Freizeit
Seitdem wir Menschen Zeugnisse unserer Kultur hinterlassen haben, blicken wir auch in die Sterne. Wir betrachten Objekte in 2,5 Millionen Lichtjahren Entfernung. Jedes Lichtteilchen, Photon genannt, das von den Sternen unsere Augen erreicht, ist meist älter als jeder Mensch, zum Teil älter als die ganze Menschheit. Sei es der Einfluss der Gestirne auf unser Leben, Interesse an der Physik, oder einfach nur der an sich wunderschöne Anblick des Sternenhimmels: Viele Menschen sind fasziniert vom Himmel über uns.
Was bedeutet Astronomie als Hobby
Zu Beginn erst einmal eine Frage, das ist in der Wissenschaft häufig so. Astronomie als Hobby bedeutet, sich in seiner Freizeit mit den Sternen und Planeten zu beschäftigen. Einen so einfache Formulierung bietet viele Möglichkeiten. Sei es, dass man Bücher durch wälzt, oder mit dem Fernrohr oder dem bloßen Auge den Nachthimmel betrachtet. All das ist bereits Teil davon, was man unter Hobby-Astronomie versteht.
Der einfachste Einstieg

Auch ohne Teleskop kann man bei guten Bedingungen viel entdecken. Bildquelle: unsplash.com
Der einfachste Einstieg in das Thema ist tatsächlich einfach hinauszugehen und den Nachthimmel zu betrachten. Interessanter wird es mit einer Sternenkarte, eine Karte des Nachthimmels. Diese kann man kaufen, gibt es aber auch als kostenlose Apps für das Handy. Schon kann man sich auf die Suche nach ersten Objekten wie Planeten und Galaxien machen und ihre Position am Himmel finden. So hab auch ich mit Astronomie als Hobby angefangen. Um den Mond besser zu beobachten und auch große Planeten wie Jupiter zu erkennen, reicht oft schon ein sehr gutes Fernglas.
Noch weiter hinaus – das Budget wählen
Wenn man nun das Bedürfnis hat, Planeten und mehr genauer zu sehen, brauchen wir Menschen Hilfsmittel. Welches Teleskop man kaufen sollte, ist von grundlegend zwei Faktoren abhängig: Dem eigenen Budget und dem, was man beobachten möchte. Ein klassisches Linsenteleskop ermöglicht den Blick auf die Planeten unseres Sonnensystems und den Mond. Wenn man allerdings Galaxien, Sternenwelten und Nebel in Millionen von Lichtjahren sehen will, empfiehlt sich ein Spiegelteleskop. Dieses biete einen größeren Lichteinfall, ist allerdings komplexer aufzubauen. Daher: erst überlegen, was man sehen möchte und zu welchem Budget. Man darf aber keine gestochen scharfen Bilder wie vom Hubble- oder James-Webb-Teleskop erwarten.
Das passende Teleskop finden

Mit einem Linsenteleskop kann man bereits viel am Himmel finden. Bildquelle: unsplash.com
Wer ein bisschen Geld ausgeben möchte, sollte beim Teleskop Kauf nicht gleich zum aller günstigsten greifen. Oft sind diese entweder klein, die Linsenkrümmung nicht gut oder einfach nicht sehr stabil. Wenn ihr gut beobachten wollt, braucht ihr eine stabile Montierung und Stativ. Mein Tipp ist: Sich ein eigenes Limit setzten und schauen, was man in dieser Preisklasse bekommt, eventuell mit einem Code auch ein gutes Angebot herauspicken. Ganz wichtig natürlich, wie im Absatz davor genannt, was möchte man überhaupt sehen? Diese Frage sollte man vor dem Kauf unbedingt für sich geklärt haben. Linsenteleskope sind oft in der Bedienung einfacher und günstiger.
Was man beim Kauf beachten sollte
Einige Punkte worauf man beim Kauf achten sollte habe ich schon genannt. Hier aber noch ein paar weitere Tipps. Am besten ist es, wenn bei dem Teleskop ein Sucher mit dabei ist, oft auch ein Anzeichen dafür, wie professionell es anwendbar ist. Der Sucher sieht aus wie ein Mini-Fernrohr oben auf dem Teleskop. Mit ihm könnt ihr bestimmte Objekte leichter am Himmel finden, dazu später mehr. Das nächste ist die Montierung. Hier gibt es viele verschiedene, für den Anfang reichen aber einfache Montierungen, man muss nicht gleich zur kompliziertesten greifen. Das Stativ sollte allerdings einen stabilen Eindruck machen.
Das Teleskop aufbauen und einrichten

Deep-Space Objekte wie Nebel werden erst mit passender Ausrüstung sichtbar. Bildquelle: unsplash.com
Eurer Teleskop ist geliefert und ihr wollt endlich anfangen? Dabei ist ein bisschen Vorbereitung gefragt. Aufbauen ist meist einfach und Erfolg nach Anleitung. Zum Justieren setzt ihr ein Okular mit kleiner, möglichst kleiner Vergrößerung (paradoxerweise ist das mit der höchsten Zahl drauf) in euer Teleskop. Tagsüber sucht ihr dann ein Objekt in 1-2 km Entfernung mit dem Teleskop, ein auffälliger Kirchturm, Antenne, etc. Jetzt müsst ihr den Sucher so einstellen, dass er das gleiche Objekt zeigt wie euer Teleskop. Jetzt kann euer Einstieg in die Hobby-Astronomie richtig losgehen.
Den passenden Zeitpunkt und Ort finden
Wichtig für die Beobachtung sind die Bedingungen am Ort. Wenn möglich sollte man weiter weg von größeren Städten sein, da diese zu hell in den Himmel leuchten. Manchmal ist es auch gut sich einen erhöhten Punkt mit guter, freier Sicht zu suchen, nicht dass Bäume einem die Sicht auf die Sternenwelten verdecken. Es sollte auch keine zu heiße Sommernacht sein, da sonst die Luft flimmert und die Beobachtung erschwert. Insbesondere wenn man Deep-Space-Objekte wie Nebel oder Galaxien betrachten möchte, sollte es sehr dunkel sein, am besten bei Neumond.
Die erste Nacht

In der ersten Nacht empfiehlt es sich, den Mond zu beobachten. Bildquelle: unsplash.com
In der ersten Nacht empfiehlt es sich etwas Einfaches, am besten den Mond zu betrachten. Die Augen müssen sich erst an das Teleskop gewöhnen. Immer mit einem kleinen Okular (hohe Zahl) anfangen und dann immer näher herangehen. Hierbei muss man immer neu scharf stellen. Wenn man schwierigere Objekte wie Planeten beobachten möchte, sollte man auch dabei genauso vorgehen. Manchmal hilft es dann auch mehrere Minuten hindurchzublicken, dann fallen einem mehr und mehr Details auf, am Anfang scheint alles verschwommen und klein.
Wie geht es weiter?

Die Andromeda-Galaxie ist mit einem Spiegelteleskop gut zu finden. Bildquelle: unsplash.com
Wer tiefer in die Astronomie als Hobby einsteigen will, kann sich noch genauer mit den Ereignissen am Himmel beschäftigen. Venustransite, besondere planetare Positionen, Perseiden und andere Meteoritenschauer, es gibt immer viel zu entdecken. Auch die Sonnenbeobachtung ist möglich, aber Vorsicht! Hierzu ist unbedingt ein passender Filter nötig, ohne diesen erblindet man leicht wenn, man das Teleskop auf die Sonne richtet!
Sternenwelten in Szene setzten – Astrofotografie

