Faszinierende Asiatische Küche: Spezialitäten, Snacks und Zutaten
Habt ihr euch schon mal gefragt, warum asiatische Gerichte so unwiderstehlich schmecken? Die Antwort liegt in der Vielfalt der Zutaten
Die Geschichte der Wissenschaft und Technik ist reich an bemerkenswerten Beiträgen von Frauen, deren Erfindungen das Antlitz unserer Welt verändert haben. Trotz der Herausforderungen, mit denen sie aufgrund ihres Geschlechts konfrontiert waren, haben diese weiblichen Pioniere in der Technologie und Wissenschaft unermüdlich gearbeitet, um ihren Weg zu bahnen und unvergessliche Spuren zu hinterlassen.
Dieser Artikel beleuchtet herausragende Erfindungen aus der Vergangenheit und innovative Beiträge aus der Gegenwart, die jeweils auf ihre Weise zur Entwicklung und Verbesserung unserer Gesellschaft beigetragen haben.
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Hedy Lamarr, bekannt als glamouröse Schauspielerin in Hollywood, verbarg hinter ihrer strahlenden Erscheinung einen scharfen Verstand und Erfindergeist. Während des Zweiten Weltkriegs entwickelte sie gemeinsam mit dem Komponisten George Antheil das Frequenzsprungverfahren. Dieses System war dazu gedacht, die Übertragung von Funksignalen so zu verschlüsseln, dass feindliche Mächte sie nicht stören konnten. Obwohl ihre Erfindung zunächst vom Militär nicht genutzt wurde, legte sie den Grundstein für die heutige drahtlose Kommunikationstechnologie, einschließlich WLAN und Bluetooth. Lamarrs Beitrag zur Technik blieb lange Zeit unerkannt, doch heute wird sie als Pionierin in der Entwicklung sicherer Kommunikationstechnologien gefeiert. Ihr Erbe lebt in den drahtlosen Netzwerken fort, die unsere moderne Welt verbinden.
Ada Lovelace, bekannt als die erste Programmiererin, entwickelte den ersten Algorithmus für eine Maschine, lange bevor der erste Computer gebaut wurde. Ihre visionäre Arbeit an Charles Babbages Analytischer Maschine legte den Grundstein für die moderne Informatik. Lovelace erkannte das Potenzial der Maschine, nicht nur mathematische, sondern auch andere Arten von Berechnungen durchzuführen. Ihr Beitrag zum Bereich der Computertechnik ist immens, da sie die Konzepte von Schleifen und bedingten Anweisungen einführte, die heute in der Programmierung allgegenwärtig sind. Ihre Erkenntnisse bewiesen, dass Computer mehr als nur einfache Rechenmaschinen sein könnten, und ebneten den Weg für die Entwicklung der digitalen Ära. Lovelaces Vermächtnis inspiriert bis heute Wissenschaftler und Technologen weltweit.
Moderne Computer und Smartphone-Technik gehen bis heute auf diese ausergewöhnliche Frua zurück.
Rosalind Franklin, eine herausragende Chemikerin, lieferte mit ihren präzisen Röntgenstrukturaufnahmen von DNA den Schlüssel zum Verständnis ihrer Doppelhelixstruktur. Ihre Arbeit ermöglichte es, die genaue Anordnung der DNA-Moleküle zu visualisieren, was einen Wendepunkt in der molekularen Biologie markierte. Franklins Fotos, insbesondere das berühmte Foto 51, waren entscheidend für die Entschlüsselung der räumlichen Struktur der DNA durch James Watson und Francis Crick. Trotz ihrer fundamentalen Beiträge erhielt Franklin nicht die gleiche Anerkennung wie ihre männlichen Kollegen. Heute wird sie jedoch als eine der Schlüsselfiguren in der Entdeckung der DNA-Struktur gewürdigt und ihr Vermächtnis inspiriert weiterhin Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler weltweit.
Stephanie Kwolek, eine visionäre Chemikerin, schuf mit der Erfindung von Kevlar ein Meisterwerk, das die Sicherheitsstandards weltweit neu definierte. Dieses hitzebeständige und extrem widerstandsfähige Material hat sich als unverzichtbar in der Herstellung von Schutzwesten, Helmen und anderen lebensrettenden Produkten erwiesen. Kevlars beeindruckende Eigenschaften bieten unübertroffenen Schutz in gefährlichen Berufen und Situationen, von der Polizei über die Feuerwehr bis hin zum Militär. Kwoleks bahnbrechende Arbeit hat nicht nur das Feld der Werkstoffwissenschaften revolutioniert, sondern auch unzählige Leben gerettet und die Art und Weise, wie wir über persönliche Sicherheitsausrüstung denken, für immer verändert. Ihr Erbe als Pionierin in der Chemie steht als Zeugnis für die Kraft der Innovation und des menschlichen Einfallsreichtums.
Josephine Cochrane, eine visionäre Erfinderin, revolutionierte mit ihrer bahnbrechenden Erfindung die Welt der Küchengeräte. Sie entwarf und patentierte die erste praktische Geschirrspülmaschine, ein Meilenstein, der die Küchenarbeit grundlegend veränderte. Cochrane, unzufrieden mit dem langsamen und oft schadhaften manuellen Spülen, nutzte ihren Erfindergeist, um eine Lösung zu schaffen, die nicht nur effizient, sondern auch schonend zum Geschirr war. Ihre Erfindung legte den Grundstein für die Entwicklung der modernen Geschirrspülmaschinen, wie wir sie heute kennen und schätzen. Durch ihre Innovation wurde ein alltäglicher Haushaltsvorgang erheblich erleichtert, und sie hat damit einen bleibenden Einfluss auf die Gestaltung moderner Küchen weltweit. Josephine Cochranes Erfindung bleibt ein glänzendes Beispiel für die Kraft der Innovation, die Alltagsleben transformiert.
