Flugstunden entfernt sind.
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Für das Reisen in der Schweiz geben wir euch ein paar grundlegende Informationen für die Alpen Regionen. Die Schweiz ist ein kleines Land, jedoch mit vielen unterschiedlichen Landschaften. Die Nord-Süd Ausdehnung beträgt 220,1 km und die größte West-Ost-Ausdehnung 348,4 km. Der höchste Berg der Schweiz ist die Dufourspitze mit 4634 m ü. M. an der Grenze zu Italien. Der tiefste Punkt ist das Ufer des Lago Maggiore mit 193 m ü. M. im Tessin. Die Landesgrenze beträgt 1935 km.
So abwechslungsreich ist die Schweiz
Bekannt ist die Schweiz für die Alpenregionen. Es gibt in der Schweiz 3350 Berge und Gipfel über 2000 m Höhe. Die höchsten liegen im Wallis. Die bekanntesten Berge sind im Wallis das Matterhorn und im Berner Oberland Eiger, Mönch und Jungfrau.
Mit dem Reisen in der Schweiz verbindet man die Alpen Regionen mit vielen Gletschern, die über Millionen von Jahren gewachsen sind. Trotz der Erderwärmung gibt es noch immer viele größere und kleinerer Gletscher.
Während dem 15. Und 18. Jahrhundert war ein Gletscher Höchststand in den Alpen Regionen zu verzeichnen und seit Mitte des 19. Jahrhunderts verkleinern sich die Gletscher wie auch auf der restlichen Welt. Der große Aletschgletscher ist der längste Gletscher mit rund 20 km Länge und liegt im Kanton Wallis.
Wo Berge in den Alpen Regionen sind, sind auch viele Seen. In der Schweiz gibt es um die 1500 kleinere und größere Seen. Der größte Teil sind jedoch die kleineren Bergseen. Der größte See ist der Genfersee mit 580,03 Quadratkilometer an der französischen Grenze.
Beim Reisen in die Schweiz lernt ihr die vier Landessprachen kennen. Sie sind in der Bundesverfassung der schweizerischen Eidgenossenschaft als Amtssprachen festgelegt. Deutsch, Französisch und Italienisch waren ab 1848 die offiziellen Landessprachen. Im Jahr 1938 kam Rätoromanisch dazu.
Das Bevölkerungswachstum in der Schweiz und den Alpen Regionen war im vergangenen Jahrhundert enorm. Von 3,3 Millionen um 1900 auf 8,5 Millionen Einwohner im Jahr 2018. Um 10 % der Schweizer leben im Ausland. Sie werden als „Auslandschweizer“ benannt und darüber hinaus als „Fünfte Schweiz“ bezeichnet. Das ist eine Ableitung der vier Sprachregionen der Schweiz.
Der Ausländeranteil in der Schweiz beträgt 25 %. Mit 40 % hat der Kanton Genf den höchsten Anteil an Ausländern.
Da die Gemeinden die kleinste politische Einheit bilden, zählen auch die Städte als Gemeinde. Davon gibt es aktuell 2172. Durch Fusionen hat die Zahl in den letzten Jahren stark abgenommen. Mit 420.217 Einwohnern ist Zürich die größte Stadt der Schweiz. Die kleinste Gemeinde heißt Kammersrohr und hat gerade mal 32 Einwohner.
Seit 1999 besteht die Schweiz aus 26 Kantone, davon sind 3 jeweils Halbkantone. Es gibt das Mittelland und die Alpen Regionen.
Wofür ist die Schweiz bekannt?
Schokolade natürlich! Anfang des 18. Jahrhundert brachten fahrende Händler die Schokolade aus Italien und Frankreich in die Schweiz. Damals war es noch ein Medikament und wurde in den Apotheken verkauft. Erst viel später wurde sie zu einem reinen Genussmittel und in der Qualität verbessert. Im Durchschnitt essen die Schweizer 9,9 kg Schokolade im Jahr. Das ist der höchste Durchschnitt weltweit.
Das Käsefondue (geschmolzen aus dem Französischen „fondre“ übersetzt) ist das bekannteste Fondue. Dafür wird eine Mischung aus verschiedenen Käsen geschmolzen und mit Weißwein verfeinert. Mit einer Stärke etwas abgebunden und fertig ist das köstliche Gericht. Mit der Gabel werden geschnittene Brotwürfel darin geschwenkt bis das Brot genügend Käse aufgenommen hat und gegessen. Dazu trinkt man Weißwein und je nach Geschmack und Laune verschiedene Obstbrände die auch der Verdauung helfen. In den Alpen Regionen ist das Fondue nicht nur ein Genuss, sondern auch ein Erlebnis auf der Berghütte.
Früher benutzen die Mönche und Nonnen Glocken, Sand- und Sonnenuhren, um sich den Tagesablauf einzuteilen. Im 14. Jahrhundert wurden in Europa die ersten Uhren an öffentlichen Gebäuden montiert. Mit den ersten tragbaren Uhren ab 1600 kamen die Uhrmacher in die Schweiz und ließen sich in den Regionen Basel und Tessin nieder. In Genf und der restlichen französischen Schweiz spezialisierten sich die Uhrmacher auf kleine tragbaren Kleinuhren. Durch die Gründung von berühmten Uhrenmarken wurden die Schweizer Uhren weltweit bekannt und das „Uhrenland“.
Der Schweizer Franken. Mit der Abkürzung SFR und CHF ist der Schweizer Franken die offizielle Währung der Schweiz und gehört zu den wichtigen der kleineren Währungen weltweit.
Reisen in der Schweiz bietet mehr als nur Natur. Der Tourismus begann in der Schweiz um 1850. Bekannt ist auch die Geschichte vom St. Moritzer Hotelpionier Johannes Badrutt. Im Herbst 1864 saß es mit seinen 4 Englischen Gästen am Kamin und schwärmte vom wunderbaren Engadiner Winter mit den verschneiten Landschaften und viel Sonnenschein. Johannes Badrutt nannte es das „Paradies auf Erden“.
Die Engländer kannten den trüben und nebligen Winter in England und konnten sich sonnigen Winterurlaub nicht vorstellen und glaubten kein Wort. Das war der Beginn der legendären Wette. Die vier Engländer sollten ihren Urlaub wieder in St. Moritz verbringen, jedoch im Winter. Sollten sie den Urlaub nicht genießen und die Versprechen würden sich nicht bestätigen, so hätte Johannes Badrutt die Reisekosten übernommen. Die vier Engländer kamen tatsächlich im Dezember wieder und blieben bis Ostern. Johannes Badrutt hat seine Wette gewonnen und damit war auch der Wintertourismus geboren.
Seitdem ist Reisen in der Schweiz ein Vergnügen für Herz und Geist. Kennenlernen von fremden Ländern, Kulturen und deren Menschen. Eine besondere Zeit an die man sich gerne noch lange erinnert.
