Nachhaltigkeit
Nachhaltigkeit ist ein Trendthema, klar. Nichts was ihr nicht vorher schon wusstet. Welche Onlineshops sich jedoch ganzheitlich mit Nachhaltigkeit beschäftigen, erfahrt ihr bei uns. Wir stehen auf Natur, Bio, Pflanzen- und Tierschutz. Nicht weil wir müssen, sondern weil wir es wollen.
Coupons und Shops, die bei Rabatt-Coupon unter „Nachhaltigkeit“ gelistet sind, haben wir uns genau angesehen. Hier kommt kein Lidl, kein Amazon, kein eBay, kein Großkonzern rein. Niemand, der klammheimlich Wälder rodet und dessen Philosophie rein aus Verkaufsgründen grün sind.
Die EEG-Umlagen betragen dieses Jahr 3,7 ct/kWh. Damit sind sie auf dem niedrigsten Stand seit 10 Jahren. Trotzdem steigen die Strom- und Heizkosten wie verrückt. Wir klären heute, was die EEG-Umlagen sind und wieso die Energiepreise nichtsdestotrotz gestiegen sind.
Was sind die EEG-Umlagen?
Die Abkürzung „EEG“ steht für das „Erneuerbare Energien Gesetz“ welches Anlangen, die Strom aus erneuerbaren Energien gewinnen, 20 Jahre lang ab Inbetriebnahme gesetzlich vergütet, wenn die ihren Strom in das Stromnetz einspeisen. Für die Vergütung zuständig sind die Netzbetreiber. Das Gesetz trat am 1. April 2000 in Kraft. Wieso ich das jetzt erwähne, erfahrt ihr später. Um die EEG-Umlage zu verstehen, müssen wir aber noch wissen, wie das mit der Vergütung abläuft.
Die großen vier Netzbetreiber führen dafür ein gemeinsames EEG Konto. Aus diesem werden die Vergütungen ausgezahlt. Eingezahlt werden im Gegenzug die Erlöse, die die Netzbetreiber durch den Weiterverkauf des „grünen Stroms“ an der Strombörse erzielen konnten. Wie es jetzt aber nun mal bei den Börsen der Fall ist, schwankt der Börsenpreis aufgrund vieler Faktoren. Das hat zur Folge, dass manchmal die Einnahmen nicht mehr die Ausgaben decken können.
Und hier kommt die EEG-Umlage ins Spiel! Damit Netz- und Anlagenbetreiber mit dem Ökostrom keine Verluste machen, müssen fast alle Haushalte und Betriebe die Umlage entrichten, um die Differenz auf dem EEG Konto auszugleichen. Praktisch sieht das so aus, dass die Verbraucher die Umlage an die Stromlieferanten zahlen und diese wiederum diese an die Netzbetreiber weiterleiten.
Die EEG-Umlagen sind gesetzlich festgeschriebener Bestandteil des Strompreises, somit will der Staat, dass sich alle Verbraucher an der Energiewende beteiligen. Allerdings können sich stromkostenintensive Betriebe von der Umlage teilweise oder ganz befreien lassen, wenn sie sich im internationalen Markt benachteiligt fühlen. Selbstversorger können ebenfalls von Sonderregelungen profitieren.

Schöne, grüne Energie. Bloß schade, dass die EU Atomkraft jetzt auch als solche eingestuft hat und diese dementsprechend davon profitiert.
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Warum sind die EEG-Umlagen jetzt so niedrig?
Wie bereits zuvor erwähnt, existiert das EEG bereits seit 2000. Damals war der Bau von Ökostromanlagen teuer und der Energiegewinn nicht sonderlich effizient. Dementsprechend bedurfte es einer hohen Vergütungssumme, um den Bau solcher Anlagen rentabel zu machen. Mit dem technischen Fortschritt wurde es immer günstiger, diese zu bauen und auch die Energieausbeute wurde wesentlich höher, weshalb die Vergütungssummen plötzlich völlig überhöht waren. Dementsprechend hat man die Vergütung heruntergeschraubt.
Um die Folgen von Corona abzumildern, hat sich zudem die Regierung dafür entschieden, die Verbraucher zu entlasten, indem sie 2021 die EEG-Umlagen auf 6,5 ct/kWh gedeckelt hat und den Restbetrag durch Zuschüsse und den Einnahmen aus der CO₂-Bepreisung aus der eigenen Tasche bezahlt hat.
Hinzu kommen die gestiegenen Preise an der Strombörse, durch welche die Netzbetreiber 2021 wesentlich mehr einnehmen konnten und damit das EEG Konto gut gefüllt ist.
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Privatpersonen, die sich Solarzellen auf ihre Wohnung bauen lassen, profitieren vom Staat.
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Wieso steigen die Strompreise trotzdem?
Die EEG-Umlage macht nur einen Teil des Endpreises aus und trägt eher zur Stabilisierung des Strompreises bei. Denn weil der Preis an der Strombörse so hoch ist, steigen auch die Beschaffungspreise für die Stromversorger. Hinzu kommt, dass die Netzbetreiber die Netznutzungsentgelte erhöht haben. Dementsprechend stiegen die beiden Kostenfaktoren in einem wesentlich höherem Rahmen, als man durch die Senkung der EEG-Umlage ausgleichen könnte. Rückwirkend bedeutet das aber auch, dass wenn die anderen beiden Kostenfaktoren stark sinken würden, im Gegenzug die EEG-Umlagen steigen würde, damit das EEG Konto gefüllt bleibt und die Ökostromerzeuger ihre Vergütung weiterhin bekommen.
Folglich sind die Erzeuger die einzigen, die von der EEG-Umlage profitieren.
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Damit die Stromkosten für den Verbraucher effektiv sinken, müssen alle drei Faktoren sinken.
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Warum steigen die Heizkosten?
Hier spielen viele Faktoren zusammen. Wer in Physik aufgepasst hat, weiß, dass Energie in Wärme umgewandelt wird, bzw. es Energie bedarf, um Wärme zu erzeugen. Dementsprechend sind die steigenden Energiepreise ein Belastungsfaktor. Dazu kommen die Preise der einzelnen Ressourcen. Es wird weniger Öl und Erdgas gefördert, wodurch das gesunkene Angebot auf eine hohe Nachfrage trifft und der Preis steigt. Lieferengpässe und Ausfälle durch Corona fördern diesen Trend. Zu guter Letzt ist da noch die CO₂-Steuer, welche von den Energiekonzernen schön auf den Endverbraucher abgewälzt wird.
Es ist endlich wieder Weihnachtszeit.
Ja, es wird leider das zweite Corona-Weihnachten, aber trotzdem haben wir etwas für euch: Bei uns gibt es kein 2G, sondern 4G: Gutschein, Gekauft, Gekocht, Gegessen. Das Beste: Dieses 3-G(änge) Menü darf jeder mitmachen und mitgenießen. Bitte trotzdem an die Regeln halten.
Wenn ihr euch zusätzlich an unsere Koch-Regeln haltet, wird es mit Sicherheit ein tolles Mahl. Und hoffentlich ein letztes Ma(h)l unter Pandemie-Umständen.
Zusammen mit dem Weihnachtsfest kommt nicht nur Ruhe und Besinnlichkeit. „Was ziehe ich an? Wo wird gefeiert? Was gibt es zu essen? In die Kirche gehen, oder lieber doch nicht?“ Um euch etwas von dem vorweihnachtlichem Stress zu nehmen, haben wir uns ein paar Gedanken gemacht und ein super leckeres vegetarisches Weihnachtsmenü zusammengestellt. Denn dieses Jahr heißt es: Weihnachten vegetarisch!
Wusstet ihr, dass Vegetarier statt der durchschnittlichen 1,75 Tonnen CO2, die auf die Ernährung zurückzuführen sind, nur 1,3/1,4 Tonnen produzieren? Das ist eine Ersparnis von ungefähr 30 Prozent. Das ist doch ein guter Grund, dem vegetarischen Weihnachtsmenü eine Chance zu geben.
Vorteile eines vegetarischen Weihnachtsmenüs
- Geht schnell: Für einen leckeren Braten verbringt man schon mal mehrere Stunden in der Küche. Mit einer vegetarischen Alternative spart ihr eine Menge Zeit und könnt diese dafür gemütlich mit eurer Familie verbringen.
- Gesundheit: Es ist nachgewiesen, dass viele Krankheiten als Folge einer ungesunden Ernährung bei Vegetarier*innen seltener auftreten (z. B. Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Bluthochdruck, Diabetes, Gicht).
- Das vegetarische Weihnachtsmenü stopft nicht so sehr, was bedeutet im Bauch ist mehr Platz für Plätzchen:)
- Vegetarische Ernährung schont die Umwelt und Ressourcen
Beginnen werden wir das Weihnachtsmenü mit leckeren Camembert Törtchen. Diese lassen sich einfach zubereiten und sind ein echtes Geschmackserlebnis. Aber auch für das Auge sind die kleinen Prachtstücke eine echter Schmaus.
Vorspeise: Camembert Törtchen mit Feigensenf
Zutaten:
- 4 Tortenförmchen
- 150g Blätterteig
- 150g Camembert
- 100g Crème fraîche
- 2 Eier
- 2 Feigen
- Walnüsse
- Salat (ich empfehle Lollo Bionda oder Lollo Rosso)
- 100g Feigensenf
- Semmelbrösel
- Fett
- Mehl
- Salz & Pfeffer
Zubereitung:
- Zuerst den Blätterteig auftauen und auf etwas Mehl ausrollen. Die Tortenförmchen fetten und mit Semmelbröseln bestreuen. Den Backofen auf 200 °C vorheizen.
- Nun mit den Tortenförmchen 4 Teile aus dem Blätterteig ausstechen und in die Förmchen drücken. Anschließend mit einer Gabel viele Löcher in den Teig stechen.
- Den Camembert in dünne Scheiben schneiden und auf dem Teig verteilen.
- Crème fraîche, Eier, Salz, Pfeffer und etwas Muskatnuss verrühren und über den Camembert geben.
- Jetzt kommen die Camembert-Törtchen für 20 – 25 Minuten in den Backofen.
- Zu guter Letzt Salatblätter auf den Tellern verteilen, je eine Quiche darauf setzten und mit 2 Walnüssen und 2 Feigenvierteln dekorieren. Ein Löffel Feigensenf rundet die Vorspeise perfekt ab.

Kleine Törtchen sind immer eine gute Vorspeise. Dabei könnt ihr die Zutaten beliebig variieren. Camembert ist ein echter Geheimtipp!
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Wer an Weihnachten nicht auf seinen gefüllten Braten verzichten kann, sollte es mal mit diesem Rezept probieren. Hokkaido Kürbis mit vegetarischer Füllung schmeckt mindestens genauso gut und ist nicht nur für den Weihnachtsabend ein tolles Rezept.
Genussvoller Hauptgang: Gefüllter Hokkaido Kürbis
Zutaten:
- 1 Hokkaido Kürbis
- 100g Reis
- 120g Zwiebeln
- 200g Karotten
- 200g Paprikaschote
- 1 Dose Kichererbsen
- 1 TL Kreuzkümmel
- 2TL Koriander
- 10 Cashewnüsse
- Salz & Pfeffer
- Olivenöl
Zubereitung:
- Nachdem der Kürbis gewaschen ist, den Deckel abschneiden und mit einem Löffel das innere Ausschaben. Dann innen und außen mit Olivenöl einpinseln und innen kräftig Salzen. Nun bei ca. 200 °C für etwa 45 Minuten backen, bis er weich und leicht braun ist.
- In der Zwischenzeit den Reis zubereiten und das Gemüse vorbereiteten. Dafür die Kichererbsen abtropfen lassen und die Zwiebeln klein würfeln. Die Karotten grob raspeln und die Paprika in 1 cm große Stücke schneiden. Koriander und Kreuzkümmel in einem Mörser zermahlen.
- In einer Pfanne Öl erhitzen und die Zwiebeln glasig anschwitzen. Das Gewürz hinzufügen und weitere 2 Minuten braten. Jetzt Karotte und Paprika hinzugeben und leicht salzen. Nach 5 Minuten dann die Kichererbsen und den Reis mit in die Pfanne geben, die Cashewnüsse untermengen und alles mit Salz und Pfeffer abschmecken.
- Im letzten Schritt den Kürbis aus dem Ofen nehmen und die Füllung hineingeben. Dann wieder zurück in den Ofen stellen und die Hitze auf ca. 180 °C reduzieren. Nach ca. 15 Minuten ist euer Hauptgang dann fertig und bereit zum Genießen.
Nach dem Hauptgang solltet ihr schon pappsatt sein. Aber damit das vegetarische Weihnachtsmenü auch einen gebührenden Abschluss bekommt, darf ein Nachtisch natürlich nicht fehlen. Dieses Spekulatius Schicht Dessert beeindruckt nicht nur Freunde und Familie, sondern ist auch super einfach und total schnell zubereitet.

Hier seht ihr ein leckeres vegetarisches Dessert! Okay, Spaß bei Seite, Nachtisch ist ja meistens vegetarisch. Dieser hier ist aber besonders lecker!
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Die Welt beste Nachspeise: Spekulatius Schicht Dessert
Zutaten:
- 200g Spekulatius
- 200g Quark
- 250g Sahne
- 1 Packung Sahnesteif
- 1TL Zimt
- ½ Glas Sauerkirschen
- 125 ml Kirschsaft
- 100g Puderzucker
- Schokoladenraspeln
Zubereitung:
- Spekulatius zerbröseln und in Kirschsaft einweichen lassen.
- Quark mit Zimt und Zucker verrühren. Sahne mit dem Päckchen Sahnesteif schlagen.
- Die Sahne unter den Quark heben.
- In 4 Gläsern immer eine Schicht Quark, 1 Schicht der Spekulatiusbrösel und einige Sauerkirschen übereinander geben.
- Die letzte Schicht Quark mit einigen Schokostreuseln verzieren.
Mit diesem Menü steht eurem vegetarischen Weihnachten 2021 nichts mehr in Weg!
Die Verschmutzung unserer Umwelt nimmt immer mehr und mehr zu! Unsere großen, blauen Weltmeere werden leider immer mehr zur Mülldeponie. Wir verschmutzen sie so extrem, sodass bereits über 80 Millionen Tonnen rumschwimmen. Wer nicht weiß, wie viel 80 Millionen Tonnen sind, kann sich ca. 16 Millionen Elefanten vorstellen und das alles nur als Müll – krass abgefahren oder?!?
Jetzt ist die Frage natürlich wie können wir helfen und vor allem was können wir dagegen unternehmen?

