Sie liegen seit 2020 im Trend: Protein Pudding kaufen mittlerweile viele. Leute, die sich zwar gesund und eiweißreich ernähren wollen aber dabei nicht auf den Genuss eines Desserts verzichten wollen. Auch ich selbst esse fast täglich einen, entweder zu Hause nach dem Sport oder als Snack in der Arbeit.
Daher habe ich mir schon öfters die Frage gestellt, wie ich beim Protein Pudding kaufen sparen kann. Je nachdem ob man das „Original“ von Ehermann kauft oder eine der zahlreichen Supermarkt- und Discounterablegern zahlt man pro Pudding zwischen 0,79€ und 1,29€. Da klingt die Alternative, Protein Pudding selber machen, nicht schlecht.
Doch der Reihe nach. Warum haben sich die kleinen Eiweißsnacks zuletzt durchgesetzt und dazu geführt, dass viele aus dem Bekanntenkreis Protein Pudding kaufen?
Supplements aller Art findet ihr im Online-Shop von Body Attack.

Puddings und Desserts stehen nicht gerade im Verdacht, besonders gesund zu sein. Was taugen die Proteinpuddings für Sportler?
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Warum ist das Protein Pudding kaufen so ein Hype?
Ein Grund dürfte sicherlich die Lust auf Süßes sein – ohne wirklich Süßigkeiten essen zu wollen. Bevor ich mir in der Diätphase einen Sahnepudding am Cheatday gönne, kann ich mir stattdessen auch einen Protein Pudding kaufen und somit viel Fett und Zuckerkonsum einsparen, ohne auf den Geschmack verzichten zu müssen.
Die Puddings schmecken auch tatsächlich nach dem, was auf der Packung steht, ich persönlich bin Fan von Schoko- und Vanillepuddings und habe mich schon durch das Sortiment von Ehermann, Aldi und Rewe probiert.
Ich fand das Original gut, aus Preis-Leistungssicht muss man allerdings sagen, dass die Supermarkt und Discounter-Alternativen geschmacklich nicht viel schlechter schmecken und daher auch nicht uninteressant sind.
Wer einen Protein Pudding kaufen will, weiß wahrscheinlich schon den „wichtigsten“ Nährwert – auf einen 200 Gramm Becher entfallen in der Regel 20g Eiweiß (10g pro 100g).
Zum Vergleich: der bei Sportlern beliebte Klassiker Putenbrust enthält auf 100g satte 29g Eiweiß, also fast dreimal so viel. Die ist allerdings auch kein süßer Snack und muss erstmal zubereitet werden – schnell und bequem ist nicht. Außerdem fällt sie für Vegetarier und Veganer natürlich von Vornherein raus.

So sieht gesundes Essen normalerweise aus. Das schmeckt auch, aber hin und wieder braucht man einfach einen Dessert oder einen Pudding
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Protein Pudding kaufen oder Protein Pudding selber machen – das ist hier die Frage!
Und die lässt sich nicht so einfach beantworten. Für den Kauf spricht sicherlich die Zeitersparnis und Bequemlichkeit, für die ein Pudding in seiner klassischen Rolle als Dessert auch gewissermaßen steht.
Für Sportler, die sich auch regelmäßig selbst gesundes Essen zubereiten oder auch mal am Wochenende für die ganze kommende Woche Essen vorbereiten (Stichwort „Meal-Prep“) ist die Lage aber etwas anders. Denn Protein Pudding selber machen bringt allein schon den Vorteil, dass man ganz genau weiß, welche Zutaten drin sind.
Und deshalb schauen wir uns heute mal an, wie ihr solche Protein Puddings selber machen könnt und was ihr dafür braucht. Info vorweg: Es ist ziemlich einfach – und ihr könnt natürlich mit der Abmischung der einzelnen Zutaten je nach geschmacklicher und nährwerttechnischer Vorstellung ein wenig experimentieren, bis ihr die perfekte Mischung für euch gefunden habt.
Was müsst ihr für den selbstgemachten Protein Pudding kaufen?
Zunächst mal braucht es eine gewisse Menge normales Puddingpulver. Ihr könnt dafür beispielsweise mit 20g Puddingpulver anfangen und je nach Vorliebe reduzieren oder erhöhen.
Für die Proteine nehmt ihr klassisches Eiweißpulver, am besten natürlich in der gleichen Geschmacksrichtung wie das Puddingpulver – welches ihr letztlich für euren Protein Pudding kaufen wollt, ist euch überlassen. Ihr könnt mit 20g Puddingpulver, 40g Eiweißpulver und 400ml Milch beginnen.
Wenn ihr kein klassisches Puddingpulver nehmen wollt, könnt ihr auch Speisestärke für euren Protein Pudding kaufen. In der Regel ist Puddingpulver ohne Zuckerzusatz jedoch nicht besonders kalorien- oder zuckerhaltig.
Kocht zunächst das Puddingpulver nach Anleitung auf, in der Regel müsst ihr dafür erst Milch in einem Topf erhitzen und dann unter Rühren das Pulver zugeben. Parallel dazu gebt ihr das Proteinpulver in ein kleineres Glas Milch und verrührt es ebenfalls. Nehmt, wenn es fest geworden ist den Topf mit dem heißen Pudding vom Herd und rührt noch das Milch-Eiweißpulver-Gemisch in die Puddingmasse ein.
Dann abkühlen lassen und schon könnt ihr probieren. Zum Anrichten können je nach Lust und Laune (und ob ihr in der Masse- oder Diätphase seid) beispielsweise Cashews, Blaubeeren, Himbeeren oder Granatapfelkerne hinzugefügt werden – Obst oder Nüsse eignen sich zum Verfeinern bestens.

Ihr könnt frei nach Belieben Zutaten für euren Protein Pudding kaufen und ihn damit verfeinern – optisch wie geschmacklich.
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Genießen und trotzdem nicht auf eiweißhaltige Nahrung verzichten mit Protein-Snacks
Zahlreiche Low-Carb-Ansätze zeigen es: Eine Reduzierung des Kohlenhydrat-Anteils in der Ernährung ist ein beliebter Weg zum Abnehmen. Das heißt nicht, dass Kohlenhydrate grundsätzlich schlecht wären – die richtigen Kohlenhydrate in der richtigen Menge sind kein Problem.
Langkettige Kohlenhydrate wie in Vollkornbrot, -Reis oder Haferflocken verschaffen euch Energie – klassischer Zucker im Übermaß führt dagegen zu vermehrten Fetteinlagerungen, weshalb dieser reduziert werden sollte.
Und weil der Mensch ungern auf Genuss verzichtet, sind süße Snacks mit guten Nährwerten immer beliebter – der Protein Pudding ist wohl das populärste Produkt dieser Art.
Egal, ob ihr jetzt einen Protein Pudding kaufen werdet oder stattdessen lieber den Protein Pudding selber machen wollt – er ist eine gute Ergänzung für den kleinen Hunger zwischendurch, ohne der gesunden Ernährung zu schaden.
Neben Puddings gibt es mittlerweile zahlreiche weitere eiweißhaltige Desserts, die Genuss und Ernährung unter einen Hut bringen.

Früher war das klassische Proteinshake der süße Snack nach dem Training – mittlerweile gibt es für zwischendurch zahlreiche proteinreiche Desserts-Alternativen wie den Protein Pudding
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Fazit – gesunde Ernährung ist vielfältiger als je zuvor
Putenbrust, Reis und Brokkoli jeden Tag – das muss nicht mehr sein. Mit einer Vielzahl von Alternativen schmeckt Muskelaufbau oder Fettabbau heute besser als noch vor einiger Zeit. Viel könnt ihr euch auch wie den Protein Pudding selber machen – wenn es mal schnell gehen muss und ihr unterwegs seid, könnt ihr auch einen Protein Pudding kaufen.
Und das Experimentieren mit verschiedenen Rezepten macht letztlich auch Spaß. In diesem Sinne: Viel Spaß beim Ausprobieren, Kochen, Genießen und Trainieren!
Gua Sha? Dermaroller? Bestimmt habt ihr diese magischen Wörter schon gehört. Aber was ist ein Dermaroller tatsächlich? Was ist die richtige Gua Sha Anwendung? Im heutigen Artikel erzählen wir euch mehr über dieses chinesische Wunder. Weiterhin geben wir euch die wichtigsten Tipps & Tricks wie ihr eine wunderschöne frische Haut bekommt. Auch wenn ihr tolle Methoden zur Gesichtsmassage lernen möchtet, lest unbedingt weiter.

Heute verraten wir euch die beste Beauty Tipps, mit denen ihr schöne und gesunde Haut bekommt.
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Die Must-Haves: Gua Sha & Derma Roller
Die Gesichtsmassage kommt ursprünglich aus Asien, genauer gesagt aus der Traditionellen chinesischen Medizin. Da werden die Gua Sha und Dermaroller sehr oft verwendet. Die Gesichtsmassage findet bereits seit Jahrhunderten in Asien ihre Anwendung. Tatsächlich sind diese Beauty-Tools einfach Steine. Seid aber nicht erschrocken! Das sind Steine speziell zur Gesichtsmassage.
Die Gua Sha und Dermaroller sind normalerweise aus New Jade oder Rosenquarz gemacht. Optisch unterscheiden sie sich in Farbe. Die Eigenschaften sind aber tatsächlich auch unterschiedlich. Der New Jade gilt als entspannend und entgiftend und soll Entzündungen lindern, wobei der Rosenquarz die Durchblutung fördert.
„Gua“ bedeutet übersetzt „schaben“ oder „streichen“ und „Sha“ bedeutet soviel wie „Rötungen“. Diese Vorteile der Gua Sha Anwendung entstehen nach einer erfolgreichen Massage, wenn die Haut von Giftstoffen und Blockaden befreit wurde. Der Dermaroller hingegen wirkt zur Faltenbekämpfung.
Die Dermaroller und Gua Sha Anwendung hat auch weitere Vorteile:
- Durchblutung fördern und für einen rosigen Teint sorgen
- Schwellungen und Tränensäcke reduzieren
- Gesichtsmuskulatur lockern
- Faltenbindung verringern
- Anti-Aging Effekt
- Haut erfrischen
- für innere Ruhe sorgen
Diese chinesischen Wunder helfen auch bei Fieber, Erkältung und Schmerzen, was ein unerwarteter aber auch gleichzeitig wichtiger Vorteil ist.
Die Steine zur Gesichtsmassage dürfen aber im Fall eines Sonnenbrands nicht verwendet. Auch bei Pickeln wäre es besser, wenn ihr auf die Gua Sha Anwendung verzichtet.

Alle Dermaroller unterscheiden sich in Farbe und Material. Am besten wählt ihr einen Dermaroller aus Naturmaterialien.
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Ihr fragt euch vielleicht schon wo ihr diese wunderschöne Tools zur Gesichtsmassage finden könnt. Die gute Nachricht für euch ist, dass die Gua Sha aktuell überall zu finden ist. Den Dermaroller findet ihr auch in der Drogerie. Ganz viele Marken bieten tolle Qualität zum fairen Preis. Am einfachsten geht es aber, wenn ihr eine Online Bestellung macht. Dafür könnt ihr gerne unsere Rabattcoupons im Bestellprozess eingeben und sparen.
Aber Vorsicht! Ihr müsst darauf achten, dass ihr Dermaroller und Gua Sha aus Naturmaterialien kauft – am besten aus New Jade oder Rosenquarz. Die Plastik-Alternativen bieten kaum Vorteile und können sogar gefährlich sein.
Dermaroller & Gua Sha Anwendung
Was ist aber die richtige Dermaroller und Gua Sha Anwendung? Die Technik ist sehr ähnlich.

Die Technik zur Gesichtsmassage bei der Dermaroller und Gua Sha Anwendung ist sehr ähnlich.
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- Gesicht gründlich reinigen.
Das ist ein wichtiger Schritt, weil die Gesichtsmassage auf einer ungeschminkten, gereinigten Haut durchgeführt werden sollte. So vermeidet ihr die Verteilung von Bakterien auf dem Gesicht. - Gesichtsöl benutzen. Das ist wichtig, weil der Stein auf diese Weise leichter auf der Haut gleitet. Gerne könnt ihr beispielsweise Kokos- oder Mandelöl verwenden.
- Massagetechnik: Es ist von entscheidender Bedeutung, den Stein immer in der Gesichtsmitte anzusetzen und dann von innen nach außen zu massieren. Beim Hals müsst ihr von unten nach oben arbeiten.
- Gua Sha und Dermaroller reinigen – auch ganz wichtig am Ende der Massage.
- In den Kühlschrank legen – diese Beauty-Tools werden am nächsten Morgen kühl, was einen erfrischenden Effekt auf das Gesicht hat.
Am besten erzielt ihr ein tolles Ergebnis bei der Dermaroller und Gua Sha Anwendung, wenn ihr euch täglich etwa 5-10 Minuten Zeit für die Massage nehmt.