Die renommierte Physikerin Lise Meitner leistete mit ihrer bahnbrechenden Erfindung einen entscheidenden Beitrag zur Wissenschaft: die Entdeckung der Kernspaltung. Ihre Forschung öffnete die Türen zur Entwicklung der Atomenergie und -waffen, markierend einen Wendepunkt in der modernen Physik. Meitners Arbeit, die in enger Zusammenarbeit mit Otto Hahn erfolgte, zeichnet sich durch ihre tiefe Einsicht in die Atomphysik aus und stellte die Weichen für eine neue Ära der Energiegewinnung sowie der militärischen Nutzung. Ihre Erkenntnisse hatten weitreichende Auswirkungen und ebneten den Weg für die Nutzung der Kernenergie, welche die Welt im 20. Jahrhundert prägte. Lise Meitners unermüdlicher Forschungsdrang und ihre herausragende Erfindung bleiben ein Meilenstein in der Geschichte der Wissenschaft.
Margaret E. Knight, auch liebevoll als „Lady Edison“ betitelt, revolutionierte mit ihrer genialen Erfindung die Verpackungsindustrie. Sie entwickelte eine bahnbrechende Maschine, die erstmals flache Boden-Papiertüten herstellen konnte, und legte damit den Grundstein für die moderne Einkaufstüte, wie wir sie heute kennen. Knights Erfindergeist führte zu einer signifikanten Veränderung im Einzelhandel und bot eine praktische Alternative zu den bis dahin üblichen Stoffbeuteln oder Körben. Ihre Maschine ermöglichte eine effiziente Produktion und brachte eine Welle der Innovation in die Verpackungsweise von Waren. Margaret E. Knights Erfindung ist bis heute ein unschätzbarer Beitrag zur Alltagskultur und unterstreicht die Bedeutung weiblicher Pioniere in der Technikgeschichte.
Grace Hopper, eine visionäre Computerwissenschaftlerin, hinterließ mit ihrer Erfindung, der COBOL-Programmiersprache, einen unauslöschlichen Stempel in der Welt der Informationstechnologie. COBOL, eine der ersten hochleveligen Programmiersprachen, revolutionierte die Geschäftswelt durch ihre Anwenderfreundlichkeit und ihre Fähigkeit, komplexe Datenverarbeitungsaufgaben zu bewältigen. Hoppers Weitsicht erkannte früh die Notwendigkeit einer Sprache, die nicht nur leistungsstark, sondern auch für den geschäftlichen Gebrauch zugänglich ist. Ihre Arbeit ebnete den Weg für die Automatisierung von Geschäftsprozessen und beeinflusste maßgeblich die Entwicklung weiterer Programmiersprachen. Grace Hoppers Erfindung COBOL bleibt ein fundamentaler Baustein in der IT-Infrastruktur zahlreicher Unternehmen und ein Zeugnis ihres außergewöhnlichen Beitrags zur Computerwissenschaft.
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Maria Telkes, eine wegweisende Biophysikerin, machte sich einen Namen mit ihrer bahnbrechenden Erfindung auf dem Gebiet der solaren Energiegewinnung. Sie entwickelte das erste solarbetriebene Heizsystem, das einen bedeutenden Fortschritt in der Nutzung erneuerbarer Energien darstellte. Telkes‘ Arbeit demonstrierte eindrucksvoll das Potenzial der Sonnenenergie als nachhaltige und umweltfreundliche Alternative zu fossilen Brennstoffen. Ihre Innovationen auf dem Gebiet der Solartechnologie haben nicht nur die Grundlagen für moderne solare Heizsysteme gelegt, sondern auch den Weg für weitere Forschungen in der effizienten Nutzung der Sonnenenergie geebnet. Maria Telkes‘ Erfindung gilt als Meilenstein in der Geschichte der erneuerbaren Energien und bleibt ein leuchtendes Beispiel für den positiven Einfluss wissenschaftlicher Innovationen auf unsere Gesellschaft.
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Die bahnbrechende Erfindung von Ann Tsukamoto im Bereich der Stammzellforschung hat das Verständnis der Blutbildung tiefgreifend erweitert und neue Wege für die Regeneration von Gewebe aufgezeigt. Ihre Arbeit ermöglichte es, die Existenz und Funktion von Stammzellen zu entschlüsseln, was fundamentale Einblicke in den Prozess der Bluterneuerung und die Potenziale der regenerativen Medizin liefert. Tsukamotos Forschungen haben nicht nur das Wissen über die Grundlagen der menschlichen Biologie bereichert, sondern auch konkrete Hoffnungen auf innovative Behandlungsmethoden für eine Vielzahl von Krankheiten geweckt. Durch ihre Erfindung eröffnen sich neue Möglichkeiten in der Medizin, Gewebe und Organe zu heilen oder zu ersetzen, was das Potenzial hat, das Leben von Millionen von Menschen weltweit zu verbessern.