Wenn wir diesen Anblick erhalten wollen, dann müssen wir uns schleunigst dafür einsetzen.
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Verschmutzung unserer Umwelt – wie können wir helfen?
Meiner Meinung nach wäre es eine sehr große Hilfe erstmal allgemein auf Plastik zu verzichten. So viele Artikel im Supermarkt sind doppelt oder dreifach mit Plastik umwickelt. Das ist alles gar nicht nötig und verschmutzt nur unsere Umwelt. Für die meisten hört es sich umständlich an, da sie alles nur mit Plastik kennen. Klar, Papiertragetaschen sind teurer und reißen ab und zu auch durch, aber denkt egal bei welchem Kauf immer an die Umwelt.
Wie ist es überhaupt möglich, dass so viel Müll in unsere Weltmeere gelangt?
In Indien wird der Fluss, welcher durch das Dorf fließt als Entsorgungsmöglichkeit benutzt. Ja richtig, die Menschen werfen ihren Müll in den Fluss, wie wir unseren gewöhnlichen Müll ganz brav in die Tonne und das ist im Gegensatz zu Indien, keine Verschmutzung unserer Umwelt. Dort wird aber nicht nur der Haushaltsmüll entsorgt, sondern auch große, schwere und voll beladene LKW´s lassen dort ihren Müll raus. Anschließend fließt der ganze Dreck in die großen Weltmeere und verschmutzt damit die ganze Erde. In vielen Ländern wird der Müll nicht in Flüsse gekippt, sondern verbrannt, was dann leicht süßlich riecht, sofern man nicht gerade die Asche einatmet.
Durch das Plastik sterben ebenfalls viele Fische, weil sie daran ersticken oder sich verhaken.

Um diesen Müll nicht zu vermehren, sollten wir auf Plastikverbrauch sehr achten.
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Water Gate – was ist das?
Mittlerweile gibt es eine Organisation, die sich genau gegen das eingesetzt hat. In verschiedene Flüsse werden sogenannte Water Gates installiert, die das Öl und den Müll stoppen, bevor sie in den großen Weltmeeren enden. Durch die großen Öffnungen am Ende dieses Gates fließt dann das saubere Wasser weiter. Meiner Meinung nach ist es sehr gut, da es ein Anfang ist das ganze zu reduzieren. Aber es gibt so viele Flüsse, bei denen es viel nötiger wäre dieses Prozedere durchzuführen.
Diese Watergates ermöglichen ebenso, Verschmutzungen zu blockieren oder eine mobile Saugstelle zu schaffen, unabhängig vom Profil des Flusses.
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Ganz einfach – Plastikverbrauch reduzieren, somit passiert genau so etwas nicht!
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Meine persönliche Meinung zur Verschmutzung der Umwelt
Ich persönlich achte sehr auf unsere Umwelt, indem ich schaue, was genau ich kaufe, woher es stammt, mit wie viel Plastik es verpackt ist und ob es Bio ist, sodass der Bauer auch seinen fairen Anteil daran hat! Ich fahre jedes Jahr an die Adria nach Italien und laufe jeden Morgen am Meer entlang und es schockiert schon, wenn man sieht wie viel Müll und Plastik und Fischernetze in einer stürmischen Nacht angespült werden.
Zudem würde ich es prinzipiell für eine sehr gute Idee halten, den Plastikkonsum auf großes einzuschränken. Weil, wenn wir die Welt noch wirklich lange aufrecht halten und nicht komplett zerstören wollen, dann wäre das der erste Schritt.
Ich hoffe, der Artikel hat euch gefallen und ihr habt daraus einiges gelernt und ändert einiges, schönes Wochenende!
Euer Poldi
Wie bereits die Damenwelt schon seit Jahren weiß: Größe ist nicht alles. Und so ist es auch mit der Wahl des richtigen Bildschirms für euren Computer. Als jahrelanger Gamer, ITler und Computer-Flüsterer kläre ich euch über die grundlegenden Bildschirm Merkmale auf und berate euch beim Kauf eures nächsten Monitors. Dabei prüfen wir die Qualitätskriterien auf Hertz und Pixel.
Das Zusammenspiel der Bildschirm Merkmale mit dem Preis
So ein neuer Bildschirm kann schon mal teuer sein. Wer mal im Elektronikgeschäft auf die Preise geschaut hat, der stellt fest, dass manche Bildschirme teurer sind als andere, obwohl die anderen teilweise größer sind. Tja, das liegt daran, dass noch andere Faktoren wie Frame rate, Curved oder Flat, LED oder Plasma, usw. Einfluss auf den Preis haben. So macht zum Beispiel die Frame rate (auf Deutsch: Bildwiederholrate oder Bildfrequenz) einen beachtenswerten Teil des Preises aus. Was den Rest betrifft…ihr werdet es euch bestimmt selbst erschließen können, sobald ich euch die Bildschirm Merkmale genauer erklärt habe.
Frame rate, Auflösung, LED – Was macht das?
Okay, fangen wir mal an:
- Auflösung: Die Auflösung steht entgegen dem Irrglauben nicht im Zusammenhang mit der Bildschirmgröße. Denn was zählt, sind die Anzahl der Pixel, die der Monitor hat. Wer auf seinem Bildschirm Dinge in HD sehen will, der braucht eine Auflösung von 1280 x 720p, 1920 x 1080p für Full-HD, 2560 x 1440p für QHD, 3840 x 2160p für 4K bzw. Ultra HD und 7680 x 4320p für 8K. Zusammengefasst definiert die Auflösung die „Schärfe“ des Bildes.
- Frame rate: Die Frame rate gibt an, wie viele Bilder innerhalb eines Zeitintervalls angezeigt werden. Dies wird meistens entweder in FPS (Frames per Second/Bilder pro Sekunde) oder Hz angegeben. Je höher die Frame rate, umso flüssiger werden Bewegungen auf dem Monitor angezeigt und glaubt mir: Der Unterschied zwischen 60Hz und 144Hz ist unglaublich! Kleiner Tipp: Ihr müsst in den Systemeinstellungen eures Rechners die Frame rate manuell einstellen, damit ihr mit der höchstmöglichen arbeiten könnt.
- LED, OLED, QLED und Plasma: Beschreiben die Technologie, die verwendet wird, um was auf dem Bildschirm anzuzeigen. Plasma ist quasi der Nachfolger der Röhrentechnologie und gilt inzwischen als veraltet. Hier kommen keine Lämpchen zum Einsatz, was natürlich den Ausfall eines Pixels verhindert. Jedoch kann es im Falle von Bildschirmen für den PC passieren, dass sich das Bild auf längere Zeit auf den Bildschirm einbrennt und dauerhaft sichtbar ist, was natürlich ziemlich doof ist. LED gehört heutzutage zum Standard unter den Bildschirmen. QLED ist eine verbesserte Version der LED-Technologie, während OLED (=Organic LED) schon eine eigene Technologie ist, in der die Ioden von selbst leuchten. Lange Rede, kurzer Sinn: Plasma < LED < QLED < OLED.
- Curved oder Flat: Beschreibt die Form des Monitors. Wie die Namen vermuten lassen, sind Curved Monitore leicht gekrümmt. Sie sind damit besser an das menschliche Sichtfeld angepasst, da von jedem Punkt des Bildschirms aus der gleiche Abstand zum Auge ist.
- VGA-, DVI-, HMDI- und DP-Anschluss: Wir lassen mal die ersten beiden Anschlüsse weg, da DVI lange nicht mehr verwendet wird und VGA inzwischen mehr oder weniger auch schon von HDMI und DP (=Displayport) abgelöst wird. HDMI hat den Vorteil, dass mit HDMI verbundene Geräte gesteuert werden und auch mit dem Internet verbunden werden können. DP kann das nicht, hat jedoch eine höhere Datenübertragungsgeschwindigkeit, die maximale Kabellänge ist höher und ermöglicht eine Reihenschaltung, wenn man mehrere Bildschirme nutzen will. Außerdem unterstützt DP das NVIDIA G-Sync, was für Gamer interessant ist.

Für die Verwendung in der Arbeit empfiehlt es sich meist mehrere Bildschirme zu haben.
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Welchen Bildschirm brauche ich?
Die Wahl des richtigen Monitors hängt stark vom Budget, der Bildschirm Merkmale und dem Einsatzgebiet ab. Wenn du genug Asche hast, kannst du natürlich dir den besten Bildschirm kaufen, den es gibt. Ansonsten muss eine Abwägung zwischen dem Budget und den Qualitätskriterien her.
- Für die Arbeit reicht eigentlich ein einfacher Monitor aus. Für mehr Übersicht sollte es ein Bildschirm mit höherer Auflösung und Bildfläche sein, damit du möglichst viel auf einen Blick hast. Zudem ist es eine Überlegung wert mehrere Bildschirme gleichzeitig zu haben, damit du mehrere Fenster gleichzeitig offen haben kannst ohne dabei zwischen Tabs hin und her wechseln zu müssen. Hier kann man den Vorteil von DP nutzen, wenn der PC nur einen DP-Anschluss hat.
- Solltest du den Monitor zum Anschauen von Filmen nutzen wollen, so ist Auflösung, Frame rate, Bildschirmgröße und die Technologie von Relevanz. Hier reicht nur ein Bildschirm aus.
- Als Gamer sind alle Bildschirm Merkmale von Bedeutung. Wobei tatsächlich aus persönlicher Erfahrung die Bildschirmgröße weniger stark gewichtet werden kann, als der Rest. 27 Zoll reichen eigentlich aus. Auch hier kann man sich überlegen, ob man mehrere Monitore gleichzeitig verwenden will oder sich einen Extra-Breiten Bildschirm zulegen will, um auch noch das periphere Sichtfeld nutzen zu können und somit mehr sehen zu können ohne sich dabei mit der Maus umsehen zu müssen.

Alles eine Frage des Anschlusses – Welcher Anschluss passt an den Laptop?
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Fazit
Letztendlich ist es alles eine Frage des Geldes welchen Bildschirm ihr euch zulegen wollt. Ich hoffe aber, dass ich euch bei der Kaufentscheidung helfen konnte und ihr damit das Beste aus eurem Budget herausholen konntet. In diesem Sinne: Danke für’s Lesen und viel Spaß mit eurem neuen Bildschirm.
Der Trend geht immer stärker vom Produkte kaufen zu Miet- und Abomodellen. Man besitzt nicht mehr, man nutzt – umweltfreundlich und nachhaltig. Denn Besitz belastet schließlich nur.
Ihr werdet mit Sicherheit mindestens einen mietbaren/abonnierbaren Dienst nutzen – der euch das bietet. Sei es Netflix, Amazon Prime, Spotify – selbst eine Monatskarte beim lokalen ÖPNV zählt dazu.
Auch im Business-to-Business (B2B) werden solche Geschäftsmodelle zunehmend erfolgreicher. Im Bereich Druckluft hat sich als prominentes Beispiel die Firma Kaeser Kompressoren hervorgetan. Das Unternehmen bietet seinen Kunden aus der Industrie die Möglichkeit, pro Kubikmeter Luft zu zahlen, anstatt eine ganze Druckluftanlage kaufen zu müssen. Das schafft Flexibilität im Falle von Konjunkturschwankungen und weniger gebundenes Kapital.
Dienstleistungen nehmen immer mehr zu
Doch woher kommt der Trend vom Produkt zur Dienstleistung?
Ein ganz gewaltiger Teil hat – wie soll es auch anders sein – mit der Digitalisierung zu tun. Viele dieser Geschäftsmodelle wurden dadurch überhaupt erst möglich, denn gerade Streaming-Dienste wären ohne Internet nicht denkbar.
Laut Bundesministerium für Wirtschaft und Energie sind mittlerweile etwa 80% der deutschen Unternehmen Dienstleistungsunternehmen.
Der Begriff Industrie 4.0 steht neben der Integration von digitalen Techniken in die Produktion auch die Bündelung von Produkten und Dienstleistungen, die sich nicht mehr klar voneinander trennen lassen.
Einfache Beispiele: Zu einem Smartphone gehört neben der Hardware auch die Software und Services wie Updates. Und was nützt mir ein smarter Lautsprecher von Amazon, wenn kein ständig weiterentwickelter Assistent damit arbeitet?
Ein klassischer Produkthersteller wird oft auch gezwungenermaßen Dienstleister, um mit der innovativeren Konkurrenz mithalten zu können.

Auch ein Roboter bringt ohne zugehörige Dienstleistungen wie Wartung und Updates wenig.
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Warum wird Mieten statt Kaufen attraktiver?
Auch weitere Dienstleistungen wie das eingangs genannte Druckluft-Modell (stellvertretend für alle B2B-Modelle dieser Art) sind nur durch Messung des Verbrauchs möglich – dieser gestaltet sich durch Online-Anbindung einfacher, zusätzliche Dienstleistungen lassen sich problemlos hinzufügen.
Im Privatbereich ist die Möglichkeit, sich sein ganz persönliches Set an Dienstleistungen zusammenzustellen, attraktiv. Ich kann theoretisch jeden Monat einen Dienst kündigen und einen neuen ausprobieren. Wenn ich mir für alles, was ich höre, eine CD kaufen müsste, hätte ich keinen Platz und kein Geld mehr – und ich fände es nervig, ständig die richtige heraussuchen zu müssen.
Wenn man das aufs große Ganze überträgt: Das Leben wird aufgrund einer geringeren Anzahl physischer Sachen, die der Einzelne besitzt, einfacher, flexibler und vielfältiger. Und das Mieten und Teilen bei physischen Dingen hat zusätzlich den Vorteil, dass weniger produziert werden muss, wenn man schlicht die Auslastung des Vorhandenen erhöht.