Es ist sehr wichtig Gesichtsöl zu benutzen – gerne beispielsweise Kokos- oder Mandelöl.
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Gesichtsmassage lernen
Die Technik zur Gesichtsmassage ist ziemlich einfach. Wie schon erwähnt müsst ihr unbedingt immer das Gesicht von der Mitte nach außen und beim Hals von unten nach oben massieren. Nur auf diese Weise bekommt ihr den gewünschten Effekt, bei dem ihr die Schwellungen im Gesicht minimiert.
Fazit
Die Vorteile der Gesichtsmassage sind seit Tausenden von Jahren in Asien bekannt. Heutzutage sind die Gua Sha und Dermaroller weltweit beliebt. Wenn ihr Gesichtsmassage lernen möchtet, müsst ihr einfach zu Hause üben. Die chinesischen Wunder, über die wir euch heute erzählt haben, sind die perfekten Begleiter dafür. Nehmt euren Dermaroller oder die schöne Gua Sha in eure Hand und spürt die Kraft, die von ihnen ausgeht.
Wenn ihr noch auf der Suche nach eurem neuen Beauty-Tool seid, stöbert gerne bei uns! Auf Rabatt-Coupon findet ihr immer die aktuellsten Gutscheine, die ihr täglich braucht.
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Wir alle sind vermutlich schonmal an einer der Erfindungen und Fabrikaten von Elon Musk vorbeigelaufen oder vorbeigefahren. Das System, dass der Tesla-Gründer vorstellt und auch zum Teil stark geprägt hat, wird immer öfter auch von anderen Firmen angestrebt. Das Elektroauto ist für viele Menschen eine Innovation, jedoch für andere eine sinnfreie Spielerei, die mehr Schaden anrichtet als sie beseitigt. Namhafte Autohersteller wie zum Beispiel Jaguar erklären immer öfter ihre Absicht die Fortbewegung zu elektrisieren. Als Autofan interessiert mich natürlich brennend, ob Elektroautos gut für die Umwelt sind.
Das grundsätzliche Prinzip
Im Großen und Ganzen sind Elektroautos prinzipiell sauber. Der Wagen wird mithilfe eines Akkus angetrieben, der an der Unterseite des Autos verbaut ist. Mit der gespeicherten Energie wird ein Mini-Magnetfeld erzeugt und der Strom wird somit in mechanische Energie umgewandelt. Also vereinfacht stoßen sich die Magnetfelder entweder ab oder ziehen sich an, dabei entsteht Kraft, welche dann zur Fortbewegung verwendet werden kann. Also findet somit kein Verbrennen statt, was die Umwelt durch Ausstoß von Abgasen belasten könnte.
Wenn man das technische jetzt mal beiseite legt, macht der Akku und der Elektromotor das gleiche, das der Verbrennungsmotor beziehungsweise der Ottomotor auch machen: Das Auto vorwärtsbringen.
Was spricht für ein Elektroauto?
Na ja, im Grunde ist das E-Auto eine sinnvolle Sache. Ein guter Punkt ist die unkomplizierte Bauweise mit der Elektromotoren gebaut werden können. Das erleichtert maßgeblich die Massenproduktion. Auch brauchen besagte Wagen kaum bis wenig Wartung, was den Gebrauch durch eine breite Masse durchaus erleichtert. Ein weiterer Punkt, der nicht vernachlässigt werden sollte, ist die Rekuperation, damit kann man aufgewandte Energie beim Bremsen wiedergewinnen, also eine Art Energie-Recycling bei Elektroautos.
Für die Sparfüchse unter euch, Ohren gespitzt! Die deutsche Regierung subventioniert den Kauf eines Elektroautos mit bis zu achttausend Euro. Um einzusehen, wie viel ihr dann tatsächlich bei dem E-Auto eurer Wahl erhaltet, könnt ihr im Internet eine Tabelle einsehen, die euch genau das verrät.
Was spricht gegen das Elektroauto?
Ein Fakt den viele bei ihrer blinden Euphorisierung der neuen Antriebsmöglichkeit außer Acht lassen ist, dass Elektroautos im Moment noch eine deutlich schlechtere Umweltbilanz haben als ein herkömmlicher Verbrenner. So wurde eine Studie der Partei Bündnis 90 die Grünen in Auftrag gegeben, welche zum Ergebnis kam, dass man einen herkömmlichen Vebrennungswagen 20 Jahre lang fahren könnte, um auf dieselbe Umweltbilanz wie ein Elektroauto zu kommen. Die geringe Zuglast eines Elektroautos ist ebenfalls nicht zu vergessen, so können die meisten E-Autos keinen Anhänger ziehen oder werden nur gegen einen horrenden Aufpreis überhaupt mit einer Anhängerkupplung ausgestattet. Das Privileg einen Anhänger ziehen zu dürfen, ist übrigens bis auf ein paar sehr wenige Ausnahmen den Benzinern oder Diesel Fahrzeugen vorbehalten.
Die oftmals sehr langen Ladezeiten die Elektroautos mit sich bringen sind für viele potenzielle Käufer ebenfalls ein Dorn im Auge. In Verbindung mit der geringen Reichweite und des zu wenig ausgebauten Landestationen-Netzes ist das auf jeden Fall ein Negativpunkt. Also effektiv braucht ihr lange um euren Wagen aufzuladen, er kann nicht weit fahren bevor ihn wieder aufladen müsst und es gibt wenig Möglichkeiten, ihn öffentlich aufzuladen. Schenkt man nun den Zahlen des ADAC glauben, so bringt ein Elektroauto erst ab bis zu 200.000 Kilometern gefahrener Strecke tatsächliche Vorteile im Bereich des Umweltschutzes.
Fehlende Langzeiterkenntnisse zum allgemeinen Thema Elektro-Mobilität sind ein weiter Punkt der gegen die Anschaffung eines Elektroautos spricht. So kann man schwer voraussagen wie der menschliche Körper auf einen Akku dieser Größe reagiert, wenn man sich über einen langen Zeitraum in seiner Nähe befindet. Eine Tatsache derer sich viele nicht bewusst sind, ist die akute Gefahr, welche von Akkus in großer Größe ausgeht. Kommt es zu einer Aufblähung eines Lithium-Ionen-Akkus (der häufigst verbaute Akku in E-Autos) fängt dieser Feuer. Im Grunde könnte das auch in einem Ottomotor passieren, jedoch in einem Akku führt der Brand zu einer Hitzebildung, die den kompletten Akku zum Explodieren bringen kann.

Elektroautos werden nur mithilfe eines eingebauten Akkus an der Unterseite angetrieben
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Lithium könnte E-Autos zu Fall bringen
Der wohl wichtigste Punkt gegen die Anschaffung eines Elektroautos ist die pure Herstellung. Bei der Herstellung von Batterien oder Akkus wird eine Reihe von oftmals seltenen Erzen benötigt. Als Beispiel für meine Behauptung benutze ich den Lithium-Abbau. Lithium ist einer der elementarsten und relevantesten Werkstoffe die für Batterien gebraucht werden. Die größte Menge Lithium wird in Australien (gem. 2018) abgebaut, dabei wird salzhaltiges Wasser aus der Erde abgepumpt und verdunstet, so das nur das pure Lithium übrig bleibt. Für einen Akku der Größe, wie er im Tesla Model S verbaut ist, werden 12 Kilogramm Lithium benötigt.
Die Moral von der Geschichte ist, dass um 12 kg Lithium zu erhalten bis zu 24 tausend Liter Wasser aus dem Grundwasserspiegel herausgepumpt werden muss. Das schädigt nicht nur den Menschen, sondern vor allem die Tier- und Pflanzenwelt immens. Der Entzug des wertvollen Grundwassers ist für Entwicklungs- bzw. Schwellenländer ein großes Übel, da nicht nur Trinkwasserengpässe entstehen können, sondern auch fehlt oftmals Wasser, um die Felder zu bewässern, was auch zu Engpässen in der Nahrungsmittelzufuhr führen kann.
Auf Platz zwei beziehungsweise drei für die größte Masse an abgebauten Lithium liegen übrigens Chile und Argentinien. Das ist insofern relevant, als in diesen Ländern das Erz oft ohne jegliche Schutzmaßnahmen abgebaut wird. Dies ist für die Menschen sehr gefährlich, da oftmals Lithium Minen einstürzen oder sich provisorische Bergarbeiter starke Vergiftungen von dem hochgiftigen Lithium zuziehen.
Durch die gefährlich hohen Mengen von Grundwasser, die dem Boden entzogen werden, wird auch nachhaltig in das Ökosystem eingegriffen.
Die Anzahl von Mikroorganismen wird durch den Abbau von Lithium nämlich reduziert, jedoch sind Mikroorganismen für ein Ökosystem von großer Bedeutung. Wird ein Element aus dem System entfernt bringt das den Rest der Nahrungskette stark durcheinander, wodurch Überpopularisierung von bestimmten Spezies zum Problem werden können.
Um eine Batterie zu bauen, benötigt man aber nicht nur Lithium, sondern auch ein weiteres Erz: Kobalt ist einer der wichtigsten Bestandteile für Batterien in Smartphones sowohl als auch in Rechnern aber ebenfalls in Elektroautos. Der größte Lieferant für Kobalt ist der afrikanische Staat Kongo. Kobalt ist ein Nebenprodukt, dass vor allem in Kupferminen zu finden ist. Da die Arbeitsbedingungen in Ländern wie dem Kongo mehr oder weniger katastrophal sind, ist der Abbau von Kobalt hochgefährlich für die Bergleute.
Zusätzlich dazu sind die Kobalt- beziehungsweise Kupferminen sehr eng aber auch einsturzgefährdet. Oftmals werden Kinder zu der Arbeit in besagten Minen herangezogen. Bei der Gewinnung des Rohstoffes kommt es zu Dämpfen, die hochgiftig sowie krebserregend sind. Die Bevölkerung im Kongo ist oftmals gezwungen Kobalt abzubauen, da sonst keine Arbeit verfügbar ist.

In ärmeren Ländern müssen Kinder oft auch arbeiten um die Familie ernähren zu können
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Geopolitisch ist das auch ein durchaus relevantes Problem, da in Ländern wie dem Kongo die Stimmung angespannt ist. 1997 kam es gerade im Kongo zu einem folgenschweren Bürgerkrieg zwischen den beiden Präsidentschaftskandidaten. Das ist nicht nur für die Bevölkerung schlimm, sondern auch für die Förderung von Kobalt. Ohne den Nachschub, den das Land leistet, wären die Vorräte des wertvollen Erzes schnell ausgeschöpft.
Zu beachten gilt auch woher der Strom kommt, mit dem Elektroautos fahren. Dafür nehme ich das Beispiel Deutschland: Hierzulande wird unser Strom immer noch zum größten Teil aus fossilen Brennstoffen wie Mineralöl gewonnen. Um aus Öl oder anderen Brennstoffen Energie zu gewinnen wird der Rohstoff verbrannt, mit dem dadurch entstehenden Dampf werden Turbinen angetrieben, dann wandelt ein Generator die mechanische Energie in Strom um. Beim Verbrennen entstehen selbstverständlich aber auch Gase, die man durch Elektroautos versucht zu vermeiden. Daraus folgt, dass desto mehr Elektroautos auf deutschen Straßen herumfahren, wir mehr Strom benötigen der dann Wiederum durch Verbrennungs-Energiegewinnung entsteht.
Abgesehen davon, kann die deutsche Energieproduktion den Verbrauch nicht stemmen, weswegen Deutschland Strom aus anderen Ländern einkauft. Wir importieren knapp 33.000 Gigawattstunden aus dem Ausland, dabei wird vor allem auf Länder wie Frankreich oder Schweden zurückgegriffen. Zum Beispiel Schweden erzeugt knapp 50 % seiner Energie mit fossilen Brennstoffen wie Kohle oder Öl, somit kommen wieder mehrere Tonnen CO2 in die Umwelt. Frankreich dagegen setzt auf Atomkraft: Rund 71 % des Energiebedarfes werden dadurch gedeckt. Viele Umweltschützer forderten die Abschaltung aller AKWs in Deutschland, was bis 2022 realisiert werden soll.

Um Elektroautos anzutreiben wird viel Energie benötigt, diese kommt oft aus nicht umweltfreundlichen Quellen
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Jetzt geht es in meinem Artikel ein wenig in die mathematische Richtung.
Ein durchschnittliches E-Auto braucht, den Angaben des Herstellers zufolge, ungefähr 18 kWh auf hundert Kilometer. Angenommen der Strompreis ist bei knapp 40 Cent/kWh und das Elektroauto liegt von der Nutzungsdauer in Kilometer im Durchschnitt (73.000 km) so bezahlt man 5.256 € pur für die Fahrleistung ganz abgesehen von den Verschleißteilen oder anderen Reperaturen. Mit einer Akku-Ladung schafft ihr trotzdem meist nur knapp 300-320 Kilometer bevor ihr das Auto wieder aufladen müsst.
Der neue Porsche Panamera 4 Hybrid hat einen ungefähren Benzin Verbrauch von 2,1 L. Also würdet ihr für die selbe Leistung an Kilometern (73.000) nur gerundet 1.900 € bezahlen, eben in der Hybrid Variante. Dazu habt ihr das gute Gewissen, dass ihr nicht so viele Schadstoffe in die Umwelt blast aber gleichzeitig auch einen V6 462 PS Motor. Also eigentlich eine Win-Win Situation für die Umwelt und für alle PS-Liebhaber. Logischerweise hat ein Hybrid-Auto auch einen Stromverbrauch doch der hält sich im Fall des Porsche Panamera 4 E-Hybrid in Grenzen. So werden die Vorteile beider Fortbewegungsarten gut und sinnvoll vereint. Die Kombination bringt Sparsamkeit.
Als letzten Punkt hab ich mir die Entsorgung von Batterien und Akkus mal genauer angesehen. Ein Lithium-Ionen Akku wie er in Teslas serienmäßig verbaut wird ist zwar relativ langlebig, jedoch nach 8 Jahren beziehungsweise 160.000 Kilometern ist auch dieser ,dem Hersteller zufolge, an seinem Limit. Also was passiert dann mit so einem benutzten Akku? Eigentlich etwas relativ simples: Er wird recyclet. Hört sich zunächst ganz gut an, aber um einen Akku dieser Art wiederzuverwenden müssen die Werkstoffe getrennt werden, das passiert mit großer Hitze und darauf folgende mechanische Zerkleinerung.
Also für die Wiederverwendung von diesen Inhaltsstoffen wird nochmals viel Energie aufgewendet um große Hitze zu erzeugen, auch entstehen beim kontrollierten Abbrennen Dämpfe die in die Umwelt geleitet werden, oft gefiltert manchmal jedoch ungefiltert. Zudem können Komponenten wie Lithium nicht wiederverwendet werden.
Elektroautos gut für die Umwelt – Fazit
Also sind Elektroautos gut für die Umwelt oder doch eher schlecht? Um meine Aussage auf den Punkt zu bringen, durch die Verkleinerung des Grundwasserspiegels mit dem Ziel des Lithium-Abbaus wird das eigentliche Ziel, nämlich den Klimawandel mithilfe von Elektro-Mobilität einzudämmen, Wort wörtlich untergräbt. Auch sprechen der Kobalt-Abbau unter erschreckenden Umständen, sowie der Kauf von „schmutzigen“ Strom von unseren Nachbarländern für mich gegen den Kauf eines Teslas & Co.
Abschließend bringe ich meine eigene Meinung zum Ausdruck. Ich persönlich würde von dem Kauf eines Elektroautos abraten. In dem vorausgehenden Text haben für mich die Punkte die gegen ein E-Auto sprechen klar überwogen. Der Kauf eines sauberen Autos mit schmutzig hergestellten Bauteilen halte ich für wenig sinnvoll. Aber zurück zu der Ausgangsfrage: Sind Elektroautos gut für die Umwelt? Von mir ein klares Nein. Womöglich könnten Stromgewinnung sowie Materialbeschaffung so verändert werden, dass ein E-Auto doch noch etwas grüner wird.
Nachhaltig leben liegt im Trend. In vielen Bereichen achten wir immer mehr darauf, umweltfreundlich zu leben und zu handeln. Und was machen viele von uns den halben Tag: Ins Smartphone schauen.
Und viele Smartphones sind alles andere als umweltfreundlich – um die Umweltbilanz unserer Alltagsbegleiter aufzubessern, könnte man sich doch ein Fairphone kaufen?
Klingt zumindest so, als wäre es fair. Und das schauen wir uns jetzt mal genauer an. Und wir machen den Check, wie sich das Fairphone im Vergleich mit „konventionellen“ Smartphones schlägt.
Wenn ihr euch ein Fairphone kaufen wollt, kriegt ihr das im offiziellen Fairphone-Shop.