Tipps und Möglichkeiten zur Entdeckung eines Teils der Schweiz
Eine Fahrt über den Flüela- und Julierpass zeigt euch eine abwechslungsreiche Landschaft, kleine und typische Dörfer im Kanton Graubünden. Ausgangspunkt können Chur, St. Moritz oder auch Davos sein.
Vom Engadin fährt die Rätische Bahn über den Berninapass in das sonnige Puschlav mit der Hauptstadt Tirano. Die Fahrt führt vorbei an eiskalten Gletschern, durch romantische Täler und schneebedeckten Berggipfel.
Das Dreigestirn mit Eiger, Mönch und Jungfrau sind von Interlaken in einer Tagestour wunderbar zu bereisen. Interlaken liegt in der Mitte der beiden Alpseen Thuner- und Brienzersee. Somit gibt es Möglichkeit per Schiff, mit der Bahn oder zu Fuß beim Wandern diese schöne Region kennenzulernen.
Das Appenzellerland mit der hügeligen Landschaft und seiner Alpen Region ist wirklich, wie im Heidi Film beschrieben, eine mit grünen Wiesen und Bergen eher ruhige Region in der Schweiz. Vom Säntis aus genießt ihr eine atemberaubende Aussicht bis in die französischen Alpen.
Im italienischsprachigen Tessin herrscht eher über das ganze Jahr eher ein mildes Klima. Dort genießt ihr ein Stück vom „dolce vita“ welches wir in den südlichen Regionen gerne genießen. Die Seen laden zu einer Schiffstour und die beiden Städte sowie Lugano zum Bummeln und auch mal zum Shoppen ein.
Der Genfersee und Montreux und weitere Gemeinden sind für den Anbau von edlen Weinen bekannt. Die Weingüter sind traditionell, jedoch wird auch auf eine moderne Art Wein angebaut. Gegenüber den Weinbergen spiegeln sich die Französischen Alpen im Genfersee. Genf ist eine sehr internationale Stadt mit dem Sitz der UNO, dem Roten Kreuz und vielen anderen über die Schweiz hinaus bekannten Organisationen.
In den Alpen Regionen könnt bei Schweizstrom auch günstig Strom für den Urlaub kaufen.
Fazit für Reisen in der Schweiz
Reisen in der Schweiz ist landschaftlich vielfältig und einfach nur schön. Die unterschiedlichen Regionen mit den gastfreundlichen Menschen sind immer eine Reise wert.
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In Deutschland hatten wir mit einer regelrechten Hitzewelle zu kämpfen. Doch was machen wir, wenn alles zu heiß wird? Klar, wir gehen ins Freibad oder an den Lieblings-Badesee. Leider nimmt dadurch nicht nur der Hitzefaktor ab, sondern auch die Badeunfälle zu. Wie ihr dem mit einem Kinder Schwimmunterricht oder einem Rettungsschwimmkurs entgegenwirken könnt, erkläre ich euch heute in meinem Artikel.

Um sicher zu Schwimmen ist es sehr wichtig, sich an die Anweisungen und Warnungen von Rettungsschwimmern zu halten.
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Wie kommt es zu Badeunfällen?
Um Badeunfälle durch einen Kinder Schwimmkurs vermeiden zu können, müssen wir uns erstmal ansehen wie es eigentlich zu Badeunfällen kommt. Die Ursachen sind normalerweise alte Bekannte. An allererster Stelle kommt der Leichtsinn, dieser geht Hand in Hand mit der Selbstüberschätzung.
Viele Schwimmer überschätzen ihre Fähigkeiten und schwimmen zu weit raus. Aber wie soll ein Kinder Schwimmkurs dabei helfen? Na ja, der durchschnittliche Schwimmer überschätzt seine Leistung, schwimmt dann meistens zu weit raus und verliert die Kraft.
Ein großer Faktor ist auch die Unkenntnis über das Gewässer, in dem man sich befindet. Gerade viele Waldseen tendieren dazu Unterwasserströme zu haben, welche man nicht direkt erkennt. Ebenfalls gibt es in Seen das Risiko des Kälteschocks.
Tieferes Wasser ist logischerweise weitaus kälter, als das die für die Sonne leicht erreichbaren Teile eines Sees. Schon ab 20 Grad Celsius tritt eine physikalische Reaktion mit der Haut auf. Dies ist durchaus sehr gefährlich, da sich bei tieferen die Gefäße im Körper verengen und die Leistung des Körpers vermindert wird.
Alarmierende Zahlen
Das DLRG hat dazu eine wirklich alarmierende Studie vorgelegt: Knapp 60 % der zehnjährigen Kinder können nicht sicher schwimmen. Diese Zahl sollte durchaus einige Elternteile dazu bewegen einen Kinder Schwimmkurs zu besuchen, denn faktisch belegt ist: Schwimmen können rettet Leben.
Doch diese drastischen Zahlen treffen nicht nur für Kinder zu. Nur knapp 36 % der Rentner geben an, sicher Schwimmen zu können. Dies könnte auch ein Grund sein, warum Badeunfälle oft Kinder beziehungsweise Rentner betreffen.
Zusätzlich sollten Eltern sich auf keinen Fall von dem sogenannten Seepferdchen täuschen lassen. Das Seepferdchen ist lediglich eine Bescheinigung, dass sich ein Kind knapp 25 Meter über Wasser halten kann. Ob das Kind wirklich sicher schwimmen kann, zeigt sich erst bei der Absolvierung des Jugendschwimmabzeichens in der Kategorie Bronze.
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Waldseen und andere schlecht einschätzbare Gewässer bergen eine große Gefahr.
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Wie senkt man die hohe Zahl der Badeunfälle?
Es sind oft relativ simple Warnhinweise, die von Schwimmern missachtet werden. Zum Beispiel eine rote Flagge an einem Strand heißt striktes Badeverbot, doch trotz dieser eindeutigen Warnung der Rettungsschwimmer, gehen viele Leute trotzdem ins Wasser.
Durch einen starken Wellengang entsteht eine Art Sog, der den Schwimmer ins offene Meer zieht. Ganz wichtig für Eltern: Schwimmhilfen wie Schwimmflügelchen sind keine Garantie für ein sicheres Wasservergnügen. Ein Kinder Schwimmunterricht ist da schon weitaus besser.
Besondere Vorsicht ist beim Schwimmen in Flüssen geboten, da es ein stark bewegtes Gewässer ist. Nur ein einzelner Stein kann die Strömung komplett verändern. Mit Treibholz und anderen Hindernissen ist auch zu rechnen.
Allgemein gilt, seid vorsichtig, wenn ihr nicht wisst, was genau unter euch ist. Auch gilt das Prinzip der Unterkühlung weitaus stärker in sich bewegenden Gewässern als in Seen oder Tümpeln. Das gilt auch für das Springen ins Wasser: Springt nur ins Wasser, wenn ihr zu 100 % wisst, was dort ist und vor allem wie tief das Wasser an dieser Stelle ist.