Schallplatten und CDs haben den Streamingdiensten vor allem eines voraus: den Charme, etwas Echtes in den Händen zu halten.
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Warum nicht nutzen, was da ist?
Denn eine Sache liegt in der Regel 95% des Tages ungenutzt rum. In dieser Zeit könnte es genauso gut jemand anderer nutzen.
Dadurch erhöht sich die Auslastung vorhandener Ressourcen.
Und wenn ich es nicht mehr brauche, muss ich mich nicht um Weiterverkauf oder Entsorgung kümmern, sondern abonniere oder miete es schlicht nicht mehr.
Am meisten Einfluss nimmt dieser Trend aus meiner Sicht auf die Mobilität.
Carsharing ist euch sicher ein Begriff. Ich nehme mir ein Auto, nutze es für meine Fahrt und lasse es einfach stehen. Das ist die Grundidee, auch wenn es in der Praxis einige Einschränkungen gibt.
Wenn man nicht täglich fährt, kann sich das durchaus lohnen – denn Anschaffungskosten, Steuern und Versicherung fallen weg. Auch hier hat man die Freiheit, jedes Mal ein anderes Gefährt zu nutzen. Am einen Tag einen Smart für die Innenstadt, am nächsten einen Transporter, um ein Möbelstück zu transportieren.
Ein Auto steht im Schnitt 23 Stunden am Tag ungenutzt rum und besetzt Parkplätze. In der Theorie und bei perfekter Auslastung könnte man daher die park-technische Auslastung der Innenstädte dramatisch reduzieren.
Bohrer oder das Loch in der Wand?
Im Grunde kommt es einem Kunden auf den Nutzen an, den er aus einem Produkt zieht. Dabei wird oft der US-Amerikanische Wirtschaftswissenschaftler Theodore Levitt zitiert: „Die Leute wollen keinen Viertelzoll-Bohrer kaufen, sie wollen ein Viertelzoll-Loch.“ – das heißt ein Kunde will einen gewissen Nutzen, das Produkt ist nur der Weg dorthin. Auf Musikstreaming-Dienste bezogen bedeutet das: Sie befriedigen das grundsätzliche Nutzenbedürfnis „Musik hören“.
Und weil es dieses Bedürfnis gegenüber der CD oder den MP3s mit zahlreichen Vorteilen (günstiger, immer und überall, auf mehreren Geräten, intelligente Vorschläge für neue Musik etc.) kombiniert, hat es die klassischen Medien längst überholt.
Unternehmen sind dann erfolgreich, wenn sie vom Kundennutzen her denken und bisherige Produkte oder Dienstleistungen mit weiteren Vorteilen kombinieren.
Elektromobilität in Deutschland – Ein Thema, zu dem die Meinungen in der Gesellschaft nicht unterschiedlicher sein könnten. Dabei ist es in Zeiten des Klimawandels so wichtig sich mit den alternativen Antriebsmitteln auseinander zu setzen. Doch wie sieht eMobility heute aus und geht Elektromobilität auch ohne Führerschein? Schauen wir uns das mal gemeinsam an.

Das Auto: Heiligtum der Deutschen und wahrscheinlich wichtigste Baustelle in der Elektromobilität in Deutschland.
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Elektromobilität in Deutschland – Das Auto an der Steckdose
Wer an Elektromobilität denkt, denkt wahrscheinlich zu aller erst an E-Autos. Kein Wunder: Schließlich sind die ja am meisten diskutiert. Wer kennt nicht die ganzen 0815-Argumente der Klima- und E-Auto-Gegner? „Mimimi Reichweite! Mimimi zu teuer! Mimimi kaum Lademöglichkeiten! Mimimi der Strom kommt dann trotzdem aus Kohlekraftwerken! Mimimi Kinder in Afrika bauen in Minen das Lithium für die Batterien ab! Mimimi die Herstellung der Batterien ist umweltschädlicher als Benziner! Blablabla!“
Okay, Boomer! Dann sperr mal schön deine Lauscher auf!
- Die Technik ist erst in der Anfangsphase und wird mit jedem Jahr ausgereifter und besser. Vielleicht gibt es in 10 Jahren E-Autos die den normalen Benzinern und Diesel in Sachen Reichweite das Wasser reichen können. Die ersten Computer hatten auch ganze Räume Platz eingenommen und hatten nur 20 MB Speicherplatz. Jetzt gibt es Computer mit mehreren Terabyte Speicher und locker 16 GB RAM. Warum? Weil sich Technik weiterentwickelt im Gegensatz zu manchen Menschen!
- Staatliche Prämien beiseite: Die E-Autos sind auch nur teuer, weil eben die Technik noch keine kostengünstigeren Produktionsverfahren finden konnte. Auch das wird sich mit der Zeit bessern.
- Okay, ich gebe zu, dass der Staat sich recht viel Zeit lässt mit dem Bau von öffentlichen Ladesäulen. Aber auch das ist kein Projekt, dass über Nacht erledigt werden kann. Abgesehen davon, dass man seinen E-Flitzer jederzeit zu Hause laden kann, wird auch damit experimentiert, wie man die Stromer mittels Induktion während der Fahrt auf Straßen laden kann. Wäre das ausgereift genug und würde man das Straßennetz ausreichend umgebaut, so könnte man ohne einen einzigen Stopp mit dem E-Auto vom Bodensee nach Berlin fahren. Das wäre Elektromobilität in Deutschland in seiner besten Form!
- Kohlestrom: Ja, weil man als Verbraucher auch so viel Einfluss darauf hat, woher der Strom kommt. Ganz nebenbei: Würde die Politik nicht ständig den Kohleausstieg hinauszögern und so viel Motivation beim Ausbau erneuerbarer Energien zeigen wie bei den Abstimmungen um Diätenerhöhungen, würde das Ganze anders aussehen.
- Das Lithium würde so oder so abgebaut werden, da sind die E-Autos nicht dran schuld. Dafür werden keine Autobatterien aus Blei benötigt, welche laut zahlreichen Forschern der umwelt- und gesundheitsschädlichste Stoff der Welt ist. Auch auf die anderen Metalle, die für Katalysatoren benötigt werden, kann man bei E-Autos verzichten. Die haben so einen Mist nicht nötig. Außerdem ist es schon witzig, wie ein Großteil der Leute mit dem „Kinder-in-Afrika“-Argument sich sonst nicht wirklich für das Schicksal von Menschen aus anderen Ländern interessieren. Mal im Ernst: Ich hab in den sozialen Medien einige solcher Individuen gesehen, die das Argument bringen, aber gleichzeitig auf anderen Posts schreiben, dass Flüchtlinge im Mittelmeer absaufen sollen oder ganz großkotzig „Deutschland zuerst!“ plärren. Hallo Doppelmoral!
Nichtsdestotrotz scheinen sich viele Leute nicht an den Gegenargumenten zu stören. Mit jedem Jahr sieht man immer mehr E-Autos auf deutschen Straßen – ganz einfach zu erkennen an dem E-Kennzeichen – auch wenn manche dieser Fahrzeuge ominöser Weise trotzdem über einen Auspuff verfügen und nicht wirklich aussehen wie E-Autos.

Das erste Mal habe ich E-Scooter in Paris gesehen, doch dann sind sie auch ganz schnell nach Deutschland gekommen und zeigen, dass Elektromobilität ohne Führerschein möglich ist.
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Elektromobilität ohne Führerschein – Bike, Scooter und Co.
Aber nicht nur das E-Auto leistet einen Beitrag zu Elektromobilität in Deutschland. So gibt es neben E-Motorrädern inzwischen auch E-Bikes und E-Scooter, welche die Elektromobilität ohne Führerschein möglich machen.
Diese kann man entweder lässig über eine App mieten oder als Privatperson kaufen. So konnte ich selbst diesen Sommer durch meine Arbeit kostengünstig einen E-Scooter erwerben und muss zugeben: Es war jeden Cent wert! Nicht nur, dass es mega Spaß macht mit dem Scooter zur Arbeit zu fahren, es ist auch noch günstiger, schneller und zuverlässiger als mit den öffentlichen Verkehrsmitteln. Und die knapp 40 Kilometer Reichweite hatte ich bisher nur ein Mal das Problem gehabt, dass mir der Saft während der Fahr ausgegangen ist, weil ich ihn am Vorabend vergessen habe zu laden. Okay, im Winter, wenn die Witterungsbedingungen das Fahren nicht so sicher machen und der Fahrtwind recht frisch wird, werde ich natürlich auf die Öffis umsteigen.
Trotzdem wird der E-Scooter immer mein Fortbewegungsmittel Nummer 1 in der Elektromobilität in Deutschland bleiben.

So überlegen man sich Radfahrern auf einem E-Scooter fühlt, gegen E-Bikes kommen die nicht an in Sachen Elektromobilität ohne Führerschein.
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Fazit
Halt! Stopp! Haben wir nicht was vergessen? Ja, stimmt! Unter anderem das älteste Beispiel für Elektromobilität ohne Führerschein! Die Straßenbahn und Züge! Okay, der Fahrer braucht selbstverständlich schon einen Führerschein, aber die Fahrgäste dafür nicht. Und dieses Beförderungsmittel nutzen unzählige Menschen weltweit! Apropos „Weltweit“: Wir haben uns die Elektromobilität in Deutschland angeschaut, doch wie sieht es global aus? Inzwischen gibt es Flugzeuge mit Elektroantrieb und in Osteuropa findet man Busse, die wie Straßenbahnen mit Strom aus Oberleitungen fahren. Aber das ist was für ein anderes Mal.
Schiff ahoi! Endlich ist die Gorch Fock Sanierung abgeschlossen. Fast sechs Jahre und 135 Millionen Euro später konnte das Marine-Segelschulschiff endlich die Werft verlassen und wieder in See stechen. Doch Moment! 135 Millionen Euro? Für die Sanierung eines Segelschiffs? Das von der Marine der Bundeswehr zu Lehrzwecken genutzt wird? Soldaten werden also an einem Schiff mit Segeln ausgebildet, in einer Zeit in der es Atomgetriebene Flugzeugträger, U-Boote, Raketenkreuzer und vieles mehr gibt. Was kommt als Nächstes? Sollen Scharfschützen an Armbrüsten, Panzerfahrer hoch zu Ross mit Pferd und Lanze und die Infanterie mit Schwert und Schild ausgebildet werden?
Heute schauen wir uns die Geschichte der Gorch Fock an und setzen uns mit der Frage auseinander, ob die Sanierung sinnvoll war oder ob man den Kahn auf den Grund des Meeres versenken hätte sollen.
Ein Schiff erblickt das Licht der Welt
Anker lichten und Segel setzen! Wir schreiben den 28. August 1958 in Kiel. Die Gorch Fock ist endlich fertig gebaut und sticht in See. Ganze 8,5 Mio. DM (= fast 4,4 Mio. Euro) hat das Schiff gekostet. 222 Seeleute fanden auf dem Schiff als Besatzung Platz. Schon damals wurde ihr Nutzen für militärische Zwecke infrage gestellt. Und auch bereits vor der Sanierung machte das Schiff regelmäßig negative Schlagzeilen. Sei es entweder weil die Galionsfigur ständig kaputtgegangen ist, irgendwelche neuen Reparaturen angefallen sind, oder weil jemand auf dem Schiff zu Tode gekommen ist. Und glaubt mir: Das ist echt häufig passiert.
1959 wurde ein Soldat vom Ladebaum erschlagen. 1963 stürzte ein Obergefreiter vom Großmast. 1998 hat es einen Offiziersanwärter erwischt. Ebenfalls ein Sturz. 2002 fiel der nächste Soldat vom Mast. 2008 ging eine 18-jährige Offiziersanwärterin über Bord und ertrank. 2010 stürzte die nächste Anwärterin vom Mast und starb. Ganze zwei Tage nachdem sie auf dem Schiff Quartier bezogen hat. Infolgedessen kam es sogar fast zu einer Meuterei.

Segeln kann so schön sein. Aber in der Marine haben Segelschiffe eigentlich nichts mehr verloren!
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Die Gorch Fock Sanierung – Da staunt selbst der Klabautermann
Nach einer Generalüberholung 2010 durfte das Schiff 2012 nochmal für 10 Mio. Euro repariert werden. Dezember 2015 wurde dann die Grundinstandsetzung fällig. Auch hier hat man anfangs erst mit Kosten in Höhe von 10 Mio. Euro gerechnet. Nachdem man im Januar 2016 weitere Schäden gefunden hat, hat man sich nach Kostenabwägung im Januar 2017 die Instandsetzung für 75 Mio. Euro fortzusetzen. 2018 hat man die Kosten auf 135 Mio. Euro nach oben korrigiert. Dann kamen etliche Verzögerungen dazu. Korruptionsvorwürfe, Insolvenzverfahren und die Überlegung einfach ein neues Schiff zu bauen standen im Raum.
Im neuesten Skandal um die Gorch Fock Sanierung hat man festgestellt, dass das bei der Sanierung verwendete Teakholz aus illegalem Baumschlag in Myanmar stammt. Aber das ist den meisten ja eh egal. Laut dem aktuellen Kommandanten wiegt sie jetzt 70 Tonnen weniger und fährt sich besser. Das war es die sechs Jahre Wartezeit und 135 Mio. Euro an Steuergeldern bestimmt wert. Kleiner Funfact: Der Bau der „Bismarck“ – das größte und stärkste Schlachtschiff der Welt im Jahre 1940 – kostete 196,8 Mio. Reichsmark, was umgerechnet etwas mehr als 10 Mio. Euro entspricht.