Als eine der führenden Persönlichkeiten im Bereich der digitalen Rechtsreformen hat Kamala Harris bahnbrechende Initiativen vorangetrieben, die eine signifikante Verbesserung des Datenschutzes und der Cybersicherheit markieren. Ihre Arbeit und Erfindung in der Gestaltung von Gesetzen und Richtlinien tragen dazu bei, die digitale Landschaft sicherer zu machen und die Privatsphäre der Nutzer zu schützen. Harris‘ Einsatz für strenge Datenschutzstandards und robuste Sicherheitsmaßnahmen im Cyberspace spiegelt ihr tiefes Verständnis für die Herausforderungen und Gefahren der digitalen Ära wider. Ihre Initiativen haben maßgeblich dazu beigetragen, das Bewusstsein für die Bedeutung von Cybersicherheit zu schärfen und legen den Grundstein für eine sicherere digitale Zukunft. Kamala Harris‘ Engagement für digitale Rechtsreformen ist ein entscheidender Schritt zur Bewältigung der komplexen Datenschutz- und Sicherheitsfragen unserer Zeit.
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Die ehemalige Astronautin Mae Jemison, eine wahre Pionierin des Weltraums, nutzt ihre einzigartige Erfahrung nun, um innovative Bildungstechnologien zu entwickeln. Ihre Erfindung zielt darauf ab, Kindern weltweit den Zugang zu Wissenschaft und Technik zu eröffnen. Jemisons Arbeit spiegelt ihre tiefe Überzeugung wider, dass Bildung der Schlüssel zur Überwindung von Grenzen und zur Erschließung des vollen menschlichen Potenzials ist. Durch die Schaffung interaktiver Lernplattformen und Programme, die auf ihrer umfassenden Erfahrung im Weltraum basieren, inspiriert sie junge Köpfe, die Geheimnisse der Wissenschaft zu erkunden und technologische Innovationen voranzutreiben. Mae Jemisons Engagement für die Bildung ist ein leuchtendes Beispiel dafür, wie Leidenschaft und Erfindungsgeist die Welt verändern können, indem sie die nächste Generation von Wissenschaftlern und Ingenieuren formen.
Die junge Erfinderin Gitanjali Rao hat mit ihrer Erfindung, einem kostengünstigen und tragbaren Gerät zur Bleidetektion in Trinkwasser, einen bedeutenden Durchbruch erzielt. Dieses innovative Tool liefert schnelle und genaue Ergebnisse und ist ein Meilenstein im Kampf gegen die globale Wasserkrise. Rao erkannte die dringende Notwendigkeit, Bleiverunreinigungen effektiv zu identifizieren, um die Gesundheit von Millionen Menschen zu schützen. Ihr Gerät macht fortschrittliche Technologie zugänglich und handhabbar für den alltäglichen Gebrauch, was es zu einer revolutionären Lösung in der Überwachung der Trinkwasserqualität macht. Gitanjali Raos Erfindung spiegelt ihr tiefes Engagement für Umweltschutz und öffentliche Gesundheit wider und zeigt, wie junge Innovatoren die Welt zum Besseren verändern können.
Katherine Johnson, eine brillante Mathematikerin, veränderte mit ihrer Erfindung der präzisen Berechnungsmethoden das Gesicht der US-Raumfahrt. Ihre Arbeit war entscheidend für die Erfolge der amerikanischen Raumfahrtmissionen, einschließlich der historischen ersten bemannten Mondlandung. Johnsons Fähigkeit, komplexe Flugbahnen und Notfallwiederkehrpfade mit unglaublicher Genauigkeit zu berechnen, erwies sich als unverzichtbar für die Sicherheit und den Erfolg der Astronauten im All. Ihre Leistungen, die lange Zeit unerkannt blieben, sind ein leuchtendes Beispiel für die Bedeutung von Präzision und Intelligenz in der Wissenschaft. Katherine Johnsons beispiellose Erfindung und ihr Beitrag zur Raumfahrtgeschichte haben sie zu einer unvergesslichen Ikone und Inspiration für zukünftige Generationen gemacht.
Die Informatikerin Shafi Goldwasser hat mit ihren bahnbrechenden Beiträgen zur Kryptographie die Sicherheit digitaler Kommunikation maßgeblich verbessert. Ihre Erfindungen im Bereich der Verschlüsselungstechnologien sind fundamentale Bausteine für die Gewährleistung von Datenschutz und Sicherheit im Internet. Goldwassers Arbeit ermöglicht es, sensible Informationen und Transaktionen vor unerlaubtem Zugriff zu schützen, und bildet das Rückgrat moderner Sicherheitssysteme. Durch ihre innovativen Algorithmen und Protokolle hat sie nicht nur die theoretische Informatik bereichert, sondern auch praktische Anwendungen in der digitalen Welt sicherer gemacht. Shafi Goldwassers Einfluss reicht weit über die akademische Welt hinaus und spielt eine entscheidende Rolle in der Entwicklung sicherer digitaler Infrastrukturen weltweit.