Smartphones begleiten uns überall hin. Soll man deshalb ein Fairphone kaufen?
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Warum es Sinn macht, ein Fairphone kaufen zu wollen – das Fairphone im Vergleich mit „normalen“ Handys im Bereich Umwelt
Dass das Fairphone wert auf Umweltschutz und faire Produktionsbedingungen legt, lässt sich bereits am Namen erkennen. Aber was heißt das konkret?
Bekannte Smartphones wie Samsungs Galaxy oder das iPhone sind ansprechend designed, wasserdicht und mehr – aber dafür lassen sich die meisten Teile nur schwer tauschen und ihr braucht Spezialwerkzeug dafür.
Früher war es noch Gang und Gebe, zumindest den Akku tauschen zu können – und das nicht nur zu den guten alten Nokia-Zeiten, sondern auch in den ersten Jahren des Smartphones boten viele Hersteller mit Ausnahme von Apple noch die Möglichkeit eines selbst austauschbaren Akkus.
Stand 2021 ist alles verklebt und möglichst kompliziert zu reparieren, außerdem erhalten Kunden von zu teuren Mobilfunkverträgen alle 24 Monate ein neues Smartphone – zwei Gründe für die Kurzlebigkeit eines modernen Handys.
Und dann endet es häufig als „Ersatzhandy“ und verstaubt – die wertvollen Ressourcen lagern ungenutzt in vergessenen Schubladen.
Eine Reparatur lohnt sich häufig nicht, auch bei einem Akktutausch landet man schnell mal bei knapp 100€. Da kaufen sich viele gleich was neues – wer ein Fairphone kaufen will, hat es hier leichter.
Reparieren statt wegwerfen ist das Motto – das Fairphone im Vergleich ist so aufgebaut, dass man Ersatzteile erstens lange verfügbar hält, auch für ältere Modelle. Zweitens lassen sich Teile wie Akku, Kamera und mehr problemlos und mit normalem Werkzeug tauschen.
Und nicht nur das: Auch Upgrades, also Verbesserungen sind möglich. Die Kamera ist schlecht? Dann kann man vielleicht einen besseren Kamerasensor zum Aufrüsten des eigenen Fairphone kaufen.
Diese möglichen Upgrades erhöhen die Nutzungsdauer und damit den Schutz von Ressourcen.
Zusätzlich werden 5 Jahre Sicherheitsupdates versprochen, gerade bei günstigen Geräten etablierter Hersteller ist manchmal bereits nach weniger als 2 Jahren Schluss mit Sicherheitsupdates. Ein weiteres Argument, sich ein Fairphone kaufen zu wollen.
Außerdem ist es besser recyclebar und es werden teilweise recycelte Kunststoffe eingesetzt – weniger Plastik ist mehr!
Nicht nur die Nutzungsdauer und die Zeit nach dem Ableben des Fairphone im Vergleich ist besser, auch die Produktions- und Arbeitsbedingungen sind optimiert. So erhalten Arbeiter eine Lohnzulage und enthaltene Rohstoffe sollen nach Möglichkeit umweltschonend gewonnen und wieder recycelt werden.
Diese Aussagen trifft nicht nur Fairphone selbst, auch unabhängige Organisationen haben das Unternehmen bereits mit verschiedenen Awards ausgezeichnet.
Dazu gehören unter anderem der Fairtrade Gold Award und ein Score von 10/10 Punkten in der Reparierbarkeit bei iFixit. Auch die German Environment Foundation oder ProSiebenSat1 bei den GreenTec Awards haben Fairphone bereits ausgezeichnet. Unabhängige Auszeichnungen sind für den ein oder anderen auch ein Faktor, wenn man ein Fairphone kaufen will.

Konventionelle Smartphones lassen sich meist nur von Spezialisten reparieren – das Fairphone im Vergleich dazu ist leicht selbst reparierbar
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Wie schneidet das Fairphone im Vergleich mit anderen technisch ab?
Wer ein Fairphone kaufen will, wird sich neben den Umweltaspekten auch die Frage stellen, wie man mit dem Fairphone im Vergleich zu anderen bei Daten wie der Kameraqualität, Prozessorgeschwindigkeit und Akkulaufzeit abschneidet.
Sind wir ehrlich, man muss auch auf einige Dinge verzichten. Das Design mag dem ein oder anderen weniger zusagen oder etwas altmodischer vorkommen als das des neuesten iPhones – hässlich ist es aus meiner Sicht aber mitnichten.
Auch die Software ist einfacher gehalten, Prozessor und Kamera eher der Mittelklasse zuzuordnen.
Die Kamera war ein Kritikpunkt, wenn man sich Kundenrezensionen auf den bekannten Portalen durchgelesen hat – hier hat Fairphone aber beim Fairphone 3+ nachgelegt und einen besseren und hochauflösenderen Kamerasensor verbaut, der sogar Pixelbinning beherrscht.
Für den Vorgänger, das Fairphone 3 ohne „+“, gibt es die bessere Kamera für etwa 60€ als Upgrade. Neukauf wegen zu schlechter Kamera ist also kein Thema.
Das, und jetzt kommt ein wichtiger Punkt, allerdings auch zu einem Mittelklassepreis. Man muss keine 1000€ für das Fairphone zahlen – es liegt preislich im Bereich von 400 bis 500€.

Die Kamera ist eines der wichtigsten Kriterien bei der Smartphoneentscheidung – das Fairphone im Vergleich holt in dieser Disziplin in letzter Zeit auf
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Fairphone kaufen? 5 gute Argumente kurz und knapp im Überblick
1: Das gute Gewissen. Das Fairphone ist fairer zu Umwelt und den Menschen, die es produzieren.
2: Die Langlebigkeit. Teure und schwierige Reparaturen sind Schnee von gestern. Mit dem Fairphone bestellt ihr euch Ersatzteile wie den Akku oder das Display zu fairen Preisen und baut es ganz einfach selbst ein.
3: Die Möglichkeit zum kostengünstigen Upgrade. Kamera zu schlecht? Wenn es ein neues und kompatibles Modul gibt, bekommt ihr eine bessere Kamera – ohne gleich das ganze Smartphone austauschen zu müssen.
4: Der Preis. Das Fairphone ist nicht überteuert, sondern hat einen wortwörtlich fairen Preis für ein Mittelklasse-Smartphone, gerade wenn man die Besonderheiten betrachtet. Und: Ein Fairphone hat man in der Regel länger als andere Handys. Das drückt den Preis nochmal, wenn man ihn aufs Jahr rechnet.
5: Individualität: iPhone kann jeder – mit dem Fairphone fallt ihr mit Sicherheit auf. Auch ein gutes Thema beim Smalltalk.
Fazit – Langlebigkeit und Umweltschutz
Während sich eure Freunde alle zwei Jahre ein neues Handy holen, könnt ihr ganz entspannt bleiben – ein Fairphone kaufen heißt eine Weile Ruhe zu haben – und ihr bleibt trotzdem aktuell dank langjährigen Softwareupdates, modularer Reparaturen und Upgrades wie der Kamera. Das Bastelfeeling gibts gratis mit dazu.
Und der nächste Displaybruch beim Handy kommt bestimmt. Allerspätestens dann hat es sich wirklich rentiert.
Den Einkauf künftig nur noch online erledigen? Gerade in Corona-Zeiten ein viel diskutiertes Thema. Um die Antwort vorwegzunehmen: Der stationäre Handel wird im Leben der Menschen präsent bleiben. Dennoch befindet er sich, wie alle anderen Branchen auch, in einer Zeit der digitalen Transformation. Der Supermarkt der Zukunft wird sein Geschäftsmodell daher künftig um digitale Elemente erweitern müssen, um den Anforderungen der Kunden gerecht zu werden.
Doch die Digitalisierung ist bei weitem nicht der einzige Megatrend, der den Wandel der Supermärkte erzwingt. Nachfolgend gehen wir auf einige Treiber der Branche ein und schildern euch, mit welchen Neuerungen ihr rechnen könnt.

Die Digitalisierung verändert die Art und Weise wie Supermärkte agieren. Wissen über den Kunden mehr denn je im Vordergrund.
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Big Data: Der Kunde steht im Fokus
Big Data ist eines der am häufigsten genutzten Wörter, wenn es um die Digitalisierung geht. Hierbei handelt es sich um enorme Datenmengen, die durch digitale Technologien gesammelt und analysiert werden. Der Supermarkt der Zukunft wird sich voll und ganz dem Verhalten der Kunden widmen, um deren Bedürfnisse bestmöglich befriedigen zu können.
Dabei hat jeder Kunde seine eigenen Vorlieben. Der Kunde wird über die GPS-Funktion seines Mobiltelefons lokalisiert, sobald er sich im Geschäft oder in dessen Nähe befindet. Auf Basis von Daten über sein bisheriges Kaufverhalten wird er dann über die Supermarkt-App per Push-Nachricht auf das passende Angebot aufmerksam gemacht. So kann jeder zur richtigen Zeit und am richtigen Ort individuell angesprochen werden.
Mobiles Zahlen und intelligente Kassen
Das Smartphone an das Scan-Gerät halten und bezahlen – der Trend mobil zu zahlen wurde durch die Folgen der Pandemie verstärkt und wird im Supermarkt der Zukunft ein fester Bestandteil sein. Der Kaufprozess an der Kasse wird dadurch nicht nur kontaktlos, sondern auch beschleunigt. Wartezeiten können damit verkürzt werden.
Intelligente Kassen stellen die nächste Stufe der Automatisierung dar. Auch sie sind bereits in vielen Filialen vorzufinden und werden früher oder später das traditionelle Kassenmodell verdrängen. In Renningen (Baden-Württemberg) wurde im Februar 2021 der erste voll-automatisierte Supermarkt ohne Personal eröffnet und ist 24 Stunden am Tag zugänglich.
Auch Edeka.de versucht die Bedürfnisse seiner Kunden zu befriedigen. Überzeugt euch selbst.

In Zukunft wird immer mehr digital gezahlt und intelligente Kassen das Kassenpersonal ablösen.
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Supermärkte in urbanen Gebieten
Ihr merkt sicherlich, dass es im Supermarkt der Zukunft vor allem darum geht, dem Kunden so nah wie möglich zu sein und ihm den Einkauf effektiv und unkompliziert zu ermöglichen. Ein wichtiger Punkt ist daher natürlich auch die Lage der Geschäfte. Große Filialen in abseits liegenden Gebieten gehören zunehmend der Vergangenheit an.
Immer mehr Menschen leben in urbanen Gebieten und haben oft keine Zeit und Transportmittel um größere Distanzen hinzulegen. Darüber hinaus findet nicht mehr nur ein großer Einkauf am Ende der Woche statt, sondern mehrere kleine und spontane unter der Woche. Deswegen sollten mehrere kleinere Geschäfte in dicht besiedelten, städtischen Regionen positioniert werden anstelle weniger Großmärkte am Standrand.
Ein Mix aus Gastronomie und Erlebnis
Ist der Supermarkt der Zukunft überhaupt noch ein Supermarkt? Tatsächlich geht der Trend immer mehr in Richtung einer Mischform aus Supermarkt, Gastronomie und Erlebnis. Denn den Einkauf zu tätigen ist nicht das einzige Bedürfnis den Kunden haben. Sie wollen einen Ort besuchen, in dem sie gerne Zeit verbringen und sich von ihrer Umgebung inspirieren lassen. Gerade in Zeiten der gesättigten Märkte mit vielen vergleichbaren Angeboten steht das Erlebnis und eine positive Erinnerung mehr denn je im Vordergrund.
Mit „Made by Rewe“ testet Rewe bereits seit Jahren ein Konzept, um den Kunden vor Ort im Supermarkt Speisen anzubieten. Das Essen wird dabei einer Kochshow ähnelnd vor den Augen der Besucher zubereitet und verstärkt das Erlebnis. Zwar hat sich das Modell noch nicht etabliert, der Testlauf zeigt jedoch deutlich in welche Richtung die Supermärkte denken.
Auf dem Weg zum Supermarkt der Zukunft – schaut euch an was Rewe.de für euch im Angebot hat.

Einkaufen alleine ist nicht mehr genug. Kunden wollen ihre Umgebung erleben und sich inspirieren lassen.
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Bewusstsein für nachhaltige und gesunde Produkte
In den Geschäften geht es letztlich darum was im Einkaufswagen landet. Im Supermarkt der Zukunft spielen deswegen natürlich auch die angebotenen Produkte eine wichtige Rolle. Dieser richten sich ganz nach den Wünschen der Konsumenten. Eine ausgeprägte Trenderscheinung ist dabei das Bewusstsein für die Produkte, die konsumiert werden. Das Sortiment sollte nämlich zunehmend gesund und vor allem die Nachhaltigkeit im Auge haben.
Dies fängt bei der Frage an, woher die Produkte kommen und unter welchen Bedingungen und mit welchen Mitteln sie hergestellt wurden. Tierschutz und Fairtrade nehmen dabei eine wichtige Rolle ein. Durch Güte-Siegel kann die Qualität der Produkte transparent präsentiert und das Vertrauen gestärkt werden.
Die Menschen achten auch stärker darauf was sie zu sich nehmen. In Frankreich wurde inzwischen die Lebensmittelampel eingeführt, welche Lebensmittel in gesunde und ungesunde Kategorien unterteilt. Weitere Maßnahmen werden gesunde Alternativen zu eigentlich ungesunden Produkten sein. Aldi und Lidl verzeichnen beispielsweise mit ihren Protein-Puddings große Erfolge.
Edeka.de hat viele tolle nachhaltige und gesunde Produkte für euch parat.

Das Sortiment wird sich zunehmend mit gesunden und nachhaltigen Produkten füllen.
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Fazit
Selbstverständlich sind diese Trends bei weitem nicht die einzigen, die den Supermarkt der Zukunft prägen werden. Es ist auch nicht Stein gemeißelt, dass sich jeder Trend tatsächlich durchsetzt. Festzuhalten bleibt dennoch, dass sich Supermärkte in einem enormen Spannungsfeld befinden und wie nur wenig andere Branchen von den Megatrends beeinflusst werden.
Dies beinhaltet in erster Linie die Digitalisierung und die Unmengen an zu verarbeitenden Daten. Auch die Urbanisierung, Individualisierung und Nachhaltigkeit wirken sich stark auf die Kundenanforderungen aus. Beim Supermarkt der Zukunft handelt sich somit um einem fließenden Prozess, bei dem die Unternehmen ständig neue Kundenanforderungen identifizieren und sich an diese anpassen müssen. Dabei entstehen viele kreative und neuartige Ideen.
Ah, schönen guten Morgen! Oder gute Nacht? In beiden Fällen ist es Zeit, eure Zähne gut zu putzen, was von entscheidender Bedeutung für eure Zahngesundheit ist. Die Art der Zahnbürste spielt auch eine wichtige Rolle.
Welche Zahnbürste müsst ihr kaufen? Welche ist die Richtige? Welche Kriterien müsst ihr beachten, wenn ihr eine neue Zahnbürste kaufen wollt? Heute beantworten wir diese Fragen, wobei wir verschiedene Zahnbürsten im Test untersuchen und die Ergebnisse zusammengefasst zeigen.
Ihr seid auf der Suche nach einer neuen Zahnbürste? Schaut unbedingt bei Philips vorbei.

Es ist sehr wichtig für eure Zahngesundheit, die Zähne richtig zu putzen. Bildquelle: www.unsplash.com
Arten von Zahnbürste und deren Besonderheiten
Zuerst müsst ihr unbedingt die verschiedene Arten von Zahnbürsten und deren Eigenschaften kennenlernen. Im Prinzip gibt es 3 Typen von Zahnbürsten – Handzahnbürste, elektrische und arabische Zahnbürste.
Handzahnbürste
Die Handzahnbürste ist sicher das beliebteste und günstigste Modell. Jeder kennt sie und hat sie schon benutzt. Mit der von Hand geführten Kurzkopfzahnbürste lassen sich einige Bereiche im Mund besser erreichen.
Normalerweise wird die Handzahnbürste aus Plastik hergestellt. Was problematisch bei diesem Modell sein könnte ist, dass die Handzahnbürste aus einer Mischung von verschiedenen Plastikarten produziert wird. Diese Aspekten müssen unbedingt berücksichtigt werden, wenn ihr eine Zahnbürste kaufen möchtet.
Das größte Problem liegt daran, dass diese Plastikmischung nicht richtig und auch nicht zu 100% recycled werden kann.
Die Wechselkopfzahnbürste ist eine ökologische Variante der Handzahnbürste, bei der in einem Rhythmus von ca. 8 Wochen der Kopf ausgetauscht wird. Das Handstück kann länger verwendet werden, wodurch weniger Plastikmüll anfällt.
Weiterhin gibt es auch Handzahnbürsten aus Bambus. Der Griff dieser voll süßen Zahnbürsten wird aus Bambus hergestellt. Meistens kommt der Bambus aus China.
Diese Materialherkunft kann kritisiert werden, aber tatsächlich wächst der Bambus in China und auch ganz wichtig – sehr schnell. Der weite Transportweg ist aber natürlich von Nachteil bei diesem Modell.
Die Borsten sind aus reinem pflanzlichen Material. Anschließend können der Griff und meist auch die Borsten kompostiert werden.
Elektrische Zahnbürste
Welche elektrische Zahnbürste müsst ihr kaufen? Erst ist es wichtig die verschiedene Arten zu kennen. Im Prinzip gibt es 2 Arten: Schall und Rotation. Beide Varianten der elektrischen Zahnbürste kamen Anfang der 1990er Jahre in ihrer heutigen Funktionsweise auf den Markt.
Die Schallzahnbürste ist eine elektrische Zahnbürste, die einen länglicheren Kopf hat, der an die allgemein bekannte Handzahnbürste erinnert. Außerdem bewegen sich hierbei ausschließlich die Borsten und nicht der gesamte Bürstenkopf.