Und jetzt stellt euch mal vor: für das Geld für die Gorch Fock Sanierung hätte man 13 von diesen Schiffen bauen können.
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Wieso, weshalb, warum Gorch Fock?
Okay, jetzt geht es ans Eingemachte. Wir stellen die Daseinsberechtigung des ollen Kahns infrage. Ich habe mir da schon so einige hitzige Diskussionen mit erfahrenen Seeleuten und Soldaten auf Facebook geliefert und bekam zahlreich Recht. Auf der Gorch Fock werden Offiziersanwärter und Sanitätsoffiziersanwärter ausgebildet. Hier lernen sie Teamfähigkeit und erwerben nautische Praxiserfahrung und natürlich wie man segelt. Also alles Dinge, die sie entweder nie wieder brauchen werden oder auf anderem Wege besser, günstiger oder sicherer beigebracht bekommen könnten.
So kann man Teamwork auch an Land lernen ohne, dass man von einem Mast in den Tod stürzen kann. Nautische Erfahrungen kann man auf jedem Fischkutter, oder wenn es unbedingt was Militärisches sein muss, Zerstörer erwerben. Und was das Segeln betrifft… ganz im Ernst: Wer nicht gerade wie Tom Hanks auf einer einsamen Insel zusammen mit einem Volleyball und einem FedEX-Paket gestrandet ist, wird auch ohne Segelerfahrung überleben. Hauptsache man hat für die Gorch Fock Sanierung unnötig Geld ausgegeben.

Oder man hätte es wie die Briten mit der HMS Belfast machen können und das Marine Segelschulschiff in ein Museumsschiff umbauen können.
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Fazit
Man hätte die Gorch Fock besser in ein Museumsschiff umbauen sollen, statt sie weiter als Marine Segelschulschiff einzusetzen. So würde sie wenigstens Geld einnehmen, statt Steuergelder zu verschwenden. Schließlich hätte man von den Sanierungskosten genauso gut 13 Schlachtschiffe vom Typ „Bismarck“ bauen können. Technologisch wären die zwar auch veraltet aber immerhin moderner und zeitgemäßer als ein Segelschiff.
Auch ohne Einfluss der aktuellen Politik werden in Zukunft neue Lebensstile erschaffen und Alte werden sich weiterentwickeln. Sicher gibt es dabei Unterschiede zwischen Menschen, die in der Stadt leben und den ländlichen Gebieten.
Einfluss auf neue Lebensstile wird auch der Wandel im täglichen Verkehr haben. Der Klimawandel wird bei einer immer größeren Anzahl der Bevölkerung in das tägliche Leben mit eingebunden.
Wir werden große Veränderung spüren und der Wandel wird im gesellschaftlichen, sowie im wirtschaftlichen Leben eine größere Bedeutung haben.
Diese zukünftigen Megatrends werden einen Einfluss auf die Einstellung, die Werte und das Konsumverhalten jedes Einzelnen von uns haben.

Welche Lebensstile und Megatrends erwarten uns bis zum Jahr 2030? Es sind sicher viele unterschiedliche dabei.
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In diesem Blog zeigen wir euch zukünftige Megatrends, neue Lebensstile und Möglichkeiten die auf uns zuzukommen werden.
Neue Lebensstile bekommen neue Namen
Wie bei vielen anderen Trends werden wir auch hier in Deutschland von außen beeinflusst. Noch immer kommen die meisten Trends aus Amerika und beeinflussen uns somit auch sprachlich.
Wir beginnen mit dem Urban Matcha:
Dieser Lebensstil vereint die beiden Elemente Urbanisierung und Individualisierung. Momentan fühlen sich um die 6 Mio. Deutsche zu diesem Trend hingezogen. In den europäischen Metropolen ist dieser Lebensstil nicht mehr zu übersehen. Die Menschen fallen mit dem Kleidungsstil und dem Konsumverhalten auf. Sie genießen auch die Aufmerksamkeit, die sie damit erzeugen und nutzen diese Möglichkeit, diese Werte zu vermitteln: Sie sind hip!
Diese Menschen genießen ihre Freiheit und wollen viel ausprobieren und sich verwirklichen. Ein großer Freundeskreis ist ihnen wichtig. Je mehr unterschiedliche Meinungen zu einem Thema es gibt, umso erfreuter sind sie. Beim Konsum ist ihnen die Nachhaltigkeit sehr wichtig und sie bevorzugen regionale Produkte.

Die Natur wird in Zukunft eine noch größere Rolle spielen.
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Digital Creative
Menschen mit diesen Prioritäten sind in der real-digitalen Welt zu Hause. Konnektivität und Wissenskultur sind ihnen äußerst wichtig. Um die 3,5 Mio. Deutsche sind Teil dieses Lebensstiles.
Sie nutzen die Technik täglich. Das Leben dreht sich sozusagen, um die Technik, um ihr kreatives Potenzial zu nutzen. Neue technische Kreationen werden aufgesaugt und ausprobiert. Unternehmen können von solchen technikaffinen Mitarbeitern nur profitieren. Trotz der ganzen Technik sind ihnen Menschen sehr wichtig. Menschen mit den gleichen Interessen können jedoch auch online gefunden werden. Für die Digital Creatives gibt es eh keine Trennung zwischen Internet und dem wirklichen Leben.
Golden Mentor
9,7 Mio. Deutsche fühlen sich zugehörig. Für sie ist es wichtig sich ein ganzes Leben lang weiterzubilden und die Erfahrungen zu nutzen. Eine Lebensweisheit zu entwickeln, sodass sie auch im höheren Alter bereit für Neues sind und ihr Wissen in der Wirtschaft einbringen können. Die beiden Megatrends Silver Society und Wissenskultur sind in den Golden Mentors gut vereint. Der Golden Mentor denkt immer etwas größer und sieht deshalb auch die größeren Zusammenhänge. Er kann gut erkennen was momentan wichtig ist und kämpft dann auch für diese Werte. Diese Urteile basieren nicht auf reinem Idealismus, sondern auf Auseinandersetzungen in der Gesellschaft und seine Lebenserfahrung. Gut informiert zu sein ist ihm wichtig. Dafür nutzt er sämtliche medialen Möglichkeiten.

Arbeitsplätze und Orte für Begegnungen werden sich vermischen.
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Fazit:
Das sind neue Lebensstile, die sich in den kommenden Jahren noch weiter entwickeln werden. Sicher kommen noch einige kleinere oder auch größere Trends dazu. Noch nie war die Welt so kreativ und vernetzt. Eine Chance auch um sie zu verbessern? Wir werden es sehen.
Fisch schmeckt lecker, ist gesund und eine tolle Ergänzung im Speiseplan, oder? In Wirklichkeit ist Fisch alles andere als umweltfreundlich und manche ungesunde Fischsorten können sogar gesundheitsgefährdend sein. Nicht erst durch die erfolgreiche Netflix Doku „Seaspiracy“ wurde auf das Problem der Überfischung aufmerksam gemacht. Mit diesem Artikel machen wir euch nochmal klar, welche Nachteile der Genuss von Fisch mit sich zieht.
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Das normalerweise graue Lachsfleisch wird künstlich eingefärbt, um so auszusehen. Bildquelle: unsplash.com
Fischfang ist brutal
Auch wenn es nicht hundertprozentig geklärt ist, ob Fische Schmerz empfinden können, sind die Fang und Zuchtmethoden absolut widerwärtig und grausam. Die meisten Fische ersticken und verbluten ohne jegliche Chance. Alles andere als eine humane Tötungsweise. Auch der Beifang, also das ungewollte Einfangen seltener Meerestiere wie z.B. Haie, Delfine, Schildkröten oder sogar Wale stellt ein riesiges Problem dar. Die Tiere sterben qualvoll in den Netzen der großen Fischerboote, ohne Aussicht auf Rettung.
Je nach Fangart, kann der Beifang über 90% betragen, ungewollte Fischarten werden einfach wieder zurückgeworfen. Über ein Drittel dieses achtlos über Bord geworfenen Beifang, stirbt noch bevor er die Wasseroberfläche berührt. Der Rest schwimmt orientierungslos und mit großen Verletzungen im Meer umher, bis er schließlich verendet. Beifang macht jedes Jahr etwa 40% der gesamten gefangenen gesunden Fischsorten aus.
Die Meere werden leergefischt, Markus du Fischkopf
Viele Speisefische stammen aus überfischten Gebieten. Fast 2/3 aller Fischbestände sind bis an die Grenze ausgenutzt, eine nur geringe Erhöhung der Fangmenge, würde dazu führen, dass eine Überfischung eintritt. Das heißt, dass mehr Fische aus dem Meer gefischt werden, als natürlich nachkommen. Dadurch schrumpft der Fischbestand so lange, bis keine Fische mehr übrig sind. Da ist es kein Wunder, dass in Vergangenheit viele Tierarten kurz vor der kompletten Ausrottung standen. Das Ökosystem des Meeres und nicht zuletzt die Meerestiere leiden darunter.
Doch auch Menschen werden durch die momentanen Zustände unterdrückt. Riesige europäische Fischerboote fischen schon lange auch an den Küsten der Entwicklungsländer in Afrika und Asien. Dadurch bekommen ortsansässige Fischer, die durch die Fischerei ihre Familie ernähren, nicht genügend Fische ab. Fast die Hälfte der sieben wichtigsten Thunfischarten sind vom Aussterben bedroht. Fast das gesamte Mittelmeer gilt als überfischt.
Und damit nicht genug, die meisten Fischerboote nutzen Grundschleppnetze, die den Meeresboden nachhaltig zerstören. Tiefe Löcher und zerstörte Korallenriffe sind die Folge. Der Lebensraum zahlreicher Tierarten wird so vernichtet.
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Der Blue Fin Thunfisch ist schon lange durch Überfischung vom Aussterben bedroht. Bildquelle: unsplash.com
Auch Aquakulturen sind Massentierhaltung
Die ökologische Alternative zur Hochseefischung sind Aquakulturen, doch auch diese sind nicht mehr oder weniger nachhaltig. Das Hauptziel der Aquakulturen ist es, gefährdete Fischbestände zu schützen. Doch wenn man sich solche Kulturen näher ansieht, kommen schnell parallelen zur Massentierhaltung in den Sinn. Die Fischbestände werden auf schnelles Wachstum getrimmt, ohne Rücksicht auf das Fischwohl. Künstliche Teiche oder Käfige im offenen Wasser sind das Resultat.
Die Fische schwimmen zu zehntausenden in viel zu kleinen Arealen. Durch diese unglaublich enge Haltung neigen die Fische zu mehr Krankheiten. Deshalb werden Medikamente (Antibiotika) in das Wasser gelassen. Diese Rückstände lassen sich auch noch im Filet nachweisen. Die Ausscheidungen der Fische treiben im Wasser und färben es dunkelbraun. Auch umliegende Gewässer werden mit Futterresten, Exkrementen und den Medikamenten verschmutzt.
Raubfische werden mit Fisch aus den hochumstrittenen Fangtechniken in der Hochsee gefüttert. Das kurbelt diese Fangmethode weiter an. Pro ein Kilogramm Thunfisch muss man mindestens 20kg Fischeiweiß verfüttern.
Die Siegel sind trügerisch
Wie bei anderen Nahrungsmitteln gibt es auch für gesunde Fischsorten einige Gütesiegel.
Das bekannteste ist wohl das MSC Logo. Um sich dieses Logo auf die Verpackung drucken zu lassen, sollte der Fisch aus nachhaltiger und umweltschonender Methode gewonnen werden. Doch natürlich ist das nur ganz selten der Fall. Die meisten Fische mit diesem Siegel werden nachweislich trotzdem durch zerstörerische Fangmethoden gewonnen.
Auch bei den weiteren Siegeln, wie FOS, ASC und GLOBAL GAP wurden Lücken in der Nachhaltigkeit nachgewiesen. Also geben selbst die zertifizierten Siegel auch keinen wirklichen Hinweis darauf, wie umweltfreundlich gefischt wird. Also welchen Fisch kann man noch kaufen, oder sollte man generell auf Fischkonsum verzichten?
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Viele Fischer in den Entwicklungsländern sind auf ausreichende Fischbestände angewiesen. Bildquelle: unsplash.com
Welchen Fisch kann man jetzt noch essen?
Wenn man trotz Bedenken gesunde Fischsorten essen möchte, sollte man beim Kauf auf verschiedene Dinge achten.
Es gibt nur wenige Regionen, die hundertprozentig auf das Fischwohl achten. Darunter fallen alle Fangmethoden mit Leinen oder Ringwaden. Diese schonenden Fangmethoden garantieren einen humanen Umgang mit den Meeresbewohnern. Auch Bioverbände vergeben ihre Siegel nach strengen Regeln an verschiedene Fischzuchten. Diese sind unbestechlich (nicht wie manch andere größeren Siegel) und stellen strenge Regeln an die Züchter. Fische mit diesen Siegeln findet ihr in eurem lokalen Biomarkt. Genau wie Fleisch sollte Fisch auch ein Luxusprodukt sein. Kauft ihn lieber seltener und achtet dafür auf hohe Qualitätsstandards.
Der September nähert sich und mit ihm ein neues Kapitel im Leben eines jeden Schülers. Doch was jetzt? Beruf, Studium oder vielleicht eine Ausbildung mit Schulabschluss? In einer Zeit, in der akuter Fachkräftemangel herrscht, wird in vielen Branchen händeringend nach Azubis gesucht. Dementsprechend sollten doch die Angebote, Konditionen und Vergütungen unglaublich attraktiv ausfallen, um frisches Blut in die Venen der Betriebe zu pumpen, oder? Heute erzähle ich euch meine persönlichen Erfahrungen mit der Ausbildung mit Schulabschluss.
Macht euch darauf gefasst, dass ihr nicht wisst, ob ihr lachen oder weinen solltet.
Jung und Naiv – Der Beginn meiner Ausbildung mit Schulabschluss
Wer mich persönlich kennt oder meinen Artikel zur Digitalisierung in Deutschland gelesen hat, der weiß, dass ich vor meiner Zeit hier eine Ausbildung zum Fachinformatiker für Anwendungsentwicklung gemacht habe. Ich schreibe dabei explizit „gemacht“ und nicht „abgeschlossen“, da ich nur die schriftliche Abschlussprüfung bestanden habe. Die mündliche Abschlussprüfung habe ich auch beim zweiten Versuch nicht bestanden und somit zählt die Ausbildung als abgebrochen.
Unabhängig davon, ob ich sie bestanden hätte oder nicht, nutze ich daher heute die Gelegenheit um mit der Ausbildung mit Schulabschluss abzurechnen. Doch fangen wir mal ganz von vorne an.
Während meines Bundesfreiwilligendienstes habe ich mir viele Gedanken gemacht, was ich danach machen wollte. Da ich eine große Leidenschaft für Videospiele habe, wollte ich Game-Designer werden. Dies war in meiner Situation nur auf zwei Wegen möglich: ein Studium oder auf Umweg über die Ausbildung zum Fachinformatiker für Anwendungsentwicklung. Nachdem ich die Aufnahmeprüfung für das Studium nicht geschafft habe, wurde es eben die Ausbildung. „Da werden Fachkräfte dringend gesucht“, haben sie gesagt. „Du wirst schnell was finden und mit guter Bezahlung“, haben sie gesagt.
Hehehe…Guter Witz. Genau wie die Stellenanzeigen. Davon gab es zahlreiche und die meisten von ihnen waren Rosinenpickerei vom feinsten. Nichtsdestotrotz hab ich 20 Bewerbungen versendet. Auf 5 bekam ich überhaupt eine Rückmeldung und nur von 2 wurde ich zu einem Bewerbungsgespräch eingeladen. Letztendlich wollte mich dann nur eine Firma als Azubi einstellen. Den anderen hatte ich zu wenig Erfahrung mit Programmieren. Hä?! Finde den Fehler.
Voller Freude habe ich dann den Ausbildungsvertrag unterschrieben. 3 Jahre Ausbildung, 650€ Brutto im 1. Lehrjahr mit 50€ Gehaltserhöhung pro weiteres Lehrjahr. Doppelt so viel, wie ich in meinem Bundesfreiwilligendienst verdient habe. Klang also für mich nach einem guten Azubi-Gehalt.