Grundsätzliche Regeln wie niemals bei einem Gewitter schwimmen zu gehen werden immer wieder missachtet. Dabei ist dies lebensgefährlich da ein Blitz sich immer den höchstmöglichen Punkt zum Einschlagen sucht.
Auf einem Gewässer ist das in diesem Fall immer der Kopf eines Schwimmers. Eine selbstverständliche Regel, die oft vergessen wird, ist niemals in der Nähe von Schiffen und Booten zu baden. Warum das so ist, sollte jedem klar sein.
Die wohl größte Gefahr für einen Schwimmer ist der eigene Kreislauf. Geht ihr nach dem Essen zu schnell ins Wasser oder springt, ohne euch vorher genügend abzukühlen, ins Wasser kann das schwerwiegende Folgen haben.
Ein Kreislaufzusammenbruch kann die Folge sein. Dieser hat als mögliche Nebenwirkung Bewusstseinsverlust, was zum Tod führt, wenn keine dritte Person in der Nähe ist.

Schwimmunterricht ist wichtig, da viele Hilfsmittel beim Schwimmen wie Schwimmflügel keinen 100 % Schutz vor dem Ertrinken bieten.
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Wie kann der Kinder Schwimmunterricht dagegen helfen?
Im Prinzip kann der Kinder Schwimmunterricht bei fast allen der oben genannten Problem helfen. Die Kinder lernen nicht nur richtig wie genau man schwimmt, mit welcher Form man genau schwimmt, sondern auch wie man bei anderen Schwimmern erkennt, ob alles in Ordnung ist.
Zusätzlich könnt ihr einen Rettungsschwimmkurs belegen. Diesen empfehle ich euch sehr. Dort lernt ihr nicht nur eine verbesserte Schwimmkenntnis, sondern auch Gewässerschutz und wie ihr Wasserunfälle für euch und andere vermeidet.
Ebenfalls enthalten im Rettungsschwimmkurs sind Wissen über Maßnahmen zur Selbst- beziehungsweise Fremdrettung, sowie wie ihr mit Situationen, die Kinder mit einschließen handeln solltet.
Abschließend lässt sich festhalten: Ein Kinder Schwimmkurs beziehungsweise ein Rettungsschwimmkurs kann das Leben anderer retten, aber vor allem schützten sie das eigene Leben. Also genießt den Spaß im Wasser sicher und gebt auf euch und andere Acht.
Sommer ist schon da und er bringt das schöne warme Gefühl, dass ihr euer Leben wieder richtig genießen könnt. Im Sommer tritt aber leider ein neues Problem auf – Schwitzen. Let’s be honest – jede Person schwitzt, das ist ganz normal und eigentlich ist das ein Merkmal, dass euer Stoffwechsel richtig funktioniert.
Aber was macht ihr, wenn die Standardwaschmittel es nicht mehr schaffen und ihr trotzdem irgendwie den ungeliebten Schweißgeruch loswerden müsst? Heute verraten wir euch einige exklusive Tipps, die wirklich helfen. Wenn ihr dieses Problem auch habt, lest unbedingt weiter. Ihr findet hier die richtige Lösung.
Wenn Standardwaschmittel es nicht mehr schaffen
Ich habe ein Problem mit der Wäsche. Und ich bin sicher, dass ich nicht die Einzige bin. Im Besonderen habe ich ein Problem mit meiner Sport-Kleidung beim Wäschewaschen. Ich bin eigentlich keine stark schwitzende Person.
Aber vor kurzem fiel mir auf, dass meine Trainingskleidung auch nach dem Waschen ein wenig komisch roch. Oder aber, die Kleidung roch nach dem Waschen gut, aber sobald ich sie anzog und wieder anfing zu trainieren, war der schlechte Geruch sehr schnell wieder da. Als ich jetzt mit Power-Yoga anfing, wurde es noch schlimmer.
Wichtig zu wissen ist, dass der Geruch in Trainingskleidung am häufigsten durch eine Ansammlung von Schweiß und Bakterien im Körper verursacht wird. Entscheiden für die Intensität des Geruchs ist aber auch, wie ihr eure Trainingskleidung nach dem Training aufbewahrt. Eine zusätzliche Hürde speziell bei Sportkleidung ist es, dass die Eigenschaften der Stoffe, die eure Kleidung während des Trainings angenehm trocken halten, es für Waschmittel in eurer Waschmaschine schwieriger machen, in den Stoff einzudringen und den Schweiß und die Bakterien herauszuziehen.
Schweißgeruch loswerden: Allgemeine Tipps
Demnächst findet ihr 4 wertvolle Tipps, die immer helfen. Egal ob nach dem Training oder nach einer wilden Sommer-Party, eure Kleidung ist garantiert wieder frisch.
- Dreht eure Kleidung immer vor dem Waschen auf links. Da sich Schweiß, Öle und Bakterien in eurem Körper im Inneren der Kleidung ansammeln.
- Wascht eure Kleidung so schnell wie möglich nach dem Tragen. Das ist doch klar, aber viele Leute unterschätzen diesen Schritt, obwohl das einen großen Unterschied macht.

Wenn möglich, lasst eure verschwitzte Kleidung an der Luft, anstatt sie in eine Plastiktüte oder einen Korb zu stopfen.
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- Wäsche im Freien trocknen. Der Trockner ist nicht die optimale Variante. Besser im Freien.
- Wenn möglich, lasst eure verschwitzte Kleidung an der Luft, anstatt sie in eine Plastiktüte oder einen Korb zu stopfen.
- Verwendet nicht mehr Reinigungsmittel als empfohlen oder überfüllt die Maschine. Beides macht das Reinigen der Kleidung schwieriger.
Was noch gemacht werden kann, damit ihr den Schweißgeruch loswerden könnt? Fangt am besten mit den oben genannten Schritte an, aber wenn diese das Problem nicht komplett lösen, könnt ihr auch eine andere Strategie probieren.
Was sonst noch hilft & wenig Geld kostet
Die gute Nachricht ist, dass ihr keine teuren Waschmittel braucht, um dieses Problem zu lösen. Es gibt zwei ganz einfache Rezepte, sogar mit Zutaten, die ihr schon zu Hause habt.
Die beste natürliche Methode: Backpulver
Backpulver ist ein bekannter Deodorant, daher ist es nicht verwunderlich, dass Backpulver auch beim Wäschewaschen hilft. Fügt der Waschmaschine nur eine Tasse Backpulver hinzu und gebt wie gewohnt Waschmittel dazu. Diese Methode ist sehr effektiv zum Entfernen schlechter Gerüche und schont außerdem die Fasern der Kleidung.
Eine weitere Methode: Schweißgeruch mit Essig entfernen
Für diese Methode einfach die gesamte Wäscheladung im Kaltwaschgang waschen und eine Tasse Essig hinzufügen. Danach wascht ihr die Kleidung wie üblich mit warmem Wasser und normalem Reinigungsmittel.