Außerdem bewegen sich die Borsten der Schallbürste ausschließlich und nicht der gesamte Bürstenkopf.
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Die rotierende elektrische Zahnbürsten sind oszillierend und werden meist mit kleineren, runden Bürstenköpfen bestückt. Sie reinigen die Zähne mit etwa 8.000 schwingenden Kreisbewegungen pro Minute.

Die rotierende Zahnbürste reinigen die Zähne mit etwa 8.000 schwingenden Kreisbewegungen pro Minute.
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Während die Schallzahnbürste komplett ohne Druck über die Zähne gleitet, übt der Nutzer einer rotierenden Bürste sanften Druck aus. Deshalb ist der direkte Umstieg von einer Handzahnbürste auf eine rotierende Bürste etwas intuitiver. Beide Putzmethoden lassen sich aber schnell erlernen.
Eine Schallzahnbürste entfernt Plaque sicher und ist effektiver als eine Handzahnbürste. Im Gegensatz zu einer elektrischen Zahnbürste mit einem runden Kopf benötigt sie jedoch zusätzliche Bewegungen beim Bürsten – die sogenannte Seitenbewegung.
Lest gerne weiter, um die Zahnbürsten im Test zu vergleichen.
Arabische Zahnbürste
Die arabische Zahnbürste, auch Miswak genannt, ist typisch für die arabische Welt. Diese Zahnbürste ist auch unter verschiedenen Namen in vielen anderen islamischen Ländern von Nordafrika bis Südostasien verbreitet. Sie besteht aus Zweig und Bürste. Die Länge des Zweigs beträgt etwa 20cm, ganz am Ende sitzt die Bürste. Wo könnt ihr diese traditionelle Zahnbürste kaufen? In der Drogerie sowie online.
Zahnbürsten im Test: Die ultimativen Kriterien
Wenn ihr euch schon Gedanken gemacht habt, welche Kriterien ihr beachten müsst, wenn ihr eine neue Zahnbürste kaufen müsst, checkt unbedingt unsere Zahnbürsten im Test:
| Handzahnbürste | Elektrische Zahnbürste | Arabische Zahnbürste | |
| Auswahl an Modi | ✖️ | ✔️ | ✖️ |
| Zahnputzdauer | 3-4 Min | 2 Min | 3-4 Min |
| Wechselkopf | Manchmal möglich | ✔️ | ✖️ |
| Preis | 1-4€ | 30-200€ | 2-3€ |
| Timer | ✖️ | ✔️ | ✖️ |
| Automatische Druckkontrolle | ✖️ | ✔️ | ✖️ |
| Schönes Design | ✔️ | ✔️ | ✔️ |
| Kompostierbar | ✔️ (wenn aus Bambus) | ✖️ | ✔️ |
| Nachhaltig | Kann sein | Kann sein | ✔️ |
Zahnbürste kaufen: Was müsst ihr beachten?
Jeder sollte eine Zahnbürste kaufen, um die Zahngesundheit nicht aufs Spiel zu setzen. Wie schon erwähnt ist das Modell der Zahnbürste sehr wichtig. Es ist auch wichtig eure Zähne zu kennen – z.B. Empfindlichkeit. Auf dieser Basis wählt ihr die richtige Zahnpflege.
Zahnbürsten mit einem kleinen Bürstenkopf und gut konzipierten Borsten kann von Vorteil sein, um den Zugang zu schwer erreichbaren Stellen zu erleichtern.
Eure Zahnbürste sollte im Idealfall weiche Borsten haben, die Zähne und Zahnfleisch sanft reinigen.
Vergesst die Zahnseide und die Mundspülung auf keinen Fall. Diese sind eure perfekten Begleiter, um gesunde Zähne zu haben. Die Zahnseide putzt nicht nur die Zähne, sondern auch das Zahnfleisch. So werden schädliche Plaquebakterien entfernt und Zahnfleischerkrankungen vorgebeugt. Die Mundspülung hilft auch damit, wobei sie auch die Plaque auf den Zähnen und in den Zahnzwischenräumen lockert und Keime abtötet.
Ihr müsst oft eine neue Zahnbürste kaufen, weil es von entscheidender Bedeutung ist, die Zahnbürste rechtzeitig zu wechseln. Die empfohlene Wechselzeit ist 2 Monate.
Fazit
Welche Zahnbürste ist die Richtige? Welche Zahnbürste müsst ihr kaufen? Auf jeden Fall sehr wichtige Fragen! Am besten wählt ihr eine nachhaltige Zahnbürste, die eure Zähne gründlich reinigt. Mithilfe unserer Recherche und der Ergebnisse “Zahnbürsten im Test“ könnt ihr die richtige Entscheidung treffen.
Kümmert euch rechtzeitig um eure Zahngesundheit! Eure Zähne werden euch danken. Wenn ihr noch auf der Suche nach der richtigen Zahnbürste seid, stöbert unbedingt bei uns!
Viel Spaß beim Sparen!
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Die mediale Präsenz rund um die Virtual Reality Entwicklung flacht in letzter Zeit wieder etwas ab. Doch im Hintergrund arbeiten tausende Tech-Unternehmen an der Verbesserung dieser hochspannenden Technologie. VR bietet riesiges Potenzial in Unterhaltung, Forschung und Bildung. Virtual Reality ist mittlerweile fast jedem ein Begriff. Durch VR lassen sich, mithilfe spezieller Soft- und Hardware eine künstliche Wirklichkeit vor den Augen der Nutzer aufbauen. Die 3D-Umgebung geht über die altbekannte 3D-Welt weit hinaus. Warum VR unsere Zukunft maßgeblich beeinflussen kann und warum gerade Unternehmen stark profitieren können, erfahrt ihr jetzt. Los geht’s!
Ihr habt richtig Bock auf eine VR-Brille? Bei Media Markt findet ihr bestimmt die Richtige.
Durch eine VR-Brille kann der Nutzer mittels Displays, 360°- oder 3D- und Audioinhalten, komplett in die virtuellen Welten abtauchen. Auch Interaktionen, wie z. B. Greifen von Gegenständen oder die generelle Bewegung ist mithilfe Controller möglich. In den virtuellen Welten ist man nicht lange einsam, zahlreiche Spieler tummeln sich im „VR Chat“ und laufen gemeinsam durch die verschiedensten Welten. Wer sein Mikrofon anstellt, kann auch jeden individuell gestalteten Avatar (hinter dem sich ein Mensch verbirgt) ansprechen.
Den Szenarien sind keine Grenzen gesetzt und hängen nur von der Fantasie der Programmierer ab. Ein virtueller Gang durch das mittelalterliche London? Weltall-Schlachten im Raumanzug? Mit der neuen Virtual Reality Entwicklung kein Problem. Natürlich sind viele Projekte nur Spielerei und dienen der Unterhaltung, doch auch präzise Grundrisse oder ganze Gebäude können vor eurem Auge angezeigt werden. VR ermöglicht virtuelle Rundgänge und lässt abstrakte Strukturen real greifbar machen. Keine Technologie ist mit VR vergleichbar. Ohne es selbst mit eigenen Augen gesehen zu haben, ist es auch schwer vorzustellen. Durch die große Nachfrage und Beliebtheit der Technologie werden die VR Brillen immer erschwinglicher.
Der Ottonormalverbraucher kann aus zwei unterschiedlichen Modellen wählen
- Zum einen gibt es die High-End Headsets: die Oculus Rift oder die HTC Vive, die beide an einen performanten PC funktionieren
- Die Budget Variante: Diese Varianten funktionieren mit eurem Smartphone. Weniger spektakulär, aber ein erster Einstieg in die große VR Welt. Zu erwähnen wären Google Daydream, Samsung GearVR oder das aus Pappe bestehende Google Cardboard, welches Mithilfe eines Smartphones funktioniert.
Microsoft entwickelt die holografische Augmented-Reality-Lösung Hololens und auch Techgiganten wie AMD oder NVIDIA sind ganz vorne mit dabei.
VR wird unseren Medienkonsum und unseren Alltag grundlegend verändern. Neben informativen VR Erfahrungen wie die Reise ins verseuchte Prypjat (Chernobyl VR Project) gibt es tausende weitere Möglichkeiten, in denen VR groß rauskommen wird. Goldman-Sachs rechnet damit, dass im Jahre 2025 die Erlöse durch VR die des herkömmlichen TV Markts überholen. VR Brillen und ganze VR Stationen werden den Fernseher langfristig ersetzen. Um wirklich große Innovationen zu erleben, wird es noch einige Zeit dauern. VR benötigt pfeilschnelle Chipsätze, hochauflösende Displays und effiziente Software.
Trotzdem können wir heute schon die neue Virtual Reality Entwicklung in unserem Alltag nutzen:
- IKEA erlaubt es seinen Kunden, ihre Traumküche detail- und maßstabsgetreu in ihre eigenen vier Wände zu integrieren und virtuell zu begehen.
- Audi erweitert seine Showrooms um die beliebten VR Brillen. Der Kunde kann jede erdenkliche Farbe und Zusammenstellung wählen und sogar virtuell Platz nehmen.
- Hollywoodstudios produzieren vermehrt nun auch VR-Filme. Das von Oculus gegründete „Story Studio“ ist hier der Vorreiter.
- Beim WM Finale live auf den besten Plätzen sitzen? Mit VR wäre das in Zukunft kein Problem mehr.
Für viele stellt die Virtual Reality immer noch ein abschreckendes Konzept dar. Nicht alltagstauglich, zu kompliziert. Doch die Hersteller setzen alles daran, die VR für alle so innovativ und einsteigerfreundlich wie möglich zu machen. Anfangs waren die VR Brillen sehr groß und unhandlich, auch die schlecht auflösenden Displays machten keinen Spaß und die Illusion kaputt.
Das gerade Marc Zuckerberg das VR Unternehmen Oculus kaufte, sollte die wenigsten verwundern. Letzten Oktober erschien die neue VR-Brille von Oculus. Die Quest 2 ist nun noch bedienungsfreundlicher und steigert die Nachfrage und das Interesse der Bevölkerung. Um die neue Quest 2 zu betreiben, muss keine weitere Peripherie benutzt werden, die Quest 2 läuft von ganz allein.
Das Potenzial von Virtual Reality – So profitieren Unternehmen
In Branchen, die einen hohen Bedarf an Projektplanung besitzen, zeigt die Virtual Reality Entwicklung schon heute ihr Können. Gebäude und Grundrisse können dem Kunden direkt und effektiv vorgestellt werden. Medizinische- und Arbeitssicherheitstrainings in VR machen Arbeitsabläufe konkreter und können nicht nur virtuell Leben schützen.
Auch Schulen werden in Zukunft vermehrt auf VR setzen. Interaktives Lernen wird immer wichtiger. Die Erzeugung virtueller Welten können unzählige Erlebnisse und Ereignisse simulieren.
Auch der finanzielle Aspekt ist für viele Unternehmen ein Anreiz sich mehr mit der Materie VR zu beschäftigen. In Deutschland stiegen die VR Erlöse auf ein Volumen von 160 Millionen Euro. Auch in den kommenden Jahren ist ein riesiger Anstieg prognostiziert. Jährlich soll der Markt um knapp 20 Prozent wachsen, sodass das Marktvolumen im Jahr 2023 bei ungefähr 300 Millionen liegen wird.
Virtual Reality Entwicklung – Fazit
Die Euphorie ist verflogen – und das ist auch gut so
Auf den großen Hype vor ein paar Jahren, erfolgte Teils große Ernüchterung, da die riesigen Entwicklungsschritte ausblieben und der Preis für viele den Nutzen nicht rechtfertigte.
Die zukünftig erscheinenden Projekte könnten die Kommunikation und das gesamte Völkerverständnis grundlegend ändern. Man stelle sich eine gestaltbare virtuelle Welt vor, in der Millionen Menschen vernetzt sind und sich frei von sprachlichen oder psychischen Grenzen unterhalten und interagieren können. Egal wie alt, groß, klein eine Person ist, egal woher sie kommt oder welche Religion sie hat. Oder das krasse Gegenbeispiel. Die virtuelle Realität wird positiver wahrgenommen als die „Welt da draußen“.
Ein Zufluchtsort für sozial Abgeschottete. Die Suchtgefahr ist gerade in den virtuellen Welten heute schon ein nicht von der Hand zu weisendes Problem.
Egal welche Auswirkungen die Virtual Reality Entwicklung auch immer haben mag: VR ist bereits hier und wird nicht mehr gehen. Die VR Headsets werden auch in Zukunft immer leichter, innovativer und vor allem günstiger. Der Einstieg in den Massenmarkt wird geebnet. Ich warte gespannt auf die vielen kreativen Ideen der Entwickler und Designer. Wie sehr VR in unser zukünftiges Leben eingreift, wird sich zeigen. Der Grundstein ist zumindest schonmal gelegt.
Die moderne Medizin wird immer präziser und kann mit Lasern auf Mikrometer genau Veränderungen an Strukturen vornehmen. Das macht sich die Augenchirurgie zu Nutze – im Folgenden wird das Augen lasern erklärt. Denn viele Menschen mit Sehschwäche stellen sich heute die Frage: Augen lasern ja oder nein?

Diese Gefühl kennt wohl jeder Brillenträger – Brille weg und die Welt wird unscharf
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Das Auge und Fehlsichtigkeit
Das Auge ist unser wichtigstes Sinnesorgan – wir nehmen mit ihm etwa 80% unserer Umgebung wahr. Umso wichtiger ist es, gut sehen zu können. Es gibt aufgrund der Komplexität des Auges eine Vielzahl von Sehfehlern, hier soll es allerdings um Weitsichtigkeit und Kurzsichtigkeit gehen – die häufigste Fehlsichtigkeit.
Kurzsichtigkeit entsteht entweder durch eine Verkrümmung der Hornhaut oder einen zu langen Augapfel. Ein scharfes Bild entsteht nur dann, wenn das Licht gebündelt auf die Netzhaut trifft.
Weitsichtigkeit entsteht dagegen beispielsweise durch ein zu kurzes Auge. Nicht zu verwechseln mit der Altersweitsichtigkeit – in dem Fall schafft es die Linse nicht mehr, Inhalte die nahe vor dem Auge sind (Bücher, das Smartphone etc.) scharf zu stellen. Dann braucht es die gute alte Lesebrille, die die meisten Menschen im Alter zwischen 40 und 50 ereilt.
Es sind gerade in der jüngeren Generation wirklich viele Menschen mehr oder weniger stark kurzsichtig. In Asien ist man bereits deutlich in der Minderheit, wenn man normalsichtig ist – hier brauchen über 80% der Kinder eine Sehhilfe.
Die Häufigkeit macht klar, dass es einen riesigen Markt für Verfahren gibt, die einen von der Brille befreien.
Denn eine Brille stört bei allen möglichen Freizeitaktivitäten. Denkt mal an Ballsportarten und die Verletzungen, die durch einen Ball an den Kopf mit anschließendem Brillenbruch entstehen können.
Oder wenn man zur kalten Jahreszeit abends in eine Bar geht und es einem erstmal zwei Minuten die Sicht vernebelt – und man aufpassen muss, nicht über Stufen oder andere Gäste zu stolpern.
Vom Besuch im Schwimmbad ganz zu schweigen.
„Nimm doch einfach Kontaktlinsen“ werden jetzt manche denken. Aber es gibt Menschen, die sich entweder nicht ins Auge fassen können oder keine Lust auf die Schädigung der Hornhaut haben, die jahrelanges Kontaktlinsen tragen verursachen kann.
Was tun also, wenn man weder die Nachteile von Brille, noch die Nachteile von Kontaktlinsen in Kauf nehmen will?
Dafür gibt es seit gut 30 Jahren eine Alternative, von der bestimmt jeder Brillenträger schonmal gehört hat.
Dem Augenlasern.
Und wie bei so vielen Angelegenheiten, über die man sich im Internet informiert liest man eine schlechte Erfahrung nach der anderen. Von trockenen Augen, über Doppelbilder, Halos, schlechter Nachtsicht oder nach wie vor (wenn auch geringer) vorhandener Fehlsichtigkeit.
So viel vorweg: Bei mir ist keine der genannten Nebenwirkungen aufgetreten. Warum es trotzdem nicht für jeden die optimale Lösung ist, lest ihr in den nächsten Zeilen.
Wenn ihr trockene Augen habt, bekommt ihr Augentropfen und mehr bei Shop-Apotheke.