Die Bildbearbeitung macht Fotos bei der Astrofotografie so farbenfroh. Bildquelle: unsplash.com
Die Astrofotografie bietet wunderschöne Einblicke in unser Universum, hierzu ist aber tatsächlich eine teurere Ausstattung nötig. Man braucht Adapter, um seine Kamera mit dem Teleskop zu verbinden und eine gute parallaktische Montierung, welche die Verfolgung eines Objektes mit der Erdrotation ermöglicht. Eine lange Belichtungszeit ist ebenfalls notwendig, damit man am Ende auch die Sterne, Nabel und Galaxien sehen kann. Häufig werden die Bilder auch im Nachhinein am PC bearbeitet, um noch deutlicher zu erscheinen.
Warum mit Astronomie als Hobby anfangen?
Das Hobby Astronomie biete viele Möglichkeiten. Man muss nicht Wissenschaftler sein, oder groß an Physik Interesse haben, vielleicht mag man auch nur die Sterne anschauen. Für mich persönlich ist es auch ein schönes Hobby, welches man in Gesellschaft oder alleine betreiben kann. Man kann gemütlich mit Essen, Liegestühlen und Decken zusammen um das Teleskop sitzen und die Sterne und das Universum diskutieren, der Blick in den Himmel lädt dazu ein. In manch eine Nacht habe ich fast nichts Besonderes gesehen, aber die Zeit, die man mit seinen Freunden und Liebsten verbracht hat, bleibt trotzdem in Erinnerung.
In einer Welt, die von digitalen Technologien dominiert wird, erlebt die analoge Fotografie und ihre Fotografie-Techniken eine bemerkenswerte Wiedergeburt. Fotografie-Enthusiasten und Künstler entdecken zunehmend die einzigartige Schönheit und den Charme dieser klassischen Art des Fotografierens. Die analoge Fotografie geht über das reine Klicken auf den Auslöser hinaus und eröffnet eine Fülle von kreativen Fotografie-Techniken und Ideen, die in der digitalen Ära oft vergessen wurden.
Die Kunst der Modere
Die Grundlagen der analogen Fotografie mögen einfach erscheinen, doch hinter dieser Kunstform verbergen sich vielschichtige Techniken und ein besonderes Verständnis für das Licht, die Belichtung und den Moment. Eines der Hauptmerkmale der analogen Fotografie ist die Verwendung von Filmen, die auf chemischer Basis reagieren, um Bilder aufzunehmen. Diese Filme sind in verschiedenen Formaten und Empfindlichkeiten erhältlich und bieten eine Vielzahl von kreativen Möglichkeiten.
Die Belichtung ist eine der entscheidenden Faktoren bei der analogen Fotografie. Fotografen müssen lernen, das Licht richtig einzuschätzen und die Kameraeinstellungen entsprechend anzupassen. Belichtungskorrekturen können verwendet werden, um Schatten zu verstärken oder Highlights zu reduzieren und so eine bestimmte Stimmung oder Atmosphäre in einem Bild zu erzeugen. Fotografen können auch mit Langzeitbelichtungen experimentieren, um Bewegungsunschärfe oder traumhafte Effekte zu erzielen.
Ein weiteres faszinierendes Merkmal der analogen Fotografie ist die Verwendung von Filmtypen. Jeder Film hat eine eigene Charakteristik, die die Farben, den Kontrast und die Körnung des resultierenden Bildes beeinflusst. Schwarz-Weiß-Filme bieten eine zeitlose Eleganz und erlauben es dem Fotografen, sich auf Formen, Strukturen und Emotionen zu konzentrieren. Farbfilme hingegen können die Stimmung eines Bildes durch lebhafte Töne und Nuancen verstärken. Cross-Entwicklung ist eine kreative Technik, bei der ein Film in der Chemie eines anderen entwickelt wird, was zu unvorhersehbaren und aufregenden Ergebnissen führt.
Die analoge Fotografie erfordert eine sorgfältige Planung und Bedachtheit beim Fotografieren. Im Gegensatz zur digitalen Fotografie, bei der man auf das Display schauen und sofort das Ergebnis sehen kann, müssen analoge Fotografen geduldig auf die Entwicklung ihrer Filme warten, um ihre Bilder zu sehen. Dieses Warten kann zu einer intensiveren Verbindung mit dem aufgenommenen Moment führen und den Wert jeder Aufnahme steigern.
Analoge Fotografie-Techniken
Was benötigt man nun, um in die Welt der analogen Fotografie einzutauchen? Zunächst einmal eine Filmkamera. Es gibt eine Vielzahl von Modellen, sowohl neu als auch gebraucht, die eine breite Palette von Möglichkeiten bieten. Manche bevorzugen die Einfachheit einer manuellen Kamera, die nur grundlegende Einstellungen erlaubt, während andere gerne mit komplexeren Kameras experimentieren, die verschiedene Aufnahmemodi und Funktionen bieten.
Zusätzlich zur Kamera benötigt man natürlich Filmrollen. Hier hat man die Wahl zwischen Farb- oder Schwarz-Weiß-Filmen und unterschiedlichen Empfindlichkeiten, je nach den gewünschten fotografischen Bedingungen. Ein Stativ ist nützlich für Langzeitbelichtungen und Stabilität, insbesondere bei schwachem Licht. Eine Lichtmessung ist hilfreich, um die Belichtung präzise zu bestimmen, und verschiedene Objektive eröffnen zusätzliche gestalterische Möglichkeiten.
Kreative Fotografie-Ideen
Die analoge Fotografie ermutigt die Fotografen, mit ihren Fotografie-Ideen zu experimentieren und ihre kreative Seite zu entdecken. Doppelbelichtungen sind eine Technik, bei der zwei oder mehr Bilder auf demselben Film übereinandergelegt werden, um unerwartete und surreale Ergebnisse zu erzielen. Die Mehrfachbelichtung kann verwendet werden, um Bewegung darzustellen oder Collagen von verschiedenen Szenen zu erstellen.
Eine weitere kreative Idee ist das Fotografieren mit einer Lochkamera. Eine Lochkamera ist eine einfache Kamera ohne Objektiv, bei der Licht durch ein kleines Loch in die Kamera gelangt und auf den Film projiziert wird. Dies erzeugt einzigartige, weiche und träumerische Bilder, die den Betrachter in eine andere Welt zu entführen scheinen.
Die Auswahl der richtigen Motive ist ein weiterer Schlüssel zur erfolgreichen analogen Fotografie. Die langsamere Arbeitsweise der analogen Fotografie ermöglicht es dem Fotografen, sich bewusster für die Komposition und den Moment zu entscheiden. Porträts, Landschaften und Straßenszenen sind beliebte Motive, die durch die Besonderheiten der analogen Fotografie eine besondere Ausdruckskraft erhalten.
Insgesamt bietet die analoge Fotografie eine reiche und fesselnde Erfahrung, die über das bloße Knipsen von Bildern hinausgeht. Fotografen können durch die Vielzahl der Fotografie-Techniken und Ideen ihre kreative Vision zum Leben erwecken und einzigartige Kunstwerke schaffen. Die Rückkehr zur analogen Fotografie ist nicht nur eine Hommage an die Vergangenheit, sondern auch eine Entdeckungsreise zu den Wurzeln dieser faszinierenden Kunstform.
Heyho Leute! Bald geht es für mich mal wieder raus in die Natur für eine Weile! Und damit bin ich nicht alleine! Denn so mancher Deutscher geht gut und gerne Wandern in den Bergen, oder Campen im Sommer. Natürlich geht das nicht ohne Verpflegung! Deswegen dreht sich heute alles um das Thema MRE’s für’s Wandern sowie EPa’s und Co.

Leider hat man nicht immer den Luxus, eine ganze Küche mitnehmen zu können.
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MRE’s für’s Wandern – Was sind MRE’s?
MRE ist die Abkürzung für Meal Ready to Eat. Also eine Mahlzeit, die Verzehrfertig ist. Genauer gemeint sind damit die Feldrationen beim Militär. Bei der Bundeswehr spricht man auch dabei von EPa’s, den „Einmannpackung“. Damit soll sich ein Soldat mindestens einen Tag lang ernähren können. Darin inbegriffen sind dementsprechend ein Frühstück, Mittagessen, Abendessen und sogar ein Dessert in einigen Fällen. Die Mahlzeiten können dabei sehr vielfältig aussehen und es gibt für jeden Geschmack was zu haben. Sogar vegetarische Menüs sind neuerdings im Angebot. Im Übrigen hat die deutsche Einmannpackung ihren Ursprung in der Überlebensration der deutschen Wehrmacht, welche auch als „Eiserne Ration“ bekannt und durfte nur auf Befehl des Offiziers geöffnet und verspeist werden.

Die amerikanischen MRE’s sind die besten MRE’s für’s Wandern.
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MRE’s international – So schmeckt die Welt
Wer nach Feldrationen, EPa’s oder MRE’s im Internet oder Outdoorladen sucht, der wird zahlreiche internationale Verpflegungen finden. Neben der landesüblichen Kost gibt es auch internationale Gerichte. So sind japanische MRE’s vorallem mit Reisgerichten ausgestattet, welche im Übrigen den Reis perfekt kochen, wie man es eben von zu Hause aus kennt. Bei den Amerikanern gibt es Leckereien, wie Rindereintopf, Spaghetti, Tacos, Makkaroni und Chili, und andere Mahlzeiten. Als Brotzeit gibt es eine Art Weißbrot und Erdnussbutter und Marmelade. Als Nachtisch Skittles (die amerikanische Variante der M&Ms).
Besonders die Norweger werden verwöhnt mit wahrem Gourmet-Essen. So gibt es zum Mittagessen zum Beispiel Lachs mit Pasta oder Kebab-Eintopf. Zum Abendessen hat man die Auswahl zwischen Chili con Carne, Fisch in cremiger Curry-Sauce, oder Rentier Ragout mit Kartoffeln und Karotten, und vielem mehr!
Beim Bund gibt es Gerichte wie indische Reispfanne, Schupfnudeln, Gulasch, Hamburger in Tomatensauce, Tortellini, Ravioli in Champignonsauce, nur um mal ein paar zu nennen.
Funfact: Mit den russischen Rationen ist es möglich, einen Kuchen zu backen.
Bei ASMC sichert ihr euch leckere zivile MRE’s perfekt für jeden Trip!

Ganz egal, wofür ihr euch entscheidet, hauptsache es schmeckt!
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Die Wahl des richtigen MRE’s – Darauf müsst ihr achten
Wichtig zu wissen ist, dass MRE’s je nach Nation unterschiedlich zubereitet werden müssen. So sollte man für die deutschen EPa’s stets einen Topf mit Wasser und einen Campingkocher dabei haben. Dementsprechend ist die Einmannpackung eher für Camping Trips, als fürs Wandern gedacht. Persönlich kann ich die amerikanischen MRE’s für’s Wandern empfehlen: Man füllt Wasser in den Beutel und löst damit eine chemische Reaktion aus, welche das Wasser erhitzt. Kein Feuer oder Topf benötigt. Praktisch, wenn man mit wenig Gepäck unterwegs ist. Ein weiterer Vorteil ist die Umweltfreundlichkeit, denn die geruchsdichten Beutel können auch dazu verwendet werden, um seine Notdurft darin zu verrichten, um damit nicht die Natur unnötig zu belasten. 😉
Was gibt es entspannteres als Angeln gehen im Sommer? Draußen an der frischen Luft sein, die Stille am See genießen, Libellen über das Wasser gleiten sehen und abends am Lagerfeuer oder dem Grill seinen Fang zubereiten und den Grillen lauschen. Entdeckt mit mir den Fischer in euch und lernt, was ihr als Angler beachten müsst und welches Angelzubehör online kaufen gehen solltet, für den perfekten Angeltrip.
Angeln gehen im Sommer – Bevor ihr loslegen könnt
Viele stellen sich das Angeln recht simpel vor. Einfach zum See fahren, Angel auswerfen und los geht’s. Zugegeben, für die erfahreneren Angler ist es quasi so. Aber für den Neueinsteiger hat die Sache noch einen kleinen Haken: der Angelschein.
Ja ihr habt richtig gehört. Bevor ihr fischen dürft, benötigt ihr einen Angelschein. Diesen könnt ihr euch ungefähr so vorstellen, wie die theoretische Führerscheinprüfung. Je nach Bundesland müsst ihr eine bestimmte Stundenanzahl in einem Vorbereitungskurs absolvieren. Das geht entweder online, per App oder vor Ort beim Vorbereitungskursveranstalter. Hier müsst ihr jedoch beachten, dass nicht alle Bundesländer die Vorbereitung via Online-Kurs oder App anerkennen. Es lohnt sich daher sich vorher im Internet schlau zu machen, was in eurem Bundesland geltend ist.
Ich empfehle hierfür einen Blick auf die Webseite vom Angelmagazin. Der Vorbereitungskurs setzt sich aus verschiedenen Themen wie Fischkunde, Gewässerkunde, Schutz und Pflege der unterschiedlichen Fischgewässer und Fischhege, Gerätekunde und dem Umgang mit gefangenen Fischen zusammen. Habt ihr den Vorbereitungskurs absolviert, so könnt ihr euch zu der Fischerprüfung anmelden. Fragen und Inhalte, sowie der Preis der Prüfung und des Vorbereitungskurses variieren je nach Bundesland. In der Regel erwartet euch ein Ankreuzfragebogen mit 60 Fragen. Zudem erwartet euch in Bremen, NRW, Niedersachsen und Sachsen-Anhalt ein Praxisteil.
Bestanden habt ihr die Prüfung, wenn ihr 45, der 60 gestellten Fragen, richtig beantwortet habt. Anschließend könnt ihr euch von eurer Stadt einen Angelschein ausstellen lassen. Dieser wird in ganz Deutschland anerkannt und berechtigt euch eine Fischereierlaubnis/Angelkarte für eurer Wunschgewässer zu erwerben. Diese bekommt ihr entweder bei der Gemeinde, einem Angelladen oder dem Pächter des Gewässers.