Obwohl es nicht so effektiv ist wie das Backpulver, ist es trotzdem eine gute Alternative. Ich empfehle euch, einen weißen Branntwein-Essig zu kaufen. Dieser färbt die Kleidung nicht, ist außerdem kostengünstig und hinterlässt keinen anhaltenden Essiggeruch. Damit könnt ihr ganz einfach und vor allem günstig, den unangenehmen Schweißgeruch entfernen.
Fazit
Der Sommer ist die schönste Zeit um Sport zu machen, Partys zu organisieren und Cocktails zu trinken. Selbstverständlich in eurer Lieblingskleidung. Der Schweißgeruch muss kein Problem mehr für euch sein! Mit unseren Tipps könnt ihr ganz einfach den Schweißgeruch loswerden.
Dafür helfen auch einige einfache Haushaltsmittel, wie zum Beispiel Backpulver oder den Schweißgeruch mit Essig entfernen. Genießt den Sommer und macht euch keine Sorgen um das lästige Schwitzen – das ist normal und menschlich.
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An die Gamer unter uns: hattet ihr in letzter Zeit auch das Gefühl, dass die Spiele der letzten Jahre sich recht ähnlich angefühlt haben? Es kaum Spiele gab, die aus der Masse herausstachen und das Setting entweder die Moderne, Sci-Fi oder Fantasy war? Dann geht es euch genauso wie mir.
Das Spieleangebot hat sich für mich inzwischen in einen großen Einheitsbrei verwandelt. Coole Spiel-Features oder Gameplay-Elemente bleiben auf der Strecke, werden in neueren Spielen wieder verworfen oder kommen nur einzeln vor. Es braucht dringend neue Spiele-Trends und innovative Spieleideen!
Während die Gamer allein in diesen paar Zeilen Text direkt wissen, was ich meine, versuche ich für die restlichen Leser unter euch mal in diesem Artikel zu erklären, was unser Dilemma ist.
Schatz, ich hab nichts zum Spielen!
Freizeit ist für mich meistens Spielezeit. Vor allem am Wochenende spiele ich dann gemeinsam mit meinen Freunden irgendwelche Videospiele im Multiplayer. Hauptsächlich spielen wir dann Strategiespiele. Gelegentlich auch Shooter oder den Online-Modus von „Red Dead Redemption 2“.
Wenn meine Freunde jedoch keine Zeit haben, dann stehe ich vor einer riesigen Auswahl an Spielen und muss erstmal überlegen, was ich allein spielen will. Für mich gibt es da vier Entscheidungskriterien: Story, Genre, Setting und Gameplay.
Spiele mit guter Handlung sind wie interaktive Bücher. Die kann man immer lesen, wenn man alleine ist. Sobald man jedoch die Handlung durchgespielt hat, hat das Spiel keinen Grund mehr um weitergespielt zu werden. Wer liest auch schließlich Bücher mehrmals, wenn er bereits weiß, was als nächstes passiert?
Bloß blöd, dass es immer weniger Spiele auf dem Markt gibt, die den Fokus auf Story legen und sich mehr auf den Multiplayer fokussieren. Die letzten Spiele mit einer guten Handlung für mich persönlich waren „Red Dead Redemption 2“, „Metro Exodus“, „Ghost of Tsushima“, „Genshin Impact“ und die „Yakuza“-Spielereihe.
„Cyberpunk 2077“ und „Assassin’s Creed – Valhalla“ lasse ich außen vor, weil die Handlung von ersterem zwar unterhaltsam war, jedoch der „Wow!-Moment“ gefehlt hat und letzteres seit dem dritten Teil der Assassin’s Creed Reihe für mich keine wirklich zusammenhängende Story mit einem Hauptprotagonisten hat.
Selbstverständlich gibt es noch zahlreiche Spiele mit einer fesselnden Story wie „the Witcher“, „The Last of Us“, „Skyrim“, usw. Diese liegen aber gefühlt schon eine Ewigkeit zurück. Es fehlt einfach mal wieder eine gute Handlung, die nicht innerhalb von 8 Stunden durchgespielt werden kann.
Neue Spiele-Trends – Bitte weniger Ballern und mehr Taktik!
Die Spieleindustrie hat sich was Genres betrifft festgefahren. Der Markt wird förmlich überflutet mit Shootern oder Battle-Royale-Spielen. Natürlich gibt es einige Publisher, die dem Trend entgegensteuern wollen, z.b. mit „Life is Strange“ oder „Nier: Automata“, aber im Großen und Ganzen kann man sich sicher sein, dass die Shooter auf Dauer dominieren werden.
Ich für meinen Teil vermisse gute Strategiespiele und Aufbauspiele, wie „Company of Heroes“ (letzter Teil 2013 erschienen), „Jagged Alliance“ (letzter noch akzeptabler Teil 2014 erschienen), die „Total War“-Spielereihe (erscheint jährlich, jedoch ohne große Innovationen), oder die „Civilization“-Reihe (letzter Teil 2016 erschienen).
Vor allem sehne ich mich nach einem würdigen Nachfolger für „Company of Heroes 2“. Zwar ist letztes Jahr mit „Iron Harvest“ ein Spiel erschienen, dass „Company of Heroes“ in vielen Aspekten ähnelt, ein richtiger Ersatz war es jedoch nicht.
Während Shooter quasi ein Dauertrend ist, ist das Battle-Royale-Genre recht neu und hat 2017 mit „PUBG“ quasi begonnen („The Culling“ lasse ich einfach mal dreist weg, weil es keinen so großen Hype ausgelöst hat).
So erfolgreich das Spiel war, so schnell kamen weitere Spiele des Genres hinzu (z.b. Fortnite oder Apex Legends) oder es wurden bekannte Spiele um einen Battle Royale-Modus erweitert (z.b. CoD Warzone, CS:GO Danger Zone, Battlefield V: Firestorm, Fifa, …).
Vor dem Battle Royale-Genre waren Survival-Games der neue Spiele-Trend. Allen voran: „Minecraft“. Und wie bei jedem Hype kamen zahlreiche Nachahmer dazu. Will man neue Spiele-Trends, so muss man entweder darauf warten, dass ein neues Genre entdeckt wird, oder ein altes eine Renaissance erlebt.

Ahoi, Landmatrose! Setz die Segel mit dem letzten anständigen Piratenspiel, Sea of Thieves.
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Moderne, Sci-Fi oder Fantasy – Wo sind Samurai, Cowboys und Piraten?!
Zugegeben, viele Entwickler haben sich an anderen Settings versucht und es gibt gute, aktuelle Spiele, die mal nicht im Jahr 2020 oder später spielen, aber der Trend zum Futurismus bleibt trotzdem bestehen: „Cyberpunk 2077“, „Watchdogs Legion“, „Call of Duty“, „Battlefield“, „Anno“…
Sie alle haben mit ein paar wenigen Ausnahmen („Battlefield V“, „Battlefield 1“, „Anno 1800“, „Call of Duty – Cold War“, „Call of Duty WW2“) klar gezeigt, dass sie lieber in der Zukunft die… Zukunft der Spiele-Settings sehen.