Fehlsichtigkeiten nehmen zu – aber auch die Möglichkeiten, diese zu beseitigen
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3 Methoden – Augen lasern erklärt
Über die Jahre haben sich fürs Lasern verschiedene Verfahren entwickelt, die zwar alle eine Behandlung der Kurzsichtigkeit (oder Weitsichtigkeit) per Veränderung der Hornhaut zum Ziel haben, jedoch andere Ansätze verfolgen.
Doch warum überhaupt Hornhaut? Zum einen ist die Hornhaut als oberste Schicht des Auges leicht erreichbar und daher kein tiefer Eingriff am Auge erforderlich.
Zum zweiten hat die unverkrümmte Hornhaut eine Brechkraft von +43 Dioptrien – hier lässt sich mit einer geringfügig per Laser angepassten Hornhaut also viel bewegen – sie bietet sich geradezu zur Korrektur von Kurz- und Weitsichtigkeit an.
Jetzt bekommt ihr vor meinem Erlebnisbericht erstmal drei Methoden des Augen lasern erklärt.
PRK/LASEK – Die Anfänge des Augen lasern erklärt
Die photorefraktive Keratektomie (PRK) wurde bereits Ende der 1980er Jahre erfolgreich am Menschen durchgeführt und ist damit das erste Augenlaserverfahren. Dabei wird zunächst mit Hilfe eines speziellen InStruments oder einer Alkohollösung das sogenannte Epithel entfernt – eine Schutzschicht über der Hornhaut.
Die frei gewordene Hornhaut wird dann mit einem Excimerlaser oberflächlich verdampft, um den Sehfehler auszugleichen. Denn bereits eine geringfügig veränderte Hornhautoberfläche hat einen anderen Brechungswinkel und kann somit eine Fehlsichtigkeit beseitigen.
Vorteile dieser Methode sind die tendenziell höhere biomechanische Stabilität, da die Hornhaut nur oberflächlich abgetragen wird und kein Schnitt oder die Bildung eines Flaps erfolgt.
Nachteile sind vor allem die starken Schmerzen einige Tage nach dem Eingriff und eine vergleichsweise lange Heilungsdauer. Auch das Epithel muss sich erst nachbilden.
Daher wird die klassische PRK oder LASEK heutzutage nur noch selten angewandt, hat allerdings dennoch den Grundstein für weitere Entwicklungen gelegt.

Laser sind wahre Multitalente – ob für Lichteffekte oder in der modernen Medizin Bildquelle: unsplash.com
LASIK/ Femto-LASIK
Dazu zählt auch die LASIK beziehungsweise Femto-Lasik, die nach wie vor am häufigsten durchgeführte Augenlaseroperation.
Der große Unterschied zur PRK ist die Erzeugung eines Flaps, also einer Klappe. Mit einem Mikrokeratom, also einem winzig kleinen Messer, wird eine oberhalb der Iris eine dünne Hornhautscheibe präpariert und zur Seite geklappt. Erfolgt dieser Flap-Schnitt mit einem (Femtosekunden-) Laser statt einem Messer spricht, man von Femto-LASIK – der Rest läuft genauso ab.
Nun kann der Laser im Gegensatz zur PRK auf einer flachen Struktur Hornhautgewebe verdampfen, nach Abschluss wird der Flap einfach wieder zurückgeklappt und dient gleichzeitig als „Pflaster“ für das operierte Hornhautgewebe.
Der Flap saugt sich wieder an und entwickelt eine gewisse Stabilität – gänzlich festwachsen wird er jedoch nicht mehr. Ein Nachteil dieses Verfahrens, denn so kann es gerade in der ersten Zeit nach der OP zu Flap-Komplikationen wie einem Verrutschen kommen.
Ansonsten ist das Verfahren ziemlich sicher und die Ergebnisse aufgrund der Erfahrungen gut prognostizierbar.
Ein weiterer Nachteil ist die Durchtrennung vieler Hornhautnerven – diese sind beispielsweise für die Erkennung der Befeuchtung des Auges zuständig. Trockene Augen sind somit eine häufige Nebenwirkung der OP, die sich allerdings auch häufig nach einer Weile wieder bessert.
Ich wollte das Risiko nicht eingehen und habe mich daher für ein relativ neues Verfahren entschieden.
ReLEX-SMILE
Seit 2010 wird das Verfahren ReLEX-SMILE angewandt. Hinter der werbetechnisch gut klingenden Abkürzung SMILE verbirgt sich die Besonderheit des Verfahrens – Small Incision Lenticule Extraction.
Hier wird im Gegensatz zur LASIK kein Flap geschnitten, sondern innerhalb der Hornhaut eine dünne Scheibe präpariert (das sogenannte Lentikel), welches dann durch einen nur wenige Millimeter großen Schnitt vom Augenchirurgen entfernt wird – mit einer kleinen Pinzette durch eben diesen Eingang.
Langzeitstudien fehlen noch, aber die bisherigen Erfahrungen sind gut – einziger mir bekannter Nachteil: Man kann nicht mit der gleichen Methode nachlasern, da hier das Lentikel zu dünn werden würde – nachlasern geht also nur mit einer PRK oder LASIK.
Brillen für modische Zwecke sind nach wie vor angesagt. Modelle für jeden Typ gibt es bei Brille24.
Ein Erlebnisbericht – Augen lasern ja oder nein?
Warum schreibe ich Erlebnisbericht und nicht Erfahrungsbericht? Weil ich es so intensiv erlebt habe. Und kurz vor der OP nochmal überlegt hatte, am OP-Tag vor der Praxistür einfach umzudrehen und nach Hause zu fahren.
Bevor es zum OP-Tag kommt, muss man erstmal eine Reihe von Untersuchungen über sich ergehen lassen. Ich wusste nicht, dass man derart viele Parameter am Auge untersuchen kann. Über Sehstärke, Augendruck, Pupillengröße, Hornhautdicke, Augapfellänge und so weiter.
Alle Werte waren im Rahmen, so dass ich für eine SMILE-OP geeignet war.
Am Tag der OP war ich nervös wie selten – wie wird es sich anfühlen, gerade als jemand, der nichtmal eine Kontaktlinse ins Auge bekommt? Geht alles gut? Kann ich meine Augen unter dem Laser ruhighalten? Am Auge sollte natürlich nichts schief gehen.
Ich bin also nicht vor der Praxistür umgekehrt – ich habe daran gedacht, wie lange ich den Schritt gehen wollte.
Als erstes habe ich eine Beruhigungstablette bekommen – und die wirkt! Ab dem Moment kann man sich nicht mehr wirklich aufregen oder unruhig sein.
Die Sehstärke wurde nochmals kontrolliert und dann ging es in die OP-Vorbereitung. OP-Kittel an, den Bereich um die Augen desinfizieren und betäubende Augentropfen rein. Die Brille wird ein letztes Mal abgenommen.
Die Erklärungen für den Plan zum täglichen und stündlichen Augentropfen für nach der OP habe ich nur beiläufig wahrgenommen – ich wollte dass es losgeht, das ganze Prozedere für danach stand ohnehin auf dem beigelegten Zettel.
Der Arzt kam zu einem Vor-OP Gespräch zu mir und erklärte mir nochmal kurz den Ablauf, fing dann zur Auflockerung einen kurzen Smalltalk zum Thema Fußball an und dann ging es auch schon los.
Man bekommt soweit ich mich erinnere nochmal betäubende Augentropfen und wird auf einer Liege unter den Laser gefahren. Kopf ruhighalten und das Kontaktglas des Lasers kommt immer näher auf das erste Auge zu, bis es Kontakt zum Auge hat. Daher ja auch der Name Kontaktglas.
Man nimmt einen leichten Druck wahr, aber wirklich unangenehm ist es nicht. Dann heißt es 30 Sekunden entspannt (Haha, bei einer OP am Auge) geradeaus sehen. Der Laser präpariert die Scheibe in der Hornhaut und aufgrund der Blasen die dabei entstehen wird es zum Ende der 30 Sekunden dunkel.
Der Chirurg erklärt währenddessen aber mit ruhiger Stimme, so dass zu keiner Zeit wirklich Unruhe aufkommt – inklusive weiterem Smalltalk zum Thema Fußball.
Durch den ebenfalls vom Laser präparierten kleinen Schnitt folgt das Entfernen der Scheibe aus der Hornhautschicht. Dafür lockert der Arzt mit einem kleinen Werkzeug einmal oberhalb und einmal unterhalb genannte Scheibe. Man nimmt dabei ein sich bewegendes kleines, helles Licht wahr (vermutlich eine Reflektion vom Werkzeug) und einen leichten Druck wie beim Augenreiben.
Dann wird das Lentikel entfernt und die Sicht wird schlagartig klarer. Ich konnte sofort einzelne Beschriftungen am Laser lesen – ohne Brille bislang unmöglich.
Als das erste Auge fertig war, wusste ich, dass meine Sorgen unbegründet war. Das zweite Auge verlief genauso. Dann war die OP tatsächlich schon vorbei. Aus schlecht sehen wird gut sehen in nur 10 Minuten.
Gut sehen ist unmittelbar danach übertrieben, aber einzelne Dinge in der Entfernung konnte ich direkt im Anschluss besser lesen als davor ohne Brille. Danach ist man sehr lichtempfindlich, muss eine Sonnenbrille aufsetzen und lesen am Handy geht so gut wie nicht.
Zunächst stündliches, dann tägliches Tropfen verhindern eine Infektion. Und jeden Tag wurde die Sicht klarer. Heute sehe ich besser als davor mit Brille – und habe auf beiden Augen über 100% Sehstärke, und weder tagsüber noch nachts Probleme mit Blendeffekten oder ähnlichem. Auch Trockenheit ist kein Problem.
Ich persönlich bin mit dem Ergebnis zufrieden, würde allerdings dennoch nicht direkt dazu raten – es ist eine sehr weitreichende Entscheidung und eine OP am wichtigsten Sinnesorgan – Nebenwirkungen können bei jedem Menschen anders auftreten und ein gutes Ergebnis ist durch viele Voruntersuchungen wahrscheinlich, aber eben nicht garantiert.
Daher: Augen lasern ja oder nein – da muss jeder für sich entscheiden, ob er das Risiko auf sich nehmen will.
TikTok ist plötzlich nicht mehr wegzudenken. In den meisten Köpfen steht es noch für schlechte Lipsync Videos oder peinliches Rumgehampel zu den aktuellen Hits. Mittlerweile ist Tiktok aber viel mehr. Fast keiner, der sich im Netz aufhält, kommt an der App vorbei. Egal ob ästhetische Fashionvideos, Hausfrauentipps oder lustiger Content. Tiktok hält für jeden etwas bereit.
Hin und wieder gehen Tiktoks viral und erreichen so eine riesige Menge an Menschen. So ist es zum Beispiel mit der Reiswasser Kur für die Haare oder dem Baked Feta Rezept passiert. Wir haben für euch 3 der aktuell beliebtesten Tiktok Trends ausprobiert und sind zu einem überraschendem Fazit gekommen.
Los gehts mit dem Hype Rezept schlechthin:
Baked Feta Pasta
Zutaten:
- Nudeln
- 1 Feta
- 300g Tomaten
- 3 Zehen Knoblauch
- Olivenöl
- Kräuter nach Wahl
- Salz und Pfeffer
Zubereitung:
- Im ersten Schnitt heizt ihr den Ofen auf 175°C Umluft vor.
- Als Nächstes legt ihr den Feta in die Mitte eine Auflaufform, gebt die gewaschenen Tomaten und den geschälten Knoblauch dazu und beträufelt alles mit Olivenöl.
- Nun noch alles gut würzen. Wir haben neben Salz und Pfeffer auch Rosmarin benutzt, hier könnt ihr aber frei variieren.
- Die Auflaufform kommt nun für ca. 25 Minuten in den Ofen. In der Zwischenzeit könnt ihr die Nudeln kochen.
- Wenn die 25 Minuten verstrichen sind, holt ihr die Auflaufform aus dem Ofen, durchmischt und zerdrückt alles mit einer Gabel und gebt die gekochten Nudeln dazu. Fertig ist eure Baked Feta Pasta.
Fazit:
Machen wir es kurz. Dieser Trend erhält von uns 11/10 Punkte! Die Pasta ist unglaublich lecker und so einfach und schnell zubereitet. Mit diesem Gericht beeindruckt ihr Freunde und Familie, auch wenn ihr eigentlich die größten Nieten in der Küche seid. Ausprobieren lohnt sich auf jeden Fall!
Hula Hoop
Nach Unmengen an Feta Pasta sehnt sich unser Körper nach Bewegung und auch im Hinblick auf den immer näher rückenden Sommer wäre es sicherlich nicht schlecht, das ein oder andere Kilo an Winterspeck zu verlieren. Das ist jetzt ganz einfach. Verspricht zumindest der nächste TikTok Trend, den wir genauer unter die Lupe genommen haben.
Der Hula Hoop Reifen ist eine gute Möglichkeit Cardio und Krafttraining zu verbinden. Die Bewegung ist so intuitiv, dass jeder ohne große Vorkenntnisse mit dem Training beginnen kann. Aber hilft der Reifen wirklich dabei, den Sommerbody schlechthin zu bekommen? Wir haben für euch 2 Wochen lang täglich für 30 Minuten die Hüfte geschwungen und immer mal wieder ein paar Notizen gemacht.