Wer Angeln gehen will, kann entweder vom Ufer, vom Boot oder im Wasser angeln.
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Die Hauptstile des Fischens
Angelschein und -Karte in der Tasche? Sehr gut. Dann werfen wir mal einen Blick auf eure Ausrüstung. Diese hängt nämlich davon ab, welche Fische ihr fangen wollt. Darauf gehe ich aber noch genauer ein. Erstmal schauen wir uns die drei Hauptstile an: Angeln mit Schwimmer, Spinnangeln und Grundangeln.
Angeln mit Schwimmer – Der Klassiker
Die Art von Angeln, die jeder im Kopf hat. Benötigt wird ein Schwimmer, ein Gewicht, Stopper und Perle. Man wirft die Angel aus und achtet auf den Schwimmer. Ist er plötzlich unter Wasser oder bewegt er sich trotz fehlendem Wind oder Strömung, hat ein Fisch angebissen. Was dann zu tun ist, ist eigentlich selbsterklärend.
Spinnangeln – Den Profi raushängen lassen
Spinnangeln ist die fortgeschrittenere Art zu Angeln und erfordert mehr Aktivität als nur auf einen Fleck zu starren. Hierfür lässt man den Schwimmer weg und nimmt stattdessen einen „Wobbler“. Dieser ist sowohl Köder als auch Haken. Man wirft die Angel aus und holt die Leine langsam ein. Der Wobbler imitiert dabei im Wasser die Bewegungen eines kleinen Fisches um andere anzulocken. Wichtig ist hier die richtige Geschwindigkeit zu haben und auch gelegentlich mit der Angel leicht zu zucken oder das Einholen zu pausieren, um die Imitation der Bewegungen möglichst gut aussehen zu lassen. Vorsicht vor den Wasserpflanzen.
Grundangeln – Dem Fisch auf den Grund gehen
Im Grunde genommen ist dieser Stil recht selbsterklärend. Kein Schwimmer, kein Wobbler, nur ein Gewicht, eine Halterung und ein Ring oder ein Bissanzeiger. Hier wirft man die Angel aus und legt sie in die Halterung. Sobald der Köder am Grund angekommen ist, gibt man an der Angel noch etwas mehr Leine und lässt hier entweder einen normalen Ring, ein Knicklicht oder sonstiges leichte Gewicht herunterbaumeln. Wird der Ring an der Leine wieder hochgezogen, so hat ein Fisch angebissen. Alternativ kann man auch stattdessen einen Bissanzeiger verwenden. Dieser macht Geräusche, wenn sich die Leine bewegt.
Bonus: Stockangeln – Richtig Oldschool
Einfach, günstig, gut. Falls einem die Angeln kaputtgehen, kann man sich selbst eine Neue bauen. Ein langer Stock, bisschen Leine, ein Gewicht, Haken und Köder. Das war’s. Man angelt direkt vom Ufer aus und hält den Köder einfach ins Wasser und verlässt sich entweder auf sein Gespür oder seine Augen.

Die Ausrüstung entscheidet über den Fisch.
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Angelausrüstung online kaufen – Der Fisch bestimmt
Nachdem wir jetzt die Hauptstile durchgegangen sind, geht’s jetzt ans Eingemachte. Welche Angelausrüstung ihr zum Angeln gehen im Sommer benötigt, hängt nämlich – wie vorhin erwähnt – vom Fisch ab. Dieser bestimmt neben dem Köder den Angelstil, die Leine, die Haken, die Angelrute und ggf. den Schwimmer.
Unabhängig von der Fischart gibt es drei Faktoren zu berücksichtigen, die für alle Angelstile gelten: Haken, Leine und Angelrute. Für große Fische benötigt ihr eine dicke, stabile Rute, eine besonders reißfeste Leine und einen großen Haken. Ist der Haken zu klein, kann er sich nicht im Fischmaul verhaken. Der Grund für die Rute und die Leine erklärt sich, wenn ihr mal beispielsweise einen Wels oder Aquaman fangen wollt. Für kleine Fische sollte man einen kleinen Haken nehmen und kann auf eine leichte Rute wechseln, damit das Halten der Angel nicht so ermüdend ist.
Das Angeln mit Schwimmer eignet sich für die meisten Fische, insbesondere Friedfische. Hier ist die Wahl von Schwimmer und Gewicht von Bedeutung. Ist das Gewicht zu hoch, geht der Schwimmer unter. Ist das Gewicht zu niedrig, liegt der Schwimmer einfach auf dem Wasser. Für kleine Fische verwendet man einen kleinen Schwimmer mit wenig Gewicht. Ist der Schwimmer zu groß, reagiert er kaum, wenn ein kleiner Fisch anbeißt. Neben Schwimmer und Gewicht benötigt ihr zudem einen Stopper und eine Perle. Mit dem Stopper stellt ihr ein, auf welcher Höhe sich der Haken im Wasser befindet. Die Perle verhindert, dass der Schwimmer über den Stopper rutscht.
Der Aufbau von der Angelrute bis zum Haken sieht wie folgt aus: Angel ⇒ Leine ⇒ Stopper ⇒ Perle ⇒ Schwimmer ⇒ Gewicht ⇒ Haken
Das Spinnangeln ist hauptsächlich für Raubfische gedacht. Dazu zählen beispielsweise Forelle, Hecht und Zander. Da diese Fische etwas mehr Kraft haben, sollte man zu einer stabilere Rute und Leine greifen und Wobbler mit mittelgroßem Haken verwenden.
Grundangeln eignet sich für fast alle Friedfische, sowie Raubfische. Ideal vor allem für die dicken Brummer wie Karpfen, Wels, Zander und auch Aal. Hier reicht auch eine normale stabilere Rute und Leine aus. Für einen Wels sollte man aber die schweren Geschütze auffahren. Da der Aufbau hier bereits beim Hauptstil beschrieben wurde, gibt’s noch als kleinen Tipp für das Angeln in der Nacht ein Knicklicht als Ring zu verwenden, falls ihr keinen Bissanzeiger habt.
Stockangeln ist ideal für kleine Fische am Ufer, beispielsweise Rotaugen. So kommt ihr leicht und sehr schnell an Köderfische für das Angeln von Raubfischen. Auch in der eigenen Küche sind Rotaugen recht schmackhaft und man erfischt sich recht mühelos sein Abendessen.

Egal, ob ihr was gefangen habt oder nicht. Hauptsache ihr hattet Spaß.
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Das schmeckt dem Fisch – Der richtige Köder
Zum Schluss gibt es noch ein paar kleine Tipps zur Wahl des richtigen Köders zum Angeln gehen im Sommer. Im Grunde genommen kann man hier experimentieren wie man will. Grundsätzlich freuen sich Raubfische über Würmer und kleine Köderfische. Rotaugen beißen erfahrungsgemäß gerne auf kleine Brot- oder Teigköder und weiße Maden. Kleine Barsche freuen sich ebenfalls über weiße Maden. Karpfen sind recht genügsam und freuen sich auch über Mais, Boilies, Kichererbsen oder dieses Doughnut-Förmige Hundefutter von Frolic. Letztendlich könnt ihr euch im Internet über weitere Köder und Anglertipps schlaumachen.
Petri Heil! PS: Nez moans in the VC
Ihr seid mal wieder knapp bei Kasse? Dann werden euch diese Schwabenhacks zeigen, wie man am besten schwäbisch sparen kann. Servus und Willkommen im Land der Schwaben – Ein Völkchen bekannt für Pfennigfuchserei, Geiz und Sparsamkeit! Kleiner Tipp: haltet die Maus über die Links und Bilder für ein paar Sekunden für eine nette Überraschung.