Die Freude ist groß, wenn man eine Antwort auf seine Bewerbungen bekommt. Lasst euch nur nicht davon Täuschen!
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Das Ende der Illusion einer guten Ausbildung mit Schulabschluss
Selbstverständlich war am Anfang noch alles mehr oder weniger Friede, Freude, Eierkuchen. Die Angestellten waren hilfsbereit und freundlich, ich durfte am Frontend einer App programmieren und die Berufsschulwochen waren sehr lehrreich. Doch die Fassade bröckelte recht schnell. In der Berufsschule durfte ich feststellen, dass meine ganzen Mitschüler mindestens 100€ mehr im 1. und teilweise sogar im 2. und 3. Lehrjahr über 1000€ Brutto verdienen würden. „Okay, halb so wild“, hab ich mir gedacht, „Viel wichtiger als das Geld ist das, was ich beigebracht bekomme.“
Tjaa…nach ungefähr einem Monat wechselte mein Aufgabengebiet von „Programmieren“ zu „Rechnungen und Angebote für Kunden erstellen, Internetverträge mit Telekom, Vodafone und Co. ausfechten, Lizenzen und Zertifikate erneuern, IT-Support für Kunden leisten und Strafzettel an Falschparker auf unserem Firmenparkplatz ausstellen“. Alles nicht so wirklich Aufgaben aus dem Bereich der Anwendungsentwicklung. Programmieren konnte mir dann nur noch die Berufsschule beibringen.
Die anderen 4 Arbeitskollegen (= zwei Azubis, ein externer Mitarbeiter, eine Sekretärin und ein Fachinformatiker für Systemintegration) konnten mir da nicht helfen, da nicht ihr Aufgabenbereich. Der Chef war meistens nur einmal pro Woche anwesend und als einziger im Betrieb befugt mich auszubilden.
Dementsprechend fielen meine Leistungen in der Berufsschule nur mittelmäßig aus, da ich mir alles selbst erarbeiten musste und erlerntes nicht in die Praxis umsetzen konnte.

Tiktok! In der Ausbildung mit Schulabschluss achtet niemand auf die gesetzliche Arbeitszeit.
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Die Highlights meiner Ausbildung
„Lehrjahre sind keine Herrenjahre“, das habe ich mir ständig eingeredet, während ich brav die Aufgaben vom Chef erledigt habe. „Schlimmer geht immer“. Oh jaaaa und wie! Das erste Lehrjahr hinter mir, durfte ich im zweiten Lehrjahr mit 50€ Gehaltserhöhung den Winter damit verbringen mit dem neuen Azubi den privaten Sperrmüll vom Chef aus den drei Kellerräumen im Büro zum Wertstoffhof oder der Deponie zu transportieren. Besonders toll war es sich die Porno-Titel auf den VHS-Kassetten durchzulesen, bevor man sie gegen die Innenwand des Containers donnert. Wir durften uns dann vom Chef und dem Festangestellten anhören, dass wir die Kundenaufgaben vernachlässigen würden.
Grundsätzlich hatte ich oft die Ehre Privaterledigungen für meinen Chef machen zu dürfen.
Nennt mich „Jäger der verlorenen Rechnungen“, denn auch wenn die Buchhaltung in das Aufgabengebiet der Sekretärin fiel, so durfte ich Personen auf Ebay und Amazon regelmäßig anschreiben und darum bitten uns Rechnungen zuzusenden für Käufe, die schon mal eben ein halbes Jahr her waren. Und wenn ich nicht gerade auf Ebay irgendwelche armen Leute wegen der Buchhaltung belästigen musste, so durfte ich in den Kleinanzeigen regelmäßig irgendwelche Autoreifen verkaufen.
Mein persönliches Highlight jedoch waren die Arbeitszeiten: Innerhalb meiner drei Jahre Ausbildung habe ich so viele Überstunden aufgebaut, dass ich fast jeden Tag eine Stunde früher Heim gehen konnte und trotzdem noch ungefähr 315 Überstunden auf meinem Konto hatte an meinem letzten Arbeitstag. Diese durfte man sich jedoch weder Auszahlen lassen noch durfte man mehr als 3 Überstunden pro Tag abbauen. Eine Woche Urlaub auf Kosten von Überstunden war also nicht möglich. Ihr wundert euch bestimmt wie ich das geschafft habe so viele Überstunden aufzubauen.
Da unsere Geschäftszeiten bis 18 Uhr gehen, musste das Büro jeden Tag bis 18 Uhr telefonisch für Notfälle erreichbar sein. Dementsprechend durfte jeder Mitarbeiter an einem Tag in der Woche bis 18 Uhr in der Arbeit sitzen und auf Anrufe warten. Ich war für gewöhnlich bereits um 8 Uhr im Büro anwesend. Ein weiterer Faktor war die am Anfang erwähnte App. Obwohl ich nicht mehr an der Entwicklung beteiligt war, durfte ich an den wöchentlichen Meetings mit dem Chef, dem Kunden und den regelmäßig wechselnden Werksstudenten teilnehmen, welche meist um 18 Uhr begonnen haben und je nach Diskussionsbedarf bis 20 Uhr oder später gingen.
Wer sich ein bisschen mit dem Arbeitszeitgesetz auskennt, der merkt, dass das bereits rechtlich kritisch ist. Aber es kommt noch besser! Wir hatten im Frühjahr 2019 einen Großkundenauftrag in Frankfurt. Der Kunde wollte auf Cloudcomputing umsteigen. Dementsprechend mussten wir alles für die Umstellung vorbereiten und zahlreiche „Thin Clients“ (=Kleine Schrott-Computer mit der einzigen Aufgabe sich per Remote-Verbindung auf den Firmenserver zu verbinden um von dort aus Arbeiten zu können) einrichten. Die waren aber so langsam und schlecht, dass wir allein dafür schon täglich knapp 10 Stunden arbeiten durften.
Nachdem wir nun damit vier Tage beschäftigt waren, durften wir am fünften Tag mit den Geräten nach Frankfurt fahren und dort aufbauen. Nachdem die Hinfahrt allein schon vier Stunden gedauert hat, war uns allen klar, dass sämtliche Tätigkeiten in Frankfurt zu unseren Überstunden zählen würde und unser Freitag-Abend damit gelaufen war. Als wir alles erledigt haben und wieder in unserem Büro angekommen sind, war es bereits Samstag 4 Uhr morgens und wir mussten am Samstagnachmittag nochmal in das Büro kommen und den Server vom Kunden bei uns im Serverraum aufbauen.
Die Bilanz: 60 Stunden in fünf Tagen davon 20 am Stück. Puh… eine gute Ausbildung mit Schulabschluss sieht definitiv anders aus, aber durch solche Aktionen entstand der inoffizielle Slogan unseres Ausbildungsbetriebs „Das K steht für Qualität“