Was wir aus der Kindheit kennen, ist bei den TikTok Trends März 2021 ganz oben mit dabei! Der Hula Hoop Reifen ist zurück!
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Tag 1: Maße gemessen und los geht’s. Am Anfang ist es nicht ganz so leicht wie es auf den ganzen Tiktoks aussieht. Es kostet schon einiges an Konzentration, dass der Reifen am richtigen Platz bleibt. Aber, es macht wirklich Spaß und die 30 Minuten sind schneller vorbei als man denkt.
Tag 5: Das Beste am Hula Hoop? Man verbessert sich unglaublich schnell. Schon nach 5 Tagen ist es ein Kinderspiel den Reifen auf den Hüften zu halten und man muss sich nicht mehr wirklich konzentrieren. Ein Nachteil? Auf den Hüften bleiben deutliche blaue Flecken zurück, welche auch etwas schmerzhaft sind. Mit einem dicken Pulli halten wir ab trotzdem weiter durch. Euch zuliebe!
Tag 10: Zugegeben, auch wenn es am Anfang sehr viel Spaß gemacht hat, nach 10 Tagen ist es etwas eintönig geworden. Aber für jedes Problem gibt es auch eine Lösung. Die Lösung für dieses Problem findet sich bei den meisten im Wohnzimmer. Vor dem Fernseher lässt es sich doch gleich viel Besser Hola Hoopen.
Tag 14: Endlich! Die 2 Wochen sind geschafft!
Fazit:
Der Bauch fühlt sich tatsächlich um einiges Muskulöser an. An den Maßen hat sich leider nichts geändert, aber das ist ja auch nicht unbedingt ausschlaggebend für die körperliche Fitness. Auch wenn es ein lustiges Experiment war, Sportersatz wird die halbe Stunde Hula Hoop für uns alle nicht. Dazu ist es dann mit der Zeit doch etwas eintönig. Trotzdem ein Trend der nicht nur heiße Luft, sondern für einige bestimmt eine echte Bereicherung ist.
Haarkur Reis
Wer träumt nicht von strahlendem, langen und vollem Haar. Auf Tiktok ist nun ein ganz besonderes Geheimrezept Viral gegangen, welches genau das verspricht. Es finden sich unzählige Videos von Mädchen die mit Vorher vs. Nachher Bildern viele Likes abstauben. Nun interessiert uns, ist an dem Reiswassertrend etwas dran oder ist alles Fake?

Mit Reiswasser das Haarwachstum anregen? Wir haben es für euch ausprobiert.
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Unsere Suche nach der Wahrheit beginnt natürlich im Internet. Gibt man Reiswasser bei Google ein, erhält man neben Tiktok Videos auch andere Ergebnisse. Anscheinend kommt der Trend aus China und wird dort schon viele Jahre benutzt. Das ist doch schon einmal ein gutes Zeichen. Mehr gibt die Googlesuche dann aber auch nicht her, also heißt es ausprobieren.
Zubereitung:
- Zuerst eine halbe Tasse Reis mit Wasser abspülen, um Schmutzreste zu entfernen.
- Den Reis in ein Gefäß geben und mit doppelt soviel Wasser auffüllen. Anschließend das ganze für 1-2 Tage stehen lassen, sodass der Reis fermentiert.
- Nun müsst ihr das Reiswasser abgießen, in eine Sprühflasche geben und im Haar verteilen.
- Nach 2 Stunden Einwirkzeit auswaschen und fertig.
Im Internet finden sich ganz verschiedene Anleitungen. Einige empfehlen nur 1 Minute Einwirkzeit und andere verwenden das Reiswasser als „Leave“ in Kur über Nacht. Wir haben uns für diesen Mittelweg entscheiden.
Fazit:
Ausprobiert haben wir das ganze erst dreimal und bis jetzt können wir leider noch nicht von Rapunzels goldenem Haar berichten. Allerdings glänzt das Haar schön, deshalb bleiben wir dran.
Abschließend kann man sagen, die Tiktok Trends haben uns doch positiv überrascht. Vor allem das Pasta-Rezept ist ein echter Knaller und wird ab jetzt sicher des Öfteren auf den Tisch kommen!
Kennt ihr das? Ihr habt eine tolle Wohnung oder seid frisch eingezogen. Die Möbel sind genau da, wo ihr sie haben wollt. Aber so richtig heimelig fühlt es sich nicht an. Irgendwas fehlt. Teppich und Zimmerpflanzen habt ihr besorgt, aber irgendwie fehlt da noch der letzte Feinschliff. Die Antwort auf dieses Dilemma: Wandgestaltung! Heute erfahrt ihr, wieso die Gestaltung der eigenen Wände nicht unterschätzt werden sollte und was es für coole Ideen gibt, die man umsetzen kann.
Another Brick in the Wall – Die Kraft der Wandgestaltung
Zugegeben: Ich persönlich hatte dieses Problem nicht nur in der eigenen Wohnung, sondern auch in einigen Videospielen, wo man sein Haus nach Belieben bauen konnte. Ich konnte wahrlich herrliche Villen, Paläste oder Apartments bauen. Aber so richtig zufrieden war ich mit meinen Werken nie. Irgendwann kam ich auch auf die Idee, dass Möbel allein nicht ausreichen, um eine wohnliche Atmosphäre zu erschaffen. Schnell wurden also die Räumlichkeiten mit Teppichen, Pflanzen und sonstiger Deko ausgestattet, die allesamt auf dem Boden platziert wurden. Per Zufall kam ich dann auf die Idee die Wände mit Bildern, Postern und Schildern zu dekorieren und siehe da: Endlich sieht das Heim aus, wie ein Heim auszusehen hat!

Egal ob Familien-, Urlaubs, oder Gelegenheitsfotos. Bilder eignen sich bestens zur Wandgestaltung.
Bildquelle: pixum.de
Was im Spiel so gut funktioniert hat, wollte ich natürlich auch in meinem eigenen Zimmer umsetzen, was sich in einem Eckzimmer im Dachgeschoss als etwas schwierig erweist, wenn zwei von vier Wänden eine Dachschräge sind. Aber ich ließ mich davon in meiner Wandgestaltung nicht unterkriegen! Die Wand hinter meinem Fernseher wurde schön mit einer Tapete mit Ziegelstein-Muster und einem modernen Regal aufgewertet, wo neben einigen Büchern auch diverser Krimskrams und ein altes Radio ihren Platz finden. Für die Dachschräge über meinem Bett fand sich dank eines Freundes auch eine Lösung.
Ein Regal steht hier außer Frage. Ein Gemälde hinzuhängen ist schon physikalisch unmöglich. Und Poster fallen mit der Zeit einfach ab ganz egal, wie viel Tesa oder Kleber verwendet wird. Wie es aber der Zufall will, hatte ein Kumpel eine Fahne von einem Shop für Musik-Fans, welche bei ihm keinen Platz fand. Diese wurde dankend entgegengenommen und an die Dachschräge genagelt. – Holz sei Dank!
Da die andere Dachschräge von meinen Fenstern belegt war, blieb nur noch eine Wand übrig: die Fläche über meinem Computermonitor. Früher zierten hier meine Stundenpläne aus der Schulzeit die Wände. Zum Glück bin ich aber nicht mehr auf diese angewiesen und somit waren sie meiner Wandgestaltung im Weg. Nachdem also die Erinnerung an meinen Nachmittagsunterricht für Mittwoch 2006 – 2007 beseitigt wurde, habe ich lange überlegt, was diese Wand als Nächstes schmücken darf. Ein Poster sollte es werden. Nur die Wahl des richtigen Motivs war schwerer als gedacht.
Nach längerem Suchen im Internet bin ich dann auf die Idee gekommen mein eigenes Poster zu gestalten und mir liefern zu lassen. Und so hängt nun über meinem PC ein Poster mit einem Ausschnitt aus der Landschaft eines meiner liebsten Videospiele, bei dessen Anblick all die schönen Erinnerungen an diesen Ort hochkommen. Damit hat mein Zimmer dank der Wandgestaltung endlich das gewisse Etwas, dass mein Zimmer zu meinem Zimmer macht.
Mit unseren Gutscheinen von Pixum kommt ihr bei der Wandgestaltung günstig raus.
Unendlich viele Möglichkeiten bei der individuellen Wandgestaltung
Genug geredet von meinem Zimmer. Schauen wir uns doch mal an, was es alles für Möglichkeiten der kreativen Wandgestaltung gibt.
Tapeten: Egal ob Fototapeten, Tapeten mit 3D-Struktur oder die normalen. Nicht nur hat man hier Unmengen an Auswahl, sondern auch ordentlich Arbeit vor sich. Abgesehen davon, dass man aufpassen muss den Boden nicht mit Kleister zu versauen, muss man auch darauf achten, dass die Tapete nicht schief an die Wand geklebt wird. Fehler werden hier nicht leicht verziehen.
Farbe: Wände komplett zu streichen ist jetzt keine Herausforderung. Diese besteht viel mehr darin was Schönes an die Wand zu malen, damit das Zimmer nicht zu eintönig wird. Hier sollte man bereits vor der Wandgestaltung künstlerisch begabt gewesen sein.
Pflanzen: Grünzeug an der Wand sieht echt schick aus. Zum Beispiel gibt es coole Paneele aus Moos, die man an der Wand befestigen kann. Jedoch muss man dabei einige Dinge beachten: Raumtemperatur, Licht, Luftfeuchtigkeit, etc. In meiner Dachgeschosswohnung würde sowas keinen Sommer überleben, weil ich in meinem Zimmer trotz Ventilator Temperaturen von >30 °C erreiche.
Souvenirs: Sei es die Massai-Kriegermaske, der Papierschirm aus China, ein orientalischer Teppich, ein Didgeridoo oder sonst irgendein Andenken aus dem Urlaub. Nicht alles findet Platz auf dem Boden oder in der Ecke und so sollte jeder teure Quadratmeter in der Wohnung schlau genutzt werden. Also ran an die Wand damit!
Regale: Was nicht an die Wand genagelt werden kann, findet meist Platz auf einem Wandregal. Oft hat man ja in seinem Schrank oder auf dem Dachboden coole Dinge, die sonst einfach verstauben würden und keinen Platz auf dem Tisch oder dem Boden finden.
Kritzeleien: Vor allem bei jüngeren Personen beliebt sind auch der Einsatz von Markern um einfach Tags, Graffitis, Sprüche oder Autogramme von Freunden und Gästen auf der Wand zu verewigen. Dadurch wird die Wandgestaltung wirklich individuell und fällt bei jeder Person anders aus. Außerdem sind sie ein tolles Andenken an diverse Partys, Grillabende und deren Gäste, an die man sich noch lange erinnern kann.
Poster/Gemälde/Fotos: Die einfachste Art der Wandgestaltung und doch äußerst effektiv. Familienfotos, Collagen, Poster eurer Filmidole, Lieblingsspiele oder gar edle Gemälde geben der Wohnung einen dekorativen und persönlichen Touch, um die kahle Wand schön zu schmücken.
Es gibt viele Möglichkeiten um seiner Wohnung den persönlichen Touch zu verleihen.
Fazit
Alles in allem habt ihr sehr viele Möglichkeiten um euch bei der Wandgestaltung auszutoben und hoffentlich jetzt viele tolle Ideen, wie ihr eure Wand gestalten wollt. Ich für meinen Teil wünsche euch dabei viel Spaß.
Meine lieben Frauen, in diesem Artikel soll es ganz speziell um euch und eure Verhütungsmethoden gehen. Verhütung ohne Hormone liegt voll im Trend und aus diesem Grund möchten wir heute mit euch darüber sprechen. Habt ihr euch bisher schon Gedanken über die Verhütung ohne Hormone gemacht?
Ich muss ehrlich gestehen, dass ich die Anti-Baby-Pille bereits seit 8 Jahren nehme. Ich habe mir schon oft Gedanken darüber gemacht wie es wäre die Pille abzusetzen und lieber auf eine Spirale oder ähnliches umzusteigen. Da die Hormone, die meinem Körper zugesetzt werden, um nicht schwanger zu werden, trotzdem bleiben, habe ich es bisher sein lassen.
Auch aber aus dem Grund, da meine Frauenärztin mir dazu geraten hat, dass die Pille das beste Verhütungsmittel für eine Frau in meinem jungen Alter sei. Von Yoyoni und ihrer Art und Weise der Verhütung habe ich vor ein paar Wochen das erste Mal gehört und möchte euch heute darüber berichten.