Limor Fried, die dynamische Gründerin von Adafruit Industries, steht an der Spitze einer Bewegung, die sich der Entwicklung und Verbreitung von Open-Source-Hardware widmet. Ihr Ziel ist es, Bildung und Innovation im technischen Bereich zu fördern. Durch Adafruit bietet Fried eine Plattform, die es jedem ermöglicht, Zugang zu Technologie und dem Wissen um deren Erstellung zu erhalten. Ihr Engagement für Open-Source-Prinzipien hat eine Kultur der Zusammenarbeit und des Teilens innerhalb der Technikgemeinschaft gefestigt und inspiriert Menschen weltweit, eigene Projekte zu realisieren. Limor Frieds Vision und ihr unermüdlicher Einsatz haben Adafruit Industries zu einem Synonym für Kreativität, Lernen und technologische Selbstbefähigung gemacht.
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Jennifer Doudna, eine herausragende Wissenschaftlerin, hat als Pionierin maßgeblich zur Entwicklung der CRISPR-Cas9-Technologie beigetragen, einem revolutionären Durchbruch in der Welt der Genetik. Diese bahnbrechende Methode zur Genbearbeitung hat die Türen zu unvorstellbaren Möglichkeiten in Medizin und Biologie weit aufgestoßen. Mit ihrer Präzision und Effizienz ermöglicht CRISPR-Cas9 das gezielte Verändern von DNA-Sequenzen, was zuvor undenkbare Behandlungen für genetische Erkrankungen in Aussicht stellt. Doudnas Arbeit hat nicht nur das Verständnis der genetischen Manipulation erweitert, sondern auch ethische Diskussionen und Richtlinien für deren Anwendung angestoßen. Ihre Forschungen stehen an der Schwelle zu einer neuen Ära in der Gesundheitsversorgung, in der genetische Erkrankungen der Vergangenheit angehören könnten.
Die chinesische Wissenschaftlerin Tu Youyou hat mit ihrer Entdeckung von Artemisinin einen Meilenstein in der medizinischen Forschung gesetzt. Dieses Medikament hat sich als äußerst wirksam im Kampf gegen Malaria erwiesen und ist verantwortlich für die Rettung von Millionen von Leben weltweit. Tu Youyous bahnbrechende Arbeit basierte auf der traditionellen chinesischen Medizin, wobei sie durch akribische Forschung und innovative Ansätze einen Durchbruch erzielte, der die Behandlung von Malaria revolutionierte. Ihre Entdeckung unterstreicht die Bedeutung der Verbindung zwischen traditionellem Wissen und moderner Wissenschaft und hat einen signifikanten Einfluss auf die globale Gesundheitsversorgung. Tu Youyou, deren Arbeit international anerkannt und mit dem Nobelpreis gewürdigt wurde, bleibt eine Inspirationsquelle für zukünftige Generationen von Wissenschaftlern.
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Die Beiträge von Frauen in der Wissenschaft und Technik, sowohl aus der Vergangenheit als auch aus der Gegenwart, sind von unschätzbarem Wert. Diese Erfinderinnen haben nicht nur in ihren jeweiligen Fachgebieten Pionierarbeit geleistet, sondern auch den Weg für zukünftige Generationen von Wissenschaftlerinnen und Technologinnen geebnet. Ihre Erfindungen und Entdeckungen haben die Welt verändert und werden weiterhin Einfluss auf die Entwicklung unserer Gesellschaft haben.
Welche Erfinderin hat für euch die Welt verändert? Schreibt es gern in die Kommentare!
Wenn man an spektakuläre Reisen der Geschichte denkt, dann denken die meisten wahrscheinlich an Kolumbus, Marco Polo und Co. Daher präsentiere ich euch heute 4 Abenteurer*innen von denen die meisten wahrscheinlich noch nie gehört haben!
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Gehen wir jetzt ein bisschen Chronologisch vor und beginnen mit der Antike. Phyteas von Massalia war ein griechischer Seefahrer und Abenteurer, aufgewachsen in der Gegend rund um die griechische Kolonie Massalia, das heutige Marseille in Südfrankreich. Geboren wurde er um das Jahr 370 v. Chr., also einer Zeit in der der Mittelmeerraum florierte, aber Nord-Europa noch ein dunkler Fleck auf der Landkarte war. Seine spektakuläre Reisen dorthin machten ihn in der Antike zu einer Berühmtheit.
Phyteas bereiste wahrscheinlich schon früh verschiedene Orte am Mittelmeer, sonst weiß man fast nichts über diesen Mann. Bis er ca. um das Jahr 320 v. Chr. Zu einer Reise in das bis dato unbekannte Nord-Europa aufbrach. Zwei mögliche Reiserouten kommen dabei auf: zum einen könnte er an Gibraltar vorbei gesegelt sein und die iberische Halbinsel umschifft haben, oder aber über die Flüsse des heutigen Frankreichs die Atlantikküste erreicht haben.
Und ab dort beginnt eigentlich der spektakuläre und bekanntere Teil seiner Reise. Mit einem Schiff reiste er in Richtung der britischen Inseln, welche den Griechen zu diesem Zeitpunkt völlig unbekannt waren. An der Westküste Großbritanniens entlang zog er weiter Richtung Norden. Er vermaß die Küstenlinie und berichtete von den Handelsprodukten der Gegend. Aaußerdem konnte er noch eine Entdeckung machen: Gezeiten. Im Mittelmeer, insbesondere Griechenland sind die Gezeiten kaum merklich, am Atlantik und in der Nordsee werden jedoch bei Ebbe ganze Landstiche frei von Wasser.