Geld regiert die Welt. Und mit diesen Tipps regiert ihr das Geld.
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Schwäbisch sparen – Ein Licht geht auf!
Bekannterweise beginnt das Sparen meistens in den eigenen vier Wänden. Deshalb fangen wir auch hier an! Findet heraus, welche Glühbirnen im Treppenhaus eures Mehrfamilienhauses oder Mietskaserne verbaut wurden und holt euch dementsprechend nur Lampen in die Wohnung, die dieselben Glühbirnen verwenden. Wenn mal eine kaputtgeht, dann tauscht ihr sie ganz einfach durch eine aus dem Treppenhaus aus und informiert den Hausmeister über eine kaputte Birne im Treppenhaus. So müsst ihr nie wieder Geld für Glühbirnen ausgeben! Wirklich einleuchtend, findet ihr nicht?
Geduld zahlt sich aus
Der nächste Schwabenhack benötigt vor allem drei Dinge: Zeit, Geduld und Glück. Dabei gibt es zwei Wege, wie ihr einsteigen könnt. Entweder ihr sucht auf dem Sperrmüll nach Möbeln von IKEA, oder aber ihr fangt komplett bei null an. Sucht im Internet nach dem PDF mit der Bauanleitung für das entsprechende, oder gewünschte Möbelstück. Schreibt dann den Kundensupport im Netz an, dass euch Teil XYZ fehlt. In den meisten Fällen ist der Kundensupport so kulant und sendet euch das fehlende Teil nach. Das wiederholt ihr so lange, bis ihr alle benötigten Teile nachgeliefert bekommt. Natürlich solltet ihr dabei immer ein paar Wochen Zeitabstand zwischen den Anfragen einhalten, damit es nicht auffällt. Das Ganze kann sich dann über ein paar Jahre ziehen, aber hey: Ihr bleibt so auf den Möbeln und nicht den Kosten sitzen 😉
Zusatztipp: Mit kleineren Artikeln und Teilen ist die Erfolgsrate zudem höher.

Dreht nicht jeden Penny dreimal um. Einfach schwäbisch sparen!
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Sparen auf vier Rädern
Auch beim Automobil lässt sich sparen! Gute Reifen sind ja schließlich teuer! Wenn euch selbst gebraucht zu kostspielig ist, dann ist dieser Spartipp erstklassig. Solltet ihr mal also einen neuen Satz Reifen benötigen, dann sucht euch einen Mietwagenanbieter aus, der ein identisches Fahrzeug mit den gleichen Reifen hat. Tauscht dann einfach die Reifen zwischen beiden Fahrzeugen aus und freut euch über einen günstigen Satz Gebrauchtreifen. Echte Schwaben achten bereits beim Autokauf auf die Verfügbarkeit von „Reifenspendern“, um den Suchaufwand im Nachhinein zu minimieren.

Wer den Cent nicht ehrt, ist die Millionen nicht Wert!
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Für den Durst
Ihr seid auf der Autobahn und bekommt Durst? Dann könnt ihr auch hier schwäbisch sparen: Habt immer ein paar Pappbecher von KFC, McDonalds, Burgerking und Co. bei euch. An einigen Restaurants entlang der Autobahn sind die Getränkeautomaten zur Selbstbedienung. Geht einfach ganz selbstbewusst in den Laden und füllt einfach euren Becher auf. Meistens ist das Personal sowieso mit anderen Dingen beschäftigt, oder wird nicht gut genug bezahlt, um Stress deswegen zu schieben. Zugegeben, dieser Schwabenhack funktioniert auch nur an den Filialen, wo Selbstbedienung überhaupt möglich ist, aber hey: Wer den Cent nicht ehrt….
Mahlzeit! Dieser Spartipp schmeckt!
Sparen geht auch durch den Magen! Das geht vor allem bei Pizza richtig gut! Wenn ihr also mal Lust habt eine Pizza zu bestellen, dann vergleicht unbedingt die Preise! So kostet bei einer ortsansässigen Pizzeria die Pizza Regina mit Schinken und Champignons 9,50€. Wenn ihr jedoch die Pizza Margherita mit extra Schinken und Champignons bestellt, fallen nur noch 8,90€ an. Ihr bekommt also quasi die gleiche Pizza für 60 Cent weniger! Ganz schön Pizza „Diavo-lisch“. In manchen Fällen funktioniert das auch mit Burgern. Da ist einfach Recherche gefragt.
Dreist ist geil
Wie ihr seht, könnt ihr mit genug Dreistigkeit, Selbstbewusstsein und Glück auf verschiedene Arten und Weisen sparen. Schließlich ist Pfandflaschen sammeln was für blutige Anfänger! 😉
Es wird wieder wärmer, werte Leserinnen und Leser und damit steigt wieder die Lust auf Cocktails! Ich selbst bin Fan des Bartendings und Mixen von leckeren Cocktails als Alternative zum Bier und zaubere gerne einige Kreationen für meine Freunde, wenn ich zu Besuch komme. Meine Erfahrungen möchte ich euch natürlich nicht vorenthalten, deswegen stelle ich euch heute einige besonders einfache Cocktail-Rezepte für jedermann vor. Damit die nächste Fete mehr als nur Bier, Wein und Saft zu bieten hat.
Die Grundausstattung – Was brauche ich zum Mixen?
Also das mindeste, was man haben sollte, wäre tatsächlich ein Gefäß, an dem man Mengen abmessen kann. Einen Cocktail-Shaker kann man sich theoretisch getrost sparen. Schließlich gibt es nicht umsonst den Spruch „Geschüttelt, nicht gerührt“. Dementsprechend kann man einfach auch die Zutaten im Glas verrühren, wie es einem lieb ist! Wer trotzdem darauf besteht, seine Aggressionen herauszuschütteln, kann einfach eine wiederverschließbare Flasche oder Tetrapak nehmen. Auf jeden Fall wird ein Messbecher benötigt, wenn ihr nicht gerade nach Augenmaß mixen wollt.
Wer nicht auf den Shaker verzichten kann, findet bei Hawesko alles für den Mixologen

Bei diesen Rezepten ist für jedermann etwas dabei.
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Einfache Cocktail-Rezepte – Die besten Renner für jeden Geschmack
Ganz ohne große Umschweife wie es bei den meisten Foodblogs der Fall ist, wo man sich zu aller erst durch 50 Seiten Text lesen muss ehe die Rezepte überhaupt anfangen, geht es jetzt auch schon los!
Der White Russian:
- 4 cl Wodka (Ich empfehle hier wärmstens den Pushkin Haselnuss Wodka)
- 4 cl Kaffeelikör
- 6 cl Sahne
- Eiswürfel
Ein sahniger Cocktail, welcher im Geschmack sehr an Zott Monte Joghurt erinnert. Der Einfachheit halber mixe ich immer im Verhältnis 1:1:1.
Einfach alle Zutaten in ein Glas und umrühren.
Sex on the Beach:
- 4 cl Wodka
- 2 cl Pfirsichlikör
- 4 cl Cranberry Saft
- 1 cl Zitronensaft
- 25 cl Orangensaft zum Auffüllen
- Eiswürfel
Der Klassiker, welcher keck zu Wortwitzen einlädt. Wer es akkurat machen will, der schüttelt Wodka, Pfirsich, Cranberry und Zitronensaft zusammen durch, und füllt erst danach mit O-Saft auf.
Ipanema:
- 4 cl Maracujasaft
- Eine Limette
- 2 EL Rohrzucker
- Crushed Eis
- Ginger Ale
Für die Fahrer unter euch gibt es natürlich auch was: den Alkoholfreien Caipirinha. Für diejenigen, die lieber die alkoholische Variante bevorzugen, einfach Ginger Ale und Maracujasaft durch Cachaca ersetzen.

Ganz ohne Schnickschnack und ohne zusätzliches Equipment einfach selber nachmixen.
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Mexikaner (AYAYAY!):
- 750 ml Tomatensaft
- 250 ml Sangrita Picante
- 350 ml Korn oder Wodka
- 1 EL Salz & Pfeffer
- 1,5 cl Tabasco
oder alternativ Bloodymary:
- 10 cl Tomatensaft
- 5 cl Wodka
- 1 Spritzer Tabasco (je nach gewünschter Schärfe)
- 1 Spritzer Worcestershiresoße
- Eiswürfel
- Salz, grob
- Pfeffer, grob
Der scharfe, würzige Cocktail für’s Grill-Event. Der Mexikaner schmeckt besonders gut, wenn er vorher eine ganze Nacht im Kühlschrank ziehen kann.
Spring Kiss:
- 5 cl Birnensaft
- 3 cl Mineralwasser mit Kohlensäure
- Ein paar Schuss Melonen oder Himbeersirup
Ein Driver-Drink aus der eigenen Ideenfabrik, welcher auch zum Frühstück direkt gute Laune und Energie gibt.
Ob ihr’s glaubt oder nicht, es gibt auch Cocktails auf Wein-Basis

Genießt den Frühling mit diesen Rezepten.
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Fazit
Mit diesen spritzigen, einfachen Cocktail-Rezepten seid ihr bestens ausgerüstet für das nächste Event, oder den nächsten spontanen Trinkabend. In diesem Sinne: Prost.
Ich war mal wieder unterwegs! Eingeladen von meiner Schwester und ihrer Familie als Weihnachtsgeschenk, haben sie natürlich meine Affinität für Japan schamlos ausgenutzt und mit zu einer Tour ins japanische Viertel in Düsseldorf eingeladen. Macht euch also gefasst auf das große Abenteuer in Little Japan.
Habt ihr auch so Heißhunger auf die Japanische Küche? Dann spart doch mal bei Reishunger vorbei!

Ganz so imposant, wie das echte Tokyo ist es zwar nicht, dafür jedoch aber schonender für den Geldbeutel.
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Ein kleines bisschen Vorgeschichte über das japanische Viertel
Das japanische Viertel im Zentrum Düsseldorfs zählt zu der größten asiatischen Gemeinschaft in ganz Deutschland und liegt zwischen dem Bahnhof und der Königsallee. Sogar für diejenigen, die nicht unser Alphabet beherrschen, ist unmittelbar offensichtlich, dass sie sich in little Tokyo befinden, da die Straßennamen zusätzlich auf Japanisch angegeben werden. Zudem haben viele japanische Unternehmen ihren Sitz in Düsseldorf. „Entstanden“ ist das japanische Viertel ca. 1950 als viele japanische Unternehmen hierherzogen, um besonders Stahlprodukte und technisches Knowhow nach Japan exportieren und japanische Produkte auf dem europäischen Markt vertreiben zu können.
Für diese japanische Community hat die Stadt Düsseldorf natürlich so einiges getan. So gibt es japanische Schulen und Kindergärten, die japanische Industrie- und Handelskammer, ein japanisches Generalkonsulat, sowie zahlreiche Kulturinstitutionen und Vereine, um unseren Freunden aus dem Fernen Osten ein kleines bisschen Heimat zu geben.