Habt ihr schon einmal von Yoyoni gehört? Wir erzählen euch heute etwas darüber, wie es euer Leben verändern könnte.
Quelle: https://unsplash.com/
Wollt ihr herausfinden worum es sich bei Yoyoni handelt? Dann schaut euch doch gerne mal bei ihrer Webseite um und findet alles heraus, was ihr darüber wissen wollt. Spart außerdem mit der Yoyoni Aktion bei eurem Einkauf auf die natürliche Verhütung ohne Hormone!
Welche Verhütungsmethoden stellt Yoyoni uns zur Verfügung?
Yoyoni bietet euch eine verlässliche Verhütung, und zwar ganz ohne den Einsatz synthetischer Hormone. Wie das geht? Die Verhütungsmethoden von Yoyoni funktioniert mit dem Yoyoni Fermometer, den Yoyoni Ovulationstests (Test für den Eisprung) und der speziellen App zur Überprüfung eures Hormonhaushalts.
Verhütung ohne Hormone – so funktioniert’s!
Das ganze funktioniert im Prinzip ganz einfach: Jeden Morgen, wenn ihr aufsteht, legt ihr das Thermometer unter die Spitze eurer Zunge und beginnt somit das Messen eurer Temperatur. Es ist sehr wichtig, dass ihr diese Temperaturmessung Morgens durchführt. Wenn wir in der Früh aufwachen ist unsere Körpertemperatur immer am kältesten (etwa bei 36,22°C – 36,55°C). Das ist der sogenannte Basiswert unserer Temperatur und dadurch können von der App Veränderungen so leichter wahr und aufgenommen werden.
Wenn ihr eure Temperatur gemessen habt, dann öffnet ihr die Yoyoni App auf eurem Smartphone und haltet euer Thermometer so nah wie möglich daran. Die gesammelten Daten werden dann in die App übertragen und dort könnt ihr dann ablesen in welchem Stadium eures Monatszyklus ihr euch derzeit befindet.
Frauen durchleben über den Monat verteilt etwa 4 Zyklen. Diese Zyklen bestehen aus unserer Periode, einer geringen Fruchtbarkeit sowie einer hohen Fruchtbarkeit und dem Eisprung. In der Zeit, in der wir eine geringe Furchtbarkeit aufweisen ist Geschlechtsverkehr bei Bedarf ohne Kondom möglich ohne das Risiko einer Schwangerschaft fürchten zu müssen.
In der Zeit, in der unser Körper sich im Stadium der hohen Fruchtbarkeit und um den Eisprung herum befindet, ist die Chance schwanger zu werden sehr hoch. Weswegen Kondome beim Geschlechtsverkehr zu empfehlen sind, es sei denn eine Schwangerschaft ist gewünscht.
Na, wie findet ihr Yoyoni bisher? Mit unserer Yoyoni Aktion könnt ihr sogar 10% bei eurer Bestellung sparen! Wir wünschen euch viel Spaß beim Testen!
Was passiert, wenn ich einen Kinderwunsch hege?
Noch besser! Denn bei einem Kinderwunsch kann euch Yoyoni genauso gut unterstützen. Ihr könnt anhand der App genau ablesen, wann euren fruchtbarsten Tage sind und anhand davon euren Kinderwunsch planen. Und wenn ihr dann schwanger seid, kann euch Yoyoni noch immer begleiten vor allem während des ersten Trimesters.
In dieser Zeit der frühen Schwangerschaft ist es wichtig, dass eure Körpertemperatur stets warm ist. Ihr könnt Yoyoni dafür nutzen, um dies täglich festzustellen und die Ergebnisse dann mit eurem Frauenarzt zu besprechen.
Die Vorteile der Verhütung ohne Hormone
Ganz klar, tut ihr eurem Körper etwas Gutes mit dieser Art euren natürlichen Hormonhaushalt zu bestimmen. Nicht nur, dass ihr perfekt in der Lage seid zu Verhüten, nein, ihr seid auch noch in der Lage genau über euren eigenen Körper Bescheid zu wissen.
Wir Frauen kennen das doch alle mal. Wir fühlen uns nicht besonders oder haben überdurchschnittlich schlechte Laune. Am meisten merken wir es daran, wie wir unseren Mitmenschen begegnen. Wenn sich euer Zyklus umstellt, können eure natürlichen Hormone schon einmal verrückt spielen.
Yoyoni zu haben gibt euch Aufschluss darüber was gerade mit euch passiert und wieso ihr euch so gut oder schlecht fühlt. Mit Yoyoni können wir außerdem dafür sorgen, dass weniger Hormone, die von uns Frauen auf natürlichem Weg ausgeschieden werden, ins Wasser gelangen.
Und natürlich können wir mit Yoyoni endlich und ein für alle Mal diese ungewollten Hormone loswerden. Genauso werden die gefährlichen Nebenwirkungen und Krankheiten, die dank der Einnahme dieser Hormone auftreten können aus dem Weg geschafft.
Gibt es Nachteile?
Ein großer Nachteil wäre beispielsweise, dass die Nutzung eines Kondoms zur Verhütung erforderlich ist. Bei einem häufigen Wechsel der Partner sollte ohnehin nicht auf das Tragen von Kondomen verzichtet werden. Aber bei einer langfristigen Partnerschaft kommen Kondome nur in den seltensten Fällen zum Einsatz. Sie werden oft als störend empfunden, weswegen sie auch nicht das beliebteste Verhütungsmittel darstellen.
Außerdem ist die Chance, dass das Kondom reißt doch sehr groß. Dann ist das Risiko schwanger zu werden leider sehr hoch. Wenn ihr euch also in der fruchtbaren Zeit eures Zyklus befindet und trotzdem Geschlechtsverkehr haben wollt, müsst ihr das benutze Kondom im Anschluss gut überprüfen, um eine ungewollte Schwangerschaft zu vermeiden.
Wir hoffen, dass ihr dank unserer Artikels etwas an Durchblick gewinnen konntet. Spart noch mit der Yoyoni Aktion und holt euch bereits heute euren praktischen Yoyoni Fermometer! Verhütung war noch nie so angenehm!
Unser Fazit der natürlichen Verhütungsmethoden
Alles in allem bietet euch Yoyoni eine wunderbare Methode zur Verhütung ohne Hormone. Natürlich müsst ihr erst einmal eure Daten sammeln, bevor ihr euch komplett auf die App verlassen könnt, aber sobald das geschafft ist, könnt ihr loslegen.
Und selbst, wenn ihr nicht auf eure hormonellen Verhütungsmittel verzichten möchtet, bietet euch Yoyoni die tolle Möglichkeit über euch und euren Körper Bescheid zu wissen. Daher können wir euch nur empfehlen das Yoyoni Fermometer zu kaufen!
Ihr leidet unter unruhigem Schlaf und könnt nur sehr schlecht einschlafen? Wir haben eine fantastische Abhilfe gefunden, mit der ihr eure Schlafstörungen behandeln könnt. Wir stellen euch heute eine sogenannte „Gewichtsdecke“ von Levia vor, das sind kuschelige Decken mit einem Twist. Sie sind schwerer als herkömmliche Decken. Was die Leviadecke alles so kann, erfahrt ihr hier. Los gehts!
Die Leviadecke wird euch überzeugen
Zuerst starten wir mit den harten Fakten.
LEVIA ist die Rettung für euren Schlaf. Bestellt jetzt eure Leviadecke.
Was bringt eine Gewichtsdecke überhaupt?
Auf Kinderstationen in Krankenhäusern sind Gewichtsdecken schon lange im Einsatz. Das hohe Eigengewicht der Decke wirkt beruhigend auf die Kinder und kann Schlafstörungen behandeln. Sie fördert die Geborgenheit und reduziert nachweislich den Stresspegel.
Aber gerade auch für Erwachsene sind Gewichtsdecken der perfekte Begleiter in einen ruhigen Schlaf. Durch Gewichtsdecken gelangt ihr schneller in die Tiefschlafphase und könnt obendrein noch länger in der angenehmsten Phase des Schlafs verweilen. Ihr erholt euch besser und seid auch mit weniger Schlaf ausgeschlafener.
Durch den raffinierten Aufbau der Leviadecke, schüttet euer Körper mehr Serotonin und das Schlafhormon Melatonin aus. Das Einschlafen fällt somit leichter. Mit der Leviadecke werdet ihr euch auch weniger im Schlaf „herumwälzen“ und verbleibt eher in einer Position. Zur Freude der Tiefschlafphase und eures Partners.
Die Leviadecke im Überblick
Eure normale Bettdecke zu Hause wird nicht mehr als 1-2 kg auf die Waage bringen. Viele Hersteller achten gerade darauf, dass die Decken so leicht wie möglich sind um einen angenehmen Schlaf zu ermöglichen. Die Gewichtsdecke ist das genaue Gegenteil.
Die 140×200 große Decke ist zweigeteilt aufgebaut. Im Inneren befinden sich kleine Glasperlen, die für das angenehme Gewicht der Decke sorgen. Durch die Zwischenräume in den Perlen kann Luft durchströmen, so kann eure Haut auch Nachts problemlos atmen, ganz ohne Schweiß. Die Perlen verteilen sich auf über 1.000 kleine 5×5 cm kleine Kammern im Inneren. Durch die Kammern verteilen sich die Glasperlen optimal.
Der zweite Teil der Leviadecke besteht aus einer dicken und festen Baumwolldecke mit einem Flannel oder Baumwollbezug. Die hochwertigen Flannel Bezüge gibt es in drei angesagten Farben: Blau, Grau und Silber. Wenn ihr euch für einen Baumwollüberzug entscheidet, habt ihr die Auswahl aus 4 Farben: Schwarz, Blau, Gold oder Weiß.
Abschließend müsst ihr euch noch für das Gewicht der Decke entscheiden. Es stehen Decken mit 7, 9 oder 11 KG zur Auswahl. Das Gewicht der Leviadecke solltet ihr an eurem eigenen Körpergewicht ausmachen.
7KG = 45 – 75 KG Körpergewicht
9KG = 75 – 110 KG Körpergewicht
11KG = 110KG+ Körpergewicht
Euch überzeugt die Leviadecke? Mit unserem Gutschein bekommt ihr 15% Rabatt!

Die Leviadecke kommt in einer umweltfreundlichen Baumwollverpackung zu euch. Bildquelle: leviadecke.de
Der Praxistest der Leviadecke
Um über Gewichtsdecken zu schreiben, sollte man nicht nur über die Fakten in Online-Foren lesen, sondern auch selbst als Testsubjekt agieren. Gesagt, getan!
Ich entschied mich für die blaue Baumwolldecke mit 9KG Gewicht um meine Schlafstörungen behandeln zu können.
Schon der Lieferumfang weiß zu überzeugen. Die Decke erreichte mich in einem schönen weißen plastikfreien Baumwollbeutel. Auch das Infomaterial über Pflegehinweise, besseren Schlaf und das Schlaf Journal überzeugten mich.
Die Decke kommt bereits fertig „zusammengebaut“ zu euch. Ihr müsst nichts mehr machen, außer euch in die Decke zu kuscheln. Schon bei der Entnahme spürt man den großen Unterschied zu einer normalen Bettdecke. Obwohl die Decke schon in einem Stück ankam, machte ich die Decke auf, um einen genaueren Blick auf die Features werfen zu können. Die innere Decke ist mit sage und schreibe 12 Schlaufen an meinem blauen Baumwollbezug befestigt. Verrutschen ist also ausgeschlossen. Die 5×5 cm großen Kammern mit den Glasperlen fühlten sich bereits in den Händen sehr fein und wohltuend an.
Meine alte Bettdecke musste nun weichen und ich machte mich für die erste Nacht mit der Leviadecke bereit. Zuerst deckte ich meinen halben Körper zu, um das Gewicht zu testen. Anfangs ist es natürlich ungewohnt einen leichten Druck auf dem Körper zu spüren, doch das ging wahrlich schnell vorüber. Der Bewegungsradius war unter der Decke eingeschränkt, aber nicht unangenehm beengt. Zwei Folgen meiner Netflix Serie später und ich war „Ready for sleep“.
Das lange Suchen nach einer optimalen Schlafposition, gehörte, der Vergangenheit an. Ich schlief auf dem Rücken ein und wachte wie gewohnt auf meiner Seite auf. Ich war ausgeruht und konnte munter in meinen Tag starten. Beim Zusammenlegen der Decke fiel mir erst wieder das Gewicht der Decke auf. Ein kleines Armtraining in der Früh tut doch jedem gut, oder?
Nach 5 Nächten wechselte ich probehalber wieder zu meiner alten federleichten Bettdecke. Bereits das Einschlafen fiel mir – wie damals nicht anders gewohnt – schwer und ich brauchte einige Schlafpositionen, bis ich endlich einschlief. Das Gewicht der Leviadecke fehlte mir. Ich bewegte mich im Schlaf öfter und wachte fast jede Stunde kurz auf. Das Résumé in der Früh: Wo ist meine Leviadecke?!
Schlafstörungen behandeln – Meine Tipps
Zum Abschluss möchte ich euch noch ein paar Tipps an die Hand geben, mit denen ich meine Schlafstörungen behandeln konnte.
- Abends nicht zu viel essen – Eine leichte Mahlzeit am Abend belastet weniger und euer Magen muss nicht die ganze Nacht arbeiten.
- Eigenen Schlafrhytmus finden – Ich versuche seit geraumer Zeit immer ungefähr zur selben Zeit ins Bett zu gehen. Nach etwas Eingewöhnungszeit wird euer Körper automatisch müder und ihr kommt in den „Schlafmodus“.
- Verzichtet auf euer Handy oder PC – Am besten legt ihr euer Smartphone und Co. bereits eine Stunde vor dem Zubettgehen weg. Die Displaystrahlung verhindert einfaches Einschlafen. Smartphone in den Flugmodus und ab in die Federn!
Fazit zur Leviadecke
Anfangs war ich erst skeptisch. Eine Decke die meine Schlafstörungen behandeln kann? Doch nach dem ausgiebigen Test der Leviadecke, will ich keine andere mehr. Die zugegeben etwas teure Anschaffung der Leviadecke (ca. 200€) bereue ich keineswegs. Mit meinen Einschlaftipps und der Leviadecke konnte ich einen ruhigen und erholsamen Schlaf genießen. Guter Schlaf ist für einen optimalen Start in den Tag sehr wichtig. Auch steigert sich eure Gesundheit und euer Wohlbefinden. Überzeugt? Nehmt doch einfach die 30 Tage Testphase in Anspruch und probiert es selbst aus. Viel Spaß!
Schmuck begleitet die Menschheit seit Jahrtausenden und ist unter anderem aufgrund der teuren Rohstoffe ein milliardenschweres Geschäft. Und auch in dieser Branche wird der ökologische Gedanke zunehmend wichtiger. Wo ist guter nachhaltiger Schmuck online zu finden? Wie wird Schmuck fair produziert? Worauf kommt es an? Das lest ihr im heutigen Artikel.
Woher kommt Schmuck? Wie wird er produziert?
Genauso wenig wie der Strom aus der Steckdose kommt, kommt der Schmuck aus dem Laden oder dem Internet. Bis der Schmuck tatsächlich dort zu kaufen ist, liegt eine lange Reise hinter ihm. Und so viel vorweg: Die Arbeitsbedingungen sind häufig nicht optimal.
Die erste Station liegt im Gewinnen der Rohstoffe – häufig Gold oder Silber oder verschiedene Edelsteine. Der Abbau findet entsprechend in Gold- und Silberminen statt. Dafür werden große Gebiete gerodet und dem Erdboden gleichgemacht – auch Regenwälder werden gerodet. Gerade beim Goldabbau entstehen gravierende Umweltschäden, da hierbei häufig giftige Chemikalien verwendet werden.
Das Gold muss nämlich zunächst aus dem Gestein, dem sogenannten Golderz, gelöst werden. Die nach wie vor verbreitetste Methode dafür ist das Lösen mithilfe der Lauge Cyanid – einem Blausäureester. Wir werden an dieser Stelle nicht zu chemisch, allerdings können die Folgen für die Umwelt verheerend sein, wenn die Lösung in Gewässer oder das Erdreich gelangt.
Ein bekannter Unfall ist im Jahre 2000 in Rumänien passiert. Zum Goldabbau wurde erst ein Dorf geräumt, um dann in dem Gebiet Gold abbauen zu können – mit Cyanid.
Dieses sollte eigentlich in einem Stausee aufgefangen und zurückgehalten werden, aber durch einen Dammbruch gelangte es auch in umliegende Flüsse und ins Grundwasser. Fluss-, Fischsterben und Krankheiten bei Anwohnern sind eine der Folgen.
In der Türkei passierte 2011 ähnliches, als Dämme des Cyanidbeckens einer Silbermine gebrochen sind.
Auch das bekanntermaßen giftige Schwermetall Quecksilber wird teilweise zum Goldabbau verwendet.

Für den Abbau von Edelmetallen werden häufig giftige Chemikalien wie Cyanid eingesetzt
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Die Arbeitsbedingungen in der Schmuckindustrie – Fair produzierter Schmuck häufig Fehlanzeige!
Nicht nur die Umwelt wird in Mitleidenschaft gezogen, auch die einfachen Arbeiter in Minen müssen unter schlechten Bedingungen arbeiten: 12 Stunden-Schichten, kaum Schutzausrüstung und teilweise Kinderarbeit in ärmeren Ländern.
Die Löhne für diese körperlich harte Arbeit liegen nicht selten bei unter 5€ pro Tag (!). Neben anstrengender Arbeit ist auch Kontakt mit dem bereits genannten hochgiftigen Quecksilber möglich. In spezielle Arbeitskleidung oder Ausstattung, die die Arbeit erleichtert wird oft nicht investiert.
Auch der Begriff „Blutdiamanten“ dürfte dem ein oder anderen geläufig sein. Von Blutdiamanten ist die Rede, wenn mit deren Erlös Konflikte und gewalttätige Auseinandersetzungen finanziert werden.
Aus meiner Sicht sollte gerade bei einem Luxusgut wie teurem Schmuck oder Uhren nicht nur die sichtbare Qualität der Produkte stimmen, sondern auch die unsichtbare. Also was dahinter steckt. Und die Menschen die hart dafür arbeiten sollte einen fairen Lohn bekommen – und bessere Ausrüstung.
Denn mal ehrlich, beim Kauf von Goldschmuck geht es häufig um vierstellige Beträge – Schmuck wird gekauft weil man ihn will, nicht weil man ihn braucht. Da sollte ein geringfügiger Aufschlag für Fairness und Umweltschutz auf jeden Fall drin sein.
Wo gibt es Schmuck fair produziert? Nachhaltiger Schmuck online verstärkt angeboten
Fair produzierter Schmuck ist immer noch eine Nische, aber immerhin eine wachsende. Mehr Anbieter kümmern sich darum, dass man Schmuck guten Gewissens tragen kann und Umwelt und Arbeiter gut behandelt werden.
Beispielsweise gibt es mittlerweile ein Fairtrade-Siegel für Gold. Dieses verspricht bessere Bedingungen, fairere Löhne und nicht zuletzt ein umweltschonender abgebautes Edelmetall.
Diese Bemühungen zeigen aus meiner Sicht, dass es in der Öffentlichkeit ein steigendes Interesse daran gibt, die ganze Lieferkette von Schmuck transparenter und fairer zu machen.
Ich persönlich bin bei der Recherche zu diesem Artikel etwas erschrocken, da die Zustände noch schlechter sind als ich davor angenommen hätte. Mit meinem jetzigen Kenntnisstand würde ich beispielsweise beim Kauf einer Armbanduhr darauf achten, dass diese fair produziert ist. Dann könnte ich das gute Gefühl und Gewissen förmlich am Körper tragen.
Wie spät ist es? Es ist höchste Zeit für nachhaltig und fair produzierten Schmuck und Uhren. Die Zeiger stehen auf Umweltschutz und fairen Arbeitsbedingungen. Ich sage zur Ausbeutung Stopp – Uhr kaufe ich nur noch nachhaltig.