Erstaunlich ist auch, dass Phyteas präzise seine Position mittels des Sonnenstandes und der Sterne navigiert. So berechnet er auch den Abstand von Schottland zu seiner Heimatstadt erstaunlich gut. Was für viel Spekulationen sorgte und immer noch diskutiert wird ist seine nächste Entdeckung: die Insel Thule. In den antiken Schriften steht, dass Phyteas Richtung Norden segelte, wo die Tage im Sommer immer länger wurden und die Nächte im Winter. Dort findet er die Insel Thule vor, und beschreibt Polarlichter. Heute fragen sich Historiker: welche Insel hat der Abenteuere nun wirklich bereist? War es Island? Die Orkney-Inseln? Oder hielt der antike Entdecker die Küste Norwegens für eine Insel, da ihm nicht klar war, dass Skandinavien eine Halbinsel ist?
So spannend auch Phyteas spektakuläre Reisen sind, gibt es ein großes Problem: der original Bericht ist nicht erhalten, keine einzige Kopie. Alles was wir wissen kommt daher, dass andere Autoren der Antike seinen Bericht häufig zitierten, noch dazu schwierig, da diese Autoren sich auch gegenseitig kritisierten den Bericht falsch zu interpretieren. Wir wissen auch nicht ob er mehrere spektakuläre Reisen in den Norden unternommen hat. Am Ende bleiben mehr Fragen als Antworten zu Phyteas Reise in den Norden, eines ist jedoch sicher: er war wohl einer der bedeutendsten Abenteuere und Entdecker seiner Zeit, ein realer Odysseus.
Der nächste große Abenteurer den ich euch vorstellen möchte ist Giovanni da Pian del Carpine. Hinter diesem langen italienischen Namen verbirgt sich ein Franziskaner-Missionar des Mittelalters. Carpine (Wie ich ihn jetzt nennen werde, da der Name einfach zu lang ist) war ein Franziskaner der ersten Stunde: er war ein persönlicher Freund von Franz von Assisi und schon früh von dessen Lehren angetan. Geboren war er in Umbrien um das Jahr 1185. Später war er als Missionar in Tunesien, Spanien und Sachsen unterwegs. Doch das Europa des Mittelalters wurde im Jahr 1241 plötzlich mit einer Gewalt konfrontiert, mit der keiner gerechnet hatte: ein gewaltiges Reiterherr aus Asien griff Europa an, die Mongolen.
Die Könige Osteuropas baten den Papst um Rat und dieser beschloss eine Diplomatische Mission in das Reich der Mongolen loszuschicken. Auf Grund seiner Erfahrung wählte der Pabst Carpine im Jahr 1245 als seinen persönlichen Diplomaten und Spion. Ausgestattet mit einem päpstlichen Brief macht dieser sich von Frankreich aus auf eine lange Reise in einen Teil der Welt, den bis dahin noch kein Europäer bereist hatte. Und nur wenige begaben sich auf so spektakuläre Reisen, wodurch er unbewusst zu einem großen Abenteurer der Geschichte wurde.
Der päpstliche Brief ermöglichte es Carpine in Europa an Fürstenhöfen zu essen und zu nächtigen und meistens wurde er von lokalen Rittern zum Schutz eskortiert. Bis er schließlich die grenze des mongolischen Imperiums erreichte, die besetzte Stadt Kiew. Nach zähen Verhandlungen mit einem lokalen Offizier der mongolischen Armee durfte er schließlich weiter in die Stadt Sarai an der Wolga reisen, nun stets begleite von mongolischen Leibwächtern. Dort traf er auf Batu Khan, welchen Carpine für den Großkönig der Mongolen hielt.
Von Batu Khan schickte Carpine weiter Richtung Osten. Dieser tat sich schwer dem Tempo seiner Begleiter nachzukommen. Zwar waren sie alle zu Pferd unterwegs, Ritten allerdings von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang und durchquerten dabei ganz Zentralasien in nur ca. 60 Tagen. In der Mongolei angekommen, erreicht er die Hauptstadt zwar nicht, allerdings kam er in ein Jurten-Lager welches errichtet wurde um den neuen Großkhan der Mongolen zu wählen. Damit war auch schon eine weitere Frage geklärt: der Feldzug wurde abgebrochen, da der Großkhan gestorben war.
Nach einer Audienz, die aber ohne großen Erfolg blieb reiste er nach einigen Monaten zurück. Bei einem Gespräch mit indischen Gesandten stellte er fest, das seine spektakulären Reisen ihn weiter nach Osten führten, als irgendein damals bekannter europäischer Abenteuer zuvor. Wieder in Europa angekommen wurde er zu einem gefragten Experten an den Fürstenhöfen und sein Buch, die „Geschichte der Mongolen“ wurde zu einem der meist kopierten und gekauften Bücher. Allerdings währte sein Ruh nicht lange, da bereits ein paar Jahrzehnte später Marco Polo, ein deutlich bekannterer Abenteurer aus der Geschichte nach Asien reiste und einen Buch über die Mongolen schrieb. Dennoch stellen die spektakulären Reisen des Giovanni da Pian del Carpine einen bedeutenden Meilenstein im Kontakt zwischen Ost und West dar.