Der einzige Grund, wieso ich den Betrieb der IHK nicht gemeldet habe, war damit die anderen Azubis dadurch nicht ihren Ausbildungsplatz verlieren.
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Das „Grande Finale“
Lange Arbeitszeiten, eine miese Bezahlung, ein geiziger Chef, nicht existente Ausbilder, ausbildungsfremde Aufgaben… es kam, wie es kommen musste. Die Prüfer haben mich gnadenlos ohne Berücksichtigung der Umstände aufgrund von mangelhaftem Fachwissen in der mündlichen Prüfung durchfallen lassen, nachdem sie zuvor noch den Nutzen meiner Projektarbeit kritisiert haben mit den Worten „Wo kein Kläger, da kein Richter“. Drei Jahre Ausbildung mit Schulabschluss haben sich für mich in keinster Weise gelohnt und solltet ihr jemals in so einem Ausbildungsbetrieb landen, so habt mir mein herzlichstes Beileid. Zu Recht gibt es einen Fachkräftemangel bei solchen Betrieben.
Wenn ihr eigenes Gemüse anbaut, habt ihr euch auch für einige Vorteile entschieden. Das eigene Gemüse schmeckt besser und ist gesünder. Langfristig ist es auch kostengünstiger und es macht auch Spass das Ergebnis auf dem Teller zu sehen. Für Anfänger erklären wir ein paar Möglichkeiten wie und wo Gemüse nachhaltig anbauen möglich ist.
Egal ob ihr einen kleinen Garten, eine Terrasse oder Balkon habt, euer Bewusstsein gegenüber Gemüse wird sich verändern. Freunde und Familie freuen sich sicher auf euer frisches Frühjahr Gemüse.
Gemüsesorten für Gemüse nachhaltig anbauen
Um ersten Erfolg beim Gemüse nachhaltig anbauen zu haben, ist es sinnvoll Frühjahr Gemüse zu wählen, das sicher wächst, wie z.B. Zucchini, Rote Beete, Knoblauch, Radieschen und Mangold. Kräuter wie Rosmarin, Salbei und Basilikum. Auch im Topf können alle erwähnten Gemüsesorten und Kräuter wachsen. Blumenkohl braucht mehr Platz und eignet sich besser für den Garten.
Hier noch ein paar Informationen zu den einzelnen Gemüsesorten
Zucchini: Braucht nur eine Pflanze. Diese braucht jedoch einen Quadratmeter Platz. Besorgt euch einen großen Kübel oder berechnet im Garten genügend Freiheit damit sich die Pflanze entwickeln kann. Zucchini ist bestens geeignet und kann eine ganze Familie ernähren da sie schnell nachwächst. Sie wird der Renner sein in eurem Gemüsegarten. Ende April könnt ihr die Pflanzen im Haus vorziehen.
Mitte Mai können sie nach draußen und im Juni sind sie groß genug um sie einzupflanzen. Gemüse nachhaltig anbauen lohnt sich immer und wenn ihr schon bei den Zucchini seid, könnt ihr auch die Gurken auf die gleiche Art und weise züchten. Beide Gemüsesorten gedeihen gut, wenn sie einen lockeren Boden mit weniger Sand haben. Zusätzliche wärme und ein geschützter Platz ist hilfreich.
Frühjahr Gemüse wie Rote Beete und Mangold sind ideal für Anfänger beim Gemüse nachhaltig anbauen. Durch die unterschiedlichen Farben beim Mangold von gelben, roten, weißen, orangenen und pinken Stielen, könnt ihr euch einen farbenfrohen und auch optisch ansprechenden Gemüsegarten erstellen. Die Rote Beete, grüne und gelbe Zucchini runden den Farbbogen ab.
Tipp: Versucht mit wenig Dünger auszukommen. Wichtiger sind gute Grundprodukte wie eine sehr gute Erde. Vielleicht kennt ihr auch jemanden der einen Kompost hat. Sicher wird er euch etwas von dem selbstgemachten Dünger geben.
Wenn ihr euren Garten im Hochbeet oder auch in Töpfen anlegt so achtete darauf, dass die großen Pflanzen hinter den kleinen Pflanzen eingepflanzt werden. Sonst verliert ihr den Überblick.
Mischkulturen
Wenn die richtigen Gemüsesorten aufeinander abgestimmt werden, muss Frühjahr Gemüse auch weniger gedüngt werden. Die Kombination der richtigen Pflanzen fördern das Zusammenleben und sie entwickeln sich viel besser. Auch der Dünger kann dadurch reduziert werden.
Welches Frühjahr Gemüse passt zueinander
Rote Beete passt gut zu Knoblauch, Zwiebeln und Zucchini. Karotten fühlen sich wohl bei Lauch- und Zwiebeln, Dill oder auch Pfefferminze. Mangold ist etwas eigen und sollte nicht mit Spinat, Schwarzwurzeln oder Rote Beete zusammen gepflanzt werden. Kohl, Sellerie und Gurken passen gut zu einander.
Beschriftung
Ein gute und, wenn nötig, wetterbeständige Beschilderung, ist beim Gemüse nachhaltig anbauen notwendig. Es gibt viele Möglichkeiten wie kleine Schilder, oder einfach nur schöne Steinen. So verliert ihr den Überblick nicht und es sieht auch noch schön und gepflegt aus.
Wie geht effektive Beetpflege
Sobald die Saat im Gemüsebeet gepflanzt wurde, beginnt natürlich auch die Pflege. Das heißt, es ist auf die richtige Feuchtigkeit zu achten und auch das Unkraut sollte entfernt werden. Tägliches Gießen ist notwendig und einmal in der Woche sollte auch das Unkraut entfernt werden. Dafür sind die richtigen Gartengeräte notwendig wie Gießkanne, Schere und Handschuhe. Später vielleicht noch eine Pflanzenschere um das Frühjahr Gemüse gut schneiden zu können.
Tipps: Auf den Samentüten ist meistens beschrieben wie viel und welche Pflege das Gemüse benötigt. Nach einiger Zeit wisst ihr jedoch selbst wieviel Wasser die Pflanzen benötigen. Hilfreich sind auch eure Sinne. Mit der flachen Hand auf der Erde spürt ihr auch aufgrund der Trockenheit der Erde, ob gegossen werden muss oder noch nicht. Diese Pflanzenhinweise könnt ihr auch auf die Beschilderung schreiben. Das sind auch für das nächste Jahr gute Hinweise.
Beim Gemüse nachhaltig anbauen wird am Besten morgens und abends gegossen. Wichtig ist auch, dass ihr bei der Wurzel gießt und nicht die Blätter.
Damit es keine Staunässe gibt, können auf den Boden des Topfes Tonscherben gelegt werden. Darüber einfach ein Flies und darauf die Erde für euer Frühjahr Gemüse. So kann notfalls beim zu viel Gießen das Wasser einfach aus dem Topf fließen.
Kräuter im Haus anpflanzen
Sicher habt ihr schon verschiedene Kräuter inTöpfen gekauft und wolltet sie selbst züchten.
Wichtig ist der Standort für die Helligkeit, mit oder ohne direkter Sonneneinstrahlung. Dementsprechend bestimmt ihr auch die Kräuter. Die Größe des Platzes bestimmt auch in welcher Form eure Kräuter gepflanzt werden. Ein Wandregal, ein Tisch, Fenstersims oder vielleicht doch ein Kräuterregal auf dem Balkon? Der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt.
Die Anweisungen auf den Samentüten sind korrekt und ihr müsst sie nur entsprechend befolgen. Kräuter brauchen in der Regel nicht viel Platz, geben jedoch einen großen Beitrag für eine angenehme Atmosphäre in eurem Zuhause.
Achtet darauf, dass ihr nicht zu viel Saatgut in den Topf pflanzt. Im Gegensatz zum Garten kann die Pflanze sich im Topf nicht so ausbreiten. Tägliches gießen ist notwendig jedoch auch nicht zu viel. Die Erde sollte immer etwas feucht sein.
Folgende Kräuter eignen sich sehr gut für euren Indoorgarten: Minze, Salbei, Thymian, Basilikum, Zitronenmelisse, Lavendel, Oregano und Schnittlauch. Diese Kräuter sehen nicht nur schön aus, sondern riechen auch noch sehr gut.
Helligkeit und Sonnenlicht für Frühjahr Gemüse
Kräuter wie Thymian, Oregano, Salbei und Lavendel brauchen bis zu 6 Stunden Licht pro Tag. Wenn es möglich ist mit direktem Sonnenlicht. Dadurch werden die Blätter grösser und schöner, auch der Geschmack verbessert sich. Basilikum benötigt etwas mehr Wärme als andere Kräuter
Tipp. Damit die Kräuter regelmäßig wachsen können, solltet ihr sie täglich umdrehen, damit sie vom Sonnenlicht gleichmäßig bestrahlt werden .
Kräuter schneiden
Die Kräuter werden nicht nur zur Verschönerung eures Zuhauses, sondern auch zum Gebrauch gepflanzt. Wenn ihr die Kräuter schneidet, lasst immer etwas übrig zum Nachwachsen. Bei Minze und Basilikum könnt ihr auch Stecklinge aus den übrig gebliebenen Pflanzen machen. Diese ins Wasser stellen und nach einer Woche wieder in die Erde setzten. Wichtig: entfernt die untersten Blätter der Setzlinge. Achtet auch darauf, dass die Erde vorher wieder gelockert wird. Dann wieder täglich gießen und das ganze Spiel beginnt von vorne.
Grünpflanzen oder auch Obst bereichert euren Lebensraum. Mit den Anwendungen und Tipps wird es euch auch als Anfänger sicher gelingen Gemüse nachhaltig anbauen und Kräuter zu züchten.
Frühjahr Gemüse und Kräuter selber anpflanzen und pflegen macht Spass und viel Freude. Sicher ist gerade am Anfang auch Geduld gefragt, die jedoch mit frischen Gemüse und Kräutern belohnt wird.
Fazit: Gemüse nachhaltig anbauen ist nicht nur ein schönes Hobby mit viel Freude und Spaß, sondern ist wie Frühjahr Gemüse auch sehr gesund.
Wir alle sind vermutlich schonmal an einer der Erfindungen und Fabrikaten von Elon Musk vorbeigelaufen oder vorbeigefahren. Das System, dass der Tesla-Gründer vorstellt und auch zum Teil stark geprägt hat, wird immer öfter auch von anderen Firmen angestrebt. Das Elektroauto ist für viele Menschen eine Innovation, jedoch für andere eine sinnfreie Spielerei, die mehr Schaden anrichtet als sie beseitigt. Namhafte Autohersteller wie zum Beispiel Jaguar erklären immer öfter ihre Absicht die Fortbewegung zu elektrisieren. Als Autofan interessiert mich natürlich brennend, ob Elektroautos gut für die Umwelt sind.
Das grundsätzliche Prinzip
Im Großen und Ganzen sind Elektroautos prinzipiell sauber. Der Wagen wird mithilfe eines Akkus angetrieben, der an der Unterseite des Autos verbaut ist. Mit der gespeicherten Energie wird ein Mini-Magnetfeld erzeugt und der Strom wird somit in mechanische Energie umgewandelt. Also vereinfacht stoßen sich die Magnetfelder entweder ab oder ziehen sich an, dabei entsteht Kraft, welche dann zur Fortbewegung verwendet werden kann. Also findet somit kein Verbrennen statt, was die Umwelt durch Ausstoß von Abgasen belasten könnte.
Wenn man das technische jetzt mal beiseite legt, macht der Akku und der Elektromotor das gleiche, das der Verbrennungsmotor beziehungsweise der Ottomotor auch machen: Das Auto vorwärtsbringen.
Was spricht für ein Elektroauto?
Na ja, im Grunde ist das E-Auto eine sinnvolle Sache. Ein guter Punkt ist die unkomplizierte Bauweise mit der Elektromotoren gebaut werden können. Das erleichtert maßgeblich die Massenproduktion. Auch brauchen besagte Wagen kaum bis wenig Wartung, was den Gebrauch durch eine breite Masse durchaus erleichtert. Ein weiterer Punkt, der nicht vernachlässigt werden sollte, ist die Rekuperation, damit kann man aufgewandte Energie beim Bremsen wiedergewinnen, also eine Art Energie-Recycling bei Elektroautos.
Für die Sparfüchse unter euch, Ohren gespitzt! Die deutsche Regierung subventioniert den Kauf eines Elektroautos mit bis zu achttausend Euro. Um einzusehen, wie viel ihr dann tatsächlich bei dem E-Auto eurer Wahl erhaltet, könnt ihr im Internet eine Tabelle einsehen, die euch genau das verrät.
Was spricht gegen das Elektroauto?
Ein Fakt den viele bei ihrer blinden Euphorisierung der neuen Antriebsmöglichkeit außer Acht lassen ist, dass Elektroautos im Moment noch eine deutlich schlechtere Umweltbilanz haben als ein herkömmlicher Verbrenner. So wurde eine Studie der Partei Bündnis 90 die Grünen in Auftrag gegeben, welche zum Ergebnis kam, dass man einen herkömmlichen Vebrennungswagen 20 Jahre lang fahren könnte, um auf dieselbe Umweltbilanz wie ein Elektroauto zu kommen. Die geringe Zuglast eines Elektroautos ist ebenfalls nicht zu vergessen, so können die meisten E-Autos keinen Anhänger ziehen oder werden nur gegen einen horrenden Aufpreis überhaupt mit einer Anhängerkupplung ausgestattet. Das Privileg einen Anhänger ziehen zu dürfen, ist übrigens bis auf ein paar sehr wenige Ausnahmen den Benzinern oder Diesel Fahrzeugen vorbehalten.
Die oftmals sehr langen Ladezeiten die Elektroautos mit sich bringen sind für viele potenzielle Käufer ebenfalls ein Dorn im Auge. In Verbindung mit der geringen Reichweite und des zu wenig ausgebauten Landestationen-Netzes ist das auf jeden Fall ein Negativpunkt. Also effektiv braucht ihr lange um euren Wagen aufzuladen, er kann nicht weit fahren bevor ihn wieder aufladen müsst und es gibt wenig Möglichkeiten, ihn öffentlich aufzuladen. Schenkt man nun den Zahlen des ADAC glauben, so bringt ein Elektroauto erst ab bis zu 200.000 Kilometern gefahrener Strecke tatsächliche Vorteile im Bereich des Umweltschutzes.
Fehlende Langzeiterkenntnisse zum allgemeinen Thema Elektro-Mobilität sind ein weiter Punkt der gegen die Anschaffung eines Elektroautos spricht. So kann man schwer voraussagen wie der menschliche Körper auf einen Akku dieser Größe reagiert, wenn man sich über einen langen Zeitraum in seiner Nähe befindet. Eine Tatsache derer sich viele nicht bewusst sind, ist die akute Gefahr, welche von Akkus in großer Größe ausgeht. Kommt es zu einer Aufblähung eines Lithium-Ionen-Akkus (der häufigst verbaute Akku in E-Autos) fängt dieser Feuer. Im Grunde könnte das auch in einem Ottomotor passieren, jedoch in einem Akku führt der Brand zu einer Hitzebildung, die den kompletten Akku zum Explodieren bringen kann.

Elektroautos werden nur mithilfe eines eingebauten Akkus an der Unterseite angetrieben
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Lithium könnte E-Autos zu Fall bringen
Der wohl wichtigste Punkt gegen die Anschaffung eines Elektroautos ist die pure Herstellung. Bei der Herstellung von Batterien oder Akkus wird eine Reihe von oftmals seltenen Erzen benötigt. Als Beispiel für meine Behauptung benutze ich den Lithium-Abbau. Lithium ist einer der elementarsten und relevantesten Werkstoffe die für Batterien gebraucht werden. Die größte Menge Lithium wird in Australien (gem. 2018) abgebaut, dabei wird salzhaltiges Wasser aus der Erde abgepumpt und verdunstet, so das nur das pure Lithium übrig bleibt. Für einen Akku der Größe, wie er im Tesla Model S verbaut ist, werden 12 Kilogramm Lithium benötigt.
Die Moral von der Geschichte ist, dass um 12 kg Lithium zu erhalten bis zu 24 tausend Liter Wasser aus dem Grundwasserspiegel herausgepumpt werden muss. Das schädigt nicht nur den Menschen, sondern vor allem die Tier- und Pflanzenwelt immens. Der Entzug des wertvollen Grundwassers ist für Entwicklungs- bzw. Schwellenländer ein großes Übel, da nicht nur Trinkwasserengpässe entstehen können, sondern auch fehlt oftmals Wasser, um die Felder zu bewässern, was auch zu Engpässen in der Nahrungsmittelzufuhr führen kann.
Auf Platz zwei beziehungsweise drei für die größte Masse an abgebauten Lithium liegen übrigens Chile und Argentinien. Das ist insofern relevant, als in diesen Ländern das Erz oft ohne jegliche Schutzmaßnahmen abgebaut wird. Dies ist für die Menschen sehr gefährlich, da oftmals Lithium Minen einstürzen oder sich provisorische Bergarbeiter starke Vergiftungen von dem hochgiftigen Lithium zuziehen.
Durch die gefährlich hohen Mengen von Grundwasser, die dem Boden entzogen werden, wird auch nachhaltig in das Ökosystem eingegriffen.
Die Anzahl von Mikroorganismen wird durch den Abbau von Lithium nämlich reduziert, jedoch sind Mikroorganismen für ein Ökosystem von großer Bedeutung. Wird ein Element aus dem System entfernt bringt das den Rest der Nahrungskette stark durcheinander, wodurch Überpopularisierung von bestimmten Spezies zum Problem werden können.
Um eine Batterie zu bauen, benötigt man aber nicht nur Lithium, sondern auch ein weiteres Erz: Kobalt ist einer der wichtigsten Bestandteile für Batterien in Smartphones sowohl als auch in Rechnern aber ebenfalls in Elektroautos. Der größte Lieferant für Kobalt ist der afrikanische Staat Kongo. Kobalt ist ein Nebenprodukt, dass vor allem in Kupferminen zu finden ist. Da die Arbeitsbedingungen in Ländern wie dem Kongo mehr oder weniger katastrophal sind, ist der Abbau von Kobalt hochgefährlich für die Bergleute.
Zusätzlich dazu sind die Kobalt- beziehungsweise Kupferminen sehr eng aber auch einsturzgefährdet. Oftmals werden Kinder zu der Arbeit in besagten Minen herangezogen. Bei der Gewinnung des Rohstoffes kommt es zu Dämpfen, die hochgiftig sowie krebserregend sind. Die Bevölkerung im Kongo ist oftmals gezwungen Kobalt abzubauen, da sonst keine Arbeit verfügbar ist.

In ärmeren Ländern müssen Kinder oft auch arbeiten um die Familie ernähren zu können
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Geopolitisch ist das auch ein durchaus relevantes Problem, da in Ländern wie dem Kongo die Stimmung angespannt ist. 1997 kam es gerade im Kongo zu einem folgenschweren Bürgerkrieg zwischen den beiden Präsidentschaftskandidaten. Das ist nicht nur für die Bevölkerung schlimm, sondern auch für die Förderung von Kobalt. Ohne den Nachschub, den das Land leistet, wären die Vorräte des wertvollen Erzes schnell ausgeschöpft.
Zu beachten gilt auch woher der Strom kommt, mit dem Elektroautos fahren. Dafür nehme ich das Beispiel Deutschland: Hierzulande wird unser Strom immer noch zum größten Teil aus fossilen Brennstoffen wie Mineralöl gewonnen. Um aus Öl oder anderen Brennstoffen Energie zu gewinnen wird der Rohstoff verbrannt, mit dem dadurch entstehenden Dampf werden Turbinen angetrieben, dann wandelt ein Generator die mechanische Energie in Strom um. Beim Verbrennen entstehen selbstverständlich aber auch Gase, die man durch Elektroautos versucht zu vermeiden. Daraus folgt, dass desto mehr Elektroautos auf deutschen Straßen herumfahren, wir mehr Strom benötigen der dann Wiederum durch Verbrennungs-Energiegewinnung entsteht.
Abgesehen davon, kann die deutsche Energieproduktion den Verbrauch nicht stemmen, weswegen Deutschland Strom aus anderen Ländern einkauft. Wir importieren knapp 33.000 Gigawattstunden aus dem Ausland, dabei wird vor allem auf Länder wie Frankreich oder Schweden zurückgegriffen. Zum Beispiel Schweden erzeugt knapp 50 % seiner Energie mit fossilen Brennstoffen wie Kohle oder Öl, somit kommen wieder mehrere Tonnen CO2 in die Umwelt. Frankreich dagegen setzt auf Atomkraft: Rund 71 % des Energiebedarfes werden dadurch gedeckt. Viele Umweltschützer forderten die Abschaltung aller AKWs in Deutschland, was bis 2022 realisiert werden soll.