Es ist Zeit, Schmuck und Uhren fair zu produzieren – und dabei genauso den Umweltschutz im Auge zu behalten
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Die Wahrnehmung von Schmuck als Umweltproblem in der Öffentlichkeit
Warum sind viele Menschen nicht sensibilisiert für den Kauf von fairem Schmuck und fairen Uhren?
Ich gehe davon aus, dass die Gründe vor allem in der fehlenden öffentlichen Repräsentation dieser Themen liegen. In der breiten Öffentlichkeit wird im Jahre 2021 häufig über Umweltschutz diskutiert, auch wenn natürlich aktuell Corona deutlich dominanter ist.
Doch die Debatte wird weiter geführt und nach der Pandemie mit Sicherheit wieder in den Fokus rücken. Das Schmuckthema kommt mir dabei aber zu wenig vor.
Es wird diskutiert über erneuerbare Energien, den Sinn und Unsinn von Elektromobilität, Verkehrswende und zahlreiche Steuern auf Strom, Benzin, generell CO2 und so weiter und so fort. Da kann man schnell mal den Überblick verlieren. Über Gold-, Silber- und Edelsteinbeschaffung samt ihrer Umweltfolgen und den darunter leidenden Menschen hört man wenig.
Auch die Arbeitsbedingungen werden selten breit diskutiert und kritisiert. Die Kritik an Bekleidungs- und Lebensmittelindustrie nimmt hier eine dominantere Rolle ein.
Es wird Zeit, sich für faire Produktion einzusetzen. Und aufgrund der Vielzahl von Problemen beim Schmuck sollte diesem mehr Aufmerksamkeit gewidmet werden.
Und aufgrund des Luxuscharakters zählt hier das Preisargument noch weniger als bei anderen Branchen.
Wie bei den meisten Produkten hat es hier auch der Verbraucher in der Hand – steigt die Nachfrage nach fairem Schmuck und Uhren, wird auch das Angebot steigen. Und nachhaltiger Schmuck online hoffentlich weiter zunehmen – sowohl die Nachfrage wie auch das Angebot.
Wir haben es selbst in der Hand. Zeit wirds.
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Chemie ist seit den letzten Jahren überall in unserem Leben. Auch in Kosmetik. Inzwischen gibt es da auch pflanzliche Alternativen. Ganz neu am Start ist aber ein pflanzliches Produkt, dessen Pflanze gewisse Fans und Feinde gleichermaßen hat. Nicht zwingend aus der Kosmetik, aber dafür aus anderen Branchen. Die Rede ist von CBD Kosmetik. Hauptbestandteil hier ist das Cannabidiol, welches aus der Hanf-Pflanze gewonnen wird. Heute beschäftigen wir uns daher mit den wichtigen Fragen „Soll ich mir CBD Kosmetik kaufen?“ und „Was ist/kann CBD Kosmetik?“
CBD – Was ist das?
Bevor wir uns mit CBD Kosmetik auseinandersetzen, gibt es einen kleinen Exkurs zu CBD selbst. CBD ist die Abkürzung für Cannabidiol, welches wie zuvor erwähnt aus der Hanf-Pflanze gewonnen wird. CBD findet nicht nur in der Kosmetik-Branche Verwendung. Es wird außerdem in der Medizin- und der Lebensmittel-Branche verwendet. Somit kann euch CBD entweder in Form von Schmerzmitteln, Gesichtscremes, Energy-Drinks, Gummibärchen, Mittel gegen Stress und Schlafstörungen und vielem mehr begegnen.
Im Gegensatz zu THC verfügt CBD über keinerlei psychoaktiven Effekte und ist daher in der EU problemlos erwerblich. Ebenfalls macht der Konsum von CBD nicht abhängig, weshalb es gerne als Alternative zu THC-Schmerzmitteln verwendet wird. Man sieht sofort, dass CBD ein sehr vielseitiges Produkt ist.
Was ist CBD Kosmetik? – Fakten ganz ungeschminkt
Nüchtern betrachtet ist CBD Kosmetik eine Form von Naturkosmetik, welche das Cannabidiol (Kurz CBD genannt) der Hanf-Pflanze nutzt. CBD Kosmetik wird sehr gerne in Hautpflegeprodukten verwendet, weil dieses besagte Cannabidiol sich besonders positiv auf das Hautbild auswirkt. Aber in CBD Kosmetik ist nicht nur CBD enthalten.
Wenn man CBD Kosmetik kaufen geht, dann hat man in seiner Hautcreme neben CBD auch noch Aloe Vera, Avocado, Kakao, Kokosnuss und viele andere pflanzliche Inhalte. Die sorgen dafür, dass das CBD seine volle Wirkung entfaltet und dabei so naturnah, wie nur möglich bleibt. Das Cannabidiol hat vor allem eine regenerative Wirkung für die Haut, ist entzündungshemmend und sehr Hautverträglich. Es ist reich an wichtigen Vitaminen und Omega-Fettsäuren und wirkt als natürlicher Feuchtigkeitsspender. Außerdem hilft es bei Akne, was ich persönlich in meiner Jugend gerne gewusst hätte.
CBD Kosmetik kaufen – Yay or Nay?
Ich weiß, der Umstieg von euren aktuellen Kosmetik-Produkten ist nicht leicht, aber schauen wir uns die guten Gründe an, wieso ihr CBD Kosmetik kaufen solltet anstelle von herkömmlichen Produkten:
- Es ist vegan! – Einige von euch verfolgen bestimmt einen veganen Lebensstil und verzichten auf tierische Produkte in ihrem Essen. Warum bei Lebensmitteln aufhören? „Wenn schon, denn schon“, sag ich da nur! Weg mit den Pullovern aus Schafwolle! Die sind eh kratzig! Baumwolle ist viel weicher. Und weg mit den Beauty-Produkten, die entweder an Tieren getestet oder aus Tieren gemacht wurden! Für den Voll-Vegan Lifestyle bietet sich CBD Kosmetik da am besten an.
- Falten adé! – Falten sind ja bekanntermaßen der Erzfeind einer jeden Dame, die noch lange schön jung aussehen will. Schon klar, dafür gibt es ja Concealer, um die zu überdecken. Aber am Ende des Tages sind die Falten wieder da, sobald man die Schminke abwäscht. Und Sport betreibt man auch lieber ungeschminkt. Damit es gar nicht erst zu Falten kommt oder man die langfristig loswerden will, lohnt es sich CBD Kosmetik zu kaufen. Die gibt deiner Haut die Feuchtigkeit wieder, die sie dringend benötigt und revitalisiert und verjüngt deine Haut auf Dauer besser, als die „Makel einfach nur zu überstreichen“.
- Pickel? Nein, Akne! – Sag „nein, danke“ zu Akne mit CBD Kosmetik. Ich für meinen Teil habe das Dilemma: Ich liebe Schokolade, darf sie aber nicht essen, weil sonst die Akne Probleme macht. Pickel sind einfach lästig und selbst tägliches Waschen hilft nur bedingt. Vor allem dann, wenn die Akne bereits kommt, werde ich sie schwer los. Zum Glück hilft da CBD. In einer Reagenzglasstudie wurde festgestellt, dass CBD-Öl Talgdrüsenzellen daran hindert, übermäßigen Talg zu produzieren, entzündungshemmende Wirkungen ausübt und die Aktivierung von „Pro-Akne“-Agenzien wie z.B. entzündlichen Zytokinen verhindert. Mit einer CBD Pflegeroutine kann ich dementsprechend bedenkenlos Schokolade essen und du auch.
- Macht es der Umwelt zuliebe! Wir nehmen schon tagtäglich eine Menge an Chemie bewusst oder unbewusst auf. All das erzeugt natürlich auch giftige und umweltschädliche Abfallprodukte. Die müssen auch irgendwo entsorgt werden. Das ist weder gut für die Natur, noch für zukünftige Generationen. Bei der CBD Kosmetik sind die Inhaltsstoffe keine pure Chemie und die Abfallprodukte sind mit der Umwelt verträglicher. Jeder Beitrag zur Umwelt zählt, egal wie klein er ist.
- Wir haben Gutscheine! Solltet ihr CBD Kosmetik kaufen wollen, so greifen wir euch gerne mit unseren Gutscheinen und Aktionen dabei gerne unter die Arme. 🚚
Schnarchen verhindern – wer will es nicht? Der lästige Begleiter hat schon vielen Ehepartnern und Zimmergenossen den Schlaf geraubt. Oft wird sich der Schnarcher selbst seiner Angewohnheit erst bewusst, wenn ihn andere darauf aufmerksam machen. Doch wusstet ihr, dass das Schnarchen auch gesundheitliche Folgen haben kann? Die geringe Sauerstoffzufuhr wirkt sich schlecht auf die Blutgefäße aus und macht am darauffolgenden Tag oft müde. Viel gravierender ist jedoch die erhöhte Anfälligkeit für Herz-Kreislauf-Erkrankungen.
Leicht überspitzt formuliert: Schnarchen kann lebensgefährlich sein. Daher findet ihr hier Tipps, die das Schnarchen verhindern.

Schnarchen ist nicht nur lästig, es kann auch die Gesundheit beeinträchtigen.
Quelle: www.unsplash.com
1. Nicht auf dem Rücken schlafen
Eine der häufigsten Ursachen für das Schnarchen ist das Schlafen in Rückenlage. Der Grund hierfür ist die Zunge. Im Schlaf entspannt sie sich und fällt nach hinten, wodurch die Atemwege blockiert werden. Daher solltet ihr versuchen, in der Seitenlage zu schlafen, da die Atemwege so wieder freigelegt werden. Wer unbewusst dazu neigt, auf dem Rücken zu schlafen und sich nachts automatisch in diese Position begibt, kann sich T-Shirts mit eingenähten Rollern zulegen. Falls dies zu ungemütlich ist, stellt das Seitenschläferkissen eine gute Alternative dar.
2. Mit dem Rauchen aufhören
Rauchen hat viele Nebenwirkungen. Auch das Schnarchen ist eine davon. Angeschwollene Schleimhäute können nämlich ebenfalls die Atemwege verengen. Darüber hinaus trägt das Rauchen dazu bei, dass der Sauerstoff die Zellen nicht erreicht und diese somit nicht ausreichend versorgt werden. Das Weglegen der Zigarette kann also das Schnarchen verhindern. Vielleicht findet ihr nun endgültig die Motivation, mit dem Rauchen aufzuhören.
Auch die Schlafweste auf nacht-waechter.de wird euren Liebsten einen tiefen Schlaf bescheren.

Oft ist es die Veränderung der eigenen Lebensweise, die das Schnarchen verhindern kann.
Quelle: www.unsplash.com
3. Abnehmen
Wir wissen längst, dass uns Übergewicht langfristig nicht guttut. Auch im Hinblick auf das Schnarchen nicht. Die überschüssigen Pfunde sammeln sich nämlich nicht nur am Bauch an, sondern auch im Rachen. Als Folge wird die Atmung durch verengte Atemwege erschwert. Fett in der Bauchregion hingegen betrifft vor allem das Zwerchfell sowie die Lunge und drängt diese nach oben.
4. Weniger Trinken vor dem Schlaf
Trinken ist wichtig für den Körper. Wer jedoch dazu neigt zu schnarchen, sollte seine Flüssigkeitsaufnahme regulieren und vor dem Schlafen gehen nicht mehr viel Trinken. Die Flüssigkeit lässt das Gewebe im Rachen anschwellen und zieht eine Verengung der Atemwege nach sich. Besonders abzuraten ist von Alkohol, da es das Gewebe weicher macht und während der Atmung eine laute Vibration auslöst.
5. Medikamente mit Bedacht einnehmen
Das Absetzen beruhigender Medikamente, wie zum Beispiel Schlaftabletten oder Antidepressiva, kann Schnarchen verhindern. Ähnlich wie beim Alkohol lassen sie das Gewebe erschlaffen und führen zu lauten Geräuschen. Dies bedeutet jedoch nicht, dass ihr unbedacht eure Medikamente die Toilette herunterspülen sollt. Denn die Nachwirkungen eines Verzichts können in der Regel deutlich gravierender sein als das Schnarchen.
Daher sollte stets mit dem Arzt Rücksprache darüber gehalten werden, ob eine Nutzung von Medikamenten möglich ist, die das Schnarchen weniger fördern.

Sprecht mit eurem Arzt über die Ursachen. So könnt ihr am effektivsten das Schnarchen verhindern.
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6. Allergien behandeln
Pollenallergiker kennen es – die tolle Frühlingszeit kann nie so richtig genossen werden. Die Allergie erschwert das Atmen durch die Nase und lässt zusätzlich die Schleimhaut im Rachen anschwellen, sodass die Atmung zunehmend erschwert wird. In manchen Fällen werden die Atemwege sogar so sehr blockiert, dass ein allergisches Asthma ausgelöst wird. Allergien sind also Nährboden für das Schnarchen. Um den entgegenzuwirken, können Medikamente eingenommen werden, welche die Symptome lindern. Eine nachweislich effektive Methode der Allergie-Bekämpfung ist darüber hinaus die Hyposensibilisierung. Hier werden gezielt allergische Impfstoffe verabreicht, um den Körper zu immunisieren.
Falls ihr jedoch weder zu Medikamenten noch zu einer strapazierenden Therapie greifen wollt, solltet ihr zumindest nachts mit geschlossenem Fenster schlafen, da die Pollen vor allem zu dieser Zeit in der Luft liegen.
7. Nasenscheidewand begradigen
Eine verkrümmte Nasenscheidewand ist eine der häufigsten Ursachen für das Schnarchen, da die Atmung durch die Nase beeinträchtigt wird. Je nachdem wie stark die Verkrümmung ist, können die Beschwerden stärker oder schwächer ausfallen. Oft sind sich Betroffene der Verkrümmung überhaupt nicht bewusst. Falls ihr also bereits alle vorherigen Tipps erfolglos ausprobiert habt, lasst eure Nasenscheidewand von einem Arzt begutachten.
Gegebenenfalls kann durch einen operativen Eingriff eine Korrektur vorgenommen werden. Die Operation wird im Normalfall auch von der Krankenkasse übernommen, weil es sich hier um eine rein gesundheitliche Angelegenheit handelt.

Stelen sie eine ungesunde Lebensweise ab. Ihr Körper und ihr Partner werden sich freuen.
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8. Fazit
Wir können Entwarnung geben. Schnarchen ist selbstverständlich keine akute Notfallsituation. Sie kann jedoch, wie im Artikel hervorgehoben, langfristig die Gesundheit gefährden. Daher tun Betroffene gut daran, sich mit der Thematik auseinanderzusetzen. Als Erstes sollte die Ursache herausgestellt werden. Es gibt noch viele weitere Faktoren, die eine Rolle spielen können und in diesem Artikel nicht beleuchtet wurden. Empfehlenswert ist hierfür der Besuch beim Arzt, dann kann zielgerichtet vorgegangen werden.
Oft müssen keine medikamentösen Therapien oder Operationen vorgenommen werden. Die Problematik kann nämlich durch Änderungen der eigenen Lebensweise behoben werden. Dies sollte jeden ermutigen, mit dem Rauchen aufzuhören oder überschüssige Kilos loszuwerden. Euer Körper wird es euch auf viele Wege danken. Euer Raumgenosse ebenso.




