Unser nächster Abenteurer aus der Geschichte kam aus dem Osten und reiste in den Westen: Hasekura Tsunenaga. Ein japanischer Samurai und Diplomat. Hasekura wurde 1571 geboren, einer Zeit in der sich Japan im seit Jahrzehnten in einer Art Bürgerkrieg befand. Er wuchs als Samurai auf und war in mehreren Kriegszügen dabei. Japan fand etwa 1600 endlich Frieden und eine neue Ära war angebrochen. Im Jahr 1612 sollte eine diplomatische Mission den Kontakt zu Spanien und dem Papst vertiefen. Zur Planung der Mission ernannte der Shogun, der Militärherrscher Japans, den Fürsten von Sendai im Norden Japans. Dieser wiederum ernannte seinen Gefolgsmann Hasekura Tsunenga zum Leiter der Mission und machen ihn damit zu einen der berühmtesten japanischen Abenteurer der Geschichte.
Hasekuras spektakuläre Reisen begannen 1613 in Japan, als er auf eine Galeone nach spanischem Vorbild stieg, welche innerhalb von nur 45 Tagen in Japan gebaut wurde. Das erste Ziel der Reise war Mexiko, damals eine spanische Kolonie. Die meisten japanischen Seeleute warteten hier mit ihrem Schiff auf die Rückfahrt, während Hasekura und weitere Begleiter die Reise nach Europa auf einem spanischen Schiff fortsetzten. Damit begann das wichtigste Kapitel seiner spektakulären Reisen.
1614 erreichte er Europa. Dort traf er den spanischen König, bereiste den Süden Frankreichs und lernte den Papst in einer Audienz in Rom persönlich kennen. Zurück führte sein Weg wieder über Spanien, Mexiko und letztlich die Philippinen. Dort verzögerte sich die Weiterreise, da Spanien im Krieg mit Holland war und das Schiff benötigt wurde um gegen die Holländer zu kämpfen. 1620 erreichte er wieder Japan. Nun einer der berühmtesten Abenteuer der Geschichte Japans.
Doch seine Heimat hatte sich verändert. Japan steuerte immer mehr einen Kurs der Isolation an. Das Christentum wurde verboten und Hasekuras spektakuläre Reisen und seine diplomatische Mission schienen auf einmal nutzlos. Möglicherweise auch Hasekuras Berichte über die Macht Spaniens und der Umgang Spaniens mit den Kolonien hatten Einfluss auf die Entscheidung des Shoguns den Handel mit Spanien zu beenden und Japan letztlich für ca. 250 Jahre zu isolieren.
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Zu guter Letzt ist unser letzter großer Abenteurer der Geschichte eigentlich eine Abenteurerin! Therese wurde 1850 in die Bayerische Königsfamilie geboren, als Tochter des späteren Prinzregenten Luitpold und Schwester des späteren König Ludwig III. Aber das Leben als Prinzessin war nicht für Theres, sie sehnte sich schon früh danach auf spektakuläre Reisen zu gehen, die Natur und die Welt zu erforschen. Sie bildete sich selbst in vielen Bereichen wie Ethnologie, Biologie und Geologie, da es Frauen nicht erlaubt war an Universitäten zu studieren.
Mit 21 Jahren begann sie Europa und Nordafrika zu bereisen und lernte dabei 12 Sprachen! Ab 1880 bereiste sie mehrfach über Monate hinweg Amerika und erforschte dort die Kulturen, Tiere und Pflanzen des Kontinents. Sie besuchte die Stämme der Great Plains und des Südwestens der USA und lernte ihre Kultur und Bräuche. 1897 erhielt sie, ohne je studiert zu haben und obwohl sie eine Frau war einen Ehrendoktor der Philosophie an der Universität in München. Tatsächlich hat ihr Vater 1903 als Prinzregent das Studium für Frauen erlaubt, wohl auch durch ihren Einfluss.
Thereses nächste spektakuläre Reisen führten sie nach Südamerika, wo sie ein halbes Jahr lang den Kontinent bereiste und mehrere Fisch und Pflanzenarten für die Wissenschaft neuentdeckte. Auch baute sie Kontakt zu vielen indigenen Völkern auf, die vorher in Europa vollkommen unbekannt waren. Allein diese Reise sollte ihr einen Platz unter denen geben, die als „große Abenteurer der Geschichte“ gelten.
Zuletzt lebte sie in einer Villa nahe der Stadt Lindau am Bodensee, wo sie 1925 verstarb. Ihre Sammlungen vererbte sie an Münchner Museen, wie das Museum der Fünf Kontinente und die Zoologische Staatssammlung. Somit schaffte Therese von Bayern durch spektakuläre Reisen ganze Museen zu füllen.
Ich hoffe euch hat dieser Ausflug in die Vergangenheit gefallen und vielleicht auch inspiriert mehr über diese Personen zu erfahren, ihre Reiseberichte zu lesen, oder vielleicht auch selbst auf spektakuläre Resien zu gehen.
Wir befinden uns in einer Zeit und an einem Ort in dem es weder Sushi noch Pizza gab und fragen uns, ob die Work-Life Balance gegeben und den heutigen Lebensstandards entsprechend vorhanden war – ein Leben auf der Burg im Mittelalter (MA). Es ist die Epoche zwischen dem Ende der Antike und dem Beginn der Neuzeit, also etwa die Zeit zwischen dem 6. und 15. Jahrhundert. Das MA, auch die Blütezeit der Burgen, wird zugleich in drei Abschnitte und drei Stände unterteilt, eine vom Christentum oder auch romanisch-germanisch geprägte Kultur, eine Zeit in die man in einen Stand hineingeboren wird, der auch das Leben ausschlaggebend diktieren wird; eine Zeit in der Burg nicht gleich Burg ist und das Mittelalter (MA), welches sich über 1000 Jahre erstreckt, mitnichten gleich zu betrachten; In der es viele Erfindungen gab, aufpolierte Rüstungen, hübsche Burgfräulein und Herren sowie Prachtbauten und erste Universitäten, aber auch mangelnde Zahnhygiene, unzureichende Verhütungsmittel und Bauvorschriften.