Und Rollenspielen sei auch das Fantasy-Setting gegönnt. Was mir aber bei diesen Ausnahmen gefehlt hat – vor allem bei „Battlefield“ und „Call of Duty“ – war die Umsetzung des Settings.
„Battlefield V“ und „Call of Duty WW2“ beispielsweise spielen im 2. Weltkrieg. Logischerweise war die Normandie einer der Hauptschauplätze in beiden Spielen. Was aber völlig außer Acht gelassen wurde, war die Ostfront.
Lieber haben sich die amerikanischen Entwickler dafür entschieden, nur Schauplätze zu zeigen in denen die Amerikaner oder die Briten aktiv waren. Alles andere war ja eh nicht wichtig (Vorsicht: Sarkasmus).
„Battlefield 1“ spielte im Ersten Weltkrieg und obwohl die Story einem ein gutes Gefühl für das Setting gegeben hat, so hat man im Multiplayer dieses Gefühl völlig verpuffen lassen.
Aber reden wir mal lieber über andere Settings. Der Wilde Westen: Ich bin ein großer Fan der Spaghetti-Western und liebe „Red Dead Redemption 2“. Die Atmosphäre, das Feeling, das Setting sind so perfekt eingefangen in diesem Spiel, dass man sich wirklich in die Zeit hineinversetzen kann.
Und es bietet so viel Potenzial für zahlreiche Spiele über Legenden, Mythen und Revolverhelden des Wilden Westens. Leider gibt es abgesehen vom genannten Beispiel, seinem Vorgänger, der „Call of Juarez“-Reihe und „The Oregon Trail“ von 1971 kaum nennenswerte Spiele in diesem Setting.
Gleiches gilt für das Zeitalter der Piraten und das Feudale Japan. Gute Spiele, die in diesem Setting spielen, kann ich an einer Hand abzählen und schlechte gibt es auch nicht sonderlich mehr. Hier kann man sogar Parallelen zur Filmindustrie ziehen. Dabei haben diese Settings doch so viel Potenzial für neue Spiele-Trends!
Innovative Spieleideen – Gutes Gameplay gewünscht
Kommen wir zu guter Letzt zur Umsetzung der Spiele. Jedes Spiel, das auf den Markt kommt, hat ein Alleinstellungsmerkmal. Aber warum meist nur eines? Und wieso lässt man dieses im nächsten Teil einfach weg oder hat man im Vorgänger nicht verwendet?
Ich bin mal wieder so dreist und nutze die Gelegenheit, um erneut auf „Battlefield“ rumzuhacken. „Battlefield 3“: War quasi wie sein Vorgänger nur mit besserer Grafik, der Möglichkeit Waffen anzupassen, kleine Explosionskrater in den Boden zu machen oder ein paar Häuserwände wegzusprengen.
So weit, so gut. War auch sehr erfolgreich und innovativ… zumindest für „Battlefield“-Standards. Ungefähr zur selben Zeit gab es bereits bei Call of Duty 4 ebenfalls anpassbare Waffen = der Einfluss von Explosionen ist das Alleinstellungsmerkmal.
„Battlefield 4“: Wie „Battlefield 3“ nur mit noch besserer Grafik und einem „Levelution“-Feature. D.h. man konnte die Karte für das komplette Match durch eine Handlung stark verändern, z.b. Einsturz eines Hochhauses.
„Battlefield 1“: Ja ich weiß, die Reihenfolge klingt verwirrend, ist aber wirklich der Nachfolger von „Battlefield 4“. Die Grafik war kaum besser, Waffen konnte man nicht mehr anpassen. „Landschaftsumgestaltung“ war kaum bis gar nicht vorhanden.
Dafür gab es aber „Spezialklassen“, die man auf dem Feld aufsammeln konnte, wie z.b. Flammenwerfer oder gepanzerte Schützen und „Behemoth“-Einheiten, also richtig mächtige Fahrzeuge wie Panzerzüge, Dreadnoughts (=Schlachtschiffe aus dem 1. WK.) oder Luftschiffe, die dem verlierenden Team als Hilfe zur Verfügung gestellt werden, um den Verlauf der Schlacht zu wenden.
„Battlefield V“: Waffen kann man immer noch nicht komplett anpassen, aber eine kleine Verbesserung zum Vorgänger ist vorhanden. Während man weiterhin nur bedingt sich als Abrissunternehmen betätigen konnte, konnte man stattdessen Handwerker werden und Verteidigungen und Barrikaden wie Stacheldraht, Sandsäcke und Panzersperren an vorgegebenen Stellen aufbauen.
Ein Feature, dass ich mir für die Grabenkämpfe in „Battlefield 1“ gewünscht hätte. „Behemoth“-Einheiten sind wieder entfernt worden. Flammenwerfer konnte man nur im Pazifikkrieg bei den Amerikanern finden.
Dafür konnte man als Squad Punkte verdienen und mit diesen Punkten neben einem Raketenschlag, oder einem recht uninteressantem Spezialfahrzeug auch ein Lunchpaket aus Munition und Verbandszeug anfordern.
Grundsätzlich ist mir aufgefallen, dass es Spiele, die den 1. oder 2. Weltkrieg als Setting gewählt haben, sich wirklich schwertun mit dem Gameplay. Bei manchen vermisst man die Fahrzeuge, bei anderen die Ostfront, bei wiederum anderen die Artillerie, die Flammenwerfer oder den Einsatz von chemischen Kampfstoffen. Als ob es so schwer ist ein Spiel zu machen, in dem nichts davon fehlt.
Fazit – Das könnt ihr besser!
Liebste Spieleentwickler, wie wäre es, wenn ihr euch mal überlegt mehr als nur eine Innovation in euer nächstes Spiel einzubauen. Oder mal weg von den Shootern geht, mal was Neues ausprobiert oder euch mal von den kleinen Entwickler-Studios inspirieren lässt. Gute Features zu übernehmen ist keine Schande. Neue Spiele-Trends zu finden ist nicht schwer, wenn ihr mal auf eure Fans hört.
Nehmt euch mal ein Beispiel an „Enlisted“: 2.WK, Ostfront, Normandie, Berlin und demnächst auch Tunesien sind drin. Fahrzeuge, Flugzeuge, Flammenwerfer, freies Platzieren von Verteidigungen, Artillerie,….alles ist drin!
Und das Spiel ist auch noch kostenlos! Und als wäre es nicht schon ein Alleinstellungsmerkmal genug, dass da alles drin ist, was ein Spiel in diesem Setting braucht, hat jeder Spieler einen kleinen Trupp aus KI-Kameraden zum Befehligen, was wirklich innovativ ist.
Natürlich könnte ich noch mehr darauf eingehen was ich mit in diesem oder jenem Setting wünsche, aber das würde den Rahmen des Artikels und meine Deadline sprengen.