Um Elektroautos anzutreiben wird viel Energie benötigt, diese kommt oft aus nicht umweltfreundlichen Quellen
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Jetzt geht es in meinem Artikel ein wenig in die mathematische Richtung.
Ein durchschnittliches E-Auto braucht, den Angaben des Herstellers zufolge, ungefähr 18 kWh auf hundert Kilometer. Angenommen der Strompreis ist bei knapp 40 Cent/kWh und das Elektroauto liegt von der Nutzungsdauer in Kilometer im Durchschnitt (73.000 km) so bezahlt man 5.256 € pur für die Fahrleistung ganz abgesehen von den Verschleißteilen oder anderen Reperaturen. Mit einer Akku-Ladung schafft ihr trotzdem meist nur knapp 300-320 Kilometer bevor ihr das Auto wieder aufladen müsst.
Der neue Porsche Panamera 4 Hybrid hat einen ungefähren Benzin Verbrauch von 2,1 L. Also würdet ihr für die selbe Leistung an Kilometern (73.000) nur gerundet 1.900 € bezahlen, eben in der Hybrid Variante. Dazu habt ihr das gute Gewissen, dass ihr nicht so viele Schadstoffe in die Umwelt blast aber gleichzeitig auch einen V6 462 PS Motor. Also eigentlich eine Win-Win Situation für die Umwelt und für alle PS-Liebhaber. Logischerweise hat ein Hybrid-Auto auch einen Stromverbrauch doch der hält sich im Fall des Porsche Panamera 4 E-Hybrid in Grenzen. So werden die Vorteile beider Fortbewegungsarten gut und sinnvoll vereint. Die Kombination bringt Sparsamkeit.
Als letzten Punkt hab ich mir die Entsorgung von Batterien und Akkus mal genauer angesehen. Ein Lithium-Ionen Akku wie er in Teslas serienmäßig verbaut wird ist zwar relativ langlebig, jedoch nach 8 Jahren beziehungsweise 160.000 Kilometern ist auch dieser ,dem Hersteller zufolge, an seinem Limit. Also was passiert dann mit so einem benutzten Akku? Eigentlich etwas relativ simples: Er wird recyclet. Hört sich zunächst ganz gut an, aber um einen Akku dieser Art wiederzuverwenden müssen die Werkstoffe getrennt werden, das passiert mit großer Hitze und darauf folgende mechanische Zerkleinerung.
Also für die Wiederverwendung von diesen Inhaltsstoffen wird nochmals viel Energie aufgewendet um große Hitze zu erzeugen, auch entstehen beim kontrollierten Abbrennen Dämpfe die in die Umwelt geleitet werden, oft gefiltert manchmal jedoch ungefiltert. Zudem können Komponenten wie Lithium nicht wiederverwendet werden.
Elektroautos gut für die Umwelt – Fazit
Also sind Elektroautos gut für die Umwelt oder doch eher schlecht? Um meine Aussage auf den Punkt zu bringen, durch die Verkleinerung des Grundwasserspiegels mit dem Ziel des Lithium-Abbaus wird das eigentliche Ziel, nämlich den Klimawandel mithilfe von Elektro-Mobilität einzudämmen, Wort wörtlich untergräbt. Auch sprechen der Kobalt-Abbau unter erschreckenden Umständen, sowie der Kauf von „schmutzigen“ Strom von unseren Nachbarländern für mich gegen den Kauf eines Teslas & Co.
Abschließend bringe ich meine eigene Meinung zum Ausdruck. Ich persönlich würde von dem Kauf eines Elektroautos abraten. In dem vorausgehenden Text haben für mich die Punkte die gegen ein E-Auto sprechen klar überwogen. Der Kauf eines sauberen Autos mit schmutzig hergestellten Bauteilen halte ich für wenig sinnvoll. Aber zurück zu der Ausgangsfrage: Sind Elektroautos gut für die Umwelt? Von mir ein klares Nein. Womöglich könnten Stromgewinnung sowie Materialbeschaffung so verändert werden, dass ein E-Auto doch noch etwas grüner wird.
Nachhaltig leben liegt im Trend. In vielen Bereichen achten wir immer mehr darauf, umweltfreundlich zu leben und zu handeln. Und was machen viele von uns den halben Tag: Ins Smartphone schauen.
Und viele Smartphones sind alles andere als umweltfreundlich – um die Umweltbilanz unserer Alltagsbegleiter aufzubessern, könnte man sich doch ein Fairphone kaufen?
Klingt zumindest so, als wäre es fair. Und das schauen wir uns jetzt mal genauer an. Und wir machen den Check, wie sich das Fairphone im Vergleich mit „konventionellen“ Smartphones schlägt.
Wenn ihr euch ein Fairphone kaufen wollt, kriegt ihr das im offiziellen Fairphone-Shop.

Smartphones begleiten uns überall hin. Soll man deshalb ein Fairphone kaufen?
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Warum es Sinn macht, ein Fairphone kaufen zu wollen – das Fairphone im Vergleich mit „normalen“ Handys im Bereich Umwelt
Dass das Fairphone wert auf Umweltschutz und faire Produktionsbedingungen legt, lässt sich bereits am Namen erkennen. Aber was heißt das konkret?
Bekannte Smartphones wie Samsungs Galaxy oder das iPhone sind ansprechend designed, wasserdicht und mehr – aber dafür lassen sich die meisten Teile nur schwer tauschen und ihr braucht Spezialwerkzeug dafür.
Früher war es noch Gang und Gebe, zumindest den Akku tauschen zu können – und das nicht nur zu den guten alten Nokia-Zeiten, sondern auch in den ersten Jahren des Smartphones boten viele Hersteller mit Ausnahme von Apple noch die Möglichkeit eines selbst austauschbaren Akkus.
Stand 2021 ist alles verklebt und möglichst kompliziert zu reparieren, außerdem erhalten Kunden von zu teuren Mobilfunkverträgen alle 24 Monate ein neues Smartphone – zwei Gründe für die Kurzlebigkeit eines modernen Handys.
Und dann endet es häufig als „Ersatzhandy“ und verstaubt – die wertvollen Ressourcen lagern ungenutzt in vergessenen Schubladen.
Eine Reparatur lohnt sich häufig nicht, auch bei einem Akktutausch landet man schnell mal bei knapp 100€. Da kaufen sich viele gleich was neues – wer ein Fairphone kaufen will, hat es hier leichter.
Reparieren statt wegwerfen ist das Motto – das Fairphone im Vergleich ist so aufgebaut, dass man Ersatzteile erstens lange verfügbar hält, auch für ältere Modelle. Zweitens lassen sich Teile wie Akku, Kamera und mehr problemlos und mit normalem Werkzeug tauschen.
Und nicht nur das: Auch Upgrades, also Verbesserungen sind möglich. Die Kamera ist schlecht? Dann kann man vielleicht einen besseren Kamerasensor zum Aufrüsten des eigenen Fairphone kaufen.
Diese möglichen Upgrades erhöhen die Nutzungsdauer und damit den Schutz von Ressourcen.
Zusätzlich werden 5 Jahre Sicherheitsupdates versprochen, gerade bei günstigen Geräten etablierter Hersteller ist manchmal bereits nach weniger als 2 Jahren Schluss mit Sicherheitsupdates. Ein weiteres Argument, sich ein Fairphone kaufen zu wollen.
Außerdem ist es besser recyclebar und es werden teilweise recycelte Kunststoffe eingesetzt – weniger Plastik ist mehr!
Nicht nur die Nutzungsdauer und die Zeit nach dem Ableben des Fairphone im Vergleich ist besser, auch die Produktions- und Arbeitsbedingungen sind optimiert. So erhalten Arbeiter eine Lohnzulage und enthaltene Rohstoffe sollen nach Möglichkeit umweltschonend gewonnen und wieder recycelt werden.
Diese Aussagen trifft nicht nur Fairphone selbst, auch unabhängige Organisationen haben das Unternehmen bereits mit verschiedenen Awards ausgezeichnet.
Dazu gehören unter anderem der Fairtrade Gold Award und ein Score von 10/10 Punkten in der Reparierbarkeit bei iFixit. Auch die German Environment Foundation oder ProSiebenSat1 bei den GreenTec Awards haben Fairphone bereits ausgezeichnet. Unabhängige Auszeichnungen sind für den ein oder anderen auch ein Faktor, wenn man ein Fairphone kaufen will.

Konventionelle Smartphones lassen sich meist nur von Spezialisten reparieren – das Fairphone im Vergleich dazu ist leicht selbst reparierbar
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Wie schneidet das Fairphone im Vergleich mit anderen technisch ab?
Wer ein Fairphone kaufen will, wird sich neben den Umweltaspekten auch die Frage stellen, wie man mit dem Fairphone im Vergleich zu anderen bei Daten wie der Kameraqualität, Prozessorgeschwindigkeit und Akkulaufzeit abschneidet.
Sind wir ehrlich, man muss auch auf einige Dinge verzichten. Das Design mag dem ein oder anderen weniger zusagen oder etwas altmodischer vorkommen als das des neuesten iPhones – hässlich ist es aus meiner Sicht aber mitnichten.
Auch die Software ist einfacher gehalten, Prozessor und Kamera eher der Mittelklasse zuzuordnen.
Die Kamera war ein Kritikpunkt, wenn man sich Kundenrezensionen auf den bekannten Portalen durchgelesen hat – hier hat Fairphone aber beim Fairphone 3+ nachgelegt und einen besseren und hochauflösenderen Kamerasensor verbaut, der sogar Pixelbinning beherrscht.
Für den Vorgänger, das Fairphone 3 ohne „+“, gibt es die bessere Kamera für etwa 60€ als Upgrade. Neukauf wegen zu schlechter Kamera ist also kein Thema.
Das, und jetzt kommt ein wichtiger Punkt, allerdings auch zu einem Mittelklassepreis. Man muss keine 1000€ für das Fairphone zahlen – es liegt preislich im Bereich von 400 bis 500€.

Die Kamera ist eines der wichtigsten Kriterien bei der Smartphoneentscheidung – das Fairphone im Vergleich holt in dieser Disziplin in letzter Zeit auf
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Fairphone kaufen? 5 gute Argumente kurz und knapp im Überblick
1: Das gute Gewissen. Das Fairphone ist fairer zu Umwelt und den Menschen, die es produzieren.
2: Die Langlebigkeit. Teure und schwierige Reparaturen sind Schnee von gestern. Mit dem Fairphone bestellt ihr euch Ersatzteile wie den Akku oder das Display zu fairen Preisen und baut es ganz einfach selbst ein.
3: Die Möglichkeit zum kostengünstigen Upgrade. Kamera zu schlecht? Wenn es ein neues und kompatibles Modul gibt, bekommt ihr eine bessere Kamera – ohne gleich das ganze Smartphone austauschen zu müssen.
4: Der Preis. Das Fairphone ist nicht überteuert, sondern hat einen wortwörtlich fairen Preis für ein Mittelklasse-Smartphone, gerade wenn man die Besonderheiten betrachtet. Und: Ein Fairphone hat man in der Regel länger als andere Handys. Das drückt den Preis nochmal, wenn man ihn aufs Jahr rechnet.
5: Individualität: iPhone kann jeder – mit dem Fairphone fallt ihr mit Sicherheit auf. Auch ein gutes Thema beim Smalltalk.
Fazit – Langlebigkeit und Umweltschutz
Während sich eure Freunde alle zwei Jahre ein neues Handy holen, könnt ihr ganz entspannt bleiben – ein Fairphone kaufen heißt eine Weile Ruhe zu haben – und ihr bleibt trotzdem aktuell dank langjährigen Softwareupdates, modularer Reparaturen und Upgrades wie der Kamera. Das Bastelfeeling gibts gratis mit dazu.
Und der nächste Displaybruch beim Handy kommt bestimmt. Allerspätestens dann hat es sich wirklich rentiert.
Den Einkauf künftig nur noch online erledigen? Gerade in Corona-Zeiten ein viel diskutiertes Thema. Um die Antwort vorwegzunehmen: Der stationäre Handel wird im Leben der Menschen präsent bleiben. Dennoch befindet er sich, wie alle anderen Branchen auch, in einer Zeit der digitalen Transformation. Der Supermarkt der Zukunft wird sein Geschäftsmodell daher künftig um digitale Elemente erweitern müssen, um den Anforderungen der Kunden gerecht zu werden.
Doch die Digitalisierung ist bei weitem nicht der einzige Megatrend, der den Wandel der Supermärkte erzwingt. Nachfolgend gehen wir auf einige Treiber der Branche ein und schildern euch, mit welchen Neuerungen ihr rechnen könnt.