So schön ist Japan.
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Das bietet das Viertel für den Touristen
Natürlich gibt es auch was für den Touristen! So gibt es einen Japanischen Garten, etwas am Rande Düsseldorfs, sowie das EKO-Haus! Das ist ein Gebäude, dass dem Baustil eines buddhistischen Tempels nachempfunden wurde und damit was ganz Einzigartiges in der langweiligen Architekturwüste Deutschlands darstellt. Hier werden einem nicht nur die japanische Kultur durch Führungen näher gebracht, sondern auch kulturelle Feste gefeiert, an denen natürlich jeder teilnehmen kann! Zudem gibt es für den Pflanzenfan auch noch ein Bonsai Museum!
Für die Fans von Anime, Manga und Co, findet jedes Jahr die Dokomi statt: die Anime- und Japan-Convention.
Wo wir schon bei Literatur sind… das japanische Viertel bietet einige Buchhandlungen, wo ihr Bücher und andere Literatur auf Japanisch oder ins Deutsche übersetzt erwerben könnt.

Byebye, Düsseldorf! In ein paar Jahren sehen wir uns wieder im Nightlife.
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Itadakimasu! = Mahlzeit!
Selbstverständlich gibt es auch überall was für den Magen! Von Yakiniku Restaurants, die für ihre BBQs bekannt sind, bis hin zu Sushi- und Ramenrestaurants ist alles dabei. Sogar Supermärkte in denen ihr nicht nur Nippon-(So wird Japan auch von den Einheimischen genannt)-Nippes, sondern auch Zutaten und Snacks kaufen könnt! Ich persönlich empfehle die Baumkuchen und Mochi! Nach all dem Essen gibt es natürlich etwas zum Trinken zum Verdauen. Deswegen geht es ab zu den Karaoke-Bars, bei denen ihr ganz nach Herzenslust allein unter Freunden in einem separaten Raum singen könnt, ohne euch vor Fremden blamieren zu müssen.
Das war es dann auch schon von mir. Wäre ja schließlich gemein von mir, euch alles zu nennen, was little Tokyo zu bieten hat, ohne es selbst zu erkunden. In diesem Sinne: Bis zum nächsten Mal und Tschüsseldorf!
Der unvergessliche Surfurlaub. Jetzt wo es so kalt ist, erinnern sich viele gerne mal an die warmen Sommertage. Die Leute liegen am Strand, hören das Meer rauschen und spüren den wärmenden Sand unter ihren Füßen. Für eine Abkühlung gehen sie in das angenehm kühle Meer schwimmen und setzen ihre neuen Badesachen in Szene. Viele entscheiden sich auch aktiv zu werden und üben einen Strandsport aus. Es tummeln sich schon viele Surfer auf den Wellen, die nur auf ihre perfekte Welle warten, um ihr Surftalent zu beweisen. Wie Snowboarder nur auf dem Wasser gleiten sie auf der Welle.
Wassersport und seine Alternativen
Ihr wollt auch mit dem Surfen loslegen? Bei Quiksilver bekommt ihr tolle Angebote!

Surfbretter sind wie Fingerabdrücke – individuell, jedes ist einzigartig. Bildquelle: unsplash.com
Das perfekte Surferlebnis, die perfekte Welle, Surfen hat sich zu einer der beliebtesten Sportarten entwickelt. Der Wassersport entwickelte sich über die Jahre in viele Richtungen. Es gibt viele Sportarten, diese dem Surfen auf den ersten Blick ähneln, wie zum Beispiel Kite Surfen, Windsurfen, Wasserski, oder Stand-up-paddeling.
Surfer vergleichen den Wassersport mit Klettern, sie sagen: „Auch beim Klettern vergisst man alles um sich herum und hat dieses wahnsinnige Gefühl nach Meisterung einer Route.“
Notwendigkeiten beim Surfen
Auch Frauen kommen im Surfurlaub nicht zu kurz und können sich modisch ausleben.
Surfen ist ein absolut geniales Ganzkörper Workout. Deine biomotorischen Fähigkeiten werden nahezu in gleichen Teilen adressiert und beansprucht. Als Surfer brauchst du Flexibilität, Ausdauer, Koordination, Balance, Schnellkraft, Kraftausdauer und Stärke. Das hört sich zuerst nach sehr viel Können an, doch das kommt mit der Übung und der Zeit. Man braucht nur Geduld und Durchhaltevermögen.
Surflocation für euren Surfurlaub
Eine schöne Lokation gehört auch dazu, um sich wohl zu fühlen und sich zu entspannen. Demzufolge ein Sport macht den Leuten auch viel mehr Spaß, wenn ihnen der Ort gut gefällt, den sie auch erkunden können. Dafür sind Surfcamps prima dafür geeignet.
Viele Surfer surfen in ihrem Surfurlaub gerne an verschiedenen Spots, je nach Bedingungen und Können an verschiedenen Punkten.
Davon sind dies die beliebtesten Orte:
- Big Waves für Surf-Profis auf Oahu und Maui (Hawaii)
- Traumstrände und traumhafter Swell: Kuta & Canggu (Bali)
- Surf City: Huntington Beach (Kalifornien)
- Isla Holbox (Mexiko), das Kitesurfer-Mekka
- Muizenberg (Kapstadt, Südafrika) – das anfängerfreundliche Surf-Paradies
Championship Tour 2023
Nicht nur das Board, sondern auch sein Beherrscher müssen cool aussehen.
Die WSL CT 2023 ist die Spitze der Hierarchie im olympischen Qualifikationssystem für die besten Surfer der Welt. Die Rangliste der WSL CT am Ende der Saison 2023, die mit dem Billabong Pro Pipeline beginnt und mit dem SHISEIDO Tahiti Pro endet, entscheidet über die 18 von 48 Plätzen bei den Olympischen Spielen 2024 in Paris (10 Männer und 8 Frauen)
In den letzten zwei vergangenen Jahren entschieden 2021 Gabriel Medina und Carissa Moore, im darauf folgenden Jahr, 2022 Filipe Toledo und Stephanie Gilmore die Weltmeisterschaft für sich. Die Surf-Liebhaber sind schon alle gespannt, wer dieses Jahr den Titel tragen darf.
Kelly Slater ist jedoch der beste Surfer aller Zeiten, eine wahre Sport-Ikone und trotz seiner nun 48 Jahre immer noch in der WSL aktiv, der 1. Liga der Surfprofis. Seit 2018 hat „Slats“, der längst in Sphären von Michael Jordan und Roger Federer unterwegs ist, sogar seine eigene künstliche Welle – die Surf Ranch.
Für Surfer ist der Wassersport viel mehr als nur Sport oder ein Hobby, Surfen ist Leidenschaft und für viele eine Lebenseinstellung. Viele Surfer richten nach dem ersten Wellenritt ihr Leben auf die Jagd nach Wellen aus, für viele ist es wie eine Droge, von der man nie mehr loskommen will.
Am 14. Februar ist es wieder so weit. Dieser eine Tag im Jahr, an dem man seinem Partner besonders viel Aufmerksamkeit schenkt und wie könnte man das besser zeigen als mit Geschenken, die vom Herzen kommen. Doch ihr habt Schwierigkeiten das perfekte Geschenk zu finden, weil ihr nicht eine einzige Geschenkidee habt. Wir haben für euch 6 Valentinstags Geschenk Ideen, zum Kaufen und selber machen herausgesucht.

Eine kleine, aber immer wieder schöne Aufmerksamkeit für deinen Partner. Bildquelle: www.unsplash.com
Personalisiertes Valentinstags Geschenk
Eines der beliebtesten Geschenkideen sind personalisierte Geschenke, die könnt ihr ganz einfach im Internet bestellen. Dazu braucht ihr nur ein Produkt, welches ihr personalisieren wollt, wie z.B. Decken, Kissen, T-Shirts, Hoodies oder Tassen. Sucht euch dann noch ein Bild aus und eine Beschriftung, die ihr darauf gedruckt haben wollt und schon habt ihr eurem Partner eine große Freude gemacht.
Spotify Cover
Das Spotify Cover ist ebenfalls ein Geschenk, welches ihr online bestellen könnt. Das Geschenk ist wie eine Glasplatte, auf dem das Spotify Musik Cover drauf gedruckt ist. Nur dass ihr selbst entscheiden könnt, welches Bild und welche Beschriftung das Cover trägt.
The 5 Senses Gift
Wie der Titel schon sagt, geht es in diesem Geschenk um die fünf Sinne. Ihr sucht euch fünf Geschenke aus, welches Produkt genau und wie groß ist euch überlassen. Die wichtigste ist, dass ihr zu jedem Sinn ein Geschenk braucht, z.B. zum Anschauen Kinokarten, zum Riechen Parfum, zum Schmecken die Lieblingssüßigkeiten, zum Hören Kopfhörer und zum Anfassen eine Decke.
Überraschungspaket
Ein Überraschungspaket ist ein Geschenk, das man ganz einfach selber machen kann. Wie der Titel schon sagt, ist das Überraschungspaket eine Box. Die Größe ist euch überlassen, jedoch wäre eine kleine Box am besten geeignet. Nun sucht ihr euch ein paar Bilder aus und druckt diese aus, die Bilder sollten nicht zu groß sein, da sie später noch in die Box passen sollen. Die Bilder befestigt ihr jetzt an einem Faden der auch etwas dicker sein kann, ihr solltet aber noch oben und unten am Faden etwas Platz lassen um ihn oben an der Deckel Innenseite und unten in der Box zu befestigen.
Wenn ihr jetzt die Box öffnet, zieht sich der Faden auseinander und man kann die Bilder sehen und wenn ihr die Box schließt die Bilder hineingelegt. Schon ist euer Überraschungspaket fertig und euer Partner wird sich freuen.
Selbstgemachte Pralinenbox
Dazu braucht ihr eine Box, die Größe, die Form und das Design ist dabei wieder euch überlassen. Für die Pralinen könnt ihr euch eine Schokolade aussuchen, am besten eignet sich Konfitüre, da ihr die Schokolade erst in einem Wasserbad schmelzen müsst. Danach gebt ihr die warme Schokolade in eine Pralinenform und lasst diese dann für ein paar Stunden abkühlen, bis diese hart ist. Schließlich könnt ihr die Pralinen aus der Form nehmen und in die Box legen. Jetzt könnt ihr noch nach Bedarf die Box gestalten.
DIY Schokoherz
Für die letzte Geschenkidee braucht ihr ein Stück Styropor, das ihr zu einem Herz ausschneidet. Am Rand klebt ihr doppelseitiges Klebeband darauf, denn da befestigt ihr nun beliebige „Schokoladenriegel“ wie z.B. Merci, Kinderriegel, Duplo oder Yogurette, die „Riegel“ sollten nach oben etwas abstehen. Jetzt legt ihr eine beliebige Schokolade hinein, wie z.B. Ferrero Rocher. Außenrum könnt ihr das Herz mit einem Band dekorieren.
Fazit
Natürlich müsst ihr die aufgelisteten Geschenke nicht 1 zu 1 nachmachen, denn wer kennt seinen Partner besser als ihr selbst? Die Geschenkideen dienen also zur reinen Inspiration. Hoffentlich habt ihr jetzt eine bessere Vorstellung davon, wie ihr eurem Schatz am Valentinstag eine Freude zubereiten könnt. Ob ein Überraschungspaket oder ein Blumenstrauß, euer Partner wird sich über jede Aufmerksamkeit freuen.
Erinnert ihr euch noch an so Wünsche, die ihr als Kind hattet, die ihr aber nicht erfüllen konntet, weil ihr nicht genug Geld hattet oder eure Eltern „Nein“ gesagt haben? Ich schon. Und genau darum geht es heute: Kindheitsträume verwirklichen. Zeit für ein paar kleine Feelgood-Momente.
Bei expert.de könnt ihr euren Traum von der C64 Konsole erfüllen