Wer kennt EA’s FIFA und das FIFA Online-Spiel Ultimate Team nicht? In den 2000er Jahren hatte es noch mit Konamis Pro Evolution Soccer um die Nummer 1 der virtuellen Fußballspiele konkurriert.
Stand heute ist es seit vielen Jahren ganz klarer Marktführer im Bereich Fußballsimulation – und im Bereich Esport ist es ebenfalls klar zugunsten von FIFA.
Woher kommt überhaupt der Erfolg von Electronic Arts Fußballspiel?
Das liegt zum einen mit Sicherheit an der Vermarktung und den Lizenzen – EA hat ein riesiges Lizenzpaket echter Vereine, Stadien, Trikots und allen voran Spielern.
Wer die Konsole einschaltet, will nicht mit Fakenamen spielen, für die PES (Pro Evolution Soccer) zeitweise bekannt war. Wer erinnert sich noch an Pomatski (sollte wohl an Podolski erinnern) und Co.?

Wer gegen seine Freunde ein FIFA Online-Spiel macht, will mit echten Spielern, echten Vereinen, Trikots und Stadien spielen.
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Das Geheimnis des FIFA-Erfolges
Normalerweise ist man als Fußballfan auch Fan einer Mannschaft – und klar, dann möchte man auch mit dieser Mannschaft, mit den echten Spielern, spielen.
Diese Lizenzen sind für EA extrem teuer und gleichzeitig ein wichtiges Erfolgsgeheimnis. Und diese Kosten müssen wieder reingeholt werden. Dabei setzen die Kalifornier längst nicht mehr nur auf den reinen Verkauf der Spiele-Discs.
Ein Exemplar von FIFA kostet in der Regel zwischen 50€ und 60€, wenn es frisch auf den Markt kommt – jedes Jahr im September oder Oktober.
Um diesen Umsatz deutlich zu übertreffen, hat sich EA einige Mechanismen und Spielmodi überlegt. Mit verschiedensten und durchaus offensichtlichen Tricks, versuchen sie die Spieler von In-Game Käufen zu überzeugen.
Deshalb droht EA in einigen Ländern wie den Niederlanden die Einstufung von Teilen des Spiels als Glücksspiel – EA müsste in diesem Fall Teile des Spiels verändern.
Es handelt sich bei Kritik meistens um den Modus FIFA Ultimate Team – ein FIFA Online-Spiel. Worum genau geht es in diesem Modus?

Steht das FIFA Online-Spiel Ultimate Team bald still? Einige Gerichtsentscheidungen legen zumindest Änderungen nahe.
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DER FIFA Online-Spiel Modus – Ultimate Team
Womit macht EA denn nun den größten Teil des Umsatzes wenn schon nicht mit dem Verkauf des Spiels?
Die Antwort heißt FIFA Ultimate Team. Der mit Abstand beliebteste FIFA Online-Spiel Modus – den Namen haben mit Sicherheit die meisten schon gehört.
Kurze Zusammenfassung, worum es geht: Es ist aufgebaut wie eine Art Sammelkartenspiel, nur dass ihr hier keine Pokemon oder Yu-Gi-Oh Karten sammelt, sondern Fußballspieler.
Das Ziel ist es, aus einer ursprünglich schlechten Mannschaft (die größtenteils unbekanntere Spieler enthält) nach und nach ein ultimatives Team zusammenzustellen.
Um das Team zu verbessern habt ihr mehrere Möglichkeiten: Ihr könnt offline gegen die CPU spielen oder gegen andere Spieler ein FIFA Online-Spiel absolvieren. Ihr erhaltet pro Spiel eine erfolgsabhängige Anzahl an „Münzen“ (So heißt die In-Game-Währung bei Ultimate Team).
Durch Siege könnt ihr in eine höhere Liga/Division aufsteigen und bekommt so noch mehr Belohnungen, habt aber auch stärkere Gegner. Über diese Ligen sammelt ihr außerdem Punkte für die Teilnahme am wichtigsten Wettbewerb in FUT: Der FUT Champions Weekend League.
Diese findet von Freitag bis Sonntag statt und wer sich qualifiziert hat, kann maximal 30 Spiele pro Wochenende gegen andere Teilnehmer der Weekend League spielen.
Und hier winken die mit Abstand besten Belohnungen – je mehr der 30 Spiele ihr gewinnt, desto höher der Rang und desto besser die Belohnung.
Über diesen Wettbewerb finden nebenbei bemerkt auch die Qualifikation der Profispieler statt: Man braucht einen Elite 1 Rang (mindestens 27 von 30 Spielen gewonnen) um bei den offiziellen FIFA Esport Turnieren teilnehmen zu können.
Direkt Münzen kaufen ist in FUT unmöglich, man kann diese nur als Belohnung für Wettbewerbe bekommen oder durch das Ablegen/Verkaufen von Spielerkarten aus Packs.
Mit den Münzen könnt ihr euch dann entweder neue Spielerkarten auf dem Transfermarkt kaufen oder davon erneut Packs kaufen, in denen nach dem Zufallsprinzip gute oder weniger wertvolle Spieler auftauchen. Warum das problematisch ist, dazu später mehr.
Das Frustrationspotential ist allerdings aus eigener Erfahrung groß: Wer kurz davor steht, den nächsthöheren Rang zu erreichen und dafür noch einen Sieg aus dem letzten Spiel braucht, kann bei unnötigen Gegentoren schnell mal an die Decke gehen – oder der Playstation-Controller.
Ultimate Team als Gelddruckmaschine für EA
Um die Frustmomente zu reduzieren und mehr Spiele für sich zu entscheiden, ist ein gutes Team ein wichtiger Erfolgsfaktor.
Und um an dieses gute Team zu kommen hat man ganz grob zwei Möglichkeiten: Man macht wöchentliche Herausforderungen, spielt jede Weekend League komplett durch und spielt auch unter der Woche viele Spiele.
Dann erhält man immer wieder Belohnungen und kann sein Team nach und nach verstärken.
Um damit ein richtig starkes Team aufzubauen, muss man allerdings wirklich sehr viel Zeit investieren – und man fällt schnell hinter andere Spieler zurück, wenn man nicht dranbleibt und nahezu täglich spielt.
Viele Kinder und Jugendliche, haben möglicherweise die Zeit und Lust das zu tun. Aber wenn man ins Berufsleben einsteigt und täglich in die Arbeit geht, hat man diese Zeit nicht mehr.
Da bietet EA eine für viele reizvolle zweite Option: Man kann sich viel Zeit sparen, wenn man Packs mit echtem Geld kauft. Zeit = Geld gilt auch hier – entweder ich investiere Zeit oder Geld, um im Spiel voranzukommen.
Mit Echtgeld lassen sich verschiedenste Packs kaufen, die preislich von 0,99€ bis 24,99€ (Ultimate Pack, 30 seltene Goldspieler) reichen.