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Eine allgemeinverbindliche Definition oder ein Alleinstellungsmerkmal lässt sich nämlich nicht ausmachen.
Es konnte eine Wehranlage sein, privater Wohnsitz, Herrschaftssymbol, Zollburg oder einer Stadt zugeordnet werden.
Der Begriff leitet sich von den Vorläufern der heutigen Burgen ab – Römerkastelle, die bereits „burgus“ genannt wurden, ein Wort allerdings, welches man sich wohl von den Germanen geliehen haben soll.
Eine trockene Auflistung:
Dynastenburgen, Reichsburgen, Landesburgen, Bischofsburgen, Ordensburgen, Amtsburgen, Ganerbenburgen, Garnisionsburgen, Zollburgen, Sperrburgen oder Belagerungsburgen, Klosterburgen, Fliehburgen, Volksburgen, Kirchenburgen oder Wehrburgen.
Ihr seht, eine Burg wurde also sehr vielfältig verwendet, aber manche Bezeichnungen lassen eine Vorstellung, wer die Bewohner oder Nutzer waren sehr gut zu. Dementsprechend gestaltet sich das Leben zwangsläufig extrem unterschiedlich. Einer ordinären, typischen Burg wie wir sie uns vorstellen, einer Höhenburg vielleicht, aus Stein gebaut, bewohnt von der High Society der damaligen Zeit werden wir uns jetzt zuwenden, dabei aber die Burgen des niederen Adels, als Kontrast, mit einbeziehen.
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Außer Flöhe und Wanzen, welche die Bewohner stetig begleiteten, gab es zusätzlich auf einer prachtvollen Burg den Hauptturm – Bergfried genannt, der den höchsten Turm als letzte Zufluchtsstätte darstellte; eine stattliche, mit bis zu vier Metern dicke Ringmauer, eine Zugbrücke, ein Fallgitter, einen oder zwei Burggräben bei Niederungsburgen und die fulminanten Aborterker aus der man seine Exkremente fallen ließ. Im Burghof waren Brunnen oder Zisterne zu finden, eine Kapelle, der Palas, der die Wohnräume für die Familie beinhaltete, mit einer Kemenate, vom Burgfräulein mit Kindern bewohnt und dem oft einzig beheizten Raum in der ganzen Burganlage, mit einem Kamin (lat. caminus) bedacht. Der Fest- und Speisesaal musste für die Betuchten natürlich Standard sein.
In der Vorburg befanden sich Lagerräume, Schmieden, Ställe oder Gemüsebeete. Hier wurden auch die Bediensteten untergebracht. Diese bestanden beispielsweise aus Mägden, Zofen, Bäcker, Köchen, Handwerkern wie Schmiede, Steinmetze und Zimmermänner oder dem Kaplan der die Gottesdienste durchführte, dem Burgvogt der den Herrn in Abwesenheit vertrat, mehrere Wächter und die Knechte die sich z.B. um Felder, Wälder, Weinberge und Tiere bemühten. Vielleicht gab es auch noch einen Jagdmeister oder einen Hofnarren und natürlich Pagen, Knappen, Kämmerer und Waschfrauen. Zu allem Überdruss wurden auch noch die Verstorbenen der Familie und Gefangene, unter der Erde oder in Verliesen, auf einer Burg beherbergt.
Demgegenüber stand der niedere Adel: ein ärmlicher Ritter beispielsweise und seine Frau, wenn er denn Eine hatte, durften wenn es gut lief eine Magd und einen Knecht ihr eigen nennen. Sie lebten vielleicht auf einer Motte. Eine Motte ist ein vorwiegend in holzbauweise errichteter mittelalterlicher Burgtyp, der auch als Erdhügelburg bezeichnet wird. Hier steht ein Holztürmchen auf einem aufgeschütteten Sandhaufen, umringt von Holzpalisaden, die schnell Feuer fingen. Das waren zugleich auch die Änfänge des Burgmaterials im Frühmittelalter; Holz und Lehm, willkommene Sachgegenstände. Heutzutage hätte der „arme“ Mann wahrscheinlich eine Metall/-Steingabione von Hornbach.