Früher war alles noch einfacher. Man hatte nicht so viele Ansprüche.
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Der kleine Philip und Robby Bubble
Anstoß für diesen ganzen Artikel war vor einiger Zeit eine Diskussion mit einem Arbeitskollegen darüber, dass ich mit meiner VR-Brille zum Geburtstag mir einen alten Wunsch erfüllt habe und ich mich an den guten, alten Robby Bubble Kindersekt erinnert habe. Früher als Kind war das einfach das Beste auf Feiern. Nur schade, dass meistens bereits nach einem Glas Schluss war, weil sonst nichts für die anderen Kinder übrig bleiben würde. Der kleine Philip wollte jedoch mehr! Am besten eine ganze Flasche nur für sich selbst! Es gab nur zwei Probleme: 1. Kein Taschengeld und 2. Eltern sagen „Nein“. Und so blieb dieser kleine Wunsch unerfüllt und geriet langsam auch in Vergessenheit…
…bis zu ebenjener Diskussion 20 Jahre später! Nun bin ich erwachsen und berufstätig! Die Hürden sind also aus dem Weg! Was also sonst würde mich als 26-Jährigen davon abhalten in den nächsten Laden zu gehen und mir eine Flasche für ein paar Euros zu kaufen? Eben! Also habe ich das auch gemacht! Zu Hause angekommen habe ich die Flasche kalt gestellt und dann auch dementsprechend den Inhalt gegönnt. Und sie hat köstlich geschmeckt! Sie schmeckte nach Sieg! Ein kleiner Erfolg für mich und eine große Befriedigung eines Wunsches des inneren Kindes.
Manche Leute wollten bestimmt auch mal ein Musikinstrument haben oder spielen.

Egal ob Süßigkeiten, kleine Spielzeuge oder ein Instrument. Das kostet nicht die Welt, wenn man Berufstätig ist.
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Kindheitsträume verwirklichen – Es sind die kleinen Dinge im Leben
Es mag vielleicht etwas albern und kindisch klingen, aber allein dieser eine kleine erfüllte Wunsch hat unglaubliche Glücksgefühle ausgelöst. Und jetzt lasst uns zusammen Kindheitsträume verwirklichen! Ich bin mir ziemlich sicher, dass jeder einzelne von euch mit etwas Grübeln mindestens einen Kindheitstraum nennen kann, der eigentlich leicht erfüllt werden kann. Als Kind ist man ja früher meist mehr materialistisch veranlagt. ;D
Egal ob es jetzt Kindersekt ist, einen Tag im Freizeitpark, ein bestimmtes Spielzeug oder einfach nur Kuchen zum Frühstück. Was hält euch davon ab? Nur weil ihr erwachsen seid, müsst ihr noch lange nicht jeden Tag bierernst sein. Wenigstens einen Tag im Jahr kann man meiner Meinung nach für sowas entbehren, denn es lohnt sich.
Früher wollte ich als Kind mal Urlaub auf Hawaii machen. Darauf spare ich auch schon fleißig.

Manchmal ist es auch einfach nur eine Reise irgendwohin mit Freunden.
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Das innere Kind
Grundsätzlich muss man sich mal zu Auge führen, dass, auch wenn es nur so kleine Wünsche sind, diese für uns als Kinder wesentlich mehr bedeutet haben, einfach, weil sie nahezu unerreichbar wirkten. Selbst so inzwischen für uns alltägliche Dinge haben einfach nochmal so etwas Magisches an sich, wenn man weiß, wie lange man darauf gewartet hat diese machen zu können, wie z.B. Auto fahren. Genießt es, Leute. Genießt die Macht, die ihr als Erwachsene habt und erfüllt eurem Vergangenheits-Ich gelegentlich den einen oder anderen alten Wunsch, den ihr euch geschworen habt zu verwirklichen, wenn ihr endlich „groß“ seid.
Sie sind einfach nicht totzukriegen – ganz wie die alten Nokia Handys. Die Rede ist natürlich von den Vinyl Schallplatten, denn die feiern inzwischen ein Comeback. Selbst stolzer Fan einer kleinen Plattensammlung, schreibe ich heute über die Wiederkehr des inzwischen seit mehr als 140 Jahren existierenden Tonträgers in der heutigen Gesellschaft. Also schmeißt die Platte an und lauscht den musikalischen Klängen, während ihr das hier lest.
Sichert euch bei EMP die Vinyl Schallplatten der neuesten Metalbands

Sie sind wieder da! Naja… eigentlich waren sie nie weg! Vinyl Schallplatten wieder frisch erhältlich im Netz oder Plattenladen.
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Vinyl Schallplatten – Ein kurzer Schwenk in die Vergangenheit
Doch fangen wir mal von vorne an: Wir wissen, dass Schallplatten auf dem Prinzip basieren, dass man die Schwingung eines Tons auf eine Oberfläche einkratzt und ein Gerät diese Kerbe dann mit einer Nadel entlangfährt und damit den aufgenommenen Ton wiedergibt. Die Möglichkeit dieses „Ton einkratzens“ gibt es bereits seit 1857 mit dem Phonautografen vom Franzosen Édouard-Léon Scott de Martinville. Damals war es aber noch keine Platte, sondern eine rußgeschwärzte Walze. Leider konnte man damals jedoch den aufgezeichneten Ton nicht wiedergeben.
Das schaffte Thomas Edison – ja DER Thomas Edison – 1877 mit seinem Phonographen. An dieser Stelle erspare ich euch mal das ganze genau zu erklären, weil ihr das sowieso besser auf Wikipedia oder sonst wo nachlesen könnt. Fakt ist, die Vervielfältigung und Handhabung dieser Walzen war sehr schwierig. Daher ist man 1880 auf die Idee gekommen, dafür runde Platten zu verwenden. So entwickelter der US-amerikanische Physiker Charles Sumner Tainter einen eigenen Prototyp und stellte damit ein paar bespielte Platten aus Wachs. Diese gelten übrigens als die ersten Schallplatten der Welt und sind im Smithsonian Institue of Washington ausgestellt. Bedauerlicherweise gab es dabei einige technische Probleme und Tainter gab das Projekt wieder auf.
Da ja Platten nicht ins CD-Laufwerk passen, könnt ihr bei Teufel ein fettes Soundsystem kaufen.

Obwohl sie von der CD verdrängt wurden, haben viele Menschen immer noch alte Platten bei sich zu Hause.
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Im Laufe der Zeit gab es dann zahlreiche neue Arten und Optimierungen der Schallplatte…
- 1887 hat Emil Berliner eine Platte aus Glas dick mit Ruß überzogen und konnte davon dann erfolgreich ein Zink-Positiv und -Negativ anfertigen für die Massenanfertigung von mehreren gleichen Platten.
- Kurz darauf entwickelte er mit Wachs beschichtete Platten aus Zink oder Kupfer und damit einher auch das Grammofon, welches diese Platten auch abspielen konnte.
- Mit der Entwicklung von Schallplatten aus vulkanisiertem Hartgummi ging es dann in die Serienproduktion.
- 1896 entstanden dann die Schellackplatten.
…bis 1930 dann die ersten Vinyl Schallplatten geboren und produziert wurden. Diese waren anschließend für lange Zeit die Platzhirsche unter den meistverkauften Tonträgern, bis Mitte der 80er Jahre die CDs auf den Markt kamen und nach und nach die Schallplatten vom Markt verdrängt haben. So wurden 1989 erstmalig in Westdeutschland mehr CDs als Platten verkauft.