Das garantiert noch nichtmal einen wirklich wertvollen Spieler vom Kaliber Ronaldo, Mbappe oder Messi zu ziehen – im Gegenteil, diese sind extrem selten und kaum aus Packs zu bekommen.
Das zeigen beispielsweise Streams von Youtubern, die stundenlang Packs mit Echtgeld kaufen und zwischen wenigen wertvollen Spielern lange Durststrecken mit vielen, auch teuren Packs haben, die keinen Gewinn abwerfen.
Wer als Profi im Esport Bereich bei FIFA unterwegs ist, ist mehr oder weniger darauf angewiesen, neben seinem Können auch ein sehr starkes Team zu haben, um zur Spitze gehören zu können. Und so kommt es nicht selten vor, dass diese E-Sportler mehrere tausend Euro für Packs ausgeben.
Das wird dann häufig bei Twitch oder YouTube gestreamt – und diese Kanäle funkionieren. Häufig schauen mehrere zehntausend Fans gleichzeitig live beim Öffnen der Kartenpakete zu. Einige fühlen sich dadurch vielleicht animiert, das Gleiche zu tun.
Die Wahrscheinlichkeit, etwas wirklich Gutes zu ziehen, ist sehr gering. Und ab hier greifen aus Sicht vieler Kritiker klassische Glücksspielmechanismen: Nachdem man etwas investiert hat und kein Glück hatte, geht man davon aus, es müsse ja beim nächsten Mal klappen. Man ist versucht es immer weiter zu probieren.
Zusätzlich sind die Packs mit optischen und akustischen Effekten gut und spannend animiert, erzeugen damit Aufregung beim Öffnen und erhöhen den Reiz – damit arbeiten auch Glücksspielautomaten.
Auch die ständig neuen Spezialkarten wecken das Interesse – auf einmal gibt es einen Spieler vom eigenen Verein, der eine besonders starke Spezialkarte erhalten hat oder einen Spieler mit verbesserten Werten, der perfekt in mein Team passt.
So gibt es wöchentlich ein Team-der-Woche, das auf Leistungen der echten Spieler in ihren jeweiligen Ligen ausgewählt wird und ständig neue Events mit speziellen Karten, die stark verbessert sind und/oder den Einsatz eines Spielers auf einer anderen Position ermöglichen.
Diese Events, zu denen es dann gleichzeitig zeitlich begrenzte, spezielle Packs zu ziehen gibt, sind in den letzten Teilen immer häufiger geworden, es vergeht kaum noch eine Woche ohne Event. Es wird ständig mit allen Mitteln versucht, die Spieler zur finanziellen oder zeitlichen Investition zu bewegen.
Die Argumentation von EA ist, dass es kein Glücksspiel im rechtlichen Sinne ist, da man kein Geld gewinnen kann. In Deutschland ist Kriterium für echtes Gewinnspiel tatsächlich, dass echtes Geld gewonnen werden kann.
Wäre es vor dem deutschen Gesetz echtes Glücksspiel, dürften Kinder und Jugendliche das Spiel nicht spielen.
Dies ist hier nicht der Fall, auch wenn es (nicht legale) Möglichkeiten gibt, die In-Game-Währung „Münzen“ für echtes Geld zu verkaufen/kaufen.
EA argumentiert auch, dass es sich eher um eine Überraschungsmechanik, denn ein Glücksspiel handelt – vergleichbar mit Pokemon Kartensets oder einem Überraschungs-Ei.
Die weitere Entwicklung wird hierbei sehr interessant sein, denn es gab in der Vergangenheit schon Gerichtsurteile gegen EA: So musste das Unternehmen in den Niederlanden 500.000€ Strafe zahlen. Weitere 500.000€ für jede weitere Woche in der die Mechanik Bestand hat.

Wie nahe beeinander sind echtes Glücksspiel und das FIFA Online-Spiel tatsächlich?
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Glücksspiel oder kein Glücksspiel? Geld oder Zeit investieren ins FIFA Online-Spiel Ultimate Team?
Viele FIFA-Spieler wissen es aus Erfahrung, mir geht es auch nicht anders:
Der Anreiz, echtes Geld in das Spiel zu investieren ist groß. Ich mache es aus Prinzip nicht, auch wenn ich dann ein schlechteres Team habe.
Das liegt zum Großteil auch daran, dass der erkaufte Fortschritt mit dem Release des nächsten Teils nahezu wertlos wird und man jedes Jahr wieder bei Null anfängt.
Der Fortschritt durch investierte Zeit ist dann auch ein Stück weit verloren, allerdings macht dieser Weg weitaus mehr Spaß und ist motivierender als das schlichte Kaufen von Packs.
Vor allem dann, wenn man einen Gegner mit einem viel besseren Team klar besiegt. Ich persönlich habe es schon häufig erlebt, dass Spieler mit einem sehr guten Team nicht gut spielen können – „FC Kreditkarte“ funktioniert eben nicht, wenn man schlecht ist.
Damit viel Spaß beim Spielen – denkt genau darüber nach, ob ihr wirklich Echtgeld investieren wollt oder nicht.
Im Allgäu Urlaub erleben die Touristen eine besondere Landschaft mit Hügel- und Bergketten und auf den saftig grünen Weiden lässt es sich mit den Kühen perfekt ausspannen. Dort entsteht auch die beliebte Allgäu Milch und weitere tolle regionale Produkte.
Aber wo findet man das Allgäu auf der Deutschlandkarte?
Vom Allgäu gehört ein kleiner Teil zu Oberschwaben. Der große Teil liegt jedoch im südlichen Bayern. Das Allgäu wiederum ist in vier Landkreise aufgeteilt. Die beiden größten sind die Kreise Oberallgäu und Ostallgäu. Dazu das West- und Ostallgäu. Ein großer Teil vom Allgäu grenzt an Österreich. Vor allem die Allgäuer Alpen liegen zur Hälfte auf österreichischem Gebiet.
Das jetzige Allgäu hat sich in den letzten 250 Millionen Jahren gegen Norden bewegt. Ursprünglich war es weiter südlich gelegen. Es gibt viele hohe Berge und Bergketten im Voralpengebiet zu Besteigen. Der höchste ist der „Krottenkopf“ mit seinen 2.656 Metern.
Von wo kommt der Name?
Es gibt den Ausdruck „Gau“, etwa wie das Breisgau. Das ist es aber nicht. Es ist ein Ge-äu. Das „äu“ wird von den Auen abgeleitet. Das sind die Landschaften am Wasser. Immer etwas nass. Das „Ge“ wiederum ist das gleiche wie im Ge-birge. Das Gebirge ist eine Ansammlung von vielen Bergen und mit den Auen entsteht ein Geäu. Das „All“ kommt nicht vom Himmel oder der Raumfahrt, sondern von den Alpen. Die Verbindung dieser einzelnen Silben und Ableitungen ergeben den Namen Allgäu.
Im Jahr 817 ist der geografische Begriff Allgäu das erste Mal aufgetaucht.