In diesem Miniaturbau mit Hof, lebten sie nun zusammen mit ihrem Vieh, wie Hühner und Schweine, im gleichen Raum, das nicht nur als Nahrungsquelle fungierte sondern auch als organischer Heizkörper. Der Geruch, der hier fabriziert wurde, auch wenn sie denn ins Stroh urinierten, etc. wurde sicherlich schnell zur Gewhonheit und störte kaum. Die Hygiene, auch bei der Zahnpflege unterschied sich allerdings wie konträr bei den Kardashians des Adels unwesentlich. Was ließ man in der Zeit ebenfalls vermissen? Genau! Strom, Telefon oder Nasenhaarschneider waren noch nicht erfunden und Glas kam erst sehr spät auf und war nur extrem wenigen im Hochadel vorbehalten, bis die Butzenscheiben Einzug hielten. Das sind die die aussahen wie abgeschnittene Weinflaschen deren Grundfläche nun irgendwie mit vielen anderen gleichgesinnten Kreisen zusammengepuzzelt wurden. Das führt uns jetzt unweigerlich zur Frage:
Sich wiederfindend auf einer Steinburg des Hohen Adels war es trotz aller Größe, angesichts der Anzahl der dort lebenden Personen und dem Vieh, inklusive der oft doppelten Anzahl an Pferden, sehr beengt. Je nach Position und Stand etwas mehr oder weniger. Man munkelt sogar in einem Bett der Burgfamilie schliefen mehrere Mitglieder. Die Bediensteten hatten natürlich nur ein Strohlager auf dem harten Steinboden, das sie sich mit Anderen teilten. Im Sommer spendeten die Mauern sicherlich Schatten und kühlten die heiße Luft herunter. Wenn wir uns jetzt aber vorstellen wie es sich ohne Fenster an einem strengen Wintertag anfühlt, wissen wir es war auch bitterkalt. Des Weiteren fiel wenig Licht in die einzelnen Räume und dimmbare Straßenlaternen oder Nachttischlampen gab es nur in Form von brennenden Kerzen aus Bienenwachs oder Ölen.
Man musste sich entscheiden zwischen Licht und Kälte oder Dunkelheit und Wärme. Über die Hygiene sprachen wir bereits ein wenig. Hier wurden viele Errungenschaften der Antike einfach über Bord geworfen oder gerieten gänzlich in Vergessenheit. Fließendes Wasser, bis auf wenige Ausnahmen, gab es leider nicht mehr und so kamen auch immer wieder Krankheiten auf. Der Alltag der Bewohner begann mit Erwachen der Sonne und endete mit ihrem Untergang. In den warmen Monaten drehte sich alles um die Landwirtschaft und um die Versorgung der Bewohner. Wenn die Burgfamilie nicht zu sehr in ihren Big Five der Persönlichkeitsentwicklung verstrickt oder neurotischen Stimmungsschwankungen unterlegen war, ließ sich sagen, dass das Leben eher eintönig war. Hierbei unterschied es sich natürlich stark. Der Burgherr traf Entscheidungen und bemühte sich hoffentlich um das Wohlergehen der Bewohner. Er war oft auf Reisen und kümmerte sich um weitere Burggeschäfte zusätzlicher Burgen. Unser „armer“ Ritter hingegen musste eher 7 Tage und 16 Stunden am Tag schuften und dennoch ab und an mit knurrendem Magen ins Bett gehen. Um Pisastudien kümmerte sich hier Niemand, Bildung war auch für die Superreichen kein Dreh-und Angelpunkt. Teils konnte man lesen und rechnen, aber es war nur wenigen vorbehalten und wenige kümmerten sich darum.
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Getreide bildete den Hauptbestandteil der ca 70 Prozent aller Inhaltsstoffe fester Nahrung, die den Dünndarm durchliefen. Reis und Kartoffeln waren keine Ausgangsprodukte für ein delikates Mahl in Europa, da diese Sachen noch nicht existent waren. Die 13.000 Jahre alte Kartoffel beispielsweise, einst Tartuffel oder Erdknolle genannt wurde erst von den Spaniern im 16.Jahrhundert zu uns gebracht, nachdem Sie halb Südamerika verwüsteten.
Milch und Eier standen noch auf dem Plan. Von Fleisch wurde eher abgesehen, wenn man die großen Bankette außer Acht lässt. Da das Wasser oft faulig war musste man, um auf Nummer sicher zu gehen, auf Bier mit geringem Alkoholgehalt umsteigen. Tiere sollten erst als Lasttier auf dem Feld, etc. Dienst erweisen bevor es auf den Tisch kam. Da die Zähne damals so schlecht waren wurde das Getreide oft als Brei verabreicht, aber wo ist hier der Unterschied zu heute zu sehen, bei allen Freiwilligen die modebedingt unfreiwillig auf ihre Linie achten und deshalb Haferbrei zum Frühstück vertilgen. Lächelnde Personen mit geöffnetem Mund auf Gemälden oder Wandteppichen sucht man vergeblich.Wer möchte 20-Jährige mit fehlenden Zähnen sehen, so dachte man wohl damals.
Es gab bereits Spiele wie Trick Track, ein Vorläufer von Backgammon, oder Schachzabel dem Schach sehr ähnlich. Letzteres sollten Pagen in ihrer Ausbildung zum Ritter erlernen, um strategisches Denken und Konzentration zu schulen, resp. sollte Geduld und Benehmen gefördert werden. Auch diverse Ballspiele oder Kegeln waren eine attraktive Freizeitbeschäftigung. Da sich bei mir die Sonne bis morgen verabschiedet hat, schließe ich gern den Artikel, um Euch anzuhalten nicht alle Informationen aus der Zeit von Film und Fernsehen zu übernehmen und hoffe Ihr konntet ein wenig für das Mittelalter begeistert werden und es beginnt für Euch farbig, plastisch und lebendig zu werden.
Insgesamt war das Mittelalter eine Zeit großer Veränderungen und Entwicklungen, die die europäische Geschichte bis heute prägen. Die mittelalterliche Kultur und Geschichte hat bis heute Einfluss auf Kunst, Literatur und Gesellschaft und bleibt eine wichtige Zeit in der europäischen Geschichte.
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