Die Digitalisierung verändert die Art und Weise wie Supermärkte agieren. Wissen über den Kunden mehr denn je im Vordergrund.
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Big Data: Der Kunde steht im Fokus
Big Data ist eines der am häufigsten genutzten Wörter, wenn es um die Digitalisierung geht. Hierbei handelt es sich um enorme Datenmengen, die durch digitale Technologien gesammelt und analysiert werden. Der Supermarkt der Zukunft wird sich voll und ganz dem Verhalten der Kunden widmen, um deren Bedürfnisse bestmöglich befriedigen zu können.
Dabei hat jeder Kunde seine eigenen Vorlieben. Der Kunde wird über die GPS-Funktion seines Mobiltelefons lokalisiert, sobald er sich im Geschäft oder in dessen Nähe befindet. Auf Basis von Daten über sein bisheriges Kaufverhalten wird er dann über die Supermarkt-App per Push-Nachricht auf das passende Angebot aufmerksam gemacht. So kann jeder zur richtigen Zeit und am richtigen Ort individuell angesprochen werden.
Mobiles Zahlen und intelligente Kassen
Das Smartphone an das Scan-Gerät halten und bezahlen – der Trend mobil zu zahlen wurde durch die Folgen der Pandemie verstärkt und wird im Supermarkt der Zukunft ein fester Bestandteil sein. Der Kaufprozess an der Kasse wird dadurch nicht nur kontaktlos, sondern auch beschleunigt. Wartezeiten können damit verkürzt werden.
Intelligente Kassen stellen die nächste Stufe der Automatisierung dar. Auch sie sind bereits in vielen Filialen vorzufinden und werden früher oder später das traditionelle Kassenmodell verdrängen. In Renningen (Baden-Württemberg) wurde im Februar 2021 der erste voll-automatisierte Supermarkt ohne Personal eröffnet und ist 24 Stunden am Tag zugänglich.
Auch Edeka.de versucht die Bedürfnisse seiner Kunden zu befriedigen. Überzeugt euch selbst.

In Zukunft wird immer mehr digital gezahlt und intelligente Kassen das Kassenpersonal ablösen.
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Supermärkte in urbanen Gebieten
Ihr merkt sicherlich, dass es im Supermarkt der Zukunft vor allem darum geht, dem Kunden so nah wie möglich zu sein und ihm den Einkauf effektiv und unkompliziert zu ermöglichen. Ein wichtiger Punkt ist daher natürlich auch die Lage der Geschäfte. Große Filialen in abseits liegenden Gebieten gehören zunehmend der Vergangenheit an.
Immer mehr Menschen leben in urbanen Gebieten und haben oft keine Zeit und Transportmittel um größere Distanzen hinzulegen. Darüber hinaus findet nicht mehr nur ein großer Einkauf am Ende der Woche statt, sondern mehrere kleine und spontane unter der Woche. Deswegen sollten mehrere kleinere Geschäfte in dicht besiedelten, städtischen Regionen positioniert werden anstelle weniger Großmärkte am Standrand.
Ein Mix aus Gastronomie und Erlebnis
Ist der Supermarkt der Zukunft überhaupt noch ein Supermarkt? Tatsächlich geht der Trend immer mehr in Richtung einer Mischform aus Supermarkt, Gastronomie und Erlebnis. Denn den Einkauf zu tätigen ist nicht das einzige Bedürfnis den Kunden haben. Sie wollen einen Ort besuchen, in dem sie gerne Zeit verbringen und sich von ihrer Umgebung inspirieren lassen. Gerade in Zeiten der gesättigten Märkte mit vielen vergleichbaren Angeboten steht das Erlebnis und eine positive Erinnerung mehr denn je im Vordergrund.
Mit „Made by Rewe“ testet Rewe bereits seit Jahren ein Konzept, um den Kunden vor Ort im Supermarkt Speisen anzubieten. Das Essen wird dabei einer Kochshow ähnelnd vor den Augen der Besucher zubereitet und verstärkt das Erlebnis. Zwar hat sich das Modell noch nicht etabliert, der Testlauf zeigt jedoch deutlich in welche Richtung die Supermärkte denken.
Auf dem Weg zum Supermarkt der Zukunft – schaut euch an was Rewe.de für euch im Angebot hat.

Einkaufen alleine ist nicht mehr genug. Kunden wollen ihre Umgebung erleben und sich inspirieren lassen.
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Bewusstsein für nachhaltige und gesunde Produkte
In den Geschäften geht es letztlich darum was im Einkaufswagen landet. Im Supermarkt der Zukunft spielen deswegen natürlich auch die angebotenen Produkte eine wichtige Rolle. Dieser richten sich ganz nach den Wünschen der Konsumenten. Eine ausgeprägte Trenderscheinung ist dabei das Bewusstsein für die Produkte, die konsumiert werden. Das Sortiment sollte nämlich zunehmend gesund und vor allem die Nachhaltigkeit im Auge haben.
Dies fängt bei der Frage an, woher die Produkte kommen und unter welchen Bedingungen und mit welchen Mitteln sie hergestellt wurden. Tierschutz und Fairtrade nehmen dabei eine wichtige Rolle ein. Durch Güte-Siegel kann die Qualität der Produkte transparent präsentiert und das Vertrauen gestärkt werden.
Die Menschen achten auch stärker darauf was sie zu sich nehmen. In Frankreich wurde inzwischen die Lebensmittelampel eingeführt, welche Lebensmittel in gesunde und ungesunde Kategorien unterteilt. Weitere Maßnahmen werden gesunde Alternativen zu eigentlich ungesunden Produkten sein. Aldi und Lidl verzeichnen beispielsweise mit ihren Protein-Puddings große Erfolge.
Edeka.de hat viele tolle nachhaltige und gesunde Produkte für euch parat.

Das Sortiment wird sich zunehmend mit gesunden und nachhaltigen Produkten füllen.
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Fazit
Selbstverständlich sind diese Trends bei weitem nicht die einzigen, die den Supermarkt der Zukunft prägen werden. Es ist auch nicht Stein gemeißelt, dass sich jeder Trend tatsächlich durchsetzt. Festzuhalten bleibt dennoch, dass sich Supermärkte in einem enormen Spannungsfeld befinden und wie nur wenig andere Branchen von den Megatrends beeinflusst werden.
Dies beinhaltet in erster Linie die Digitalisierung und die Unmengen an zu verarbeitenden Daten. Auch die Urbanisierung, Individualisierung und Nachhaltigkeit wirken sich stark auf die Kundenanforderungen aus. Beim Supermarkt der Zukunft handelt sich somit um einem fließenden Prozess, bei dem die Unternehmen ständig neue Kundenanforderungen identifizieren und sich an diese anpassen müssen. Dabei entstehen viele kreative und neuartige Ideen.
Ah, schönen guten Morgen! Oder gute Nacht? In beiden Fällen ist es Zeit, eure Zähne gut zu putzen, was von entscheidender Bedeutung für eure Zahngesundheit ist. Die Art der Zahnbürste spielt auch eine wichtige Rolle.
Welche Zahnbürste müsst ihr kaufen? Welche ist die Richtige? Welche Kriterien müsst ihr beachten, wenn ihr eine neue Zahnbürste kaufen wollt? Heute beantworten wir diese Fragen, wobei wir verschiedene Zahnbürsten im Test untersuchen und die Ergebnisse zusammengefasst zeigen.
Ihr seid auf der Suche nach einer neuen Zahnbürste? Schaut unbedingt bei Philips vorbei.

Es ist sehr wichtig für eure Zahngesundheit, die Zähne richtig zu putzen. Bildquelle: www.unsplash.com
Arten von Zahnbürste und deren Besonderheiten
Zuerst müsst ihr unbedingt die verschiedene Arten von Zahnbürsten und deren Eigenschaften kennenlernen. Im Prinzip gibt es 3 Typen von Zahnbürsten – Handzahnbürste, elektrische und arabische Zahnbürste.
Handzahnbürste
Die Handzahnbürste ist sicher das beliebteste und günstigste Modell. Jeder kennt sie und hat sie schon benutzt. Mit der von Hand geführten Kurzkopfzahnbürste lassen sich einige Bereiche im Mund besser erreichen.
Normalerweise wird die Handzahnbürste aus Plastik hergestellt. Was problematisch bei diesem Modell sein könnte ist, dass die Handzahnbürste aus einer Mischung von verschiedenen Plastikarten produziert wird. Diese Aspekten müssen unbedingt berücksichtigt werden, wenn ihr eine Zahnbürste kaufen möchtet.
Das größte Problem liegt daran, dass diese Plastikmischung nicht richtig und auch nicht zu 100% recycled werden kann.
Die Wechselkopfzahnbürste ist eine ökologische Variante der Handzahnbürste, bei der in einem Rhythmus von ca. 8 Wochen der Kopf ausgetauscht wird. Das Handstück kann länger verwendet werden, wodurch weniger Plastikmüll anfällt.
Weiterhin gibt es auch Handzahnbürsten aus Bambus. Der Griff dieser voll süßen Zahnbürsten wird aus Bambus hergestellt. Meistens kommt der Bambus aus China.
Diese Materialherkunft kann kritisiert werden, aber tatsächlich wächst der Bambus in China und auch ganz wichtig – sehr schnell. Der weite Transportweg ist aber natürlich von Nachteil bei diesem Modell.
Die Borsten sind aus reinem pflanzlichen Material. Anschließend können der Griff und meist auch die Borsten kompostiert werden.
Elektrische Zahnbürste
Welche elektrische Zahnbürste müsst ihr kaufen? Erst ist es wichtig die verschiedene Arten zu kennen. Im Prinzip gibt es 2 Arten: Schall und Rotation. Beide Varianten der elektrischen Zahnbürste kamen Anfang der 1990er Jahre in ihrer heutigen Funktionsweise auf den Markt.
Die Schallzahnbürste ist eine elektrische Zahnbürste, die einen länglicheren Kopf hat, der an die allgemein bekannte Handzahnbürste erinnert. Außerdem bewegen sich hierbei ausschließlich die Borsten und nicht der gesamte Bürstenkopf.

Außerdem bewegen sich die Borsten der Schallbürste ausschließlich und nicht der gesamte Bürstenkopf.
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Die rotierende elektrische Zahnbürsten sind oszillierend und werden meist mit kleineren, runden Bürstenköpfen bestückt. Sie reinigen die Zähne mit etwa 8.000 schwingenden Kreisbewegungen pro Minute.

Die rotierende Zahnbürste reinigen die Zähne mit etwa 8.000 schwingenden Kreisbewegungen pro Minute.
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Während die Schallzahnbürste komplett ohne Druck über die Zähne gleitet, übt der Nutzer einer rotierenden Bürste sanften Druck aus. Deshalb ist der direkte Umstieg von einer Handzahnbürste auf eine rotierende Bürste etwas intuitiver. Beide Putzmethoden lassen sich aber schnell erlernen.
Eine Schallzahnbürste entfernt Plaque sicher und ist effektiver als eine Handzahnbürste. Im Gegensatz zu einer elektrischen Zahnbürste mit einem runden Kopf benötigt sie jedoch zusätzliche Bewegungen beim Bürsten – die sogenannte Seitenbewegung.
Lest gerne weiter, um die Zahnbürsten im Test zu vergleichen.
Arabische Zahnbürste
Die arabische Zahnbürste, auch Miswak genannt, ist typisch für die arabische Welt. Diese Zahnbürste ist auch unter verschiedenen Namen in vielen anderen islamischen Ländern von Nordafrika bis Südostasien verbreitet. Sie besteht aus Zweig und Bürste. Die Länge des Zweigs beträgt etwa 20cm, ganz am Ende sitzt die Bürste. Wo könnt ihr diese traditionelle Zahnbürste kaufen? In der Drogerie sowie online.
Zahnbürsten im Test: Die ultimativen Kriterien
Wenn ihr euch schon Gedanken gemacht habt, welche Kriterien ihr beachten müsst, wenn ihr eine neue Zahnbürste kaufen müsst, checkt unbedingt unsere Zahnbürsten im Test:
| Handzahnbürste | Elektrische Zahnbürste | Arabische Zahnbürste | |
| Auswahl an Modi | ✖️ | ✔️ | ✖️ |
| Zahnputzdauer | 3-4 Min | 2 Min | 3-4 Min |
| Wechselkopf | Manchmal möglich | ✔️ | ✖️ |
| Preis | 1-4€ | 30-200€ | 2-3€ |
| Timer | ✖️ | ✔️ | ✖️ |
| Automatische Druckkontrolle | ✖️ | ✔️ | ✖️ |
| Schönes Design | ✔️ | ✔️ | ✔️ |
| Kompostierbar | ✔️ (wenn aus Bambus) | ✖️ | ✔️ |
| Nachhaltig | Kann sein | Kann sein | ✔️ |
Zahnbürste kaufen: Was müsst ihr beachten?
Jeder sollte eine Zahnbürste kaufen, um die Zahngesundheit nicht aufs Spiel zu setzen. Wie schon erwähnt ist das Modell der Zahnbürste sehr wichtig. Es ist auch wichtig eure Zähne zu kennen – z.B. Empfindlichkeit. Auf dieser Basis wählt ihr die richtige Zahnpflege.
Zahnbürsten mit einem kleinen Bürstenkopf und gut konzipierten Borsten kann von Vorteil sein, um den Zugang zu schwer erreichbaren Stellen zu erleichtern.
Eure Zahnbürste sollte im Idealfall weiche Borsten haben, die Zähne und Zahnfleisch sanft reinigen.
Vergesst die Zahnseide und die Mundspülung auf keinen Fall. Diese sind eure perfekten Begleiter, um gesunde Zähne zu haben. Die Zahnseide putzt nicht nur die Zähne, sondern auch das Zahnfleisch. So werden schädliche Plaquebakterien entfernt und Zahnfleischerkrankungen vorgebeugt. Die Mundspülung hilft auch damit, wobei sie auch die Plaque auf den Zähnen und in den Zahnzwischenräumen lockert und Keime abtötet.
Ihr müsst oft eine neue Zahnbürste kaufen, weil es von entscheidender Bedeutung ist, die Zahnbürste rechtzeitig zu wechseln. Die empfohlene Wechselzeit ist 2 Monate.
Fazit
Welche Zahnbürste ist die Richtige? Welche Zahnbürste müsst ihr kaufen? Auf jeden Fall sehr wichtige Fragen! Am besten wählt ihr eine nachhaltige Zahnbürste, die eure Zähne gründlich reinigt. Mithilfe unserer Recherche und der Ergebnisse “Zahnbürsten im Test“ könnt ihr die richtige Entscheidung treffen.
Kümmert euch rechtzeitig um eure Zahngesundheit! Eure Zähne werden euch danken. Wenn ihr noch auf der Suche nach der richtigen Zahnbürste seid, stöbert unbedingt bei uns!
Viel Spaß beim Sparen!
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