Hier findet ihr die richtigen Fahrräder und Mountainbikes für schöne Touren
Was verbindet die Menschen mit dem Allgäu?
Was man beim Allgäu Urlaub und wandern gehen typischerweise erlebt sind Kuhglocken, Bergmotive, kulinarische Spezialitäten, Räuchermännchen, die Tracht und vieles mehr. Schöne Souvenirs als Urlaubsandenken gibt es auch genügend.
Die kulinarischen Hits im Allgäu Urlaub
Die leckeren Kässpatzen gehören einfach dazu. Die Zubereitung ist einfach und für jeden machbar. Sie schmecken sehr gut und sie sind durch die verschiedenen Käsesorten die verwendet werden doch immer wieder unterschiedlich. Eine gute Stärkung beim Wandern gehen.
Die guten Knödel werden regional unterschiedlich hergestellt und können mit etwas Geschick nach gekocht werden. Sozusagen für das Allgäu-Gefühl mit den Urlaubs Erinnerungen für Zuhause.
Auch ein Teil der Bodenseeregion gehört noch zum Allgäu mit ihren Fischspezialitäten. Bekannt auch für den Gemüse- und Früchteanbau. Nicht zu vergessen die unterschiedlichen Weine aus den in dieser Region gut gedeihenden Weinreben.
Wir können hier noch viele Spezialitäten erwähnen. Sie sind jedoch in fast allen Kochbüchern gelistet.
Welche Sehenswürdigkeiten darf man nicht verpassen im Allgäu Urlaub
Das Angebot für Familien, Alleinreisende, Sportler ect. ist enorm und auch die Kultur und Geschichte hat vieles zu bieten. Wir pflücken uns ein paar Ideen aus dem bunten Strauß der Urlaubserlebnisse mit einer kurzen Beschreibung heraus.
Schwangau, ein besonderer Energieort. Im Landkreis Ostallgäu befindet sich die Gemeinde Schwangau mit 3400 Einwohnern. Erstmals in der Geschichte wurde das Schwangau im Jahr 1090 als „Castrum Swangow“ als Römersiedlung erwähnt. In der Umgebung gibt es auch römische Ausgrabungen wie das Badehaus aus dem 2. Jahrhundert.
Der Tegelberg ist mit der Seilbahn gut zu erreichen. Dort hat man einen weiten Blick über die ganze Region und bei klarer Sicht bis zum Bodensee und den Schweizer Alpen. Als Ausgangspunkt für viele Wanderungen hat man auch immer den Blick ins Schwangau mit den Bergen vor sich. Wander- und Tourenbeschreibungen gibt es genügend vor Ort wie auch bei den spezialisierten Anbietern.
Im Schwangau gibt es einige Kirchenbauten. Auffallend durch ihre Lage ist die St. Coloman Kirche Sie steht auf dem freien Feld und wirkt dadurch als starker Anziehungspunkt. Zu der besonderen Lage kommt die besondere Architektur. Ein Meisterwerk des Kirchenbaus.
Eine empfehlenswerte Wanderung im Allgäu Urlaub führt durch die Pöllatschlucht und zurück auf die Marienbrücke mit einem einzigartigen Blick auf das berühmte Schloss Neuschwanstein. Hier verlebte der Märchenkönig Ludwig II den größten Teil seines Lebens. Nicht weit davon entfernt befindet sich das Schloss Hohenschwangau. Dort hat der König seine Kindheit verbracht und die Verbundenheit zu diesem besonderen Platz auf der Landkarte für sich entdeckt.
Mittlerweile ist das Schloss weltberühmt und die interessierten Touristen kommen aus allen Ländern der Welt. In China gibt es sogar ein Schloss Neuschwanstein. Im Wanguo-Park in Zentralchina gibt es viele Nachbildungen weltbekannter Sehenswürdigkeiten. Da ist die Nachbildung vom Schloss zu finden.
Die südlichste Gemeinde in Bayern mit ihren fast 10‘000 Einwohnern liegt wunderschön in einem breiten Tal umgeben von Bergketten. Bekannt sind die Berge und Skigebiete für das Fellhorn mit der Kanzelwand, das Nebelhorn sowie das Söllereck. 17 km noch weiter Richtung Süden liegt die Gemeinde Haldenwanger Eck als südlichster Punkt von Deutschland.
Oberstdorf ist nicht nur für den Sport und wandern gehen bekannt, sondern auch als Kur und Kneippkurort. Im Sommer gibt es ein sehr großes Angebot an Kletter- und Wandermöglichkeiten. Auch für Mountainbiker, Wassersportler und Paraglider gibt es viele Ausgangpunkt.
Der Wintersport ist für seine großen Events bekannt. Auf den Ski- und Skiflugschanzen werden regelmäßig Weltmeisterschaften ausgetragen. In Oberstdorf beginnt auch die bekannte Vierschanzentournee, die bei den Teilnehmern einen enorm hohen Stellenwert hat.
Aber auch auf den weitläufigen Langlaufloipen für jedermann werden hoch dotierte Meisterschaften ausgetragen. Auch für Eishockey und Eiskunstlaufen gibt es entsprechende Einrichtungen und Wettbewerbe. Eine besondere Gegend mit so vielen Möglichkeit, sodass auch bei längeren Aufenthalten jeder Tag abwechslungsreich gestaltet werden kann.
Im Allgäu gibt es viele kleinere wunderbare Städte. Die Größte jedoch ist Kempten mit 70‘000 Einwohner. Kempten hat eine sehr lange Geschichte und ist die älteste Stadt von Deutschland, die urkundlich erwähnt wurde. Der Ursprung ist eine alte Römerstadt, jedoch wirkt sie heute trotz der langen Geschichte mit den viele Studenten sehr jung.
Im unteren Bereich von Kempten liegt die Altstadt mit vielen schönen und immer wieder renovierten Häusern und Plätzen. Am Ufer von der Iller gibt es im Sommer kühle Orte und Möglichkeiten sich zu entspannen und einen kühlen Drink zu genießen. Dazu die kulinarischen Spezialitäten, die wir zu Beginn schon erwähnt hatten. Die barocke St. Lorenz Basilika und die Stankt Mang Kirche sind die beiden Wahrzeichen von Kempten. Der archäologischen Park „Cambodunum“ gibt einen schönen Einblick in die Entstehung dieser besonderen Stadt.
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Allgäu Urlaub Fazit
Das Allgäu ist landschaftlich eine wundervolle Gegend mit vielen Energieplätzen. Das Angebot für Touristen wie auch Einheimische ist Sommer wie Winter sehr groß und abwechslungsreich für den Allgäu Urlaub. Für jeden gibt es Möglichkeiten nach seinen Wünschen. Nicht grundlos ziehen immer mehr Menschen aus allen Richtungen von Deutschland ins Allgäu, um diese besondere Lebensqualität mit den herzlichen Menschen zu genießen und um die Berge zu erklimmen oder wandern zu gehen.

