Kaum zu glauben, aber auch Plattenläden sind noch am Leben oder wieder eröffnet. So hat auch einer in meiner Stadt offen.
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Die Rückkehr des Vinyls
Abgelöst durch die CD, ging der Absatz von Vinylplatten schnell gegen Null. Anfang der 2000er gingen so nur 600.000 Platten über die Ladentheke, meist als Sammlerobjekte oder Spezialeditionen für Musikfans. Lange haben sie dann in unseren Kellern, Abstellkammern und Dachböden gemeinsam mit den dazugehörigen Abspielgeräten geschlummert und gewartet. Dann kamen die modernen Hipster und entdeckten diese „antike“ Technologie für sich und ihren Retro-Trend-Lifestyle. Schallplatten wurden auf ein Mal wieder cool, trendy und brachten den Flair cooler alter Zeiten wieder zurück. Sogar das Knacken, Knistern und Rauschen – eigentlich ein Nachteil von Platten im Vergleich zu CDs – wird positiv wahrgenommen.
Man mag es zwar kaum glauben, aber auch in Clubs werden wieder Vinyl Schallplatten verwendet. Insbesondere in den Bereichen House, Techno, Hip-Hop, Drum and Bass u. ä. werden sie bevorzugt. Allein 2021 wurden inzwischen 4,5 Millionen Stück in Deutschland verkauft. Ich für meinen Teil bin gespannt, wie lange wir die Vinyl Schallplatten noch unter uns haben werden.
Ich muss zugeben, ich hatte diese Woche keinerlei Idee, worüber ich eigentlich schreiben sollte. Mein Kopf war einfach zu sehr mit anderen privaten Dingen beschäftigt. Doch als ich letztens mal wieder auf dem Weg zu einer Freundin zum dritten Mal an diesem Tage an einem Kleingartenverein vorbeigekommen bin, ist tatsächlich eine kleine Idee in meinem Kopf aufgekeimt. Und genau deswegen schreibe ich heute über eines der vermutlich spießigsten und „elitärsten“ Hobbys der Deutschen neben dem Kegelverein und dem Bausparvertrag.
Holt euch bei Massivmoebel24 eure Gartenmöbel zum kleinen Preis.

Nur die Harten kommen in den Garten!
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Die Idee ist gut, die Umsetzung nicht
Der Grundgedanke der Kleingartenvereine und Schrebergärten an sich ist echt nicht schlecht. Stadtmenschen haben die Chance einen eigenen Garten zu haben, ohne dafür in ein Einfamilienhaus am Stadtrand ziehen zu müssen oder gar extra ein Haus bauen zu müssen. Zudem bleiben uns damit auch noch ein paar Grünflächen in der Stadt erspart – Go Nature! Der Nachteil jedoch ist die Umsetzung. So ist die Vergabe der Gartenparzellen, je nach Verein, kostspielig, oder gleicht einer Bewerbung für einen Arbeits- oder Kitaplatz und kann auch mal eben Ausmaße an Intrigen und Vetternwirtschaft wie in Game of Thrones annehmen. Dementsprechend ist es nicht so leicht, eine Parzelle zu bekommen.
Die wenigen Glücklichen führen sich dementsprechend auch so exklusiv und elitär auf als wären sie Mitglied in einem Yacht-, Golf- oder Countryclub.

Wer eine eigene Parzelle haben will, muss hart anpacken. Ob er will, oder nicht.
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Regeln, Regeln, Regeln
Als wäre es nicht schon schwer genug, einen Kleingarten zu bekommen, so darf man danach auch noch zahlreiche Regeln über sich ergehen lassen. Manche machen Sinn und dienen dem Schutz vor invasiven Pflanzenarten, andere wiederum sind eher eine Geschmackssache, wie z.b. die Farbe und des Gartenhäuschens, die Höhe der Hecke, die Nutzung der Parzelle, etc. pp. Alles hat in Deutschland seine Ordnung.

Vor allem Stadtmenschen haben Interesse am Kleingarten, wenn nur nicht diese Spießer wären.
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Kleingartenvereine und der Nachwuchs
Natürlich halten viele junge Leute nicht sehr viel von so vielen Regeln, Vorschriften und Anforderungen. Schließlich wollen die ja einfach nur eine kleine Grünfläche haben zum Grillen, Gärtnern oder Entspannen. Dementsprechend haben viele Kleingartenvereine „Nachwuchsprobleme“ und das durchschnittliche Mitgliedsalter entspricht in etwa dem des örtlichen Seniorenzentrums oder CDU/CSU Kreisverbandes. Dies festigt natürlich das negative, spießige und elitäre Image der Kleingärten und macht diese noch unattraktiver für junge Menschen.
Endlich ist es so weit!!!! Nach all den Jahren des Wartens, Sparens, Liebäugelns und des Überlegens habe ich mich endlich dazu entschlossen in die Welt der Virtual Reality abzutauchen und mir zum Geburtstag ein VR-Kit zu holen! Im Zuge dessen habe ich mir gedacht, ich erzähle euch mal etwas darüber, wieso es klingt, als wäre das die schwierigste Entscheidung meines Lebens gewesen und was man bei Virtual Reality so alles beachten muss.
Bei Mediamarkt gibt es übrigens auch VR-Brillen für die Playstation!

Hinabtauchen in eine neue Welt. Ein Traum!
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Virtual Reality und Ich – eine lange Geschichte kurz zusammengefasst
Ich erspare euch mal zu erklären, was Virtual Reality (auch bekannt als VR oder virtuelle Realität) ist. Inzwischen ist es ja 6 Jahre her, seit dem das erste Modell von HTC Vive auf den Markt gekommen ist. Der Release läutete für viele leidenschaftliche Gamer, wie mich, eine neue Ära der Videospiele ein. Ein feuchter Traum wird wahr: mit dem ganzen Körper in die Spiele einzutauchen, wo man vorher nur auf einen Bildschirm gestarrt hat! Ihr fragt euch jetzt bestimmt, wieso ich nicht schon damals zugeschlagen habe. Ich hatte dafür drei Gründe:
- Kaufe nie das erste Modell auf dem Markt: Weil zu dem Zeitpunkt VR noch recht neu war, war auch die Technik nicht ganz ausgereift. Eben sowenig gab es auch Computerspiele, die mit VR kompatibel waren! Das ähnliche Dilemma haben wir z.b. aktuell mit E-Autos: Kaum Ladesäulen und auch die Technik bzw. Akkus sind noch nicht ausgereift genug, um eine ähnliche Reichweite/Effizienz, wie Verbrenner zu haben. Lieber wollte ich warten, bis die VR-Technologie halbwegs zuverlässig und ausgereift war.
- Hardware: Mein PC erfüllte zu dem Zeitpunkt nicht die Hardwareanforderungen, um eine VR-Brille verwenden zu können. Ich brauchte dafür eine neue, stärkere Grafikkarte.
- Das Budget: 2016 hatte ich gerade erst mein Fachabitur in der Hand und verdiente im Bundesfreiwilligendienst gerade mal 350€. Ich konnte mir bis Weihnachten gerade mal die zu dem Zeitpunkt beste Grafikkarte auf dem Markt leisten, welche für VR optimiert war. Wie hätte ich da noch genug Geld aufbringen sollen, um mir eine Brille anzuschaffen?
Dementsprechend habe ich mir die Grafikkarte gekauft, welche auch heute noch ihre Dienste mehr als herausragend erfüllt und mit heutigen Modellen immer noch mithalten kann und gewartet…. sehr lange gewartet.
Wenn ihr so Technikbegeistert wie ich seid, dann schaut bei Digitalo vorbei.

Meinen ersten Kontakt mit VR hatte ich damals auf der Gamescom.
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Das müsst ihr beim Kauf einer VR-Brille beachten
Nach 6 Jahren des Wartens und einigen Generationen von VR-Brillen bin ich jetzt an dem Punkt angekommen, wo ich mich endlich dazu bewegt habe, meinen langersehnten Wunsch zu erfüllen. Dafür war neben dem Sparen auch einiges an Recherche vonnöten, denn es gibt einiges zu berücksichtigen:
- Die Wahl des richtigen Modells: Auf dem Markt haben sich in der Zeit vor allem zwei Hersteller etabliert. HTC und Oculus (inzwischen Teil des Meta-Konzerns). Denn neben Spielen, die für VR-Brillen beider Hersteller kompatibel sind, gibt es zudem auch Exklusiv-Titel. Zudem variieren die Modelle beider Hersteller in Preis und Funktionsumfang. So sind die Brillen von Oculus günstiger, haben aber jedoch kein Full-Body-Tracking wie es bei HTC der Fall ist. Auch fehlt ein integriertes Headset. Zudem verfügt HTC über eine breitere Palette an Zubehör.
- Hardware: Wie schon zuvor erwähnt, muss euer Computer einige Hardwareanforderungen erfüllen. Vor allem benötigt ihr eine Grafikkarte mit VR-Unterstützung.
- Freiraum: wenn ihr nicht gerade Lust habt gegen Sachen zu laufen oder euch die Hand zu brechen, weil ihr aus Versehen in die Wand geschlagen habt, dann sollte euer Zimmer genügend Platz haben, um euch halbwegs in einem kleinen Bereich bewegen zu können, ohne euch dabei zu verletzen. In meinem Fall bin ich dafür froh, dass mein Bett eigentlich eine Couch ist, die man zusammenklappen kann und mein Tisch über Rollen verfügt.
- Geld: Logisch! Hier könnt ihr aber je nach persönlichen Anforderungen selbst entscheiden, welches Modell für euch am sinnvollsten ist. Wenn euch Body-Tracking nicht wichtig ist und ihr im Prinzip nur eine VR-Brille ohne Controller braucht, dann reicht euch das Basismodell. Wer, wie ich, vollen Körpereinsatz beim Spielen haben will, wird wohl oder übel nicht um das HTC Full Kit herumkommen, welches die Sensoren und die Kontroller für ein Full-Body-Tracking hat.

Neben Spielen hat VR auch zahlreiche andere Anwendungsgebiete wie eine Museumstour, oder in der Chirurgie.
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Habt ihr alles geklärt, steht eurem Virtual Reality Erlebnis nichts mehr im Weg!
Am 31. Oktober, wie jedes Jahr aufs neue feiern Kinder, Jugendliche und junggebliebene Erwachsene die Traditionen zu Halloween. Kinder verkleiden sich und basteln sich Kostüme, um furchteinflößender zu wirken. Wo Kinder mit ihren Eltern um die Häuser ziehen, um Süßigkeiten abzustauben, liegt bei den Jugendlichen und Jungerwachsenen der Fokus auf Party und Angstverbreitung.
Aber warum feiern wir Halloween so wie wir es eben feiern? Und wo hat die Tradition ihren Ursprung?

Verkleidungen sind ein Muss an Halloween. Welche Kostüme habt ihr vorbereitet?
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Die Geschichte hinter den Traditionen zu Halloween
Ursprünglich kommt die Tradition zu Halloween aus Irland, wo die Kelten in vorchristlicher Zeit am 31. Oktober „Samhain“, eines ihrer wichtigsten Feste zelebrierten. An diesem Tag feierten sie ihre Ernte, den Beginn der kalten Jahreszeit und den Beginn eines neuen Jahres.
Außerdem glaubten die Kelten daran, dass es an diesem Tag Kontakt zu den Toten geben könnte. Es hieß, dass an Samhain die Verstorbenen die Lebenden aufsuchen, die im Jahr darauf sterben würden. Um das zu verhindern, verkleideten sich die Kelten unheimlich, um die toten Seelen von ihnen abzuschrecken. Zusätzlich machten sie große Feuer, um böse Geister fernzuhalten und stellten kleine Geschenke zur Besänftigung vor die Tür.
Aber das Wort „Halloween“ leitet sich von dem englischen „All Hallows Eve“, also „Allerheiligen Abend“ ab und meint die Nacht vom 31. Oktober auf den 1. November.
Die Traditionen zu Halloween änderten sich mit der Zeit!
Die Traditionen zu Halloween sind im Wesentlichen gleich geblieben, dennoch ist das eine oder andere Ritual dazu gekommen. Der uralte Brauch sich zu verkleiden und durch die Straßen zu spuken ist zwar geblieben – aber das mit dem Sammeln der Süßigkeiten ist neu.
Aber auch eine sehr – vor allem in den USA – berühmte Sitte ist es, Kürbissen ein gruseliges Gesicht zu verpassen. Und da wir gerade davon reden, Kürbissen ein Gesicht zu verpassen:
Hier habe ich eine tolle Anleitung für die, die sowas vielleicht noch nie gemacht haben, es aber mal ausprobieren möchten.
Halloween-Kürbis🚚 selber machen – Anleitung

In den USA werden Kürbislaternen als Jack’o’Lanterns bezeichnet!
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Was ihr braucht:
- als Erstes natürlich einen Kürbis – nicht zu klein, sonst wird’s schwierig
- einen Filzstift oder Edding geht auch – zum Vorzeichnen
- einen Esslöffel oder einen Eisportionierer zum Auskratzen des Inneren
- ein oder mehrere Teelichter- je nachdem wie groß der Kürbis ist
Euer Vorgehen:
Zuerst nehmt ihr euren Kürbis und sucht euch eine Seite aus, wo ihr perfekt aufmalen und später auch reinschneiden könnt. Wenn ihr das habt, malt ihr ein Gesicht auf den Kürbis, wie es euch gefällt, er muss nicht unbedingt gruselig aussehen, wenn ihr das nicht möchtet. Oben, um den Stiel herum, zeichnet ihr eine Zickzack Öffnung, denn der Kürbis muss ja irgendwie ausgehöhlt werden. Achtet jedoch darauf, dass ihr die Öffnung nicht zu klein macht.
Jetzt verwendet ihr ein scharfes, präzises Messer und fangt an, die obere Zickzack Linie entlangzuschneiden. Danach braucht ihr den Löffel oder einen Eisportionierer, um den Kürbis innen zu leeren. Passt aber auf und lasst einen ca. 3-4 cm dicken Rand dran, nicht dass er euch nach dem Aushöhlen auseinander fällt.
Dann braucht ihr wieder das Messer und schneidet das Gesicht eures Kürbisses aus. Damit euer Teelicht besser belüftet wird, könnt ihr weitere kleine Löcher in den Kürbis schneiden, müsst ihr aber nicht. Zum Schluss kommt das Teelicht rein und der Deckel wieder darauf.
Damit der Kürbis nicht so schnell zu schimmeln anfangen und länger hält, könnt ihr ihn mit etwas Essigwasser (1:1 Mischung) einsprühen.
Crazy Cat Kinderkostüm 🚚- selbst gemacht
Und weil sich an Halloween alles rund um das Verkleiden dreht, habe ich hier noch eine Anleitung für ein süßes aber verrücktes Kinderkostüm – es muss aber nicht zwingend für Kinder sein. Nicht nur im Fasching ist alles erlaubt, sondern eben auch bei den Traditionen zu Halloween.

Verkleidet ihr euch auch gemäß der Traditionen zu Halloween?
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Was ihr braucht:
- einen Bademantel
- Stofftiere – am besten Katzen
- Nähzeug
- Lockenwickler – nur wenn ihr möchtet
Wie’s funktioniert:
- Ihr nehmt den Bademantel und näht die Stofftiere einfach dran
- Wenn ihr die Lockenwickler benutzen möchtet, befestigt ihr euch diese einfach in die Haare und wenn ihr es richtig verrückt haben wollt, legt ihr euch noch eine alte Oma Brille mit dicken Gläsern an
Fazit
Halloween ist an sich was ganz Cooles, doch fast nur noch Kinder machen sich ein Spaß daraus. Außer irgendwo steigt eine Party, zu der ihr verkleidet kommen müsst, weil ihr ansonsten nicht reinkommt. Finde ich persönlich ein wenig schade, die Kinder „feiern“ es ja auch nur noch wegen der Süßigkeiten. Schade um die Traditionen zu Halloween eigentlich. Die größten Profiteure dieses „süßen“ Festes sind wohl letzten Endes die Zahnärzte.
Willkommen zu meinem letzten Teil der Kino-Talk-Reihe angestoßen durch einen Kinobesuch mit einem Kumpel. Im Fokus stehen dabei heute die Herausforderungen, denen sich aktuelle Video-Entertainment-Medien stellen müssen und je nach Lust und Laune nehme ich das Fernsehen selbst auch noch mit auf.

Vor allem Netflix kämpft aktuell mit sinkenden Nutzerzahlen.
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Netflix, Amazon und Co – Die Probleme des „Video-on-Demand“
Wer kennt sie nicht? Die Video-on-Demand-Anbieter, welche die üblichen Fernsehsender bzw. das klassische Fernsehen verdrängt haben. Eigentlich sind Netflix, Amazon Prime, Disney+ und Co eine tolle Sache. Man kann ansehen, was man will, wann man will, wo man will und das ohne lästige Werbung. Dieses Modell ist vor allem bei den jungen Erwachsenen besonders beliebt und hatte viel Erfolg. Sogar so viel, dass die Video-on-Demand-Anbieter damit genug Geld eingenommen haben, um eigene Serien und Filme zu produzieren! Doch dieser Erfolg schwindet langsam.
So vermeldet Netflix schwindende Nutzerzahlen und versucht das mit günstigeren Abonnements mit Werbung zu kompensieren. Auch bei den anderen Anbietern sieht es vermutlich nicht besser aus. Doch warum eigentlich?
Zum einen könnte es daran liegen, dass die Anbieter bei ihren Exklusivproduktionen etwas über die Stränge geschlagen haben. So kommen auf einige wenige gute Serien wie „The Boys“ oder „Cyberpunk: Edgerunners“ und „The Witcher“ zahlreiche weniger populäre, oder einfach miese Serien und Filme, die in der Produktion zwar etwas gekostet haben, aber das Geld nicht wieder einspielen, dass in sie investiert wurde. Selbst wenn alle Serien echte Kassenschlager geworden wären, könnte man nicht erwarten, dass alle User alle Serien in ihrer Freizeit sehen.
Zum anderen könnte es auch daran liegen, dass es einfach zu viel Konkurrenz gibt. Schaut man sich die drei größten Anbieter an, so hat jeder mindestens eine Exklusiv-Serie bei sich, die Serienfans ansehen sollten/wollen würden. Nur wer hat heutzutage auch nur ansatzweise Lust monatlich Geld an drei Anbieter zu zahlen um Zugang zu 1000 Serien zu haben, von denen einen maximal nur 3-4 interessieren? Das wäre ja wie eine Mitgliedschaft in drei verschiedenen Fitnessstudios zu haben, nur weil jedes von denen ein Sportgerät hat, welches die anderen nicht haben.
Besser man liest Bücher als sich Stundenlang irgendwelche Serien anzusehen.

Das Kino….Ein Ort den ich schon lange nicht mehr besuche. Bildquelle: unsplash.com
Das Kino – Das Ende einer Ära
Wer erinnert sich nicht an die guten, alten Zeiten des Kinos? Ich kann mich auch noch daran erinnern, wie schwer es in meiner Kindheit/Jugend war, gute Sitzplätze ohne Reservierung zu bekommen. Oder an die Zeiten, wo nach der Eiswerbung im Kino Angestellte mit Eis den Saal betreten haben und noch ihre gefrorenen Süßigkeiten zu überteuerten Preisen zu verticken. Früher waren die Säle auch reichlich gefüllt. Heutzutage jedoch, sieht es ganz anders aus. Selten sind Vorstellungen komplett ausverkauft und auch die besten Plätze sind oftmals noch ohne Reservierung frei verfügbar. Grundsätzlich sieht es nach einem Abwärtstrend für Kinos in Zeiten des Internets aus.
Verständlich, wenn man bedenkt, dass man die meisten Kinofilme früher oder später auf Netflix, Amazon und Co. oder sogar auch kostenlos und illegal im Netz finden kann. Das einzige, was sich wohl nie im Kino ändern wird, sind die übertrieben teuren Preise für Snacks.




